DE3204282A1 - Vorschaltungsanordnung fuer gasentladungslampen sowieleuchteinheit mit einer vorschaltung und zumindest einer hochdruck-gasentladungs-lampe - Google Patents

Vorschaltungsanordnung fuer gasentladungslampen sowieleuchteinheit mit einer vorschaltung und zumindest einer hochdruck-gasentladungs-lampe

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DE3204282A1 DE19823204282 DE3204282A DE3204282A1 DE 3204282 A1 DE3204282 A1 DE 3204282A1 DE 19823204282 DE19823204282 DE 19823204282 DE 3204282 A DE3204282 A DE 3204282A DE 3204282 A1 DE3204282 A1 DE 3204282A1
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Description

.·"· ■ 3204202 Ler
PATENTANWALTS BÜRO
Meissner & Meissne
PATENTANWÄLTE DIPL-ING. W. MEISSNER (1980) DIPL-ING. P. E. MEISSNER DIPL-ING. H-J PRESTING
Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt Professional Representatives before the European Patent Office
Ihr/Bk.hen Ihr Schreiben vom Unsere Zeichen HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN
M/Go.
36.422-272/NE-Ko. 5. Februar 1982
EgyesUlt Izzolampa es Villämossagl Rt,
Budapest, Vaci ut. 77., 13^0 Ungarn
Vorschaltungsanordnurig für Gasentladungslampen sowie Leuchteinheit mit einer Vorschaltung und zumindest einer Hochdruck-Gasentladungs-Lampe
Patentansprüche
TELEX TELEGRAMM TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO-
1-8S6 44 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AG R MEISSNER BLN W
Invend BERLIN 030/09160 37 BERI IN 31 4047 37-103
Il ?6 369S716000
Vorschaltungsanordnung für Gasentladungslampen sowie Leuchteinheit mit einer Vorschaltung und zumindest einer Hochdruck-Gasentladungs-Lampe
Die Erfindung betrifft eine Vorschaltungsanordnung für Gasentladungslampen, insbesondere für ein in einer hermetisch geschlossenen, mit Vakuum oder mit Gas gefüllten Glasglocke angeordnetes Entladungsgefäß enthaltende Hochdruck-Gasentladungslampe.
Insbesondere, aus Energiesparungsgründen bildet die Ersetzung der allgemein angewendeten Glühlampe fast bei allen Verwendungen mit Gasentladungslampen von besserer, erhöhter Lichtausbeute eine In jetziger Zeit immer mehr in den Vordergrund tretende Bestrebung. Die am.meisten bekannten Gasentladungslampen sind: das Leuchtrohr /Niederdruck-Quecksilberdampflampe/, die /Hochdruck-ZQuecksilberdampf lampe., die Metallhalogenidlampe, die Natriumdampflampe usw., deren Lichtausbeute /Wirkungsgrad/ die Lichtausbeute der Glühlampen wesentlich übertrifft. In der letzten Zeit wurde der Ersetzung der zu allgemeinen Beleuchtungszwecken verbreiteten Glühlampen mit Gasentladungslampen ein gewaltiger Anstoß und eine neue Möglichkeit durch die Erkenntnis gegeben, daß die Massenerzeugung der den in den Haushalten am meisten verbreiteten Glühlampen von 4O-6O-1OO W Leistungsverbrauch mit Rücksicht auf die
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äußeren Bemessungen, den Konstruktionsaufbau, die Farbenrückgabe und anderen optischen Eigenschaften nahestehenden offensichtlich jedoch mit bedeutend niedrigeren elektrischen Leistungsverbrauch gekennzeichneten Natriumdampflampen möglich geworden ist. Diese Möglichkeiten wurden in den Beschreibungen zu den ungarischen Patentanmeldungen Nr. 75/81 und 76/81 ausführlich dargestellt.
Wie ferner bekannt ist, ist bei Gasentladungslampen eine strombegrenzende Vorschaltung immer notwendig, die in ihren am meisten verbreiteten Ausführungen als eine Wechselstrom-Impedanz ausgebildet, der Gasentladungslampe elektrisch vorgeschaltet wird. Die Vorschaltung
-.c wird meistens in Form einer induktiven Impedanz einer mit einem Eisenkern versehenen Spule, die in einer von der Lampe gesondert angeordneten Armatur eingebaut ist, ausgebildet. Die Armatur enthält eine die Lampe elektrisch und mechanisch koppelnde Fassung sowie andere notwendige zur zweckmäßigen Anwendung der Lampe notwendige Teile wie z.B. einen Zünder, Spiegel, Schirm usw.
• Zur Ersetzung der allgemein verbreiteten Glühlampen durch Gasentladungslampen hat sich die Bearbeitung derartiger Vorschaltungen, bzw. mit einer Vorschaltung zusammengebauter, kombinierter Gasentladungslampen, bei denen die Zupassung dem Großteil der vorhandenen und arbeitenden Glühlampen-Armaturen, bzw. ihren Fassungen und die Arbeit ohne weitere spezielle Maßnahme möglich ist, als not-
jüO wendig erwiesen.
Nach einer bekannten Lösung wird das Leuchtrohr niedriger Leistung in einer "zusammengelegten", wenig Platz benötigenden Form mit einer induktiven, einen Eisenkern enthaltenden Vorschaltung zusammengebaut, un die derart erhaltene Einheit wird mit einem normierten Gewindesockel der Glühlampen oder mit einem gegen einen derartigen Sockel austauschbaren Sockel versehen und so ist sie prinzipielll zur Eindrehung in die Fassung der Glühlampen geeignet. Das Gewicht und die Maße der beschriebenen bekannten Lichtquellen betragen vielmals mehr, als die der traditionellen Glühlampen, ihre Kosten sind hoch, oft können sienicht in die Armatur der Glühlampe eingestellt werden und das Licht, die Lichtverteilung und die optischen Eigenschaften derartiger Lichtquellen sind auch unterschiedlich. Ihr anderer gemeinsamer Nachteil besteht darin, daß wegen des niedrigen Leistungsfaktors diese Lampe eine bedeutende Vergrößerung des Blindstromverbrauchs des elektrischen Netzes bewirken.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer . Vorschaltungsanordnung und einer komplexen, insbesondere mit einer Hochdruck-Gasentladungslampe versehenen Leuchteinheit, die die Vorschaltung auch enthält, ohne daß ihre äußeren Bemessungen und Maße von den zu ersetzenden Glühlampen bedeutend abweichen und die gleichzeitig gestaltlich und optisch den traditionellen Beleuchtungs-Glühlampen sehr ähnlich ist und die die vorgeschriebenen wichtigen Vorteile der Gasentladungslampen, insbesondere ihren zur Sicherung der gegebenen ausgestrahlten Lichtleistung notwendigen bedeutend niedrigeren
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elektrischen Leistungsverbrauch besitzt. Ein weiterer Zweck besteht in Ausbildung derartiger Leuchteinheiten, die den Blindstromverbrauch' des Netzes zumindest nicht vergrößern und sogar gegebenenfalls vermindern.
Die gestellte Aufgabe wird durch Bearbeitung und Anwendung einer gegenständlichen Vorschaltungsanordnung, bzw. komplexen Leuchteinheit erreicht, wobei die Vorschaltung mindestens ein Element oder ein Gerät zur Begrenzung des Stroms der Entladungslampe, fallweise auch z.B. Zündungsimpulse leistende oder andere, bei der Arbeit der Lampe notwendige oder vorteilhafte Konstruktionselemente, z.B. Erfassungs- und/oder Schaltelemente aufweist und erfindungsgemäß die Vorschaltung als ein wesentlich ring- oder becherförmiger, bzw. andersförmiger Drehungskörper ausgebildet ist, der zumindest teilweise den Halsteil der äußeren Glasglocke der Gasentladungslampe (die wesentlich mit der Glasglocke der Glühlampen identisch ausgebildet ist) umfaßt und mit einer inneren Öffnung versehen ist, deren Manteloberfläche- der Gestalt des Halsteils angepaßt ist.
Die Grundidee der Erfindung bildet einerseits die Analogie mit der Anordnung der bei den Fernseh-Bildröhren sowie allgemein bei den Strahlröhren angewendeten Ablenkungsspulen, andererseits die Idee, daß eine die Drehachse enthaltende und in gegebenem Falle den Halsteil der Lampe umfassende ins Innere übergehende Öffnung im Vergleich mit dem Gesamtvolumen einen sehr geringen einbaubaren Volumenverlust bedeutet und gleichzeitig aber ist sie durch Aufnahme des unter Berücksichtigung der Leistungen nicht wichtigen Halsteils der Lampe zur Verminderung der Gesamtbemessungen der komplexen Leucht-
einheit geeignet. Die Konstruktionselemente, die Teileinheiten der erfindungsgemäßen Vorschaltungsanordnung können dazu in einem Raumbereich, der Lampe eingebaut werden, der für andere Zwecke eigentlich nicht anwendbar ist und worin sie keine störende Einwirkung ausüben können. Falls die Vorschaltungsanordnung mit der Lampe zusammen als eine austauschbare Einheit ausgebildet wird, d.h. die Gasentladungslampe mit ihrer Vorschaltung eine einzige, unteilbare Leuchteinheit bildet, ist es zweckmäßig, die Vorschaltung mit dem Halsteil der Gasentladungslampe und/oder mit dem Lampensockel, z.B. durch Klebung oder dgl. starr und unlösbar zu verbinden und alle notwendigen elektrischen Verbindungen in der Einheit auszubilden. Gleichzeitig ist aber die Ausbildung aus einzelnen austauschbaren, lösbar mechanisch und elektrisch miteinander verbundbaren Gasentladungslampe und Vorschaltung bestehenden Beleuchtungseinheiten auch möglich. In diesem Falle werden als zweckmäßige und laiensichere Lösung die netζseitigen Verbindungen der drehkörperförmigen Vorschaltung einem.vorzugsweise ein Gewinde aufweisenden, mit den normierten Fassungen, bzw. den die letzteren enthaltenden Armaturen austauschbar koppelbaren Sockel zugeführt und die Gasentladungslampe sowie die lampenseitige Verbindung der Vorschaltung mit eine lösbare mechanische Einklemmung und gleichzeitig entsprechende elektrische Verbindung gewährleistenden austauschbaren speziellen mechanischen Verbindung versehen, die Jedoch nur miteinander koppelbar sind.
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Bei den sogenannten ersten Ausstattungen, d.h. bei der Vorbereitung der Leuchtanlagen neuer Objekte öder bei voller Rekonstruktion kann eine derartige Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zweckmäßig sein, wobei die Vorschaltung als ein ringförmiger oder becherförmiger Vorsprung ausgebildet ist der, als Drehkörper des die Gasentladungslampe umfassenden Lampenkörpers (der Armatur), dem Halsteil der einzulegenden Lampe angepaßt ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Vorschaltungsanordnung, bzw. die Vorschaltung der erfindungsgemäßen Leuchteinheit kann als strombegrenzende Impedanz eine Kapazität oder/und Induktivität enthalten, wobei die Kapazität vorteilig als einSpulenkondensator, und die Induktivität als eine toroidale induktive Einheit oder eine mehreckige Spule mit Eisenkern ausgebildet werden kann. Die Vorschaltung kann vorteilhaft mit einem ein halbleitendes strombegrenzendes Element und eine gegebenenfalls Zündungsimpuls(e) leistende Einheit enthaltenden Speisegerät versehen werden Das Speisegerät wird dabei als ein Hochfrequenz-Umwandler ausgebildet
Die erfindungsgemäße Vorschaltungsanordnung kann vorteilhaft bei den Hochdruck-Quecksilberdampflampen, bei den Metallha]ogenidlampen, oder insbesondere bei den in der Einleitung erwähnten ungarischen Patentanmeldungen beschriebenen Glühlampen von allgemeinen Anwendungszwecken in Form und in Bestandteilen sehr naheliegenden Aufbau aufweisenden Hochdruck-Natriumdampflampen angewendet werden. In allen Fällen erwies es s.ich zweckmäßig, einen
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die Wärmeübergabe vermindernden Konstruktionstei1 anzuwenden, der zumindest zwischen der VorschaJtung und dem der Vorschaltung zugepaßten Halsteil der Gasentladungslampe zwecks Verminderung der Wärmeübergäbe zur Vorschalung angeordnet wird Ein solcher Teil kann sehr leicht derart ausgebildet werden, daß den erwähnten Halsteil der äußeren Glocke der Gasentladungslampe zumindest teilweise mit einem die Strahlung auf selektive Art durchlassenden, z.B. wärmerückstrahlenden Belag, zweckmäßig aber mit einem wärme- und lichtrückstrahlenden Belag versehen wird. Die erfindungsgemäße Vorschaltungsanordnung kann auch vorteilhaft und zweckmäßig üb Fällen angewendet werden, in denen als komplexe Leuchteinheit eine sogenannte Lichtquelle mit gemischtem Licht angewendet wird die im Gasraum oder im Vakuumraum der äußeren Glocke der Gasentladungslampe auch eine Glühspirale enthält. In diesen Fällen enthält die Vorschaltungsanordnung eine Schaltungsanordnung, die zur einander ergänzenden Steuerung der Gasentladungslampe und der Glühlampe, bzw. der Glühspirale in einander entsprechenden Betriebsständen geeignet ist und nötigenfalls auch erfassende oder/und schaltende Elemente aufweist.
Die Erfindung wird anhand einiger, lediglich beispielsweise angeführten Ausführungen oder .erfindungsgemäßen Vorschaltungsanordnung, bzw. Leuchteinheit, mit Hilfe der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In den Zeichnung zeigt:
Fig 1 eine stark vereinfachte Darstellung einer mit einer erfindungsgemäßen Vorschaltungsanordnung enthaltenden Hochdruck-Natriumdampflampe versehene Leuchteinheit,
Fig. 2 den schematischen Querschnitt einer anderen beispielsweisen Ausführung der erfiridungsgemäßen, ebenfalls eine Hochdruck-Natriumdampflampe enthaltende Leuchteinheit,
Fig. 3 den Umriß einer derartigen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorschaltungsanordnung, wobei die Vor-, schaltung mit einer die Gasentladungslampe umfassenden, lediglich fragmentarisch dargestellten Armatur eine zusammengebaute oder ungeteilte Einheit bildet und
Fig.4 das Schema einer weiteren beispielsweisen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorschaltungsanordnung, die eine mit e nem normierten Lampensockel versehene Vorschaltung und in der Vorschaltung austauschbar einstellbare und mit spezeiellen Zapfensockel versehene Gasentladungslampe aufweist.
Bei der in der Fig. 1 beispielsweise dargestellten, eine erfindungsgemäße Vorschaltungsanordnung enthaltende Leuchteinheit besteht die Gasentladungslampe aus einer Glasglocke 1, einem Ständer 2, einem mit einem Gewinde versehenen Sockel 3 und einem Entladungsgefäß 4, wobei das Entladungsgefäß 4 bei der dargestellten Lösung ein Ent-
ladungsgefäß für Hochdruck-Natriumdampflampen ist. Diese Elemente und ihre Kombination sind' teilweise an sich, teilweise aus der ungarischen Patentanmeldung Nr. 75/81 bekannt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Aus- .
führung ist die Glasglocke 1 im wesentlichen pilzfnrmig ausgebildet und sie entspricht der Gestalt der1 mil Krypton gefüllten allgemeinen Beleuchtungsglühlampen der Fa. TUNGSRAM. Als Halsteil 6 der Glasglocke 1 wird in diesem Falle· der Teil anerkannt, der sich vom Bereich 5 der Zusammenlötung des Randes des Ständers und der Glasglocke bis zum Anfang der Ausbuchtung der Glasglocke 1 erstreckt, wobei der Halsteil 6 der Glasglocke 1 in diesem Falle im wesentlichen zylindrisch ist.
Erfindungsgemäß wird an diesem zylindrischen Halsteil 6 beisjbelsweise mittels einer Klebstoffschicht 8 eine Vorschaltung 7 befestigt, die. als Drehkörper mit einer inneren durchgehenden Öffnung ausgebildet ist. Bei diesem Beir.piol enthält die Vorschaltung 7 einen gewickelten Kondensator·.
Die Stromleitungen der Elektrode des Entladungsgefäßes' sind an Haltern9 und 10 angeschweißt, wobei die Halter und 10 im Ständer 2 hermetisch eingebaut sind. Die Vorschaltung wird an dem leicht modifizierten, jedoch normiert ausgebildeten Lampensockel 3 an dem tellerförmig ausgebreiteten Rand befestigt. Der Halter 9 ist mit einem Kontakt .des Lampensockels 3 verbunden und der Halter 10 elektrisch mit einer Belegung eines Wicklungskondensators. Die andere Belegung des Wicklungskondensators wird mitteln eines Ausführungsdrahtes 11 dem Rand des Lampensockels zugeführt, und damit werden das Entladungsgefäß 4 und der-Wicklungskondensator der Vorschaltung 7 elektrisch
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in Reihe geschaltet. In Fig. 1 ist erkennbar, daß die erfindungsgemäße Vorschaltungsanordnung keine Vergrößerung der Gesamtlänge der Lampe bewirkt, d.h. die um das zweckmäßig mit einem inneren Spiegelbelag versehenen Halr.teil 6 befestigte Vorschaltung 7 erstreckt sich unter dem ausgebauchten Domteil der Glasglocke. In vielen Fällen kann es gewährleistet werden, daß der äußere Durchmesser der Vorschaltung 7 nicht größer als der Durchmesser der Glasglocke 1 ist. Eine einen Kondensator enthaltende Vorschaltung weist im Verhältnis zu den anderen den Vorteil auf, daß ihr Gewicht klein ist, und daß die Larapen mit kapazitiver Vorscha.ltung den Leistungskoeffizieten des elektrischen Überlandnetzes verbessern. Demgegenüber kann die erfindungsgemäßeAnordnung in der Vorschaltung 7 eine Induktivität, z.B. eine ringförmige, mit Eisenkern versehene Wicklungs allein oder in Kombination mit einem Kondensator enthalten.
Die Vorschaltung 7 kann auch in Form einer elektronischen Vorschaltung, insbesondere als eine mit Halbleiterelementen versehene, une inen Hochfrequenz-Umwandler enthaltende elektronische Einheit ausgebildet werden. Bei gegebenen Anwendungsmöglichkeitert kann es zweckmäßig sein, wenn die erfindungsgemäße Leuchteinheit als eine Lichtquelle mit sogenanntem gemischem Licht ausgebildet wird, wobei mit dem Entladungsgefäß der Gasentladungslampe eine in einen gesonderten oder gemeinsamen Raum eingestellte Glühspirale angewendet wird. In diesem Fqlle kann irgendeine Anpassnung der Arbeit der erwähnten lichtausstrahlenden Einheiten notwendig sein, wozu die
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erfindungssgmäße Schaltungsanordnung, bzw. die Vorschaltung der Leuchteinheit eine entsprechende Schal tungr.anordnun/-; erhalten kann, die z.B. mit Elementen zur Erfassung oder zum Schalten versehen is-t-.
Die in Fig 2 bis 4 dargestellten Aus führ ung si" or men sind in der Anordnung der Konstruktion der Vorschaltung, sowie in der Art der Zuschaltung der Vorschaltung der Gnsentladungslampe zueinander und zur einzufassenden Armatur unterschiedlich. - ;-
Fig. 2 stellt eine erfindungsgemäße Leuchteinheit dar, die mit einem in einer einen im wesentlichen kugelförmigen Domteil aufweisenden Glasglocke 1 und Haltern 9 und 10 in sogenannter achsenrichtiger Montagelage befestigten Entladungsgefäß 4 versehen ist, sonst aber dor in Fig. 1 dargestellten Form völlig ähnlich ist. In diesem Falle überdeckt die mit einer zylindrischen Innenöffnung ausgebildete Vorschaltung 7 den zylindrischen (kürzeren) Halsteil der Glasglocke 1 nur teilweise und damit ist die Länge der Konstruktion geringfügig größer als bei der vorher beschriebenen Ausführung.
Bei der in Fig 3 dargestellten Vorschaltungsanordnung umfaßt die Vprsehaltung 7 als ein becherförmiger Drehkörper den Halsteil 6 der Glasglocke 1. der Gasentladungslampe. Zwischen diesen Elementen ist keine befestigende Verbindung vorhanden, und die Vorschaltung 7 bildet in
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diesem Falle eine Konstruktionseinheit, die an die hier lediglich teilweise und ganz'schematisch dargestellte Armatur 16 oder Fassung angepaßt ist oder mit dieser eine unteilbare organische Einheit bildet.
Schließlich wird in Fig 4 eine beispielsweise Ausführung dargestellt, die auch mit einer als becherförmiger Drehkörper ausgebildeten Vorschaltung 7 mit einem Lampensockel 3 versehen ist, der mit einem den normierten Fassungen der traditionellen Glühlampen angepaßten Gewinde ausgebildet ist. In der Vorschaltung 7 ist eine spezielle Fassung mit Zapfenköpfen 12, 13 und Bohrungen 14, lip für die Aufnahme der mit einem speziellen Zapfenkopf 12, 1.3 versehenen und'derart austauschbaren Gasentladungslampe vorhanden, wobei die Fassung die lampenseitigen elektrischen Zuführungen enthält. Falls die Vorschaltung 7 wertvolle Schaltungen von mehr kompliziertem, oder nötigenfalls von mehrere Funktionen leistendemAufbau enthält, ist diese Lösung besonders günstig (ökonomisch) und gleichzeitig ermöglicht sie auch ohne fachliche Vorbereitung die sichere Verbindung der Lampe, der Vorschaltung und der Armatur, ihre einfache Anwendbarkeit, mit Beibehaltung aller Vorteile der erfindungsgema'ßen Anordnung.
- 13 Zusammenfassung
e rs e i
Leers ei te

Claims (15)

  1. • PATENTANSPRÜCHE ' ,
    /l.y Vorschaltungsanordnung für Gasentladungslampen,, in3besonderefür ein Entladungsgefäß in einer hermetisch Goschloanenem, mit Vakuum oder mit Gasfüllung ausgebildeten Glasglocke enthaltende Hochdruck-Gasentladungslampen, wobei die Vorscholtung mindestens ein Element oder ein Gerät zur Begrenzung des Stroms der Entladungslampe, fallweise auch z„B. Zündungsimpulse leistendes oder anderes bei der Arbeit der Lampe notwendiges oder vorteiliges Konstruktionselement, z.B. Erfassung3- oder Schaltelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltung /7/ als ein/wesentlich/ring- oder becherförmiger Drehungskörper ausgebildet ist, der zumindest teilweise den Halsteil /6/ der äußeren Glasglocke /1/ der Gasentladungslampe umfaßt und mit einer inneren öffnung versehen ist, deren Hantel-Oberfläche der Gestalt des Halsteils /6/ zugepaßt ist.
  2. 2. Vorschaltungsanordnung nac,h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor schaltung /7/ fest mit dem Ilalstell /6/ der äußeren Glasglocke der Gasentladungslampe oder mit dem Lampensockel /3/verbunden ist.
  3. 3. Vorschaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltung /7/ durch eine mechanisch oder elektrisch lösbare Schaltung mit dem" Halsteil /6/ der Gasentladungslampe oder mit dem Lampensockel /3Aer bunden iat.
  4. 4. Vorschaltunj^anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Netz führenden Schalteingänge der drehkör performigen Vorschaltung /7/ dem mit normierten Passungen, bzw. einer diejenige enthaltenden Armatur /16/ austauschbar
    koppelbarem Lampensockel /3/ zugeführt sind.
  5. 5. Vor3chaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorcchaltung /7/ als ein drehkörperfb'rmiger, ringartiger oder becherartiger Vorsprung der den Halteil der die Gasentladungslampe einnehmenden Armatur /16/ oder Passung ausgebildet ist.
  6. 6. Vor se leitungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch geknnnzeichnet, daß die larapenseitigon Ausgänge der Vorschaltung /7/ den Kontakten einer normierten Lampenfassung zugeführt Bind.
  7. 7. Vorschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltung /7/ eine Kapazität und/oder eine Induktivität enthält.
  8. 8. Vorscleitungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltung /7/ als'Kapazltät einen gewickelten Kondensator enthält.
  9. 9. Vorschaltungüanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorachaltung als Induktivität eine toroidale Induktivität oder eine Wirkung, mit mehreckigem Eisenkern enthält.
  10. 10. Vorschaltungsanordnung nach einem der Anprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltungsanordnung eine Speiseeinheit, inabesondere einen Hochfrequenz-Umwandler enthält, der zweckmäßig einen mit Halblei t er elementen vorbereiteten Strombegrenzer und eine fallweise Zündungsimpuls/e/ leistende Schaltung enthält.
  11. 11. Leucht— einheit mit einer Gasentladungslampe und mit einer Vorschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch (;..'!;cntjc,oi.i£hnet, daß als Gasentladungslampe eine Hoch-
    druck-Quecksilberdampflampe, eine Metallhalogenidlarape oder eine Natriumdampflampe enthält.
  12. 12, Leucht—- einheit nach Anspruch H9 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zumindest der Torschaltung /7/angepaßtem Halsteil /6/ der Gasentladungelampe und dem Innenmantel der Verschaltung Jl/ ein die Wärmeübergabe in Richtung der Vorachaltung /7/ verminderndes Konstruktionselement vorhanden ist,
  13. 13. Leucht--- einheit nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß als die Wärmeübergabe verminderndes Konstruktionselement die Gasentladungslampe zumindest auf dem Haloteil /6/ mit einem die Strahlung selektiv durchlassendem Belag, insbesondere Init einem wärme- und lichtrückstrahlenden Spiegelbelag versehen ist,
    Y^
  14. 14. Leucht einheit nach einem der Anprüche 11 bis 13,
    sie
    dadurch gekennzeichnet, daß/eine selbständige Glühlampe, oder eine Lichtquelle mit gemischtem Licht enthält, wobei die Lichtquelle mit einer im Gasraun; oder Vakuumraum der äußeren Glasglocke /1/ der Gasentladungslampe angeordnete Glühspirale aufweist.
  15. 15. Leucht einheit nach Anspruch 14» dadurch gekenn-
    sie "■"■-·
    zeichnet, daß/eine Vor se haltung /7/ enthält, die mit einer Steuerschaltung zur zueinander zugeordneten, einander ergänzenden Arbeit der Gasentladungslampe und der Glühlampe, bzw«, der GlUhspirale versehen ist.
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