DE3202334C2

DE3202334C2 - Schlauchklemme

Info

Publication number: DE3202334C2
Application number: DE19823202334
Authority: DE
Inventors: Eberhard Ing.(grad.) 6200 Wiesbaden Jordan; Horst Ing.(grad.) 6085 Nauheim Neumann
Original assignee: Adam Opel GmbH
Current assignee: Adam Opel GmbH
Priority date: 1982-01-26
Filing date: 1982-01-26
Publication date: 1985-06-20
Also published as: DE3202334A1

Abstract

Eine Schlauchklemme aus nicht federndem Material in Form eines auf einen Schlauch zu schiebenden geschlossenen Ringes mit nach außen weisendem, ein Ohr bildenden Flansch weist zu beiden Seiten des Flansches Querschnittsverjüngungen und/oder Versteifungen gegenüber dem Flansch auf. Eine solcherart ausgebildete Schlauchklemme ist einfach und preiswert in der Herstellung und übt einen gleichmäßigen Anpreßdruck der Schlauchklemme auf den genannten Schlauchumfang aus.

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

35

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchklemme nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Handelsübliche Schlauchklemmen aus nicht federndem Material in Form eines auf einen Schlauch zu schiebenden geschlossenen Ringes, mit nach außen weisendem, eine Öse bildenden Flansch haben den Nachteil, daß sie sich beim Zusammendrücken des Flansches nicht gleichmäßig um den Schlauch legen, sondern in dem, dem Flansch gegenüberliegenden Bereich stärker verformen. Dies macht sich bei fertigmontierten Schlauchklemmen durch ungleichmäßig verteilten Anpreßdruck an den ■ Schlauch bemerkbar, was im Extremfalle zur Undichtigkeit der Verbindung führen kann.

Eine gattungsgemäße Lösung dieses Problemes ist durch die DE-OS 14 25 424 und US-PS 30 87 221 bekanntgeworden. Hier ist der Mangel durch Materialverstärkung in dem Bereich der Schlauchklemme gegenüber dem Flansch mit sich zu dem Flansch hin kontinuierlich verringerndem Materialquerschnitt behoben. Diese Lösung ist jedoch teuer.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen gleichmäßig verteilten Anpreßdruck mit einer einfacheren und wirtschaftlicheren Lösung zu erreichen. Gelöst ist diese Aufgabe nach den Ausführungen des kennzeichnenden Teiles der Ansprüche 1 bis 5.

Tiefe und Anzahl der Einkerbungen sowie Länge der versteifenden Sicke sind von dem Durchmesser der Schlauchklemme sowie dem Material abhängig.

Zur Verdeutlichung dienen die F i g. 1 bis 3 der Zeichnung. Es zeigt

F i g. 1 die perspektivische Darstellung einer

Claims

Patentansprüche:

1. Schlauchklemme aus nicht federndem Material

in Form eines auf einen Schlauch zu schiebenden geschlossenen Ringes, der mit einer nach außen weisenden, zum Festklemmen des Ringes verformbaren Öse versehen ist und eine Querschnittsausbildung aufweist, durch die der Verformungswiderstand zu beiden Seiten der Öse geringer ist als in dem der Öse ίο gegenüberliegenden Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Verformungswiderstandes Einkerbungen (4) und/oder Sicken (5,6) im Ring (2) vorgesehen sind.

2. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (4, 4a) in der Außenfläche des Ringes (2) axial verlaufen und in gleich lange Teile des Ringes (2) beiderseits der Öse (3) eingeformt sind.

3. Schlauchklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verlaufenden Einkerbungen (4a) an der Öse beginnend kontinuierlich abnehmende Tiefe aufweisen.

4. Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken durch eine oder mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Ausprägungen (5, 6) in der Innenfläche des Ringabschnittes gegenüber der Öse (3) gebildet sind.

5. Schlauchklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausprägungen (5, 6) gegenüber der Öse (3) ihre größte Tiefe haben und zur öse (3) hin auslaufen.

Schlauchklemme mit axial verlaufenden Einkerbungen zu beiden Seiten der Öse,

F i g. 2 eine Schlauchklemme wie in F i g. 1, jedoch mit -kontinuierlich abnehmender Tiefe der Einkerbungen von der Öse aus,

F ig. 3 die perspektivische Darstellung einer Schlauchklemme mit einer Sicke gegenüber der Öse.

F i g. 1 zeigt eine Schlauchklemme 1 bestehend aus dem Ring 2 und der zu einem Ohr ausgebildeten Öse 3. Zu beiden Seiten der Öse sind die Klemmenabschnitte mit axial verlaufenden Einkerbungen 4 versehen. Während jedoch die Einkerbungen 4 gemäß F i g. 1 gleiche Tiefe haben, nehmen die Einkerbungen 4a nach F i g. 2 von der Öse 3 beginnend kontinuierlich an Tiefe ab und laufen schließlich aus. Fig.3 schließlich zeigt eine Schlauchklemme 1 mit einer Sicke 5 gegenüber der Öse, wobei die Sicke in ihren Endbereichen 6 ausläuft.