DE3203126A1 - Hydrostatisches axiallager - Google Patents

Hydrostatisches axiallager

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DE3203126A1
DE3203126A1 DE19823203126 DE3203126A DE3203126A1 DE 3203126 A1 DE3203126 A1 DE 3203126A1 DE 19823203126 DE19823203126 DE 19823203126 DE 3203126 A DE3203126 A DE 3203126A DE 3203126 A1 DE3203126 A1 DE 3203126A1
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DE
Germany
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annular groove
axial bearing
hydrostatic axial
sealing surface
circular
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Withdrawn
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DE19823203126
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English (en)
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Vladimír Dipl.-Ing. Galba
Ondrej Dipl.-Ing. Kilík
Alexander Prof. Bratislava Paciga
Ján Dipl.-Ing. Nová Dubnica Rusnák
Josef Dipl.-Ing. Nová Dubnica Turza
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Z T Azkeho Strojarstva N P
Original Assignee
Z T Azkeho Strojarstva N P
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/06Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
    • F16C32/0681Construction or mounting aspects of hydrostatic bearings, for exclusively rotary movement, related to the direction of load
    • F16C32/0692Construction or mounting aspects of hydrostatic bearings, for exclusively rotary movement, related to the direction of load for axial load only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings
    • F16C29/025Hydrostatic or aerostatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Hydrostatisches Axiallager
  • Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Axiallager, das insbesondere fiir ein Gleitstück des Kolbens vom hydrostatischen Axialzenerator oder Motor mit einem veränderlichen oder konstanten Kolbenhub ,eeeiznet ist, das bei einem hohen Druck und auch bei einer hohen Drehzahl arbeiten kann.
  • Die einfachste bekannte Ausführung eines hydrostatischen Axiallagers, das fiir das Cleitstück des Kolbens des hydrostatischen Generators oder Motors angewendet wird, ist das Lager eines kreisförmizen Außenumrisses, das in dem Zentralteil eine kreisförmige Vertiefung aufweist, in welche ein Zuführunqskanal mündet, Vom Gesichtspunkt der energetischen Verluste ist das optimale Verhältnis des Durchmessers der ringförmigen Vertiefung zum Außendurchmesser des Lagers ungefähr 0,6. Ein Nachteil dieser Ausführung ist ihre herabgesetzte Tragfähigkeit im Verhältnis zu der belastenden Kraft des Kolbens bei hohem Arbeitsdruck oder hoher Drehzahl, was durch die Abhängigkeit der Viskosität der benutzten Arbeitsflüssigkeiten, insbesondere der Mineralöle, in Abhängigkeit vom Druck und von der Temperatur verursacht wird.
  • Eine weitere bekannte Ausführung weist zwecks Herabsetzung der Abhängigkeit der Tragfähigkeit von der Viskosität der Arbeitsflüssigkeit an der Außenseite der Dichtungsverfläche eine Kreisrinrnut auf, welche die Dichtunesfläche von der gleitfähigen Kreisringfläche trennt, die als ein hydrostatisches Layer arbeitet, weil die Kreisrinpnut durch die Dränungskanäle mit einem Abfallraum verbunden ist. Bei dieser Ausführung wird das Verhältnis des Außenraumes der Dichtungsfläche zum Durchmesser der Kreisringvertiefung o,° bis 0,85 gewählt, wodurch die Abhängigkeit der Tragfähigkeit des Lasers von der Änderung der Viskosität der Arbeitsflüssigkeit bedeutend vermindert wird, jedoch die Größe der Durchflußverluste im Lager dadurch erhöht wird. Die äußere Kreisringfläche nimmt die unausvewotenen Axialkräfte auf und gleichzeitig erhöht sie die Winkelstabilität des Lagers gegenüber der Führungsfläche. Gleichzeitig vergrößert sie derart den Außendurchmesser des Lasers in dem Maß, daß sie es nicht ermöglicht, den maximalen Durchmesser der Kolben in dem eingebauten Raum des Zylinderblocks zu erzielen, was die Leistungs- und Gewichtsparameter des Getriebes und auch seinen Wirkungsgrad vermindert.
  • Diese Nachteile beseitiot die Erfindung. Es ist die Aufgabe der Erfindung. ein einfach herstellbares, exakt fiihrendes Axiallager zu schaffen, das sich durch niedrige Reibungs- und Druckverluste sowie durch seine Unabhängigkeit von der Viskosität der Arbeitsflüssigkeit auszeichnet.
  • Die Erfindung findet Anwendung an einem hydrostatischen Axiallager eines ringförmigen Außenumrisses, welches eine ringförmige Vertiefung in dem Zentralteil, einen Zuführungskanal, der in die ringförmige Vertiefung mündet, eine Dichtunsfläche und eine Kreisringnut enthält.
  • Das Wesen der Erfindun besteht darin, daß die Dichtungsfläche an beiden Seiten der Kreisringnut angeordnet ist. Der Unterschied des Außenhalbmessers der Dichtungsfläche und des grösseren Halbmessers der Kreisringnut ist größer alS der Unterschied des kleineren Halbmessers der Kreisringnut und des Innenhalbmessers der Dichtungsfläche. Das Verhältnis der zweiten Tiefe der Kreisringnut zu der ersten Tiefe der kreisförmigen Vertiefung ist o,2 bis o,6.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen hydrostatischen Axiallagers sind die niedrigen Reibungs- und Durchfußverluste, diherabgesetzte Abhängigkeit der Tragfähigkeit von der Änderung der Viskosität der Arbeitsflüssigkeit, die erhöhte Winkelstabilität gegenüber der Führungsfläche, die erhöhte dynamische Steifigkeit in der Axialrichtung, die Herstellungs einfachheit und der Außendurchmesser des Lagers, der die optimale .4usnutzun,; des'Einbauraumes des Zylinderblocks vom Gesichtsnunkt des Durchmessers der Kolben ermöelicht, was eine Voraussetzung fiir eine Erhöhung der Leistung und der Wirksamkeit des Getriebes ist.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnuna schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles des hydrostatischen Axiallagers nach der Erfindung näher erläutert. Es zeiten: Fi, 1 eine Stirnansicht auf das hydrostatische Axiallager de Gleitstflckes, Fi. 2 einen Schnitt durch die Ebene A-A von Fiv. 1, Fiv. 3 einen Verlauf des hvdrostatischen Drucks im Layer, Fi. 4 einen Verlauf des hydrodynamischen Drucks bei der schnellen Verminderunf der Lücke zwischen dem Gleitstück und seiner Führungsfläche.
  • In dem Gleitstnck 1 ist ein Zuführungskanal 2 gebildet, durch den die Arbeitsflüssigkeit in die ringförmige Vertiefung strömt, von wo sie weiter durch die Lücke (den Spalt) zwischen der Dichtungsfläche 4 des hydrostatischen Axiallagers und seiner Führungsfläche 5 fortschreitet. Durch Bildunc einer Kreisrinenut 6 auf die Weise, daß die Dichtungsfläche 4 sich an ihren beiden Seiten befindet, bildet sich bei der ringförmigen Vertiefung 3 ein weiterer Abschnitt, der am Hervorrufen der hydrostatischen Kraftteilnimmt, die bei dem gegebenen Arbeitsparsineter von der Viskosität der Flüssigkeit unabhänRiF ist, wobei die Kreisringnut 6 an den Reibungsverlusten zwischen dem Gleitstück 1 und der Führungsfläche 5 praktisch nicht teilnimmt. Bei Änderung der Parallelität des hydrostatischen Axiallsvers des Gleitstückes 1 und seiner Führungsfläche 5 entsteht eine hydrostatische Ergänzungskraft auch in dem Abschnitt zwischen dem grösseren Halbmesser r3 der Kreisrinqnut 6 und dem Außenhalbmesser r4 der Dichtungsfläche 4, wobei diese hydrostatische Ergänzungskraft gegen die erwähnte Änderung der Parallelität wirkt. Bei einer schnellen Annäherung der Dichtungsfläche 4 der Gleitstticks 1 an seine Führungsfläche 5 kommt es zum Ausdrückken der Flüssigkeit zwischen diesen Flächen, was die Bildung des hydrodynamischen Drucks Pd verursacht, der auch in der Kreisringnut 6 einwirkt, wodurch der Wert der hydrodynamischen Dämpfkraft erhöht wird, was die Geschwindigkeit der Annäherung der Dichtungsfläche 4 an die Führungsfläche herabsetzt und die dvnamische Steifheit des hydrostatischen Lasers erhöht.
  • Die zweite Tiefe h2 der Kreisringnut 6 soll aus dem Grunde der schnellsten Übertragung des Drucks P2 möglichst klein sein, wobei die erste Tiefe h1 der kreisförmigen Vertiefung 3 die gleichmässige Verteilung des Drucks n in dem ganzen Raum der Vertiefung 3 sichern soll. Durch geeignete Wahl des gegenseitigen Verhältnisses der Halbmesser r1, r2, r3, r4 können die gewünschten Eigenschaften des Lagers mit Rücksicht auf die Tragfähigkeit, die Größe der energetischen Verluste und die dynamische Steifheit erzielt werden. Durch Ausnützung der wanzen Fläche des Lagers für die Bildung der hydrostatischen Kraft wird es möglich, das Lager durch einen Kolben mit einem solchen Durchmesser zu belasten, der in einem maximal möglichen Maß den Raum im Zylinderblock ausnutzt. Die Herabsetzung der Durchflußverluste im Lager sichern die zwei Teile der Dichtunesfläche 4, die um die Kreisringnut 6 gebildet wurden.
  • Verzeichnis der Bezugszeichen 1 Gleitstück 2 Zuführungskanal 3 Kreisvertiefung 4 Dichtungsfläche 5 Führungsfläche 6 Kreisringnut P1 statischer Druck der Flüssigkeit in der Kreisversenkung P2 statischer Druck der Flüssigkeit in der Kreisringnut dynamischer Druck h1 erste Tiefe h2 zweite Tiefe r1 Innenhalbmesser r2 geringerer iialbmesser r3 grösserer Halbmesser r4 Außenhalbmesser L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e 1. Hydrostatisches Axiallager eines kreisförmigen Umrisses, das eine Kreisvertiefung in dem Zentralteil, einen Zuführungskanal, der in eine Kreisvertiefung nindet, eine Dichtungsfläche und eine Kreisringnut enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche (4) zu beiden Seiten der Kreisringnut (6) angeordnet ist.
  2. 2. Hydrostatisches Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied des Außenhalbmessers (r4) der Dichtungsfläche (4) und des erösseren llalbmessers (r3) der Kreisringnut (6) grösser ist als der Unterschied des flalbmessers (r2) der Kreisringnut (6) und des Innenhalbmessers (rl) der Dichtungsfläche (4).
  3. 3. Hydrostatisches Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der zweiten Tiefe (h2! der Kreisringnut (6) zu der ersten Tiefe (h1) der Kreisvertiefung (3) o,2 bis o,6 ist.
DE19823203126 1982-01-30 1982-01-30 Hydrostatisches axiallager Withdrawn DE3203126A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0211974A1 (de) * 1985-04-17 1987-03-04 KLG Kaufbeurer Leiterplattengesellschaft mbH Lagerkörper für ein Luftkissenlager eines Linearlagers
EP0382096A1 (de) * 1989-02-04 1990-08-16 Toyoda Koki Kabushiki Kaisha Hydrostatische Tragevorrichtung für eine Gleitführung
US5337374A (en) * 1991-07-04 1994-08-09 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Disk drive apparatus

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US5337374A (en) * 1991-07-04 1994-08-09 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Disk drive apparatus

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