DE3201694C2 - Fadenfühler für Spinn- oder Zwirnmaschinen, insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen - Google Patents

Fadenfühler für Spinn- oder Zwirnmaschinen, insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen

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DE3201694C2
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1625Electro-mechanical actuators

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Abstract

Ein Fadenfühler für Textilmaschinen zum Abstellen einer Arbeitsstelle bei Fadenbruch oder Auslauf einer Vorlagespule, mit einer an einer um eine horizontale Schwenkachse schwenkbaren Fadenfühlerstange befestigten Fadenführungsöse ist gekennzeichnet durch einen zwischen der Schwenkachse und der Fadenführungsöse liegenden Führungskörper, welcher die Fadenfühlerstange im hochgeschwenkten Zustand derselben nach oben und gegen seitliche Schwingungsbewegungen abstützt, um die von einem durch die Fadenführungsöse laufenden Faden auf die Fadenführungsöse ausgeübten Schwingungen möglichst weitgehend von der Schwenkachse bzw. der Schwenkachsenlagerung fernzuhalten, so daß die Schwenkachse bzw. die Schwenkachsenlagerung gegen Beschädigungen, welche die Ansprechgenauigkeit des Fadenfühlers beeinträchtigen, zu schützen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (DE-OS 20 24 122 und DE-GM 69 43 236).
Ein üblicher, beispielsweise in der DE-OS 20 24 122 beschriebener Fadenfühler hat eine relativ lange Fadenfühlerstange und damit einen relativ großen Abstand zwischen der Schwenkachse und der Fadenführungsöse, so daß die von dem durchlaufenden Faden auf die Fadenfühlerstange übertragenen Schwingungen in Abhängigkeit von dem Abstand zur Schwenkachse verstärkt im Bereich dieser Schwenkachse wirksam werden. Die daraus resultierenden erhöhten Beanspruchungen im Bereich der Schwenkachse führen zu Schäden im Bereich der Schwenkachsenlagerung, was sich negativ auf die Ansprechgenauigkeit des Fadenfühlers beispielsweise bei Auftreten eines Fadenbruchs auswirkt. Dieses kann beispielsweise dazu führen, daß bei Auftreten eines Fadenbruchs der Fadenfühler verzögert aus seiner Betriebsstellung, in der er von dem laufenden Faden gehalten wird, unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten verschwenkt, um ein Signal oder einen Steuerbefehl zum Abschalten der Arbeitsstelle zu geben.
Einen ganz besonderen negativen Einfluß können die von dem laufenden Faden auf den Fadenfühlcr übertragenen Schwingungen im Fall einer Doppeldraht-Zwirnspindel haben, bei der der Fadenführer die die Spitze des Fadenballons begrenzende Fadenführungsöse bildet. Die aus dem Fadenballon kommenden Momente wirken sowohl in Achsrichtung des Ballons als auch senkrecht dazu und werden in Abhängigkeit von der Länge der Fadcnfühlcrstangc verstärkt auf die Schwcnklagerslellc übertragen.
-> Ein in dem DE-GM 69 43 246 beschriebener Fadenwächter für Textilmaschinen, der auf dem Faden aufliegt und bei fehlendem Faden eine z. B. durch sein Eigengewicht oder durch Federkraft od. dgl. hervorgerufene Drehbewegung ausführt, durch welcher ein eleklri-
Ui scher Kontakt bcläligbar und die Textilmaschine abschallbar ist, ist mit einem Schwingungsdämpfer in Form einer auf der Drehachse des Fadenfühlers angeordneten Scheibe versehen. Durch diesen Schwingungsdämpfer soll die Ausbildung von Schwingungen oder
r> Flalterbewegungen des Fadcnfühlers im wesentlichen verhindert werden, die Airch plötzliche Dehnungen und Zusammenziehungen des Fadens hervorgerufen und bremsend auf den Fadcnablauf einwirken. Durch diesen Schwingungsdämpfer sollen insbesondere Schwin gungsbcwcgungen verhindert werden, die, ohne daß der Faden gerissen ist, durch Ansprechen des Fadenfühlers zu einem Abschalten der Textilmaschine führen.
Bei der Anordnung gemäß dem DE-GM 69 43 236 wird die Schwingungsdämpfung mit einer Scheibe cr-
2r) reicht, d. h. mit einer zusätzlichen Belastung, die unmittelbar im Bereich der Fadenfühlerachsc in Form einer Bremse wirksam ist. Bei dieser bekannten Anordnung wird durch diese zusätzliche Belastung bzw. Bremsscheibe die Empfindlichkeit und damit Ansprech- Schwclligkcit des Fadcnfühlers herabgesetzt. Zudem können wenn auch gedämpft, die durch den sich an dem eigentlichen Fadenfühler-Tastelement entlangstrcifenden Faden ausgehenden Vibrationen bzw. Schwingungen bis zur Schwenk- bzw. Drehachse des Fadenfühlers
r> gelangen, so daß. wenn auch ggf. in abgeschwächter Form die in Verbindung mil der oben behandelten DE-OS 20 24 122 diskutierten Probleme weiterbestehen bleiben. Dabei ist noch unberücksichtigt geblieben, daß bei der Anordnung gemäß dem DE-GM 69 43 236 Schwingungen des Fadcnfühlcrs nur in einer Ebene auftreten können, während bei einem Fadenfühler mit Fadenrührungsöse gemäß der DE-OS 20 24 122 Schwingungen in unterschiedlichen Ebenen auftreten, so wie es beispielsweise bei Spinn- oder Zwirnmaschinen, insbe sondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen der Fall sein kann.
In der DE-OS 30 31 796 ist ein Fadenfühler in Form eines piezoelektrischen Gebers zum Erzeugen eines von der Fadenzugkraft eines Textilfadens abhängigen Si gnals behandelt, wobei das piezoelektrische Element wenigstens ein Teil eines an dem einen Ende an einer Einspannstclle fest eingespannten und am anderen Ende durch die Fadenzugkraft beanspruchten elastischen Schwingers ist, der über ein an einer Stelle zwischen seinen Enden angreifendes und mit der Einspannstelle starr verbundenes Auflager im wesentlichen parallel zur Beanspruchungsrichtung vorgespannt ist. Diese bekannte Anordnung dient dazu, Schwingungen bzw. Eigenvibrationen zu unterdrücken, die vom Maschinenge- stell herrühren, d. h. es soll verhindert werden, daß das piezoelektrische Element auf Eigenvibrationen der Stelle, an der der Geber ein- bzw. angebaut ist, kaum anspricht, sondern nur auf die von der Fadenzugkraft herrührenden Beanspruchungen. Die freie Schwingungs-
b5 länge des Schwingers für von der Einspannstelle ausgehende Schwingungen ist dabei durch jenen Abschnitt des Schwingers bestimmt, der sich zwischen dem Auflager und dem eigentlichen mit dem Faden in Kontakt
32 Ol 694
siehenden FadenfQhrertcil erstreckt, während für vom Fadenführerteil her angeregte Schwingungen die gesamte Länge des Schwingers bis zur Einsjiannstellc hin zur Verfugung steht.
Ausgehend von einem System gemäß dem DE-GM 69 43 236, bei dem der Fadenfühler entsprechend der DE-OS 20 24 122 die Form einer Fadenführungsöse hat, wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen die Aufgabe gelöst, daß die von dem laufenden Faden auf den Fadenfühler übertragenen Schwingungen weitgehend aufgefangen werden, so daß im Bereich der Schwenkachsenlagerung des Fadenfühlers nur noch gegen Null tendierende Kräfte wirksam sind, um einen weitgehenden Schutz der Lagerstelle durch Beschädigung und den daraus resultierenden nachteiligen Folgen zu erhalten.
Während bei der Anordnung gemäß dem DE-GM 69 43 236 ein dynamischer Schwingungsdämpfer verwendet wird, durch den die Empfindlichkeit und damit Ansprech-Schnelligkeit des Fadenfühlers herabgesetzt wird, wird erfindungsgemäß ein mechanisch statischer Schwingungsdämpfer benutzt, der die vom Faden ausgehenden Schwingungen weit vor der empfindlichen Schwenkachsenlagerung blockiert, d. h„ daß die vom Faden ausgehende Schwingungen nur in dem vorderen Teil des Fadenfühlers ab dem Führungskörper auftreten.
Mit dem Führungskörper gemäß Anspruch 2 wird eine wirksame Abstützung des Fadenfühlers in der Bciriebsstellung bei laufendem Faden gegen seitliche und nach oben gerichtete Schwingungsbewegungen erreicht.
Um auch die Schwenkachse des Fadenfühlers in größtmögliche Nähe der Fadenführungsöse zu bringen, ist der Fadenfühler gemäß Anspruch 3 ausgebildet.
Bei Ausgestaltung des Haltekörpers nach Anspruch 4 wird eine wirksame Abschirmung der Schwenkachse des Fadenfühlers gegen äußere Einflüsse, insbesondere Staub und Faserflug erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Ks zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Fadenfühler bei sich in Betriebsstellung (laufender Faden) befindlicher Fadenführungsöse,
F i g. 2 einen der Darstellung von Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt mit herabgeschwenkter Fadenführungsöse (z. B. bei Fadenbruch),
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Fadenfühler bei abgenommenem Deckel des einen Haltekörpcrs bildenden Gehäusesund
Fig.4 einen Schnitt in Richtung des Pfeiles IV-IV in Fig. !,wobei nur der Fadenführungskörper und die Fadenfühlerstange tragende Schwenkkörper mit Schwenkachse und austauschbaren Lagerringen dargestellt ist.
Der Fadenfühler enthält als wesentliche Teile eine um eine Schwenkachse 1 schwenkbare Fadenfühlcrstangc 2 mit daran angeformter Fadenführungsöse 3, die als Sauschwanz ausgebildet ist, sowie einen Führungskörper 4, der zwischen Schwenkachse 1 und Fadenführungsösc 3 liegt und eine sich von unten nach oben verjüngende Nut 5 hat. Wenn die Fadenführungsöse 3 und die l'adcnfühlerstange 2 sich in der insbesondere in den Fig. I und 4 dargestellten Stellung, die der Betriebsstelliing bei laufendem Faden entspricht, befinden, wird die Fadcnfühlerstange 2 durch die Scitenwändc der sich prisiiK-nartig verjüngenden Nut 5 gegen seitliche Schwenkbe
ίο
wegungen und gegen eine nach oben gerichtete Bewegung abgestützt.
Die Fadenfühlerstange 2 ist auswechselbar, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Schraube gesichert, in einen um die Schwenkachse 1 schwenkbaren Schwenkkörper 6 eingesetzt, der im wesentlichen die Form eines zweiarmigen Hebels hat. wobei die Fadenfühlerstange 2 die Verlängerung des einen Hebelarmes bildet. In den Schwenkkörper 6 ist die Schwenkachse 1 eingesetzt, auf deren nach außen vorspringende Enden Lagerringe 7 auswechselbar aufgeschoben sind.
Der Schwenkkörper 6 ist mit Lagerschalen 8 in einem einen Hallekörper bildenden, im wesentlichen schiffchenförmigen und nach außen hin abgekapselten Gehäuse 9 gelagert, das mit einem Deckel 10 verschließbar ist. Das Gehäuse 9 ist an seinem vorderen Ende mit einer oberen Ansatzhaube U versehen, in die der Führungskörper 4 mit nach unten offener prismenförmiger Nut 5, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Schraube gesichert, auswechselbar eingesetzt ist. Der Deckel 10 ist in nicht dargestellter Weise mit einem .Schnappverschluß an dem Gehäuse 9 gesichert und weist an seiner Unterseite einen Anschlag 12 auf, um in der in F i g. 2 dargestellten Weise die nach unten gerichtetc Schwenkbewegung des Schwenkkörpers 6 zu begrenzen, der zu diesem Zweck ebenfalls einen Anschlag 21 trägt.
Das Gehäuse 9 ist an einer Haltestange in Form eines Luftrohres 13 befestigt, mit dem der Fadenführer insgesamt an einem nicht dargestellten Maschinenrahmen einer Spinn- oder Zwirnmaschine angebracht werden kann. Dieses Luftrohr 13 ist im Bereich des Maschinenrahmens an eine Druckluftquelle anschließbar.
Das vordere in das Gehäuse 9 ragende Ende des Luftrohres 13 ist als Staudüse 14 ausgebildet, deren Düsenöffnung bei der in F i g. 1 dargestellten Betriebsstellung des Fadenfühlers von einer mit einem Dichtungselement 16 versehenen Schwenkplatte 15 verschlossen. Die Schwenkplatte 15 bzw. das Dichtungselement 16 werden gemäß F i g. 1 von dem hinteren Arm des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Schwenkkörpers 6 in die die Staudüse 14 verschließende Stellung gedrückt bzw. in dieser Stellung gehalten. Der hintere Arm des Schwenkkörpers 6 sowie die Schwenkplatte 15 sind in ihrer Konstruktion und Lage so aufeinander abgestimmt, daß die Schwenkbewegung der Fadenführungsöse aus der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung, in der die Fadenführungsöse von dem laufenden Faden gehalten wird, in die auf einen Fadenbruch folgende untere Schwenkstellung nicht beeinträchtigt bzw. gehemmt wird. Die um die Achse 17 schwenkbare Schwenkplatte 15 ist hinsichtlich ihrer Gewichtsverteilung derart gestaltet, daß sie dann, wenn sie von dem hinteren Ende des Schwenkkörpers 6 nicht in die die Staudüse 14 verschließende Stellung gedrückt wird, unter dem Einfluß der Schwerkraft in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wodurch die öffnung der Staudüsc 14 freigegeben wird.
Im Bereich des hinteren Armes des Schwenkkörpers 16 ist ein Schutzrohrkontakt 18 angeordnet, der über ein Kabel 19 an Schalt- oder Betätigungselemente angeschlossen ist, die sich z. B. im Bereich des Maschinenrahmen· befinden.
Der hintere Arm des Schwenkkörpers 6 trägt zur Beeinflussung des Schutzrohrkontaktes 8 einen Permancntmagnctcn 20, derart, daß in Abhängigkeit von der Schwenkstellung des Schwenkkörpers 6 mit diesem Permanentmagneten 20 der Schutzrohrkontakt entweder geöffnet oder geschlossen wird.
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Wenn die Fadenführungsöse 3 die in F i g. 1 dargestellte Betriebsstellung einnimmt, ist die Staudüse 14 mit dem in die Schwenkplatte 15 eingesetzten Dichtungselement 16 verschlossen, und auch der Schutzrohrkontakt 18 ist geschlossen. Dadurch werden entsprechende pneumatisch und elektrisch steuerbare Betätigungsclcmente in einer solchen Weise geschaltet bzw. beeinflußt, die einem ordnungsgemäßen Betriebsablauf der mit dem erfindungsgemäßen Fadenfühlcr ausgestatteten Arbeitsstelle entspricht.
Bei Fadenbruch oder Auslauf einer Vorlagespulc schwenkt die Fadenführungsöse 3 infolge Fehlens des sie vorher abstützenden Fadens in die in F i g. 2 wiedergegebene Stellung, wodurch einerseits durch Verschwenken der Schwenkplatte 15 mit zugeordnetem r> Dichtungselement 16 die Öffnung der Staudüse 14 freigegeben wird und zum anderen auch der Schutzrohrkontakt 18 geöffnet wird. Die daraus resultierende Druckentlastung innerhalb des Luftrohres 13 wirkt sich auf nachgeschaltete Steuer- bzw. Betätigungsmcchanismen aus, ebenso wie das öffnen des Schutzrohrkontaktes 18, so daß diese Steuer- bzw. Betätigungsmechanismen in Funktion treten können und beispielsweise die mit dem Fadenfühler ausgerüstete Arbeitsstelle abschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

32 Ol 694 Patentansprüche:
1. Fadenfühler für Spinn- oder Zwirnmaschinen, insbesondere Doppcldrahi-Zwirnmaschincn, zum Abstellen einer Arbeitsstelle bei Fadenbruch oder Auslauf einer Vorlagespule, mil einer Fadcnfiihrungsösc, die an einer um eine horizontale Schwenkachse schwenkbaren Fadenfühlerstangc angebracht ist, und mit einem die Schwingungen der Fadcnffihlerstange und damit der Fadenführungsöse dämpfenden Schwingungsdämpfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer die Form eines Führungskörpers (4) hai, der zwischen der Schwenkachse (1) und der Fadenführungsöse (3) angeordnet ist und die Fadcnfühlcrstsngc (2) in ihrem Betriebszustand bei ordnungsgemäßem Fadenlauf nach oben und gegen seitliche Schwingungen abstützt
2. Fadenfühler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (4) eine sich von unten nach oben verjüngende Nut (5) hai.
3. Fadenfühler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (4) in einem Haltekörper (9) angeordnet ist, der an einer Hallestangc (13) befestigt ist und in dem die Schwenkachse (1) gelagert ist.
4. Fadenführer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (9) die Form eines im wesentlichen schiffchenförmigen, gegen die Umgebung abgekapselten Gehäuses mit einem abnehmbarem Deckel (10) hat.
5. Fadenfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (4) unmittelbar der Fadenführungsösc (3) benachbart ist.
DE3201694A 1982-01-21 1982-01-21 Fadenfühler für Spinn- oder Zwirnmaschinen, insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen Expired DE3201694C2 (de)

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