DE3201613A1 - Spritzschutz fuer flanschverbindungen an rohrleitungen - Google Patents

Spritzschutz fuer flanschverbindungen an rohrleitungen

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DE3201613A1
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strip
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pipelines
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Withdrawn
Application number
DE19823201613
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim Dipl.-Ing. 6204 Taunusstein Kreichelt
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QVF GLASTECH GmbH
Original Assignee
QVF GLASTECH GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/003Auxiliary devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

  • Spritzschutz für Flanschverbindungen an Rohrleitungen
  • Beschreibuncj Die Erfindung bezieht sich auf einen einteiligen Spritzschutz für Flanschverbindungen an Rohrleitungen und dergleichen, bestehend aus einem elastischen oder biegsamen Streifen, der inner- oder außerhalb der die Flanschringe verbindenen Spannschrauben um die Rohrenden anzuordnen ist.
  • Vielfach werden Rohrenden von Rohrleitungen, insbesondere Rohrleitungen aus Glas und keramischen Werkstoffen, unter Zwischenlage einer geeigneten Dichtung stumpf mit Hilfe von Flanschverbindungen aneinandergepreßt. Solche Flanschverbindungen bestehen aus zwei Flanschringen, die an konischen oder bundförmigen Verdickungen an den Rohrenden aufliegen und mit Hilfe von Spannschrauben zusammengezogen werden. Um zu vermeiden, daß bei einem Undichtwerden einer derartigen Verbindung Gefahren für die Umwelt auftreten, ist es üblich, bei Flanschverbindungen dieser Art um die Stoßstelle der Rohrenden einen Spritzschutz herumzulegen, insbesondere wenn in den Rohrleitungen heiße, ätzende und/oder unter höherem Druck stehende Medien gefördert werden. Ein vielfach verwendeter Spritzschutz besteht aus einem Rohrabschnitt, der aber nur im Zuge der Erstmontage um die Rohrenden herumgelegt werden kann. Des weiteren gibt es mehrteilige Spritzschutzkonstruk tionen, die geöffnet und um die Rohrleitungen herumgelegt werden können. Für das Anbringen sind jedoch zusätzliche Hilfsmittel (Knöpfe, Schellen usw.) erforderlich. Der eingangs erwähnte Spritzschutz, der aus einem elastischen oder biegsamen Streifen besteht, ist so gefertigt, daß er einen Ring bildet, wobei sich die Enden über eine ziemliche Länge überlappen. Ein solcher Streifen kann so aufgebogen werden, daß er um die aneinanderstoßenden Rohrenden gelegt werden kann. Durch die ihm innewohnende Rückstellkraft legt er sich innerhalb oder außerhalb des durch die Spannschrauben definierten Kreises um die Verbindungsstelle der Rohrenden herum. Nachteilig an dieser Ausführungsform ist, daß die Spannkraft des Werkstoffs des Streifens nachlassen kann oder daß bei einem starken Austritt von Medium aus der Rohrleitung seine Rückstellkraft nicht ausreicht, dem Druck zu widerstehen. In diesen Fällen wird der Spritzschutz wirkungslos.
  • Aufgabe der Erfindung war es, einen einteiligen Spritzschutz der eingangs näher beschriebenen Art so zu verbessern, daß er auch bei Nachlassen der Spannkraft des Materials oder beim Austritt von Gas oder Flüssigkeit aus der Rohrleitung seine Funktion sicher erfüllt.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Spritzschutz der eingangs beschriebenen Art an gegenüberliegenden Enden des Streifens ein Verschluß angeordnet ist.
  • Durch diesen Verschluß wird die Ringform des Spritzschutzes zuverlässig aufrechterhalten, auch wenn die Spannkraft des Materials nachläßt oder Gas oder Flüssigkeit aus der Rohrleitung austritt und gegen die Innenseite des Spritzschutzes drückt.
  • Der Werkstoff, aus dem der erfindungsgemäße Spritzschutz besteht, richtet sich nach der in der Rohrleitung herrschenden Temperatur und dem darin geförderten Medium.In Betracht kommen z.B. Kunststoffe und Metalle, vor allem temperatur- und korro sionsbeständige Arten.
  • Bevorzugte Ausführungsformen für Verschlüsse sind in den vorstehenden Unteransprüchen und in den beigefügten Zeichnungen näher dargestellt.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 die Abwicklung eines erfindungsgemäßen Spritzschutzes; Fig. 2 die Abwicklung einer Weiterbildung des Spritzschutzes von Fig. 1; und Fig 3 den im Bereich einer Flanschverbindung um eine Glasrohrleitung angeordneten Spritzschutz von Fig. 2.
  • Der Spritzschutz nach Fig. 1 besteht aus einem rechteckigen Streifen 1, der im Bereich eines Endes einen Schlitz 2 und am gegenüberliegenden Ende eine Lasche 3 aufweist. Die Lasche 3 trägt an einer Seite eine Einrastausnehmung 5.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Weiterbildung der Ausführungsform von Fig. 1 besitzt die Lasche einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Schlitz 6, so daß eine Sicherungslasche 4 von der Lasche 3 abgetrennt ist. Im Bereich vor der Einrastausnehmung 5 ist die Lasche 3 zusammen mit der Sicherungslasche 4 insgesamt weiter als der Schlitz 2, während ihre Weite im Bereich der Einrastausnehmung 5 insgesamt derjenigen des Schlitzes 2 entspricht.
  • Beim Einbau des Spritzschutzes nach Fig. 1 wird dieser zunächst hinter die die Flanschringe 7 verbindenden Schrauben 8 (Fig.3) der Flanschverbindung geschoben, worauf die Lasche 3 in den Schlitz 2 eingeschoben wird, bis die Ausnehmung 5 in den Schlitz 2 einrastet.
  • Die Montage des Spritzschutzes nach Fig. 2 erfolgt im wesentlichen in der gleichen Weise, wobei jedoch die Lasche 3 ohne die Sicherungslasche 4 in den Schlitz 2 eingeschoben wird.
  • Nachdem die Einrastausnehmung 5 im Schlitz 2 eingerastet ist, muß noch die Sicherungslasche 4 in den Schlitz 2 eingeschoben werden. Sie verhindert, daß die Einrastausnehmung aus dem Schlitz 2 aushaken kann.

Claims (5)

  1. Ans brüche @ Einteiliger Spritzschutz für Flanschverbindungen an Rohrleitungen und dergleichen, bestehend aus einem elastischen oder biegsamen Streifen, der inner- oder außerhalb der die Flanschringe verbindenden Spannschrauben um die Rohrenden anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Enden des Streifens (1) ein Verschluß (2,3,5) angeordnet ist.
  2. 2. Spritzschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus mindestens einer Lasche (3) an einem Ende des Streifens (1) und einem entsprechenden Schlitz (2) für jede Lasche am gegenüberliegenden Ende des Streifens besteht.
  3. 3. Spritzschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) seitlich eine Einrastausnehmung (5) besitzt.
  4. 4. Spritzschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) einen Längsschlitz (6) aufweist und im Bereich vor der Einrastausnehmung (5) insgesamt weiter als der Schlitz (2) ist.
  5. 5. Spritzschutz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) und die Lasche (3) einstückig ausgebildet sind.
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