DE3202637A1 - Periskop - Google Patents

Periskop

Info

Publication number
DE3202637A1
DE3202637A1 DE19823202637 DE3202637A DE3202637A1 DE 3202637 A1 DE3202637 A1 DE 3202637A1 DE 19823202637 DE19823202637 DE 19823202637 DE 3202637 A DE3202637 A DE 3202637A DE 3202637 A1 DE3202637 A1 DE 3202637A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prisms
periscope
periscope according
safety glass
protective housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823202637
Other languages
English (en)
Other versions
DE3202637C2 (de
Inventor
Frieder K. 6466 Gründau Rödel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PVN NORMALIEN MASCHINENBAU GMB
Original Assignee
PVN NORMALIEN MASCHINENBAU GMB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PVN NORMALIEN MASCHINENBAU GMB filed Critical PVN NORMALIEN MASCHINENBAU GMB
Priority to DE19823202637 priority Critical patent/DE3202637C2/de
Publication of DE3202637A1 publication Critical patent/DE3202637A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3202637C2 publication Critical patent/DE3202637C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/08Periscopes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes
    • F41H5/266Periscopes for fighting or armoured vehicles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/18Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors
    • G02B7/1805Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors for prisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

  • Titel: PERISKOP
  • PERISKOP Die Erfindung betrifft ein Periskop, insbesondere zur Verwendung bei gepanzerten Fahrzeugen, bestehend aus einem geteilten Schutzgehäuse und zwei darin mit Zwischenabstand gehaltenen Prismen.
  • Ein derartiges Periskop ist z. B. in der DE-OS 28 00 888 beschrieben. Dabei sind die beiden aus Kunstharz bestehenden Prismen unmittelbar fest mit dem einen Gehäuseteil verbunden.
  • Zwischen Ihnen ist als Sperre gegen Stoßwellen ein verhältnismäßig flacher Hohlkörper aus Glas eingesetzt. Auf die Prismen werden Spiegel und Fensterscheiben mit optischem Kitt aufgeklebt.
  • Es ist weiterhin aus der DE-GM 72 43 102 bekannt, einen einzigen Prismenblock aus Kunstharz mit zwei parallelen reflektierenden Schrägflächen zu verwenden, welcher in einem zweiteiligen Schutzgehäuse mittels elastischer und starrer ZwischenstUcke unbeweglich gehalten wird.
  • Schließlich ist es bekannt, zwei Prismenkörper aus Glas jeweils einzeln durch Umgießen mit einer Schutzhülle mit einem äußeren Flanschring zu verbinden und mit gegenseitigem freien Zwischenabstand zu montieren (DE-AS 1 797 129 und DE-AS 1 246 241).
  • Sämtliche bekannte Ausführungen haben den Nachteil, daß Reparaturen sehr kompliziert und teuer sind, weil keine Möglichkeit besteht, nur das beschädigte Teil in einfacher Weise herauszunehmen und auszuwechseln. Außerdem sind die bekannten Periskope schwerer als notwendig zur Erfüllung ihrer optischen Funktion, da selbst dann, wenn ein innerer Hohlraum zwischen den Prismen vorgesehen ist, bei dessen [euiessung nur an die Unterbrechung von Stoßwellen, nicht aber an optimal niedriges Gewicht gedacht ist. Wegen des hohen Gewichts der zur Zeit im Einsatz befindlichen großen Prismenblöcke findet hierfür Kunstharz Verwendung. Dieses hat jedoch im praktischen Gebrauch schwerwiegende optische Mängel, die auf unzureichende Beständigkeit bei Temperatur- und Feuchtigkeitswechseln sowie chemischen Einflüssen zurückzuführen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Periskop der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welches von seinem Aufbau her Reparaturen erleichtert und gleichzeitig bei Gewährleistung der erforderlichen Sicherheit gegen Stoßwellen mit verhältnismäßig kleinen Prismen auskommt, so daß diese auch aus optisch besseren, aber schwereren Materialien bestehen können.
  • Vorstehende Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Gehäuseteil eine herausnehmbare rohrförmige Fassung enthält, in deren eines Ende ein Prisma und in deren anderes Ende wenigstens eine Sicherheitsglasscheibe dicht, aber lösbar eingesetzt sind.
  • Bei der neu vorgeschlagenen Konstruktion bilden jeweils ein Prisma, die Fassung und eine Sicherheitsglasscheibe eine verhältnismäßig leichte, vorzumontierende Einheit, die insgesamt in jeweils eine Hälfte des Schutzgehäuses einsetzbar ist.
  • Vor dieser Montage wird auf die Innenflächen des Schutzgehäuses dauerelastisches Dichtungsmaterial aufgetragen, welches die Spalten zwischen Gehäuse und der genannten, aus Prisma, Fassung und Sicherheitsglasscheibe bestehenden Einheit im wesentlichen ausfüllt. Auch zur Abdichtung der Verbindungsstellen jeweils zwischen einem Prisma, einer Fassung und einer Sicherheitsglasscheibe kann das dauerelastische Dichtungsmaterial benutzt werden. Dies hat den Vorteil, daß sich alle Teile unter leichter Kraftanwendung wieder voneinander trennen lassen.
  • Eine weitere Vereinfachung der Reparaturen ergibt sich aus dem spiegelbildlich symmetrischen Aufbau des Periskops aus identischen Teilen zu beiden Seiten. Es brauchen also nur verhältnismäßig wenige unterschiedliche Teile auf Lager gehalten zu werden.
  • Es versteht sich, daß die genannten Baueinheiten, bestehend aus Prisma, Fassung und Sicherheitsglasscheibe, vor der Montage im äußeren Schutzgehäuse durch ein Loch in der Fassung evakuiert und mit Edelgas gefüllt werden können, wonach das Loch in der Fassung wieder dicht verschlossen wird.
  • In einer ersten praktischen Ausführungsform sitzt in jeder der beiden identischen Gehäusehälften eine vormontierte innere Baugruppe, bestehend aus Prisma, Fassung und Sicherheitsglasscheibe. Mit dem Trennen der beiden Gehäusehälften trennt man in diesem Fall auch die beiden darin enthaltenen , einzeln vormontierten inneren Baugruppen. Zweckmäßigerweise sind bei dieser Konstruktion die beiden Sicherheitsglasscheiben in Form von mehrschichtigen Verbundscheiben mit gegenseitigem Zwischenabstand angeordnet, so daß sich im Bereich der Teilebene des Gehäuses nochmals ein kleiner innerer Hohlraum zwischen den Sicherheitsglasscheiben ergibt. Dieser Hohlraum kann bei der Montage mit trockener Luft gefüllt und durch einen außen umlaufenden Dichtungsring abgedichtet werden, welcher zweckmäßigerweise zwischen den beiden Fassungen eingespannt ist. Daneben besteht die Möglichkeit, die gegeneinander weisenden Stirnflächen der Fassungen dicht miteinander zu verbinden, gegebenenfalls auch den Zwischenraum zwischen den Sicherheitsglasscheiben zu vergrößern und zu evakuieren bzw. ebenfalls mit Edelgas zu füllen.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, daß nur eine einzige Sicherheitsglasscheibe, vorzugsweise ebenfalls wieder eine mehrschichtige Verbundscheibe, vorhanden ist, welche dann den inneren Baugruppen beider Gehäusehälften gemeinsam angehört, indem sie dicht in beide Fassungen eingesetzt ist. Danach bilden beide Prismen, beide Fassungen und die gemeinsame Sicherheitsglasscheibe eine dicht zusammenhängende große Baugruppe, welche in das geteilte Schutzgehäuse eingesetzt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Periskop bietet es sich an, die Prismen in Richtung der optischen Achse so kurz wie möglich und die Fassungen so lang wie möglich zu machen, um Gewicht und Herstellungskosten zu senken. Da die Prismen verhältnismäßig klein sind, können sie auch aus Silikatglas hergestellt werden, ohne daß sich dadurch das Gesamtgewicht unzulässig erhöht. Mit der Herstellung der verhältnismäßig kleinen Prismen aus Glas werden dann weitere entscheidende Vorteile gewonnen. Sie machen die Anbringung äußerer kratzfester Fensterscheiben überflüssig, gestatten das direkte Aufdampfen reflektierender Schichten und behalten ihre hervorragenden optischen Eigenschaften ungeachtet schwankender Temperaturen und Feuchtigkeit. Vorzugsweise werden die aläsernen Prismen an ihren reflektierenden Schrägflächen jeweils über eine mit dem Gehäuse verbundene Gummiplatte an diesem abgestützt.
  • In bevorzugter praktischer Ausführung werden die beiden Gehäusehälften an äußeren Umfangsflanschen miteinander verschraubt, wobei jeder Flansch in der Anlagefläche eine umlaufende Nut zur Aufnahme eines gemeinsamen Dichtungsrings sowie neben der Nut an zur Deckung kommenden Stellenjeweils in dem einen Gehäuseteil einen Gewindeeinsatz und in dem anderen Gehäuseteil ein Durchsteckloch für eine Verbindungsschraube hat.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Perislcop gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine der beiden spiegelsymmetrischen Hälften des Periskops gemäß Fig. 1; Fig. 3A eine Seitenansicht der Periskophälfte nach Fig. 2; Fig. 3B einen mit Bezug auf Fig. 2 um 90 Grad gedrehten Längsschnitt; Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch den mittleren Bereich eines im Vergleich zu Fig. 1 abgewandelten Ausführungsbeispiels.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Periskop hat ein äußeres, aus zwei gleichen Teilen 10, 12 bestehendes Schutzgehäuse, welches das optische System bis auf zwei Fensteröffnungen 14, 16 dicht umschließt. Die beiden Gehäuseteile 10 und 12 werden in der gezeigten Weise so miteinander verbunden, daß die Fensteröffnungen 12, 14 nach entgegengesetzten Seiten weisen.
  • In dieser Stellung fluchten mehrere Gewindeeinsätze 18 in einem äußeren Endflansch 26 des Gehäuseteils 12 mit Durchstecklöchern 22 für Verbindungsschrauben 24 in einem äußeren Endflansch 20 des Gehäuseteils 10. Gleichzeitig könnten in dieser Stellung der Gehäuseteile mehrere identische Gewindeeinsätze 18 im Flansch 20 mit Durchstecklöchern 22 für Verbindungsschrauben 24 im Flansch 26 fluchten. Die Anordnung der Gewindeeinsätze 18 und Durchstecklöcher 22 in jedem der beiden Flanschen 20 und 26 kann so sein, daß die Gehäuseteile 10, 12 auch hinsichtlich dieser Verbindungsmittel identisch übereinstimmen, d.h. jeder Flansch ist sowohl mit mehreren Gewindeeinsätzen 18 als auch mit mehreren Durchstecklöchern 22 für Verbindungsschrauben 24 versehen, wobei jeweils ein Gewindeeinsatz 18 einem Durchsteckloch 22 diametral gegenüberliegt.
  • Zum Zwecke der Abdichtung der Trennfuge des Schutzgehäuses ist in die Anlageflächen der Flansche 20 und 26 jeweils eine zur gegenseitigen Deckung kommende, umlaufende Nut 28 eingearbeitet oder eingeformt, in der ein Dichtungsring 30, z.B. ein Rundschnurring, sitzt.
  • Das Gehäuseteil 10 enthält bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein Prisma 32 aus Glas, eine Fassung 34 aus Kunststoff und eine Sicherheitsglas scheibe 36 aus mehrschichtigem Verbundglas. In entsprechender Weise enthält das Gehäuseteil 12 ein Prisma 38, eine Fassung 40 und eine Sicherheitsglasscheibe 42.
  • Diese Teile stimmen mit den entsprechenden Teilen im Gehäuseteil 10 identisch überein.
  • Das Prisma 32, die Fassung 34 und die Sicherheitsglasscheibe 36 sowie entsprechend das Prisma 38, die Fassung 40 und die Sicherheitsglasscheibe 42 bilden jeweils eine Baugruppe, die vormontiert wird, bevor sie in das jeweilige Gehäuseteil 10 bzw. 12 eingesetzt wird. Jeweils zwischen Prisma und Fassung sowie zwischen Sicherheitsglasscheibe und Fassung besteht eine dichte Verbindung. Zu diesem Zweck sind die im wesentlichen rohrförmigen Fassungen 34 und 40 an beiden Enden innen in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise stufenförmig erweitert, und in diese Erweiterungen sind auf der einen Seite jeweils ein Prisma und auf der anderen Seite jeweils eine Sicherheitsglas scheibe eingesetzt. Die Verbindungsstellen sind durch ein dauerelastisches Dichtungsmaterial abgedichtet. Der Hohlraum in den Fassungen 34 und 40 jeweils zwischen Prisma und Sicherheitsglasscheibe wird durch ein kleines Loch in der Fassung evakuiert und mit trockenem Edelgas gefüllt, und dann das Loch in der Fassung wieder dicht verschlossen.
  • Der äußere Querschnitt der Fassungen 34 und 40 ist unter Berücksichtigung eines gewissen Spiels in der Größenordnung einiger zehntel Millimeter dem Innenquerschnitt des Gehäuses angepaßt. Bevor jeweils eine aus Prisma, Fassung und Sicherheitsglasscheibe bestehende Baueinheit in ein Gehäuseteil eingesetzt wird, trägt man auf dessen Innenflächen eine ausreichende Menge dauerelastisches Dichtungsmaterial auf, welches sich beim Einschieben der genannten Baugruppe gleichmäßig verteilt und die Spalte zwischen Gehäuse und Innenteilen ausfüllt. Die überschüssige Menge des Dichtungsmaterials wird durch die Fensteröffnung 14 bzw. 16 nach außen verdrängt und am Rand der Fensteröffnung abgenommen und glatt gestrichen. Da das dauerelastische Dichtungsmaterial die Teile nicht fest miteinander verklebt, lassen sich die genannten Innenteile ohne Beschädigung wieder aus den Gehäuseteilen entnehmen, wozu z.B.
  • zunächst mit einem Sauggreifer an der Sicherheitsglasscheibe angegriffen werden kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegen im montierten Zustand die reflektierenden Schrägflächen der Prismen jeweils an einer Gummiplatte 44 bzw. 46 an, die jeweils am Gehäuseteil festgeklebt ist. Die Verwendung von Prismen aus Glas gestattet es, eine reflektierende Schicht unmittelbar auf die Schrägflächen der Prismen aufzudampfen.
  • Die Fensteröffnungen 14 und 16 bleiben vorzugsweise frei.
  • Gegebenenfalls könnte aber auch zum Schutz der im Bereich der Fensteröffnungen nach außen freiliegenden Flächen der Prismen dort eine auswechselbare Vorsatzscheibe angebracht werden.
  • Im fertig montierten Zustand bleibt bei der Ausführung nach Fig. 1 zwischen den beiden Sicherheitsglasscheiben 36 und 42 sowie zwischen den beiden Fassungen 34 und 40 ein verhältnismäßig schmaler Zwischenraum frei, der durch einen zwischen die Fassungen eingesetzten Dichtungsring 48 abgedichtet ist. Da dieser Zwischenraum nur verhältnismäßig klein ist, muß er nicht unbedingt mit Edelgas gefüllt werden, sondern es genügt, wenn die Montage und Abdichtung in einer trockenen Atmosphäre stattfindet.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist nur eine einzige Sicherheitsglasscheibe aus mehrschichtigem Verbundglas vorgesehen.
  • Die stufenförmigen inneren Erweiterungen der Fassungen 34 und 40 sind so tief wie die halbe Stärke der Sicherheitsglasscheibe 50, so daß diese jeweils zur Hälfte in jeder der beiden Fassungen 34 und 40 sitzt. Die Verbindung zwischen der Sicherheitsglasscheibe 50 und den Fassungen 34 und 40 sowie auch die Stoßstelle zwischen den letzteren ist wiederum mit dauerelastischem Dichtungsmaterial abgedichtet. Bei diesem inneren Aufbau ist es zweckmäßig, zunächst alle Innenteile, d.h. Prisma 32, Fassung 34, Sicherheitsglasscheibe 50, Fassung 40 und Prisma 38 miteinander zu einer Baugruppe vorzumontieren und die inneren Hohlräume in der beschriebenen Weise zu evakuieren und mit Edelgas zu füllen, bevor sie in die Gehäusehälften eingesetzt wird und diese dann miteinander verschraubt werden.
  • Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß eine Veränderung der Länge der Fassungen 34 und 40 praktisch keinen Einfluß auf die optischen Eigenschaften des Periskops hat.
  • Im Hinblick auf Gewichttnd Kosten empfiehlt es sich daher, die Fassungen 34 und 40 möglichst lang und die Glaskörper der Prismen möglichst kurz zu wählen.
  • Es versteht sich, daß es im Hinblick auf den beschriebenen Aufbau und die damit erreichte Erleichterung von Reparaturen nicht auf die Wahl der Materialien für die verschiedenen Teile ankommt. Für die Prismen wird zwar Silikatglas wegen seiner besseren optischen Eigenschaften und Beständigkeit gegenüber Kunstharz vorgezogen, aber die Erfindung schließt auch die Verwendung von Prismen aus glasartigem Kunstharz nicht aus. Entsprechendes gilt für die Sicherheitsglasscheiben 36 und 42. Man wird sich hier nach den zur Verfügung stehenden Materialien richten. Für die Gehäuseteile 10 und 12 sowie für die Fassungen 34 und 40 kommen als Materialien sowohl Kunststoff als auch Metall in Frage.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche () Periskop, bestehend aus einem geteilten Schutzgehäuse und zwei darin mit Zwischenabstand gehaltenen Prismen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Gehäuseteil (10, 12) eine herausnehmbare rohrförmige Fassung (34, 40) enthält, in deren eines Ende ein Prisma (32, 38) und in deren anderes Ende wenigstens eine Sicherheitsglasscheibe (36, 42, 50) dicht, aber lösbar eingesetzt sind.
  2. 2. Periskop nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß beide Teile (10, 12) des Schutzgehäuses sowie die jeweils darin montierten Teile (32, 38; 34, 40; 36, 42) identisch sind.
  3. 3. Periskop nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Prismen (32, 38) aus Silikatglas bestehen, wobei unmittelbar auf ihre Schrägflächen eine reflektierende Beschichtung aufgedampft ist.
  4. 4. Periskop nach einem der Ansprüche 1 bis 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Prismen (32, 38) in Richtung der optischen Achse nur wenig höher sind als die Fensteröffnungen (14, 16) im Schutzgehäuse (10, 12).
  5. 5. Periskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den reflektierenden Flächen der Prismen (32, 38) und dem Schutzgehäuse (10,12) eine Gummiplatte (44, 46) eingesetzt ist.
  6. 6. Periskop nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der innere Querschnitt der Fassungen (34, 40) an den Enden stufenförmig erweitert ist und axiale sowie seitlich umgreifende Anlageflächen für die Prismen (32, 38) und die Sicherheitsglasscheiben (36, 42) bildet.
  7. 7. Periskop nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Fassungen (34, 40) aus steifem Kunststoff bestehen.
  8. 8. Periskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sicherheitsglasscheiben (36, 42) aus mehrschichtigem Verbundglas oder aus Schichtkunststoff- oder Glas/Kunststoff-Verbundscheiben besteht.
  9. 9. Periskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h einen freien zwischen ZwischenraumVden Sicherheitsglasscheiben (36, 42) der beiden Fassungen (34, 40).
  10. 10. Periskop nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Dichtungsring (48) zwischen die gegeneinanderweisenden Stirnseiten der beiden Fassungen (34, 40) eingesetzt ist.
  11. 11. Periskop nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine einzige mehrschichtige Sicherheitsglasscheibe (50) vorhanden ist, welche in beide Fassungen (34, 40) dicht eingesetzt ist.
  12. 12. Periskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gegeneinanderweisenden Stirnseiten der Fassungen (34, 40) dicht aneinander anliegen.
  13. 13. Periskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der innere Hohlraum der Fassungen (34,40) jeweils zwischen dem Prisma (32, 38) und der Sicherheitsglasscheibe (36, 42; 50) mit Edelgas gefüllt ist.
  14. 14. Periskop nach Anspruch 9 oder 10 , da dur c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der abgedichtete Zwischenraum zwischen den Sicherheitsglasscheiben (36,42) mit trockener Luft oder Edelgas gefüllt ist.
  15. 15. Periskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden identischen Teile (10, 12) des Schutzgehäuses an ihrer Trennfuge jeweils mit einem äußeren umlaufenden Flansch (20, 26) ausgebildet sind, welcher in der Anlagefläche eine umlaufende Nut (28) mit eingelegtem Dichtungsring (30) sowie neben der Nut (28) an zur Deckung kommenden Stellen jeweils in dem einen Gehäuseteil (10 bzw. 12) einen Gewindeeinsatz (18) und in dem anderen Gehäuseteil (12 bzw. 10) ein Durchsteckloch (22) für eine Verbindungsschraube (24) hat.
  16. 16. Periskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die inneren Spalte zwischen dem Schutzgehäuse (10,12) und den Prismen (32, 38) sowie den Fassungen (34, 40) mit dauerelastischem Dichtungsmaterial abgedichtet sind.
DE19823202637 1982-01-28 1982-01-28 Periskop Expired DE3202637C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823202637 DE3202637C2 (de) 1982-01-28 1982-01-28 Periskop

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823202637 DE3202637C2 (de) 1982-01-28 1982-01-28 Periskop

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3202637A1 true DE3202637A1 (de) 1983-08-04
DE3202637C2 DE3202637C2 (de) 1983-12-29

Family

ID=6154069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823202637 Expired DE3202637C2 (de) 1982-01-28 1982-01-28 Periskop

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3202637C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4934246A (en) * 1988-09-30 1990-06-19 Fmc Corporation Wide angled trapezoidal periscope
FR2714162A1 (fr) * 1993-12-22 1995-06-23 Giat Ind Sa Dispositif de visée intégrant une voie épiscopique.
US20120099191A1 (en) * 2009-05-07 2012-04-26 Bae Systems Hagglunds Aktiebolag Periscope device
CN108681058A (zh) * 2018-03-09 2018-10-19 中国人民解放军陆军装甲兵学院 指挥功能型坦克驾驶潜望镜

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4015346A1 (de) * 1990-05-12 1991-11-14 Wegmann & Co Kampffahrzeug, insbesondere kampfpanzer, mit einer im gepanzerten gehaeusedach des fahrzeugs angeordneten luke

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2269095A1 (en) * 1974-04-25 1975-11-21 Sovis Leakproof episcope with two prisms - has elastomer housings with screw tightening system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2269095A1 (en) * 1974-04-25 1975-11-21 Sovis Leakproof episcope with two prisms - has elastomer housings with screw tightening system

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4934246A (en) * 1988-09-30 1990-06-19 Fmc Corporation Wide angled trapezoidal periscope
FR2714162A1 (fr) * 1993-12-22 1995-06-23 Giat Ind Sa Dispositif de visée intégrant une voie épiscopique.
EP0660069A1 (de) * 1993-12-22 1995-06-28 Giat Industries Visiervorrichtung mit integriertem Episkop
US20120099191A1 (en) * 2009-05-07 2012-04-26 Bae Systems Hagglunds Aktiebolag Periscope device
CN108681058A (zh) * 2018-03-09 2018-10-19 中国人民解放军陆军装甲兵学院 指挥功能型坦克驾驶潜望镜

Also Published As

Publication number Publication date
DE3202637C2 (de) 1983-12-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0090967B1 (de) Chassis für optische Geräte
WO1995021749A1 (de) Verfahren für die herstellung und den einbau einer glasscheibe mit rahmen, insbesondere an einem fahrzeugteil
DE282468T1 (de) Gewoelbtes glaspaneel.
DE3703820A1 (de) Hydraulisch daempfendes gummilager
EP0205428A1 (de) Mehrteiliges wärmegedämmtes metallprofil für fassaden- oder dachkonstruktionen.
EP1217683A2 (de) Mikrowellenfenster
DE3202637C2 (de) Periskop
EP0186755A2 (de) Durchflusszelle
DE3421571A1 (de) Angriffshemmende, insbesondere durchschusshemmende verglasung
DE29607069U1 (de) Isolierglasscheibe mit fotovoltaischem Element
DE2742860B2 (de) Glasstöpsel für Glasflaschen
DE2738050A1 (de) Lichtleiterverzweigung und verfahren zu ihrer herstellung
DE3036890C2 (de) Verdichter, insbesondere für Abgasturbolader
DE8706009U1 (de) Tür mit selbsttragendem Metallrahmen für Haushaltherde
DE10306529A1 (de) Baugruppe
DE4417272C1 (de) Klemmhalter
DE102016223995A1 (de) Halterahmen für Steckverbindermodule
DE2809119A1 (de) Waermegedaemmtes verbundprofil
DE29706568U1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
EP0314160A2 (de) Giesswerkzeug zur Herstellung von Kunststoffguss
EP0256563A2 (de) Abstandhalterrahmen für Mehrscheibenisolierglas
DE4002773A1 (de) Verfahren zur herstellung elastomerbeschichteter walzen
EP3048230A1 (de) Verfahren zum befestigen eines beschlagteiles an einer glasscheibe und im zusammenhang mit dem verfahren verwendbares beschlagteil
DE4028116C2 (de)
DE3224721A1 (de) Thekenaufsatz mit klappbeweglicher gekruemmter panoramascheibe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee