DE3202425C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/02—Regulating fuel supply conjointly with air supply
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2225/00—Measuring
- F23N2225/02—Measuring filling height in burners
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2225/00—Measuring
- F23N2225/08—Measuring temperature
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2235/00—Valves, nozzles or pumps
- F23N2235/02—Air or combustion gas valves or dampers
- F23N2235/04—Air or combustion gas valves or dampers in stacks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/18—Systems for controlling combustion using detectors sensitive to rate of flow of air or fuel
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Leistungsregulierung von
Feuerungsanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für einen optimalen Betrieb von Feuerungsanlagen von mit festen Brenn
stoffen beheizten Heißwasser- oder Dampferzeugern ist es aus energetischen,
regelungstechnischen und konstruktiven Gründen erforderlich, den energie
freisetzenden Verbrennungsvorgang der wechselnden Energieabnahme durch
externe Verbraucher so anzupassen, daß einerseits ein vorgegebener Tempe
ratur- oder Druckwert des wärmeabführenden Mediums, beispielsweise Dampf,
an einem vorgegebenen Ort im Wärmeübertrager, beispielsweise am Ausgang
der Dampfleitung, und andererseits ein vorgegebenes Brennstoff/Luft-Ver
hältnis konstant gehalten werden. Üblicherweise wird zur Erfüllung dieser
Anforderungen entweder die Temperatur oder der Druck des wärmeabführenden
Mediums an einem vorgegebenen Ort im Wärmeübertrager mittels einer geeig
neten Meßvorrichtung ermittelt, das Ausgangssignal dieser Meßvorrichtung
über einen gebräuchlichen PI-Regler zur Steuerung der Winkelstellung einer
Drosselklappe im Hauptzuleitungskanal der Verbrennungsluft verwendet und
durch einen mit der Drosselklappe gekoppelten winkelabhängigen Signalgeber,
wie beispielsweise einem mit Schaltnocken bestückten Walzenschalter gemäß
der DE-OS 27 00 102 oder einer Kurvenscheibe gemäß der DD-PS 1 39 753, ein
Steuersignal auf die Regelung der Brennstoffzufuhr gegeben.
Das der DD-PS 1 39 753 zugrundeliegende Verfahren kann auch bei Feuerungs
anlagen zur Anwendung gelangen, die - beispielsweise im Falle einer Mehr
zonenfeuerung - ein verzweigtes Zuleitungssystem für die Verbrennungsluft
aufweisen, wobei in mehreren Zweigen dieses Zuleitungssystem verstellbare
Drosselklappen installiert sind. In diesem Falle ist gemäß der DD-PS 1 39
753 - insbesondere gemäß der zugehörigen Figur - jeder dieser Drosselklappen
eine spezielle Meßvorrichtung für Temperatur oder Druck an einem vorge
gebenen Ort im Wärmeübertrager und ein dadurch angesteuerter PI-Regler
zur Steuerung der Winkelstellung dieser Drosselklappe vorzuschalten.
Die Wirkungsweise des PI-Reglers besteht darin, daß er bei der kleinsten
Abweichung des primären Meßwerts vom vorgegebenen Sollwert die Winkel
stellung der Drosselklappe und damit auch die Brennstoffzufuhr mit einer
einstellbaren Verzögerungszeit so lange gegensteuert, bis der Sollwert
wieder erreicht ist. Wegen der belastungsabhängigen Trägheit des gesamten
Feuerungssystems bei Rostfeuerung mit festen Brennstoffen läuft der
primäre Meßwert jedoch im allgemeinen über den Sollwert hinaus und setzt
damit eine Korrektur in die andere Richtung in Gang. In der Praxis führt
das zu einem ständigen Pendeln der Drosselklappe zwischen den Stellungen
"ganz geöffnet" und "ganz geschlossen", bei Verwendung der Temperatur als
Führungsgröße zu dauernden Schwankungen in der Größenordnung von 7 grd
und beim Verbrennungsvorgang selbst zu zeitlich und örtlich ungleichmäßiger
Energieerzeugung zwischen ca. 20% und <100% Vollastbetrieb. Eine An
passung an die obengenannten Anforderungen wird damit nur in sehr grober
Näherung erreicht. Diese Anpassung wird noch unzureichender, wenn in einem
Zuleitungssystem der Verbrennungsluft - beispielsweise bei einer Mehr
zonenfeuerung - mehrere Drosselklappen vorhanden und ihre Winkelstellungen
gleichzeitig, aber in verschiedenem Maße zu verändern sind. Beim gleich
zeitigen Pendeln mehrerer Drosselklappen entsteht einerseits eine völlig
undefinierte Verteilung des Luftstromes in seinem Zuleitungssystem, anderer
seits erzeugt die durch die Summe aller jeweiligen Winkelstellungen der
Drosselklappen - beispielsweise derart, daß ein der Winkelstellung einer
Drosselklappe in der Hauptzuleitung als Führungsgröße dienendes Meßsignal
durch die entsprechenden Meßsignale von den übrigen Drosselklappen nur
korrigiert wird - angesteuerte Regelung der Brennstoffzufuhr nur in Aus
nahmefällen ein nicht vom Sollwert abweichendes Brennstoff/Luft-Verhältnis.
Ein ungleichmäßiger Verbrennungsvorgang beeinträchtigt jedoch den Wirkungs
grad einer Feuerungsanlage ganz erheblich. Einerseits durch den unterschied
lichen Ausbrand selbst, andererseits durch die bei der Verbrennung fester
Brennstoffe sehr rasch fortschreitende Verschmutzung der Anlage durch
mögliche lokale Überschreitungen des Ascheschmelzpunktes und der daraus
resultierenden Anbackungen sowie durch Schäden an der Feuerung selbst
bei der Verbrennung in reduzierender Atmosphäre, was häufige Reinigungen
und Reparaturen und damit Stillstandszeiten der Anlage verursacht.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, den
Verbrennungsvorgang in Feuerungsanlagen von mit festen Brennstoffen be
heizten Heißwasser- oder Dampferzeugern mit Rostfeuerung so zu regulieren,
daß er gleichmäßig und damit mit maximalem Wirkungsgrad und optimaler
Betriebssicherheit abläuft.
Dies erreicht die Erfindung mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß ein P-Regler einer
Abweichung der Führungsgröße Temperatur oder Druck vom Sollwert zwar nur
proportional zu dieser Abweichung bis zum Erreichen eines neuen Gleich
gewichtszustandes außerhalb des Sollwertes gegensteuert, durch die prompte
und genau definierte Reaktion auf jede Änderung der Abweichung vom Soll
wert unter Berücksichtigung der Reaktionsträgheit des Verbrennungsvorganges
auf Änderungen des Luft- und Brennstoffangebotes bei der Feuerung mit
festen Brennstoffen jedoch nur eine langsame und kontinuierliche Wanderung
dieser Gleichgewichtszustände in einem vorgegebenen Bereich um den Sollwert
zuläßt, solange dieser Bereich nicht zu schmal gewählt wird. Bei zu enger
Bereichswahl werden die Bereichsgrenzen und damit die äquivalenten Drossel
klappenstellungen "ganz geöffnet" bzw. "ganz geschlossen" so schnell er
reicht, daß ebenfalls ein Pendeln der Drosselklappe möglich ist. Bei Ver
wendung beispielsweise der Temperatur als Führungsgröße genügt jedoch eine
vorgegebene Schwankungsbreite von ±(1,5-2) grd um den Sollwert, um
Pendelbewegungen der Drosselklappe auszuschließen und einen nahezu gleich
mäßigen Verbrennungsvorgang aufrechtzuerhalten.
Diese Regulierung des Verbrennungsluftstromes kann sowohl mit einer einzigen
Drosselklappe im Hauptzuleitungskanal als auch mit einer Folge mehrerer
hintereinander installierter Drosselklappen zur Grob- und Feineinstellung
des Luftstromes im Hauptzuleitungskanal vorgenommen werden. Parallele
Installationen können auch für die Einzelregulierung der Luftströme
in den Verteilerkanälen einer Zonenfeuerung verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß die durch die Luftstrom
einstellung zu steuernde Regelung der Brennstoffzufuhr mit dem Ausgangs
signal einer Anordnung von einer oder mehreren Meßsonde(n) zur unmittel
baren Bestimmung des Verbrennungsluftstromes - beispielsweise einem
Flügelradanemometer(n) - beaufschlagt wird. Damit läßt sich auch bei
gewollten oder ungewollten Abweichungen der sogenannten Klappenkennlinie(n),
d. h. der nichtlinearen Abhängigkeit des Luftstromes von der Winkelstellung
einer Drosselklappe, von einer ursprünglichen Eichung eins konstantes
Brennstoff/Luft-Verhältnis aufrechterhalten, was zu einer weiteren Opti
mierung eines gleichmäßigen Verbrennungsvorganges führt.
Wird die Regelung der Brennstoffzufuhr allein durch eine Anordnung von
einer oder mehreren Meßsonde(n) zur unmittelbaren Bestimmung des Verbren
nungsluftstroms angesteuert, kann die aufwendige Ausmessung der Klappen
kennlinie(n) mit anschließender Justierung der gesamten Feuerungsregulierung,
die bei der Verwendung von mit den Drosselklappen mechanisch gekoppelten
Walzenschaltern oder Kurvenscheiben wegen der möglichen Veränderungen des
mechanischen Koppelungsgrades (Spiel) und des nichtlinearen Zusammenhangs
zwischen Luftstrom und Winkelstellung einer Drosselklappe unbedingt erfor
derlich ist, sogar ganz entfallen, und zwar sowohl bei der Inbetriebnahme
der Feuerungsanlage als auch nach Reparaturen am System der Drosselklappen
inklusive der zugehörigen Stellmotoren. In diesem Fall genügt wegen des ge
forderten linearen Zusammenhangs zwischen Luftstrom und Brennstoffmenge
eine einfache Zuordnung zwischen maximalem Luftstrom und zugehöriger maxi
maler Brennstoffmenge mittels eines linearen Stellgliedes - beispielsweise
eines Potentiometers - in der Regelung der Brennstoffzufuhr.
Zur Regulierung der Brennstoffzufuhr genügt im allgemeinen eine Meßsonde
im Hauptzuleitungskanal, die sowohl im Ansaug- als auch im Ausgangs-(Druck-)
Kanal des Luftgebläses an beliebiger, konstruktiv geeigneter Stelle in
stalliert sein kann. Zur Erzielung einer Grob- und Feinregulierung können
jedoch auch mehrere Meßsonden verwendet werden, wobei das Steuersignal
einer Führungssonde im Hauptzuleitungskanal durch die Ausgangssignale der
übrigen Sonden vor oder in der Regelung der Brennstoffzufuhr korrigiert
wird. Die Zusatzsonden können sowohl im Hauptzuleitungskanal als auch in
den Verteilerkanälen einer Zonenfeuerung installiert sein.
Das Ausgangssignal einer Anordnung von einer oder mehreren Luftstrom-
Meßsonde(n) kann beispielsweise die Pausen- und Schüttelzeit einer
Schüttelrostfeuerung, die Drehzahlregelung einer Wanderrostfeuerung
oder die Drehzahlregelung des Schneckengetriebes einer Unterschub
feuerung steuern.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Leistungsregulierung von Feuerungsanlagen von mit festen
Brennstoffen beheizten Heißwasser- oder Dampferzeugern mit Rostfeuerung,
bei der
- a) eine Regelung, die durch im Heißwasser- oder Dampferzeuger ermittelte Temperatur- oder Druckwerte angesteuert wird, die Winkelstellung einer oder mehrerer Drosselklappe(n) im Zuleitungssystem der Verbrennungsluft entsprechend der Leistungsanforderung der Feuerungsanlage nachführt und
- b) eine weitere Regelung, die von durch einen oder mehrere Meßwertauf nehmer im Zuleitungssystem der Verbrennungsluft ermittelten und dem durch die Winkelstellung der Drosselklappe(n) eingestellten Verbrennungs luftstrom proportionalen Meßwerten angesteuert wird,
- durch Anpassung der Brennstoffzufuhr an den Verbrennungsluftstrom ein vorgegebenes Verbrennungsluft-/Brennstoff-Verhältnis aufrechterhält,
dadurch gekennzeichnet, daß
- c) die Winkeleinstellung der Drosselklappe(n) über einen oder mehrere von Temperatur- oder Druckwerten angesteuerte(n) P-Regler erfolgt und
- d) die Anpassung der Brennstoffzufuhr von einem oder mehreren Meßwertauf nehmer(n) für die Einstellung des Verbrennungsluftstromes gesteuert wird, der (die) mit der Winkelstellung der Drosselklappe(n) allein über den Verbrennungsluftstrom selbst gekoppelt ist (sind).
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Meßwertaufnehmer für die Einstellung des Verbrennungsluftstromes
Flügelradanemometer verwendet werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelung der Brennstoffzufuhr die Pausen- und Schüttelzeit des An
triebes eines Schüttelrostes bestimmt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelung der Brennstoffzufuhr die Drehzahl für den Transportschnecken
antrieb einer Unterschubfeuerung bestimmt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelung der Brennstoffzufuhr die Drehzahl eines Wanderrostantriebes
bestimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202425 DE3202425A1 (de) | 1982-01-26 | 1982-01-26 | Einrichtung zur pendelfreien leistungsregulierung von feuerungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202425 DE3202425A1 (de) | 1982-01-26 | 1982-01-26 | Einrichtung zur pendelfreien leistungsregulierung von feuerungsanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3202425A1 DE3202425A1 (de) | 1983-07-28 |
DE3202425C2 true DE3202425C2 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6153941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823202425 Granted DE3202425A1 (de) | 1982-01-26 | 1982-01-26 | Einrichtung zur pendelfreien leistungsregulierung von feuerungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3202425A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4303700A1 (de) * | 1993-02-09 | 1994-08-18 | Buderus Heiztechnik Gmbh | Vorrichtung zur Regelung des Gas-Luft-Verhältnisses bei einem Gasbrenner |
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-
1982
- 1982-01-26 DE DE19823202425 patent/DE3202425A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3202425A1 (de) | 1983-07-28 |
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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