DE3201801C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der optischen Länge der Abstände zwischen verschiedenen optischen Grenzflächen in einem Auge in vivo, insbesondere für die Augenheilkunde und die Augenoptik.
Für die Diagnostik von Ametropien des menschlichen Auges ist beispielsweise die Kenntnis der optischen Länge der axialen Teilstrecke von der Hornhautvorderfläche zur Retina wichtig. Diese Kenntnis erlaubt die zwei möglichen Ursachen von Ametropien, nämlich falsche Brechkraft des optischen Systems des Auges und falsche Baulänge des Augapfels zu trennen.
Bisher ist die Messung der Längen dieser Teilstrecken nur mit Ultraschall-Methoden möglich. Ein sehr weit entwickeltes Verfahren dieser Art ist in dem Aufsatz "Neuartige Ultra­ schallbiometrie" in der Zeitschrift Klin. Mbl. Augenheilk. 177 (1980) S. 101-106 beschrieben.
Das Ultraschallverfahren ist relativ ungenau und für den Patienten sehr belästigend. Das Auge muß wegen der notwen­ digen akustischen Ankopplung von Schallgeber und -empfänger anästhesiert oder auch stillgelegt werden. Ferner kann aus der akustisch bestimmten Länge nicht ohne weiteres auf die optische Länge des Auges geschlossen werden.
In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 31 34 574 des Erfin­ ders ist die Messung von zeitlichen Änderungen der optischen Länge der Abstände zwischen verschiedenen optischen Grenz­ flächen des Auges mittels eines interferogrammetrischen Ver­ fahrens beschrieben. Dieses Verfahren dient jedoch lediglich dazu, zeitliche Änderungen, wie sie beispielsweise durch die vom Blutpuls hervorgerufenen periodischen Druckschwankungen im Auge verursacht werden, zu messen.
Aus dem Aufsatz von Green et al. in Journal for the Optical Society of America Vol. 65, 1975, Nr. 2, S. 119-123 ist es bekannt, die Hornhautdicke eines Auges interferometrisch zu messen. Dazu wird von der Vorder- und der Rückseite der Hornhaut reflektiertes Licht zur Interferenz gebracht. Aus dem Streifenabstand im Interferogramm kann dann die gesuchte Hornhautdicke errechnet werden, wenn der Krümmungsradius der Hornhaut vorher gesondert gemessen ist. Auch eine Messung der Dicke des Tränenfilms ist möglich, wobei allerdings die Messung mit einer großen Unsicherheit behaftet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die optische Länge der Abstände zwischen verschiedenen optischen Grenzflächen direkt, mit hoher Genauigkeit und ohne Belästigung für den Patienten gemessen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 aufgebaut ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung beruht auf dem Prinzip, daß bei Verwendung von Licht mit einer Kohärenzlänge, die kleiner ist als die optische Weglänge zwischen den zu messenden Grenzflächen im Auge keine Interferenz zwischen den von diesen Grenzflächen reflektierten Lichtbündeln auftritt, daß diese Interferenz jedoch auftritt wenn die optische Wegstreckendifferenz der beiden Lichtbündel kompensiert ist. Diese Kompensation geschieht durch Verschieben eines Reflektors in einem Teilstrahlengang der Vorrichtung. Der Verschiebeweg ist dann direkt das Maß für den gesuchten Abstand der Grenzflächen im Auge. Dabei kann das Auftreten der Interferenzerscheinung sehr genau beobachtet werden, so daß auch der Verschiebeweg und damit der gesuchte Abstand mit hoher Genauigkeit bestimmt werden kann. Gemessen wird dabei die optische Länge, also das Integral über Brechungsindex mal Weglänge zwischen den ausgewählten Grenzflächen im Auge.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 2-10 beschrieben, wobei sich die Unteransprüche 7-10 speziell mit der Ausgestaltung der Beleuchtungseinrichtung befassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Fig. 1-8 der beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei­ spiele näher beschrieben. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Meßstellungen des verschiebbaren Reflektors möglich sind;
Fig. 4 ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der Vor­ richtung nach Fig. 2;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem modifi­ zierten Interferometer;
Fig. 6 eine Beleuchtungseinrichtung mit einem Laser als Lichtquelle;
Fig. 7 eine Beleuchtungseinrichtung, mit der die Kollimation des das Auge beleuchtenden Lichtbündels variierbar ist;
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel der Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des Auges mit einem stark konver­ gierenden Lichtbündel.
In Fig. 1 ist mit 1, eine Lichtquelle bezeichnet, welche über eine kollimierende Optik 2 und einen Absorber 25 über den halbdurchlässigen Umlenkspiegel 3 die Eintrittspupille des Auges 4 beleuchtet. Der Absorber 25 dient zur Abschwächung des Lichtbündels auf sicherheits-technisch zulässige Leistungswerte. Das von der Lichtquelle 1 emittierte Licht weist eine Kohärenzlänge auf, deren Größenordnung der Genauigkeit entspricht, mit welcher die optischen Teillängen des Auges gemessen werden sollen. Die Kohärenzlänge des Lichtes kann noch kürzer sein, sie muß jedoch grundsätzlich kleiner sein als die optische Weglänge zwischen den zu messenden Grenzflächen im Auge 4.
Am Auge 4 treten verschiedene reflektierte Lichtbündel durch Fresnelreflexion oder Rückstreuung an den verschiedenen Grenzflächen wie Hornhautvorderfläche, Hornhautrückseite, Augenlinsenoberflächen und Grenzflächen der Retina auf. Im folgenden soll der von der Hornhautvorderfläche 5 kommende Hornhautreflex 6 und der aus dem Augenhintergrund 7 kommende Retinareflex 8 betrachtet werden. Diese Reflexe dienen zur Messung des Abstandes zwischen der Hornhautvorderfläche und der Retina. Zur Messung dient das in der linken Hälfte der Fig. 1 dargestellte Interferometer, welches hier vom Michelson-Typ ist.
Die beiden von den Grenzflächen des Auges reflektierten Lichtbündel 6 und 8 durchlaufen den teildurchlässigen Spiegel 3 und werden vom optischen Element 9 fokussiert. Das optische Element 9 ist vor einem teildurchlässigen Spiegel 10 angeord­ net, welcher den Teilerspiegel eines Michelson-artigen Inter­ ferometers darstellt und der mit einer entspiegelten Ober­ fläche 10′ und einer teilverspiegelten Oberfläche 10′′ ver­ sehen ist. Der Spiegel 10 verteilt die reflektierten Licht­ bündel 6 und 8 auf die beiden Interferometerarme. Im Fokus 11 des Retinareflex 8 befindet sich der Interferometerspiegel 12. Er besitzt eine kleine Bohrung 13, so daß der Retina­ reflex 8 durch diese das Interferometer verläßt. Nur der Hornhautreflex 6′ wird vom Umlenkspiegel 12 in das Inter­ ferometer zurückreflektiert. Zur leichteren Justierung ist der Umlenkspiegel 12 senkrecht zur Interferometerachse 14 in zwei Koordinatenrichtungen verschiebbar. Zur Justierung des Spiegels 12 dient ein Streuschirm 18, auf welchen der Retina­ reflex 8 trifft. Ein Beobachter 19 beobachtet mit Hilfe eines Okulares 20 den Streuschirm 18. Der Spiegel 12 wird so justiert, daß der Reflex 8 ungehindert die Bohrung 13 passiert.
Im zweiten Interferometerarm ist der Umlenkspiegel 15 an­ geordnet. Er reflektiert die beiden Reflexe 6′′ und 8′′ zurück in das Interferometer. Am Interferometerausgang, d. h. im Beobachtungsstrahlengang erscheinen somit drei Licht­ bündel: Der Hornhautreflex 2 mal, und zwar als Lichtbündel 6′ und 6′′ und der Retinareflex einmal als Lichtbündel 8′′. Zur Beobachtung der im Beobachtungsstrahlengang entstehenden Interferogramme ist ein Okular 17 vorgesehen, mit welchem ein Beobachter 16 die Interferogramme beobachten kann.
In der Interferometergrundstellung sind die beiden Interfero­ meterarme gleich lang. Da die Kohärenzlänge des Lichtes kleiner ist als die optische Weglänge von der Hornhaut zur Netzhaut, interferieren in dieser Stellung nur die Licht­ bündel 6′ und 6′′ miteinander. Ein Beobachter 16 sieht also ein Interferogramm, wie es vom Michelson-Interferometer her wohl bekannt ist, nämlich je nach Spiegelneigung zu den Interferometerachsen parallele Streifen mit unterschiedlichen Streifenabständen. Verschiebt man einen der beiden Interfero­ meterspiegel längs der Interferometerachsen, beispielsweise wie in Fig. 1 dargestellt den Spiegel 15 entlang der Strahl­ achse 14′ so lange, bis die optische Wegdifferenz der Licht­ bündel 6 und 8 am Auge kompensiert wird, dann tritt Inter­ ferenz zwischen den Lichtbündeln 6′ und 8′′ auf. Dies ist die Meßstellung des Interferometers. Das Meßresultat ist der Abstand 27 der Spiegelpositionen in Grundstellung 15′ und Meßstellung 15. Diese Spiegelverschiebung kann mit Längenmeß­ verfahren, wie sie dem Stand der Technik entsprechen, gemessen werden. In der Meßstellung 15 sieht der Beobachter 16 wiederum die vom Michelson-Interferometer her wohl bekannten Interferenzerscheinungen, nämlich gerade oder konzentrisch gekrümmte Interferenzstreifen unterschiedlicher Abstände. Die nun beobachtbare Interferenzerscheinung ist jedoch zeitlich variabel. Die Interferenzstreifen bewegen sich periodisch in entgegengesetzte Richtungen und zwar zeitlich synchron mit dem Herzpuls des Probanden. Ursache hierfür ist die durch den Blutdruck bedingte Deformation des Auges. Diese periodische Bewegung der Interferenzstreifen ist ein wichtiges Kriterium für die Identifizierung der gesuchten Interferenzerscheinung und ermöglicht es, die Messung sehr genau zu gestalten.
Der Betrag, um welchen der Umlenkspiegel 15 aus der Inter­ ferometergrundstellung bis zur Beobachtung der beschriebenen Interferenzerscheinung zwischen den Lichtbündeln 6′ und 8′′ verschoben werden muß, entspricht der optischen Weglänge von der Hornhautvorderfläche zur Retina des Auges 4. Um diesen Betrag genau bestimmen zu können, muß die Kohärenzlänge des von der Lichtquelle 1 emittierten Lichtes hinreichend klein sein. Offenbar läßt sich die gesuchte Strecke nur bis auf einen Fehler von etwa der Kohärenzlänge des Lichtes be­ stimmen, weil innerhalb dieses Intervalles die Interferenz­ erscheinung immer auftritt. Der Kontrast dieser Interferenz­ erscheinung nimmt allerdings mit zunehmender Abweichung der Interferometerwegdifferenz von der zu messenden optischen Weglänge schnell ab, so daß der Fehler deutlich kleiner als die Kohärenzlänge des benutzten Lichtes werden kann. Bei Verwendung von Weißlicht etwa läßt sich die zu messende Strecke bis auf einen Fehler in der Größenordnung von 1 µm genau bestimmen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Interferometerspiegel 12 im Fokus des Hornhautreflex 6 auf­ gestellt, so daß hier nur der Retinarreflex 8′ in das Inter­ ferometer zurückgespiegelt wird. In der Interferometergrund­ stellung sieht der Beobachter 16 eine stationäre Interferenz­ erscheinung zwischen den Lichtbündeln 8′ und 8′′. In der Meßstellung tritt Interferenz zwischen den Lichtbündeln 6′′ und 8′ auf, wobei diese Interferenzerscheinung wiederum durch die durch den Puls des Probanden verursachten Schwankungen genau beobachtbar ist.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß der Beobachter 16 ein sehr langbrennweitiges Okular 21 benützt. Er beobachtet dann virtuelle Interferenzerscheinungen zwischen den Lichtbündeln 6′′ und 8′ etwa in der Ebene 22. Es ist vorteilhaft die Beobachtungsebene 22 etwa 8 cm vor das Auge 4 zu legen, weil in diesem Abstand die Intensitäten der beiden Lichtbündel 6 und 8 etwa gleich sind und damit die zu beobachtenden Inter­ ferenzen optimalen Kontrast zeigen.
Es ist prinzipiell möglich, in den beiden Fig. 1 und 2 die Interferometerarme mit den Achsen 14 und 14′ gegenseitig zu vertauschen.
Auch in Fig. 2 ist der Interferometerspiegel 12 durchbohrt, um den Hornhautreflex aus dem Interferometer auszuspiegeln. Anstelle der Bohrung 13 kann zur Eliminierung des ent­ sprechenden Lichtbündels im Umlenkspiegel auch ein Absorber oder eine andere an sich bekannte Lichtfalle eingesetzt werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Interferometer­ spiegel 12 ohne Bohrung verwendet. Der Beobachter sieht dann am Interferometerausgang bei drei verschiedenen Spiegelstel­ lungen Interferenzerscheinungen. Einmal beobachtet er in der Grundstellung 15′ stationäre Interferenzen zwischen den Lichtbündeln 6′ und 6′′, sowie zwischen den Lichtbündeln 8′ und 8′′. In der Meßstellung 15 beobachtet man Interferenzen zwischen den Lichtbündeln 6′ und 8′′ und in einer zweiten Meßstellung 15′′ beobachtet man Interfrerenzen zwischen den Lichtbündeln 6′′ und 8′. Das Meßergebnis ist hier gleich dem Abstand 27 einer der Meßstellungen 15 oder 15′′ zur Grund­ stellung 15′.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel ist gegenüber der Vorrichtung der Fig. 1, 2 und 3 ver­ einfachend die Optik 9 weggelassen. Wie bei der Vorrichtung nach Fig. 3 gibt es auch hier zwei Meßstellungen 15 und 15′′ und das zur Fig. 3 Gesagte trifft auch hier zu.
Es ist prinzipiell möglich, anstelle der Umlenkspiegel 12 und 15 in den beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispie­ len Dachkantprismen zu verwenden. Dadurch wird die Empfind­ lichkeit des Interferometers gegenüber Verkippungen der beiden Endspiegel 12 und 15 kleiner.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 wird zur Messung der optischen Wegdifferenz der Lichtreflexe ein modifiziertes einarmiges Michelson-Interferometer benutzt. Dieses besteht aus der Teilerfläche 10, einer Teilerplatte 23 mit einer entspiegelten und einer teilverspiegelten Oberfläche und einem Endspiegel 24. Die beiden Interferometerarme überlappen sich weitgehend. Einer der beiden Spiegel 23 oder 24 ist verschiebbar und läßt sich in die Grundstellung oder in die Meßstellung des Interferometers bringen. Der Abstand zwischen den beiden Spiegelflächen in der Meßstellung gibt hier die Meßstrecke an. Bei hinreichend räumlicher Kohärenz kann auch hier der Umlenkspiegel 24 als Dachkantprisma ausgebildet sein, um die Justierempfindlichkeit des Interferometers zu verkleinern. Alles zur Meßgenauigkeit und Kohärenzlänge des Lichtes weiter oben Gesagte gilt hier ebenso wie bei den Vorrichtungen nach den Fig. 2, 3 und 4.
Als Lichtquelle für die Beleuchtungseinrichtung eignen sich bei der Vorrichtung nach der Erfindung alle zeitlich teil­ kohärenten Lichtquellen wie Glühlampen, Gasentladungslampen, Farbstofflaser, Halbleiterlaserdioden, Gas- und Ionenlaser mit multispektraler Emission. Bei Verwendung von Glühlampen, Gasentladungslampen und Laserdioden befindet sich das leuchtende Volumen bzw. im Falle von Laserdioden die Aus­ trittsfläche des Lichtes oder ein Bild dieser Stellen in der vorderen Brennebene der Optik 2. Bei Verwendung von Lasern kann der aus diesen Stellen austretende Lichtstrahl nach Abschwächung durch einen Absorber oder durch andere Mittel die Eintrittspupille des Auges über den Umlenkspiegel 3 direkt beleuchten wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Alternativ kann nach Fig. 7 der Laserstrahl durch eine weitere Optik 26 in der vorderen Brennebene der Optik 2 fokussiert werden. Letzteres ist dann notwendig, wenn die verschiedenen optischen Teilstrecken des Auges bei unter­ schiedlichen Akomodationszuständen gemessen werden sollen.
Durch Verwendung von quasi-monochromatischem Licht unter­ schiedlicher Wellenlänge läßt sich mit der Vorrichtung nach der Erfindung jede der optischen Teilstrecken eines Auges auch wellenlängenabhängig bestimmen. Quasi-monochromatisches Licht ist hier Licht, welches aus monochromatischen Spektral­ komponenten unterschiedlicher Wellenlängen λ zusammengesetzt ist, wobei jedoch die Wellenlängen der Spektralkomponenten alle in einem Wellenlängenintervall Δλ liegen, für welches gilt: Δλ<λ. Dadurch kann auch die Dispersion der transparen­ ten Augenmedien gemessen werden.
Eine weitere Meßmöglichkeit ergibt sich, wenn die Kollimie­ rung des das Auge beleuchtenden Lichtbündels durch die Optik 2 verändert wird. Dies kann dadurch erfolgen, daß beispiels­ weise die Optik 2 als Zoom-Optik ausgebildet ist oder einfach durch Verschieben der Optik 2 längs ihrer Achse. Das Auge des Probanden fokussiert dabei soweit wie möglich von selbst nach, um ein scharfes Bild der Lichtquelle zu sehen. Damit läßt sich die optische Länge der achsialen Teilstrecken des Auges auch bei verschiedenen Akomodationszuständen messen. Bei Benutzung einer Laserbeleuchtung nach Fig. 7 kann alter­ nativ auch die Optik 26 als Zoom-Optik ausgebildet oder längs ihrer optischen Achse verschiebbar sein.
In den bisherigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wurde ausschließlich die Messung der Länge der axialen Teilstrecke von der Hornhautvorderfläche zur Retina beschrieben. Mit derselben Vorrichtung lassen sich aber auch andere Teil­ strecken des Auges messen.
Durch Orientierung der Achse des beleuchtenden Lichtbündels schräg zur optischen Achse des Auges 4 lassen sich ebenso die nicht-axialen Teilstrecken messen.
Soll die optische Länge der axialen Teilstrecke von der Horn­ hautvorderfläche zur Hornhautrückseite und zu den Grenz­ flächen der Augenlinse gemessen werden, so stört das inten­ sitätsstarke, vom Hintergrund kommende Licht. Es ist deshalb vorteilhaft, in diesem Falle dieses Licht durch eine ent­ sprechende Führung des Beobachtungsstrahlenganges nach dem Beispiel der Fig. 8 abzuschwächen. Dort wird die Eintritts­ pupille des Auges 4 mit einem divergenten Lichtbündel so beleuchtet, daß das Auge dieses Licht nicht fokussieren kann. Dies hat zunächst den Vorteil, daß höhere Strahlleistungen benützt werden können. Die Reflexe von der Hornhautvorder­ fläche 6 und den anderen Grenzflächen können durch eine Optik 28 in eine Lochblende 29 fokussiert werden und diese un­ gestört passieren. Hingegen wird das von der Retina reflek­ tierte Lichtbündel 8 durch die Lochblende stark abgeblendet. In Fig. 8 ist als Beispiel der Reflex 30 von der zweiten Grenzfläche 31 der Augenlinse eingezeichnet. An die Loch­ blende 29 schließt sich nach links der Strahlengang einer zur Messung von Lichtwegdifferenzen geeigneten Vorrichtung an, beispielsweise eine der in den bisher besprochenen Figuren dargestellte Vorrichtung. Der entsprechende Strahlengang ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 8 nicht ein­ gezeichnet.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Messung der optischen Länge der Abstände zwischen verschiedenen optischen Grenzflächen in einem Auge, gekennzeichnet durch
  • - eine Beleuchtungseinrichtung (1, 2, 3, 25) zur Beleuchtung des Auges (4) mit Licht von einer Kohärenzlänge, die kleiner ist als die optische Weglänge zwischen den zu messenden Grenzflächen (5, 7) im Auge (4),
  • - eine Interferometeranordnung, die das von einer ersten Grenzfläche (5) des Auges (4) reflektierte Licht (6) einem Beobachtungsstrahlengang (16, 17) zuleitet und die das von einer anderen Grenzfläche (7) des Auges (4) reflektierte Licht (8) über einen verschiebbaren Spiegel (15; 24 und/oder 23) diesem Beobachtungs­ strahlengang zuleitet,
  • - und durch Mittel zum Messen der Weglänge, um die der verschiebbare Spiegel (25; 24 und/oder 23) aus einer Grundstellung heraus zu verschieben ist, bis die optische Wegstreckendifferenz zwischen den von den zu bestimmenden Grenzflächen im Auge (4) reflektierten Lichtbündeln (6, 8) kompensiert ist und diese Licht­ bündel zur Interferenz kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Interferometeranordnung im Beobachtungsstrahlengang (16, 17) einen Teilerspiegel (10) zur Aufspaltung der vom Auge (4) reflektierten Lichtbündel (6, 8) in zwei Teil­ strahlengänge (6′, 6′′, 8′, 8′′) und zur Rekombination dieser jeweils durch den verschiebbaren Spiegel (15; 24 und/oder 23) und einen weiteren Spiegel (12) reflektier­ ten Teilstrahlengänge enthält, und daß der verschiebbare Spiegel (15; 24 und/oder 23) in einem der Teilstrahlen­ gänge (6′′, 8′′) in Richtung der Strahlachse (14′) ver­ schiebbar ist (Fig. 1, 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (15; 24 und/oder 23) in beiden Richtungen entlang der Strahlachse (14′) verschiebbar ist (Fig. 3, 4).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen Auge (4) und Teilerspiegel (10) ein optisches System (9) zur Abbildung eines der vom Auge reflektierten Lichtbündel (6 bzw. 8) in eine Durchbohrung (13) des in einem Teilstrahlengang fest angeordneten Spiegels (12) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Interferometeranordnung aus einem Teilerspiegel (10), einer im Strahlengang des vom Auge reflektierten Lichtes hinter dieser angeordneten Teilerplatte (23) zur Aufspal­ tung des Lichtes in einen reflektierten und einen durch­ gelassenen Teilstrahlengang und einem im durchgelassenen Teilstrahlengang angeordneten Umlenkspiegel (24) besteht, und daß der Abstand zwischen Teilerplatte (23) und Umlenkspiegel (24) zur Messung des gesuchten Abstandes verstellbar ist (Fig. 5).
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bzw. 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der verschiebbare Spiegel (15; 24 und/oder 23) und der weitere Spiegel (12) bzw. der Umlenkspiegel (24) in den Teilstrahlengängen als Dachkantprismen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungs­ einrichtung Parallellicht erzeugt, das mittels eines halbdurchlässigen Umlenkspiegels (3) zum Auge (4) gelenkt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungs­ einrichtung ein als Zoom-Optik ausgebildetes optisches System (26) enthält (Fig. 7).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungs­ einrichtung ein optisches System enthält, welches das Auge (4) mit einem so stark divergierenden oder konver­ gierenden Lichtbündel beleuchtet, daß auf der Netzhaut des Auges ein defokussierter Lichtfleck entsteht (Fig. 8).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungs­ einrichtung eine Lichtquelle enthält, die quasi-mono­ chromatisches Licht in einem vorgegebenen Wellenlängen­ bereich Δλ<λ erzeugt (λ = Lichtwellenlänge).
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