DE3204051A1 - Einrichtung zum steuern eines hydraulisch oder elektrohydraulisch betaetigten servomotors zum verstellen insbesondere eines turbomaschinen-regelventils - Google Patents

Einrichtung zum steuern eines hydraulisch oder elektrohydraulisch betaetigten servomotors zum verstellen insbesondere eines turbomaschinen-regelventils

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DE3204051A1
DE3204051A1 DE19823204051 DE3204051A DE3204051A1 DE 3204051 A1 DE3204051 A1 DE 3204051A1 DE 19823204051 DE19823204051 DE 19823204051 DE 3204051 A DE3204051 A DE 3204051A DE 3204051 A1 DE3204051 A1 DE 3204051A1
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pressure chamber
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DE19823204051
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English (en)
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Miroslav 8502 Zirndorf Nypl
Rainer Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Nürnberger
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MAN Gutehoffnungshutte GmbH
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/20Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted
    • F01D17/22Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted the operation or power assistance being predominantly non-mechanical

Description

  • Einrichtung zum Steuern eines hydraulisch
  • oder elektro-hydraulisch betätigten Servomotors zum Verstellen insbesondere eines Turbomaschinen-Regelventi ls Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Steuern eines hydraulisch oder elektro-hydraulisch betätigten Servomotors zum Verstellen eines Ausgangsgliedes, insbesondere eines Turbomaschinen-Regelventils, mit einem einseitig rederbelasteten Hauptsteuerschieber, der - Je nach seiner Stellung - den Druckmittelzulauf zum Druckraum des Servozylinders freigibt oder sperrt, und mit einem koaxialen Steuerkolben, der mit dem Hauptsteuerschieber ein Folgekolbensystem bildet.
  • Bei einer bekannten elektro-hydraulischen Regelung eines Servomotors erfolgt die Ansteuerung Uber einen Servoverstärker, der einen elektro-hydraulischen Wandler betätigt, und wobei die Stellung der Servomotorspindel einem Sollwert-Istwert-Vergleicher zugefUhrt wird. (DE-AS í4 26 802). - Als nachteilig wird es angesehen, daß eine - aus Sicherheitsgründen wtinschenswerte - redundante Ansteuerung des Servomotors nicht vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine redundante Ansteuerung des Servomotors ermUglfohtO Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Servomotor zwei Signaleingänge aufweist, daß der gemeinsame Angriffspunkt für die beiden Signaleingänge der Hauptsteuerschieber ist, und daß die Betätigung des Hauptsteuerschiebers über eine Minimalwertauswahl aus den beiden Signaleingängen erfolgt, wobei die Stellung der Servomotorspindel mindestens einmal elektrisch zurückgeführt ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird insbesondere die Betriebssicherheit erhöht, da bei Ausfall eines der die Stellung der Servomotorspindel regelnden Systeme die Regelung unverzüglich über das andere System erfolgt bzw. vorgenommen werden kann. Ferner ist es vorteilhart, daß Fehler in einem der beiden Ansteuerkanäle den Regelventiltrieb immer nur in Schließrlchtung beaufschlagen können.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Servomotor zum Verstellen der Ventilspindel eines Turbomaschinen-Regelventils sowie die Steuereinrichtung fUr den Servomotor und Fig. 2 eine Variante zu Fig. 1, wobei zur Positionierung des Steuerkolbens ein mechanischhydraulischer Regelkreis dient.
  • In einem Gehäuse 1 ist ein Servokolben 2 angeordnet, der mit einer Ventilspindel 3 axial unverschieblich verbunden ist, die bis außerhalb des Gehäuse 1 gefUhrt ist und am Ende einen Rgelventilkörpsr 4trägt. Die Schließstellung des Regelventilkörpers 4 wird Uber eine Schraubenfeder 5 erzielt, die auf die dem Regelventilkörper 4 abgewandte Seite des Servomotorkolbens 2 wirkt. Das andere Ende der Schraubenfeder 5 stUtzt sich gegen eine entsprechende Wand 6 im Gehäuse 1 ab. Die Offenstellung des Regelventilkörpers 4 wird durch hydraulisches Druckmittel, insbesondere Drucköl, das in den Druckraum 7 unterhalb des Servokolbens 2 einströmen kann, erzielt, wobei der Servokolben 2 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 5 bewegt wird. Im Gehäuse 1 sind ferner ein Steuerkolben 8 sowIe ein Hauptsteuerschieber 9 angeordnet, wobei der Steuerkolben 8 und der Hauptsteuerschieber 9 ein sogenanntes Folgekolbensystem bilden.
  • Der Steuerkolben 8 ist an einer koaxialen, geraden Stange 10 axial unverschieblich befestigt und in einem hydraulischen Zylinder des Gehäuses 1 verschieblich, Die Stange 10 ist nach oben durch eine oeffnung der Zylinderdecke 11 geführt. Das Ende der Stange tO ist mit dem einen Ende einer mechanischen Zugfeder l2 verbundene die mit ihrem anderen Ende an einer entsprechenden Wand des Gehäuses 1 abgestützt ist. Der oberhalb des Steuer kolbens 8 befindliche Zylinderraum ist der Druckraum 13D der über eine Leitung 14 mit dem entsprechenden Steuer anschluß eines Servoventils 15, das später noch ausrührlicher beschrieben wird, verbunden ist. Die Stange 10 setzt sich nach unten durch eine Offnung im Boden 16 des hydraulischen Zylinders für den Steuerkolben 8 bis in den hydraulischen Zylinder fUr den Hauptsteuerschieber 9 fort. Der Hauptsteuerschieber 9, dessen Aufbau und Wirkung bekannt ist, gibt Je nach seiner Stellung den Zulauf 17 zum Druckraum 7 des Servozylinders frei oder sperrt ihn. (In dem gezeichneten Beispiel ist der Zulauf gesperrt). Der Hauptsteuerschieber 9 ist entgegen der Wirkung einer Feder 18 nach unten verschiebbar, wenn die untere Kante der Stange 10 die zentrale Öffnung des Hauptsteuerschiebers 9 abschließt und der Aufbau des Druckes im Druckraum 19 des Hauptsteuerschiebers 9 möglich ist. Der Druck raum 19 des Hauptsteuerschiebers 9 ist Uber eine Leitung 20 mit dem entsprechenden Steueranschluß eines Servoventils 21 verbunden. Der Ringhohlraum 22 des Hauptsteuerschiebers 9 ist über eine Leitung 23 mit einem Druckmittelliefergerät verbunden.
  • Mit 24 ist der Systemablauf beziffert, der Uber eine Leitung 25 mit dem Raum unterhalb des Hauptsteuerschiebers 9 und weitere Leitungsteile 26a, 26b, 26c mit dem Raum 27 oberhalb des Servokolbens 2 verbunden ist, Ferner ist der Systemablauf 24 über Leitungen 28a, 28b mit den Rücklaufanschlüssen der Servoventile 15 und 21 verbunden.
  • Die Servoventile 15, 21 sind handelsübliche Geräte und von gleichem Aufbau. Jedes Servoventil besteht z.B.
  • aus einem elektrischen Gleichspannungs-Drehankermagnet-Motor, einer elektro-hydraulischen Vorsteuerstufe und einem lagegeregelten Vierkanten-Längsschieber als Hauptsteuerstufe. Der Gleichspannungs-Drehankermagnet-Motor enthält zwei Steuerspulen 29 (29'), Polschuhe 30 (30'), Magnete und einen Anker 31 (31').
  • Die Vorsteuersture weist zwei passive und zwei aktive Drosselstellen auf, wobei die vier Drosseln in Form einer "BrUckenschaltung" durch Strömungskanäle verbunden sind. Die beiden kostanten Drosseln sind Strömungskanalverengungen. Die beiden variablen Drosseln werden durch Je eine Düse (32, 32') mit gegenüberliegender Prallplatte gebildet.
  • Der Anker 31 (31') des Gleichspannungs-Drehankermagnet-Motors, die Prallplatte, ein biegsames Rohr, das die Drehbewegung des Anker-Prallplatten-Teils aufzunehmen hat sowie den hydraulischen Teil gegen-Uber dem elektrischen Teil abdichtet, und eine RückCührfeder (35;35') bilden eine Einheit. - Die Hauptsteuerstufe besteht im wesentlichen aus einem Vierkant-Längsschieber (34; 34') und einem Ventilkörper mit zwei. Endkappen. Der Steuerkolben des Längsschiebers gleitet in einer SteuerbUchse und ist durch die spielfreie Aufnahme eiher Kugel am Ende der RUckfUhrfeder in einem Schlitz mit der ersten Stufe des Servoventils verbunden. (Abweichend von dem vorbeschriebenen Servoventil können auch andere handelsUbliche, geeignete Servoventile Anwendung finden). Das handelsübliche Servoventil weist zwei Steueranschlüsse, einen Druckanschluß und einen RUcklaufanschluß auf. Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabenstellung ist Jedoch prinzipiell nur einer der zwei SteueranschlUsse erforderlich. Die Wirkungsweise des Servoventils ist folgende: Wird den elektri schen Spulen ein Strom zugeführt, bildet sich ein zu sätzliches Kraftlinienfeld aus, welches ein Auslenken des Ankers zwischen den Polschuhen zur Folge hat.
  • Der Anker-Prallplattenteil fUhrt eine Drehbewegung aus, welche von dem Biegerohr aufgenommen wird.
  • Außerdem bewirkt das Auslenken der Prallplatte, daß sich der Austrittsquerschnitt der einen Düse vergrößert und derjenige der anderen verkleinert. Die dadurch entstehende Druckdifferenz und Strömungsmittelflußdifferenz wirkt auf die Stirnseiten des Längsschiebers der zweiten Stufe und verursacht dessen Verschiebung, wobei der Längsschieber erst zum Stillstand kommt, wenn der Vorsteuerdruck auf die Stirnenden des Längsschiebers gleich ist. Der Längsschieber legt einen Hub zurück, der dem elektrischen Eingangsstrom proportional ist.
  • Die zwei Steuerspulen 29 des Servoventils 15 sind über Je eine elektrische Leitung 36 mit den Ausgängen eines Stellungsreglers 37 verbunden. Der Eingang des Stellungsreglers 37 ist über eine elektrische Leitung 38 mit dem Ausgang eines Vergleichergeräts 39 verbunden. - Entsprechend sind die beiden Steuerspulen. 29' des Servoventils 21 über Je eine elektrische Leitung 40 mit den Ausgängen eines Stellungsreglers 41 verbunden. Der Eingang des Stellungsreglers 41 ist über eine elektrische Leitung 42 mit einem Vergleichergerät 43 verbunden.
  • Dem einen Eingang des Vergleichergerätes 39 wird eine Führungsgröße 44 in Form eines elektrischen Signals als Sollwert zugeführt; dem zweiten Eingang des Vergleichergeräts 39 wird als Istwert - in Form eines elektrischen Signals - der Jeweilige Wert der Stellung der Servomotorspindel 3 zugeführt.
  • Entsprechend wird dem einen Eingang des Vergleichergerätes 43 eine Führungsgröße 45, in Form eines elektrischen Signals,als Sollwert zugeführt ; dem zweiten Eingang des Vergleichergeräts 43 wird als Istwert - in Form eines elektrischen Signals - der Jeweilige Wert der Stellung der Servomotorspindel 3 zugeführt.
  • Die Position der Servomotorspindel 3 wird in an sich bekannter Weise laufend mittels eines Stellungsgebers 46 ermittelt. Das über den Stellungsgeber 46 erhaltene elektrische Signal wird mit Hilfe eines Meßumformers 47 verstärkt und in ein normdertes elektrisches Signal umgewandelt. Das so erhaltene Signal entsprichtsdem Istwert(y der Ventilstellung (Stellung des Regelventilkörpers 4) und ist, wie bereits erwähnt, den Vergleichergeräten 39, 43 zugeführt. - Die Stellung der Servomotorspindel 3 kann auch über mehrere, voneinander unabhängige Meßketten erfaßt werden. - Außerdem können getrennte Meßketten für die beiden Vergleichergeräte 39, 43 vorhanden sein.
  • Die Leitung 23 ist über eine Leitung 48 mit dem Druckanschluß des Servoventils 21 verbunden. - Entsprechend ist die Leitung 23 über eine Leitung 49 mit dem Druckanschluß des Servoventils 15 verbunden.
  • Statt Jedes Wege-Servoventils 15 bzw. 21, dessen gesteuerte Druckmittelmenge von der Größe des elektrischen Eingangssignals abhängig ist, kann auch ein Druck-Servoventil verwendet werden, der Art, das -bezogen auf seine elektrische Eingangsgröße - einen bestimmten Druck an seinem Steuerausgang bewirkt.
  • Die Betätigung des Servokolbens 2 in Offnungs- und Schließrichtung kann auch hydraulisch erfolgen.
  • Die Servoventile 15, 2t können auch mit je mehreren Primärstufen ausgerüstet sein.
  • Der Druckraum 19 des Hauptsteuerschiebers 9 kann auch über mehrere Leitungen mit mehreren Servoventilen, die dann parallel arbeiten, verbunden sein. - Entspre chend kann der Druckraum 13 des Steuerkolbens 8 über entsprechende Leitungen mit mehreren Servoventilen, die parallel arbeiten verbunden sein.
  • Anstatt zur Positionierung des Steuerkolbens 8 ein Servoventil 15, Stellungsregler 37 usw. zu verwenden kann auch, wie Fig. 2 zeigte ein mechanisch-hydraulischer Regelkreis Anwendung finden. Dabei wird eine hydraulische FUhrungsgröße - die der elektrischen FUhrungsgröße 44 der Fig. 1 entsprechen würde - verwendet, wobei über einen variablen Druck auf den Steuerkolben 8 der Sollwert der Stellung der Servomotorspindel 3 vorgegeben wird. Die Servomotorspindel 3 besitzt an ihrem oberen Ende einen Nocken 50, Stellkeil od. dgl., der einen mechanischen Rückführhbel 51 betätigt, der außerdem mit einem mechanischen Waagebalken 52 zusammenwirkt, der um die Achse 53 schwenkbar ist und dessen einer Arm an der Stange 10 angel lenkt ist, während sein anderer Arm an einem Ende einer Zugfeder 54 angelenkt ist. Das andere Ende der Zugfeder 54 ist am Gehäuse 1 des Servomotors befestigt. Der Druckraum 13 ist über eine Leitung 55 mit einem Druckliefergerät 56 verbunden.
  • Im folgenden wird zunachst die Wirkungsweise des in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Die Steuerung des Servomotors erfolgt über einen federbelasteten Hauptsteuerschleber 9> welcher bei Abwärtsbewegungen entgegen der federkraft der Steuerschieberfeder 18 den Zulauf der Druckmittelversorgung zum Druckraum 7 des Servozyllnders freigibt, wodurch sich dieser gegen die Federkraft der Feder 5 bewegt und das nachgeschaltete Turbinen-Regelventil öffnet, bzw. andererseits bei Aufwärtsbewegungen mit Hilfe der Kraft der Feder 18 den Druckraum 7'des Servozylinders mit dem Ablauf 24 verbindet, wodurch sich durch den Kraft-Uberschuß an der Feder 5 der Servokolben 2 in Schließrichtung bewegt.
  • Der Hauptsteuerschieber 9, der als Folgekolbensystem ausgebildet ist, kopiert die Stellung des Steuerkolbens 8. Die Betätigung des Hauptsteuerschiebers 9 erfolgt über einen im Druckraum 19 des Hauptsteuerschiebers 9 sich einstellenden Druck, welcher über ein 2-Blenden-System gesteuert wird und somit eine Kraft in Orfnungsrichtung ausübt, und über die Kraft der Feder 18, welche den Hauptsteuerschieber 9 in Schließrichtung bewegen möchte.
  • Die Druckerzeugung über das erwähnte 2-Blenden-System erfolgt über eine Einspeíseblende, welche durch die Aus]enkung des Servoventiles 21 nach rechts gebildet wird und damit die Druckmittelversorgung mit dem Druckraum 19 des Hauptsteuerschiebers 9 verbindet, und über einen variablen Ablaufquerschnitt x, der sich aus der relativen Position des Steuerkolbens 8 und des Hauptsteuerschiebers 9 ergibt. Die Auslenkung des Längsschiebers des Servoentiles 21 soll dabei dadurch erfolgen, daß die Differenz aus der elektrischen Führungsgröße 45 und der Position der Servomotorspindel 3 am Vergleichergerät 43 positive Werte annimmt, welche, Verstärkt durch den Steliungsregler 41, einen Steuerstrom bestimmter Größe zum elektrischen Motor des Servoventiles 21 leitet.
  • Da der Hauptsteuerschieber 9 innerhalb bestimmter Grenzen frei beweglich ist, wird sich der AblauS-querschnitt x am Hauptsteuerschieber 9 gerade so einstellen, daß die Im Druckraum 19 des Hauptsteuerschiebers 9 erzeugte Kraft der Kraft der Feder 18 das Gleichgewicht hält. Bewegungen des Steuerkolbens 8 werden so kräftefrei auf den Hauptsteuerschieber 9 übertragen.
  • Veränderungen der Puhrungsgröße 44 bewirken am Vergleichergerät 39 eine A.nderung der Regeldifferenz, wodurch sich der vom Stellungsregler 37 den Steuerspulen 29 des Servcventiles 15 aufgezwungene Strom verändert Dadurcri wird über den Anker des elektrischein Motors ein zusätzliches Reld zwischen den Polschuhen aufgebaut, welches ein Auslenken des Ankers zur Folge hat. Die Stetllerzunge bewegt sich aus ihrer Mittenlage, wodurch sich der Austrittsquerschnitt der einen Düse vergrößert und der der anderen Düse verkleinert. Die daraus resultIerende Druckdifferenz an den Stirnseiten des Längsschiebers 34 des Servoventiles 15 bewirkt eine Verlagerung aus seiner Mittellage, wodurch, je nach Vorzeichen des Steuerstromes, durch die Steuerspulen des Servoventiles 15, der Druckraum 13 des Steuerkolbens 8 mit der Druckmittelversorgung oder mit dem Systemablauf 24 verbunden wird.
  • Erhöht sich die t;'Uhrungsgröße 44, so erhält der Stellungsregler 37 eine positive Regeldifferenz und der Strom durch die Steuerspulen 29 des Servoventiles 15 verändert sich so, d.'3 der Anker des elektrischen Motors im Uhrzeigersinn kippt. Die Steuerzunge verkleiner dabei den Austvittsquerscr.nitt der linken DUse, wodurch der Druck auf der linken Seite des Steuerkolbens entsprechend ansteigt und durch den Kraftüberschuß der Dängsschieber 34 des Servoventiles 15 nach rechts bewegt wird.
  • Der Druckraum 13 des Steuerkolbens 8 wird so mit der Druckmittelversorgung verbunden und der Druck im Druckraum 13 steigt. Die daraus resultierende höhere Kraft auf den Steuerkolben 8 bewegt diesen gegen die Kraft der Feder 12 nach unten, wodurch der Ablaufquerschnitt x im Druckraum. 19 des Haupts.;euerschiebers 9 verkleinert wird. Bei konstant angenommener Auslenkung des Längsschiebers 34' des Servoventiles 21 erhöht sich damit der Druck im Druckraum 19 des Hauptsteuerschiebers 9, wodurch der Hauptsteuerschieber 9 auf Grund der gestiegenen Kraft gegen die Kraft der Feder 18 nach unten bewegt wird und über seine Steuerkante den Druckraum 7 des Servozylinders mit der Druckmittelversorgung verbindet.
  • Der Servokolben 2 wandert gegen die Kraft der Feder 5 nach oben, was den: offenen des Servomotors entspricht.
  • Uber den Stellungsgeber 46 und den Stellungs-Meßumformer 47 wird die veränderte Position der Servomotorspindel 3 gemessen und dem Vergleichergerät 39 zurückgeführt, wobei sich die Servomotorspindel 3 so lange bewegt, bis sich ein Kräftegleichgewicht eingestellt hat.
  • Schließbewegungen verlasSen analog, wobei der Druckraum 13 des Steuerkolbens 8 mit dem Systemablauf 24 verbunden wird, der Steuerkolben 8 sich nach oben bewegt und den Ablaufquerschnitt x vergrdßert, so daß der Hauptsteuerschieber 9 den Druckraum 7 des Servozylinders ebenfalls mit dem Systemablauf 24 verbinden kann.
  • Für die vorstehende Beschreibung des b£fnungsvor ganges war vorausgesetzt, daß der Längsschieber 34' des Servoventiles 21 eine konstante Auslenkung einnimmt.
  • Hält man die l7Uhrungsgröße 45 auf einen bestimmten Wert und steigert die uhrungsgröße 44 von Null an über diesen Wert hinaus, so wird der Offnungsvorgang des Servomotors so lange wie vorher beschrieben ablaufen= so lange am Vergleichergerät 43 eine positive Regeldifferenz gemessen wird, welche den Längsschieber des Servoventiles 21 veranlaßt, den Druckraum 19 des Hauptsteuerschiebers 9 mit der Druckmittelversorgung zu verbinden. - Wird die Regeldifferenz am Vergleichergerät 43 bei Uberschreiten eines bestimmten Hubes des Servomotors Null oder negativ, so ändert der Stellungsregler 41 den Steuerstrom durch die Steuerspulen 29t des Servoventiles 21 derart, daß der Anker seines elektrischen Motors entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird, was zur-;olge hat, daß sich der Austrittsquerschnitt der rechten Düse des Servoventiles 21 verkleinert und der auf der rechten Seite des Vierkanten-Längsschiebers 34' anwachsende Druck den Längsschieber nach links bewegt. Dadurch wird der Zulaufquerschnitt für das Druckmittel zum Druckraum 19 des Hauptsteuerschiebers 9 kontinuierlich so verkleinert, daß eine weitere Auslenkung des Hauptsteuerschiebers 9 auch bei völligem Schließen des Ablaufquerschnittes x verhindert wird, Da der rängsschieber 34' des Servoventiles 21 den Druckraum 19 des Hauptsteuerschiebers 9 sowohl mit der Druckmlttelversorgung als auch mit de System ablauf 24 verbinden kann, wird die Regelung der Stellung des Servomotors nunmehr durch den Stellungsregler 41 über das Servoventil 21 bewirkt.
  • Schließbewegungen durch Verkleinern der Führungsgröße 45 lassen also durch Anderungen des Steuerstromes aus dem Stellungsregler 41 den Druckraum 19 des Hauptsteuerschiebers 9 über das Servoventil 21 mit dem Systemablauf 24 verbinden, wodurch die Feder 18 den Hauptsteuerschieber 9 nach oben bewegt und der Druckraum 7 des Servozylinders ebenfalls mit dem Systemablauf 24 verbunden wird.
  • Werden Schließbewegungen andererseits dadurch bewirkt, daß die Führungsgröße 44 kleiner wird als die FUhrungsgröße 45, so verbindet das Servoventil 15 den Druckraum 13 des Steuerkolbens 8 mit dem Systemablauf 24, der Steuerkolben 8 bewegt sich wegen der Kraft der Feder 12 nach oben undtöffnet den Ablauf querschnitt x so weit, daß auch bei maximaler Auslenkung des Längsschiebers 34 des Servoventils 21 der Druck im Druckraum 19 des Hauptsteuerschiebers 9 so weit abgebaut werden kann, daß die Kraft der Feder 18 überwiegt und der Hauptsteuerschieber 9 der Stellung des Steuerkolbens 8 folgt, wodurch dann der Druckraum 7 des Servozylinders mit dem Systemablauf 24 verbunden werden kann.
  • Die beschriebene zweikanalige Steuerung des Servomotors bewirkt also eine Minimaiwert-Auswahl der beiden Führungsgrößen 44, 45 der Art, daß die jeweils kleinere der Führungsgrößen (45 oder 44) über den zugehörigen Stellungsregler und das zugehörige Servoventil die Stellung des Servomotors bestimmt, und daß der nicht führende Kanal über eine Auslenkung des jeweiligen Längsschiebers des zugeordneten Servoventils den entsprechenden Druckraum mit der Druckmittelversorgung verbindet.
  • Erfolgt die Steuerung des Servom.otors,wie in Fig. 2 dargestellt, auf mechanisch-hydraulischem Wege, so ergibt sich folgende Wirkungsweise: Der Druck am Anschluß I des Servomotors bewirkt dabei eine Kraft auf den Steuerkolben 8, die der durch die Zugfeder 54 über den Waagebalken 52 erzeugten Kraft entgegenwirkt. Die Positionierung des Hauptsteuerschiebers 9 erfolgt dadurch, daß die durch den Druck im Druckraum 19 mit Hilfe des Zweiblendensystems, gebildet aus Zulaufquerschnitt des Servoventiles 21 und Ablaufquerschnitt x, auf den Hauptsteuerschieber 9 wirkende Kraft der Kraft der Feder 18 das Gleichgewicht hält. Druckerhöhungen am Anschluß I bewirken eine Auslenkung des Steuerkolbens 8, wodurch der Steuerzapfen des Steuerkolbens 8 den Ablaufquerschnitt x verkleinert.
  • Der Druck im Druckraum I 9 steigt demzufolge an und der Hauptsteuerschieber 9 folgt der Position des Steuerkolbens 8 so lange, bis die Kraft der Feder 18 der durch den Druck im Druckraum 19 auf die Differenzfläche des Hauptsteuerschiebers 9 wirkendenKraft entspricht.
  • Durch die Bewegung des Hauptsteuerschiebers 9 wird der Zulaufquerschnitt für das Kraft zum Druckraum 7 des Servozylinders freigegeben und das Regelventil 4 öffnet. Zufolge der Bewegung des Servokolbens 2 entgegen der Kraft der wieder 5 wird über den Nocken 50 der Rückführhebel 51 betätigt und der Drehpunkt 53 des Waagebalkens 52 verschiebt sich; letzteres bewirkt eine Längung der Zugfeder 54 und damit eine Vergrößerung der Rückstellkraft am Steuerkolben 8, wodurch im Gleich-,ewchtszustand der Steuerkolben 8, und damit der Hauptsteuerschieber 9, In ihre Ausgangslage zurückkehren. Das Schließen des Zulaufquerschnittes zum Drucl aum 7 des Servozylinder beendet die Bewegung der Servomotorspindel 3.
  • Für das Schließen des Regelventils ist eine Druckabsenkung am Anschluß I erforderlich. Dieser Vorgang läuft analog zu dem vorher in Zusammenhang mit einer Druckerhöhung geschilderten Vorgang ab.
  • Eine Steuerung des Servomotors über das Servoventil 21 erfordert zunächst eine Erhöhung des Druckes an dem Anschluß I auf einen Wert, der mindestens der geöffneten Stellung des Servomotors bzw. der Servomotorspindel 3 entsprictlt. Der Steuerzapfen des Steuerkolbens 8 taucht dann in die Steuerbüchse des Hauptsteu;rschiebers 9 ein und sperrt den Ablauf querschnitt x. Der Druck im Druckraum 19 wird nunmehr ausschließlich durch die Stellung des Servoventils 21 bestimmt. Das Servoventil 21 gestattet es, je nach Eingargsstrom, entweder den Druckraum t9 mit der Druckölversorgung oder mit dem Systemablauf 24 zu verbinden. Es ist somit möglich, über das Servoventil 21 die Stellung des Hauptsteuerschiebers 9 zu steuern.
  • Mißt man mit dem Stellungsgeber 46 die Position y der Servomotorspindel 3, vergleicht diese mit einer vorzugebenden Führungsgröße 45 und verarbeitet die so gewonnene Regeldifferenz in dem Stellungsregler 41, welcher das Servoventil 21 steuert, so läßt sich der Servomotor mit guter Dynamik regeln. Die Stellung des Servomotors kann entweder mit Hilfe eines Druckes am Anschluß I oder über einelektrisches Sollwertsignal vorgegeben werden.
  • Die beiden Eingangssignale des Stellmotors bilden bezüglich der Stellung der Servomotorspindel 3 eine Minimalwertauswahl, d.h. die Servomotorspindel wird dieJenige Stellung einnehmen, die von der kleineren Führungsgröße (dem kleineren Eingangssignal) vorgegeben wird. Diese Minimalwertauswahl wird dadurch erreicht, daß einerseits bei einer Schließanforderung über den Druckanschluß I der durch den Steuerkolben 8 am Hauptsteuerschieber 9 freigegebene Ablaufquerschnitt x größer ist als der maximal durch das Servoventil 21 freigegebene Zulaufquerschnitt, wodurch der Druck im Druckraum 19, infolge des Zweiblendenverhaltens, so weit absinkt, daß der Hauptsteuerschieber 9 der Stellung des Steuerkolbens 8 unabhängig vom Eingangssignal in das Servoventil 21 folgen muß, und daß andererseits bei einer Schließanforderung über den Stellungsregler 41 das Servoventil 2t den Druckraum 19 von der Druckölversorgung trennt und mit dem Systemablauf 24 verbindet, wodurch der Hauptsteuerschieber 9 ebenfalls in Schließstellung wandert, unabhängig von der Stellung des Steuerkolbens 8. Der Servomotor wird also die Stellung einnehmen, die von der kleineren der beiden-FUhrungsgrößen vorgegeben wird.
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Claims (10)

  1. Patentansprtlche 1. Einrichtung zum Steuern eines hydraulischen oder elektro-hydraulisch betätigten Servomotors zum Ver-" stellen eines Ausgangsgliedes, insbesondere eines Turbomaschinen-Regelventils, mit einem einseitig federbelasteten Hauptsteuerschieber, der - Je nach seiner Stellung - den Druckmittelzulauf zum Druckraum des Servozylinders freigibt oder sperrt, und einem koaxialen Steuerkolben, der mit dem Hauptsteuerschieber ein Folgekolbensystem bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor zwei Signaleingänge (I, IIl aufweist, daß der gemeinsame Angriffspunkt fUr die beiden Signaleingänge (I, II) der Hauptsteuerschieber (9) ist, und daß die Betätigung des Nauptsteuerschie bers (9) Uber eine Minimalwertauswahl aus den beiden Signaleingängen (I, SI) erfolgt, wobei die Stellung der Servomotorspindel (3) mindestens einmal elektrisch zurUckgefUhrt ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (19) des Hauptsteuerschiebers (9) mit einer elektro-hydraulischen Umformervorrichtung mit mindestens einem Umformer (21), dessen maximal freigebbarer Steuerquerschnitt kleiner ist als der durch den Steuerkolben (8) frelgebbare maximale Ablaufquerschnitt (x) am Hauptsteuerschieber (9), verbunden ist, daß der Umformer (21) elektrisch mit dem Ausgang eines elektrischen Stellungsreglers (41) verbunden ist, dessen Eingang mit dem Ausgang eines Sol lwert-I stwert-Vergleichgerätes (43) verbunden ist, dessen Eingangssignale das Signal der Stellung der Servomotorspindel (3) und eine vorgebbare FUhrungsgröße (45) sind, daß - Je nach Regeldifferenz am Stellungsregler (41) - der Druckraum (19) des Hauptsteuerschiebers (9) entweder über den Umformer (21 mit einer Druckmittelquelle oder mit dem Systemablauf (24) in Verbindung steht, wobei der Hauptsteuerschieber (9) gegen eine Feder (18) öffnet oder schließt, und daß im Druckraum (t3) des Steuerkolbens (8) Uber eine Druckerzeugervorriohtung bzw. ein Drucksignalliefer gerät ein solcher Druck vorgebbar ist, der die Stellung des Hauptsteuerschiebers (9) repräsentiert.
  3. 3. SteueTeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (13) des Steuerkolbens (8) mit einer elektro-hydraulischen Umformervorrichtung mit mindestens einem Umformer (15) verbunden ist, daß der Umformer (15) elektrisch mit dem Ausgang eines Stellungsreglers (37) verbunden ist, dessen Eingang mit dem Ausgang eines Sollwert-Istwert-Vergleichers (39) verbunden ist, dessen Eingangssignale die Signale der Stellung der Servomotorspindel ()) und eine vorgebbare FUhrungsgröße (40 sind, und daß der Steuerkolben (8) - Je nach Regeldifferenz am Stellungsregler (37) - den Ablaufquerschnitt (x) am Hauptsteuerschieber (9) verkleinert oder vergrößert, wodurch bei einer Anforderung zum Schließen des Ausgangsglieds durch den Stellungsregler (37) der Steuerkolben (8) den Ablaufquersehnitt (x) am Hauptsteuerschieber (9) abhängig von der Stellung des Umformers (21) so weit öffnet, daß der Druck im Druckraum (19) des Hauptsteuerschiebers (9) so weit abgebaut wird, daß der Hauptsteuerschieber (9) durch die Kraft der Feder (18) schließen kann.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich° net, daß der Steuerkolben (8) im Druckraum (13) einem vorgebbaren, der Sollstellung der Servomotorspindel (3) entsprechenden Druck ausgesetzt ist, daß der Steuerkolben (8) an einem, um eine waagrechte Achse (53) .kippbaren Waagebalken (52) angelenkt ist, dessen anderes Ende an einer Zugfeder (54) angreift, daß die Servomotorspindel (3) einen Nocken (50) od. dgl. aufweist, der über einen RUckfUhrhebel (51) einen den Istwert der Servoventilstellung entsprechenden Hub erzeugt, so daß ein mechanisch-hydraulischer zweiter Stellung regelkreis gebildet ist, wobei bei einer Anforderung zum Schließen des Ausgangsgliedes über den Druckanschluß I im Druckraum (13) der durch den Steuerkolben (8) am Hauptsteuerschieber (9) freigegebene Ablaufquerschnitt größer ist als der maximal durch den Umformer (21) freigegebene Zulaufquerschnitt, wodurch der Druck im Druckraum (19) so weit absinkt, daß der Hauptsteuerschieber ist der Stellung des Steuerkolbens (8) unabhängig vom Eingangssignal in den Umformehr (21) in Schließrichtung folgen muß, und wobei bei einer Schließanforderung über den Stellungsregler (41) der Umformer (21) den Druckraum (l9) von der Druckmittelquelle trennt und mit dem Systemablauf (24) verbindet, wodurch der Hauptsteuerschieber (9) - unabhängig von der Stellung des Steuerkolbens (8) - in Schließstellung wandert.
  5. 5. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, wobei Jeder Umformer als elektrohydraulisches Servoventil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw.
    Jedes Servoventil (21; 15) ein Wege-Servoventil der Art ist, bei dem die gesteuerte Druckmittelmenge abhängig vom elektrischen Eingangssignal ist.
  6. 6. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, wobei Jeder Umformer als elektrohydraulisches Servoventil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw.
    Jedes Servoventil ein Druck-Servoventil der Art ist, das - bezogen auf seine elektrisclie Eingangsgröße -einen bestimmten Druck an seinem Steuerausgang bewirkt.
  7. 7. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Servoventil bzw.
    die Servoventile (21, 15) mehrere bzw. Je mehrere Primärstufen aufweist bzw. aufweisen.
  8. 8. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformervorrichtung zur Steuerung des Druckes im Druckraum (.19) des Hauptsteuerschiebers (9) aus mehreren, parallel arbeitenden Umformern, insbesondere Servoventilen, besteht.
  9. 9. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformervorrichtung zur Positionierung des Steuerkolbens (8) aus mehreren parallel arbeitenden Umformern, insbesondere Servoventilen, besteht.
  10. 10. Steuereinrichtung nach Anspruch. 1, wobei zwei Stel lungsregelkreise vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Stellungsregelkreisen Jeweils getrennte, die Stellung der Servomotorspindel (3) wiedergebeno de Meßwerte bzw. Meßwertketten zugeführt sind.
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