DE3203776C2 - Unter- und Übertage einsatzfähiger Materialtransportwagen - Google Patents

Unter- und Übertage einsatzfähiger Materialtransportwagen

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DE3203776C2
DE3203776C2 DE19823203776 DE3203776A DE3203776C2 DE 3203776 C2 DE3203776 C2 DE 3203776C2 DE 19823203776 DE19823203776 DE 19823203776 DE 3203776 A DE3203776 A DE 3203776A DE 3203776 C2 DE3203776 C2 DE 3203776C2
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material transport
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DE19823203776
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Michael 5840 Schwerte Komotzki
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FA ASTRID KOMOTZKI 4600 DORTMUND DE
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FA ASTRID KOMOTZKI 4600 DORTMUND DE
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
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Abstract

Gemäß der Erfindung wird ein Materialtransportwagen für den Unter- und Übertagebetrieb vorgeschlagen, dessen schwenkbare Kopfteile so gelagert sind, daß die Innenseite der Stirnwand im abgeklappten Zustand mit der Oberseite des als Ladefläche dienenden Grundgestells fluchtet und bei der Klappbewegung den bis in den Bereich der Innenseite der Sirnwand aufgestellten Behälter nicht behindert.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen unter und über Tage einsatzfähigen Materialtransportwagen mit endseitig an einem langgestreckten Grundgestell angeordneten, um je eine quer zur Wagenlängsachse ausgerichtete Achse schwenkbar gelagerten Kopfteilen.
In der DE-PS 26 29 822 wird ein Materialtransportwagen der gattungsgemäßen Art beschrieben, der mit haubenartigen Kopfteilen ausgerüstet ist, deren Stirnflächen über die Einstrichweite der Spurlatten vorstehen und die zurückspringende seitliche Führungsflächen für die Spurlatten aufweisen. Die Schwenkachsen der Kopfteile sind dabei im Schwerpunkt jedes Kopfteiles angeordnet Aufgrund der haubenartigen Ausbildung der Kopfteile übergreifen die Oberkanten der Kopfteile im hochgeklappten Zustand der Kopfteile das auf dem Grundgestell gelagerte Material, wie Ausbauteile, Langgestänge für Förderbänder od. dgl., so daß sicher verhindert wird, daß dieses Langmaterial aus dem Wagen beispielsweise nach oben herausspringen kann. Das Abklappen der Kopfteile erfolgt dabei über einen Teilkreisbogen, derart, daß die Oberkanten der haubenartigen Kopfteile nunmehr die Oberkanten des Langmaterials freigeben, so daß dadurch eine Entnahme des Langmaterials möglich ist, beispielsweise durch Übernahme des Fördergutes durch eine Einschienenhängebahn.
Im Über- und Untertagebetrieb ist es aber auch erforderlich, eine sogenannte Behälterförderung durchzuführen, d. h. auf den Materialtransportwagen werden der Größe der Materialtransportwagen angepaßte Behalter aufgesetzt, die der Aufnahme von Material dienen, beispielsweise Ausbauteilen, Reparaturmaterial od. dgl. Hierbei wird angestrebt, die verfügbare Ladefläche des Materialtransportwagens über die volle Länge durch Behälter auszunutzen, gleichzeitig aber den Materialtransportwagen auch zum Transport von Langmaterial einsetzen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Materialtransportwagen zu schaffen, der sowohl zum Transport von Langmaterial wie auch zum Transport von Behältern eingesetzt werden kann, wobei weiterhin die Kopfteile so abgeklappt werden können, daß die Übernahme des vom Materialtransportwagens getragenen Gutes problemlos durch die Aufnahmeeinrichtungen einer Einschienenhängebahn möglich ist
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst, insbesondere dadurch, daß die durch die Schwenkiager verlaufende Schwenkachse für die Kopfteile derart an den Kopfteilen angeordnet ist, daß die Innenseite der Stirnwand im abgeklappten Zustand mit der Oberseite des als Lagefläche dienenden Grundgestells fluchtet
Durch eine solche Maßnahme ist es möglich, den Materialtransportwagen über seine ganze Länge gesehen mit Behältern zu beladen, die nunmehr dicht an der Stirnwand, und zwar der Innenseite der Stirnwand der schwenkbaren Kopfteile anliegen bzw. hier auf dem Grundgestell aufstehen.
Die Kopfteile sind dabei so gelagert, daß, wenn diese Kopfteile nunmehr abgeschwenkt werden, die Kopfteile unter die Behälter greifen, d. h. die untere kopfteilseitige Eckkante des Behälters stört beim Abklappen der Kopfteile nicht, sondern die Schwenkachse ist so gelagert, daß hier beim Schwenken der Kopfteile ein genügender Freiraum gebildet wird, gleichzeitig dabei aber die Innenseite der Stirnwand im abgeklappten Zustand eine Verlängerung der Ladefläche des Grundgestells bildet, so daß ein problemloses Entnehmen der Behälter an den Kopfenden des Wagens möglich ist, beispielsweise ein Abtransport durch eine Einschienenhängebahn gewährleistet ist
Gemäß der Erfindung wird weiterhin vorgesehen, daß im Bereich der Kopfteile vom Grundgestell getragene über die Breite des Grundgestells verlaufende Ausbauträger vorgesehen sind, die in eine wirksame Lage geschwenkt werden können, in denen sie zur Halterung der Ausbauteile, beispielsweise Segmentbögen für den Grubenausbau dienen können, die aber auch in eine andere Schwenklage eingestellt werden können, in denen sie das Aufsetzen der Behälter auf der Ladefläche des Grundgestells nicht behindern, sondern hier die Ladefläche des Grundgestells vervollständigen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den weiteren Unteransprächen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Materialtransportwagen 1,
der langgestreckt ausgebildet ist und durch ein Grund-Gestell 2 gebildet wird, das die Fahrgestelle 3 und 4 verbindet.
Von dem Grundgestell 2 werden endseitSg Kopfteile 5 und 6 getragen, die über Schwenklager schwenkbar gelagert sind, wobei in der Zeichnung das dem Kopfteil 5 zugeordnete Schwenklager das Bezugszeichen 7 trägt Die Ausbildung der beiden Kopfteile 5 und 6, die im wesentlichen identisch sind, wird im nachfolgenden anhand des Kopfteiles 5 erläutert jedes Kopfteil weist eine Stirnwand 8 auf, die gleichzeitig die Stirnwand des eigentlichen Materialtransportwagens 1 bildet Das Schwenklager 7 greift an einer mit dem Grundgestell 2 verbundenen Tragplatte 9 an und ist so außermittig bezüglich des Schwerpunktes des Kopfteiles 5 angeord- !5 net, daß das Kopfteil 5 stets das Bestreben hat, in die in der Zeichnung gestrichelt dargestellte abgeklappte Stellung zu schwenken. Diese Schwenkbewegung wird über einen Sperriegel 10 verhindert, der in ei,iem Drehlager 11 gelagert ist und einen Betätigungsgriff 12 aufweist Im Bereich des Sperriegels 10 weist die zugeordnete Seitenwand 14 des Kopfteiles 5 eine Ausnehmung auf, in die der Sperriegel 10 eingreifen kann, wobei im eingegriffenen Zustand, der in der Zeichnung dargestellt ist, eine Bewegung des Kopfteiles 5 gegenüber dem Sperriegel nicht möglich ist In dieser Stellung ist außerdem ein Anschlag 15 für das Kopfteil 5 vorgesehen, der sich auf der Tragplatte 9 abstützt, wobei auch der Sperriegel 10 einen Anschlag 16 aufweist, der sich ebenfalls an der Tragplatte 9 abstützt, so daß beide schwenkbaren Bauteile — Kopfteil 5 und Sperriegel 10 — sicher in ihrer verriegelten Stellung gehalten werden.
Durch Anheben des Sperriegels 10 wird die Verriegelung des Kopfteiles 5 freigegeben und dieses kann nunmehr um die Achse des Schwenklagers 7 in die gestrichelte Stellung schwenken, wobei die Innenseite der Stirnwand 8 dabei nicht mit einem bündig im Bereich des Kopfteiles aufgestellten Behälter :n Berührung kommt Außerdem ist ersichtlich, daß in der abgeklappten Stellung die Innenseite der Stirnwand 8 mit der Ladefläche des Wagens 1 fluchtet
Im Bereich der Kopf teile ist außerdem ein Ausbauträger 17 angeordnet, der über ein Schwenklager 18 schwenkbar am Wagen gelagert ist und, wie dies die Zeichnung zeigt, in eine aufrechte Stellung verschwenkt werden kann, in der er als Ausbauträger wirksam wird. Die Oberseite dieses Ausbauträgers 17 kann mit einem Auflagepolster 19 ausgerüstet sein. Die Anordnung des Schwenklagers 18 für den Ausbauträger ist derart, daß auch der Ausbauträger stets in seine einen oder anderen Endlage selbsttätig gehalten wird. In der abgeklappten Stellung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, bildet eine Wand 20 des Ausbauträgers 17 eine fluchtende Ebene mit der durch das Grundgestell 2 gebildeten Ladefläche des Materialtransportwagens 1. Der Ausbauträger stört dann das Aufsetzen von Behältern nicht
Die Ausbildung des Grundgestells und der Fahrgestelle ist von der An der beanspruchten Ausbildung der Kopfteile unabhängig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Paientansprüche:
1. Unter- und Obertage einsatzfähiger Materialtransportwagen mit endseitig an einem langgestreckten Grundgestell angeordneten, um je eine quer zur Wagenlängsachse ausgerichtete Achse schwenkbar gelagerten Kopfteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schwenklager (7) verlaufende Schwenkachse derart an den Kopfteilen (5, 6) angeordnet ist, daß die Innenseite der Stirnwand (8) im abgeklappten Zustand mit der Oberseite des als Ladefläche dienenden Gnindgestells (2) fluchtet
2. Materialtransportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkiager (7) derart außerhalb des Schwerpunkes der Kopfteile (5,6) angeordnet sind, daß ein selbsttätiges Abklappen der Kopf teile (5,6) bedingt wird.
3. Materialtransportwagen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Kopfteile (5,6 ) in ihrer Hochstellung haltende Sperriegel (10).
4. Materialtransportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperriegel (10) von Hand betätigbar sind.
5. Materialtransportwagen wenigstens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Bereich der Kopfteile (5, 6) vom Grundgestell (2) getragene, über die Breite des Grundgestells (2) verlaufende Ausbauträger (17).
6. Materialtransportwagen wenigstens nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauträger (17) mitteis Schwenklagern (18) schwenkbar gelagert sind.
7. Materialtransportwagen wenigstens nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklage (18) der Ausbauträger (17) außermittig derart angeordnet sind, daß die Ausbauträger (17) in ihren Endlagen selbsttätig gehalten sind.
8. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Auflagepolster (19) auf den Ausbauträgern (17).
DE19823203776 1982-02-04 1982-02-04 Unter- und Übertage einsatzfähiger Materialtransportwagen Expired DE3203776C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2629822C3 (de) * 1976-07-02 1979-01-18 Industrietechnik Kalenborn Gmbh, 5461 Kalenborn Über- und untertage einsatzfähiger Transportwagen

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DE3203776A1 (de) 1983-08-25

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