DE3201549A1 - "halter zum anhaengen eines rohraufhaengers fuer rohre,insbesondere fuer sanitaere leitungen und heizleitungen, an decken" - Google Patents

"halter zum anhaengen eines rohraufhaengers fuer rohre,insbesondere fuer sanitaere leitungen und heizleitungen, an decken"

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DE3201549A1
DE3201549A1 DE19823201549 DE3201549A DE3201549A1 DE 3201549 A1 DE3201549 A1 DE 3201549A1 DE 19823201549 DE19823201549 DE 19823201549 DE 3201549 A DE3201549 A DE 3201549A DE 3201549 A1 DE3201549 A1 DE 3201549A1
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Rolf 7252 Weil Der Stadt Linser
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/14Hangers in the form of bands or chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/16Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe
    • F16L3/18Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe allowing movement in axial direction

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • alter zum Anhängen eines Rohraufhängers
  • für Rohre, insbesondere für sanitäre Leitungen und Heizleitungen, an Decken.
  • Die Erfindung betrifft einen Halter zum Anhängen eines Rohraufhängers für Rohre, insbesondere für sanitäre Leitungen und Heizleitungen, an Decken, welcher Rohraufhänger ein U-förmiges oder ähnliches Aufhängeelement umfaßt, zwischen dessen Schenkeln ein metallisches Bandmaterial gehalten ist, an das seinerseits ein aufzuhängendes Rohr anhängbar ist, wobei der Halter U-förmig ausgebildet und mit seinem die Halterschenkel miteinander verbindenden Verbindungssteg an einer Decke befestigbar ist und das Aufhängeelement am Halter mittels wenigstens eines zwischen die Schenkel des Aufhängeelements eingreifenden Halteglieds derart befestigbar ist, daß es mit seinem den Verbindungssteg aufweisenden Oberteil zwischen den Halterschenkeln gehalten ist.
  • Es ist bereits bekannt, zur Befestigung von Rohraufhängern mit einem Aufhängeelement der vorstehend aufgeführten Art an Decken oder an an Decken angebrachten Aufhängeschieiien Halter der eingangs beschriebenen Konstruktion zu verwenden.
  • Allerdings bilden solche Halter einen Teil einer Schallschutzgarnitur, um die Ubertragung von Körperschall vom Rohr zur Decke zu unterbinden.
  • Zur Befestigung des Halters ist in der Mitte seines die Halterschenkel miteinander verbindenden Verbindungssteges ein durchgehender Befestigungsbolzen angeordnet. Das an der Oberseite des Verbindungssteges vorhandene Bolzenteilstück ist z.B. in einem Deckendübel befestigbar, während an dem an der Unterseite des Verbindungssteges vorhandenen Bogenteilstück das Aufhängeelement des Rohraufhängers starr befestigbar ist. Zwischen Halter und Aufhängeelement ist dabei ein aus Gummi bestehendes Schallisolierungsglied angeordnet.
  • In aufgehängtem Zustand einer Heizleitung od. dgl. Rohr umschlingt das metallband des Rohraufhängers die auf dem Rohrumfang aufgebrachte #ohrisolierung. Das Metallband befindet sich dabei in einer vertikalen Ebene, in welcher auch die Längsachse des betreffenden Rohres liegt vlies hat zur Folger daß die Rohraufhängung in Rohrlängsrichtung, in welcher es sich zu dehnen vermag, ausgehend vom Befestigungspunkt des Rohraufhängers an der Decke, weitgehend starr ist, während sie quer zur Rohrachse durch die FlexiDilität des Metallbandes nachgiebig ist.
  • Bei einer Dehnung des Rohres in dessen Längsrichtung muß deshalb die Rohrisolierung hinsichtlich der weitgehend starren Rohrdufhängung diese Dehnung durch ihre Nachgiebigkeit kompensieren.
  • Rohraufhänger der erläuterten Art sind demgemäß sowohl bei unmittelbarer Befestigung an einer Decke oder Schiene oder auch in Verbindung mit dem beschriebenen Halter zur Geräuschisolierung unnachgiebig montiert.
  • Sofern eine Geräuschisolierung nicht erforderlich ist, kann auf die Verwendung eines solchen Halters ganz verzichtet und das Aufhängeelement des Rohraufhängers unmittelbar an der Decke festgeschraubt werden, was wiederum nur eine starre Halterung und demgemäß in Rohrlängsrichtung eine starre Rohraufhängung ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Halter anzugeben, der eine Deckenbefestigung solcher Rohraufhängungen ermöglicht, die auch in Längsrichtung eines aufzuhängenden Rohres bei auftretenden Dehnungen desselben die erforderliche Nachgiebigkeit gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe benutzt die Erfindung einen Halter der eingangs beschriebenen Art, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß das Halteglied des Halters an-mindestens einem Halterschenkel vorgesehen und an diesem nur das Aufhängeelement mit seinem Verbindungssteg pendelfähig anhängbar ist-.
  • Zum Anhängen eines Rohraufhängers der erläuterten Art ist demgemäß nach erfolgter Montage des Halters an einer Decke oder einer Deckenschiene das U-förmige Anhängeelement des Rohraufhängers so zwischen die Halterschenkel einzuführen, daß dessen Schenkel um 900 zu den Halterschenkeln versetzt sind und sich der die Schenkel des Aufhängeelements miteinander verbindende Verbindungssteg des letzteren auf dem Halteglied des Halters aufruht.
  • Der starr an eine Decke montierbare Halter zeichnet sich dabei durch eine denkbar einfache Konstruktion aus und ist dementsprechend preiswert herzustellen. Er bildet ein Zusatzteil für Rohraufhänger, der in zueinander senkrechten Richtungen bzw. in Rohrlängs- und Rohrquerrichtung eine flexible Rohraufhängung ermöglicht.
  • Zur pendelfähigen Anbringung des Aufhängeelements von Rohraufhängern am Halter ergibt sich eine vorteilhafte Konstruktion, wenn das Halteglied ein sich vom einen Halterschenkel zum anderen Halterschenkel erstreckender Bolzen, insbesondere ein die Halterschenkel durchdringender Schraubenbolzen, bildet. In diesem Falle ist zur Montage des betreffenden Rohraufhängers der Bolzen aus den Halterschenkeln soweit herauszuziehen, daß sich das Aufhängeelement des Rohraufhängers zwischen die Halterschenkel einführen läßt, wonach uer Bolzen in den Halterschenkeln wieder in seine Halteposition zu bringen ist, in der er sich unterhalb des die U-Schenkel des Aufhängeelements miteinandet verbindenden Verbindungsstegs befindt. Dieser stützt sich somit auf dem Bolzen kippfähig ab, wodurch die pendelfähige Aufhägung des Rohraufhängers zustande kommt. Dabei fiann in den Verbindungssteg des Aufhängeelerrlents lrl dessen Längsmitte eine quer verlaufende, im Querschnitt teilkreisförmige und nach außen gerichtete Sicke eingefe@@t rt sein, deren Krümmungsradius im wesenitlichen dem Radius des Bolzens entspricht, so daß sich das Aufh31lgeelement auf dem Bolzen unverrutschbar, jedoch verschwenkbar hält.
  • Eine weitere mit Vorteil zu gebrauchende Variante sieht vor, den Halter je Halterschenkel mit einem Halteglied auszustatten, die durch die nach innen abgewinkelten und im Abstand voneinander gehaltenen Endstücke der Halterschenkel gebildet sind. In diesem Falle ruht der Verbindungssteg des Aufhängeelements eines Rohraufhängers auf zwei durch die abgewinkelten Endstücke der Halterschenkel gebildeten Auflagern auf, wobei es bezüglich der gewünscht ten Pendelfähigkeit besonders günstig ist, wenn die nach innen abgewinkelten Endstücke der Halterschenkel in Richtung des die Halterschenkel tragenden Verbindungssteges des Halters konvex gekrümmt sind.
  • Um den Halter sowohl unmittelbar an einer Decke befestigen als auch in einer im Querschnitt C-förmigen Deckenschiene verschiebbar anordnen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Halter durch eine rechteckförmige Platte gebildet, an deren Längsseiten die rechtwinklig abgebogenen Halterschenkel angeformt sind, wobei die Endstücke der Platte seitlich Uber die Halterschenkel vorstehen und an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken abgeschrägt sind. Diese Abschrägung ist notwendig, um nach Einführen des Halters in eine Deckenschiene, wozu er in dessen Längsrichtung in diese einzubringen ist, in seiner Montageposition um 900 drehen zu können und mit seinen Endstücken auf die abgewinkelten Schienenschenkel aufgelegt und im Schienenprofil gesichert werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich der Halter zugleich zu Schallschutzzwecken verwenden, wenn in bekannter Weise zwischen die Halterschenkel ein Schallisolierungsglied aus elastischem Material, insbesondere Gummi, eingebracht ist, das sich mindestens zwischen dem Halteglied und dem die Schenkel des Aufhängeelements miteinander verbindenden Verbindungssteg befindet.
  • In diesem Falle wird durch das Schallisolierungsglied eine unmittelbare Berührung zwischen Halter und Aufhängeele ment des Rohraufhängers vermieden, so daß mit einem minimalen Kostenaufwand eine optimale Isolierung gegen Körperschall zu erreichen ist.
  • Im Gegensatz zur erläuterten bekannten Konstruktion bildet damit der erfindungsgemäße Halter ein Zusatzteil für Rohraufhänger, das es ermöglicht, diese sowohl pendelfähig als auch bei Bedarf schall isolierend aufzuhängen, wobei der Halter in Kombination mit dem erwähnten Schallisolierungsglied eine Schallschutzgarnitur bildet.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Halter und/oder in den Ansprüchen erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Halters, Figur 2 eine Stirnansicht des Halters, Figur 3 eine Draufsicht des Halters, Figur 4 eine Stirnansicht eines in den Halter einsetzbaren Schallisolierungsglieds, Figur 5 eine Seitenansicht des Schallisol ierungsgl ieds, Figur 6 den Halter gemäß Fig, 1, zwischen dessen Halterschenkeln ein Aufhängeelement eines an sich bekannten Rohraufhängers pendelfähig gehalten ist, Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 6 durch die Aufhängeanord nung gemäß Fig. 6, Figur 8 eine Stirnansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Halters, Figur 9 einen Längsschnitt durch den Halter entlang der Linie 9-9 der Fig. 8.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Halter ist, wie Fig. 2 zeigt, U-förmig ausgebildet. Dessen Halterschenkel sind mit 10 und 12 bezeichnet und durch einen Verbindungssteg 14 miteinander verbunden.
  • Der Halter ist durch eine rechteckförmige Platte gebildet, an deren Längsseiten die rechtwinklig abgebogenen Halterschenkel 10, 12 angeformt sind. Die Breite der Halterschenkel ist hierbei kleiner als die Länge der Platte, die zugleich den Verbindungssteg 14 bildet, Die PlattenendstUcke 14', 14" ragen seitlich über die Halterschenkel vor und sind an zwei einander diagonal gegenUberliegenden Ecken abgeschrägt. Die Abschrägungen sind mit 16 und 18 bezeichnet.
  • Die Halterschenkel weisen im Bereich ihres unteren Endes in der Mitte jeweils eine Bohrung auf. Diese Bohrungen fluchten zueinander und dienen zur Aufnahme eines vorzugsweise durch eine Schraube 20 gebildeten Pendelbolzens.
  • In der Mitte der den Verbindungssteg 14 bildenden Platte ist noch eine Bohrung 24 angeordnet, um den Halter unmittelbar an eine Decke andübeln zu können. Ebenso gut kann er aber, wie in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet ist, in eine an eine Decke 26 angebrachte Anhängeschiene 28 in dessen Längsrichtung eingeschoben und dann durch Verdrehen des Halters um 900 mit seinen Endstücken 14', 14" auf den nach innen abgewinkelten Innenschenkeln zur Auflage gebracht werden. Die mit Hilfe des beschriebenen Halters an einer Decke bzw. einer Deckenschiene pendelfähig aufzuhängenden Rohraufhänger sind an sich bekannt. Diese besitzen ein als Ganzes mit 30 bezeichnetes, U-förmiges Aufhängeelement, in dessen Schenkeln 32 und 34 ein durch einen Schraubenbolzen gebildetes Drehglied 36 verdrehbar und feststellbar gelagert ist. Dieses Drehglied ist längs einer Mantellinie geschlitzt und in diesen Schlitz ist das eine Ende eines metallischen Bandmaterials 38 einsteckbar, das sich bei Verdrehen des Drehglieds um dessen Schaft legt (Fig. 7). Das Bandmaterial ist mit seinem freien Ende zur ilun einer Rohrschelle um den Mantel eines aufzuhängend tt rohres herumzulegen und am übrigen Teil des BandmaterlllS in bekannter Weise mit einer geeigneten Metallklemme festzulegen.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind die unteren Enden der beiden Schenkel 32, 34 stumpfwinklig nach innen abgewinkelt und in jedes Schenkelendstück ist ein Schlitz 40 eingearbeitet, in welchem das Bandmaterial läuft.
  • Durch Verdrehen des Drehglieds 36 läßt sich die Montagehöhe des betreffenden Rohres fein einstellen, wobei durch Anziehen einer auf das Gewinde des durch eine Schaftschraube gebildeten Drehglieds 36 aufgeschraubten Gewindemutter 42 sich das Drehglied in der gewünschten Montagehöhe des Rohres ; den Schenkeln 32, 34 festlegen läßt. Hierbei werden zugleich die Schenkel 32, 34 gegeneinander verspannt, wobei sie sich mit dem inneren Ende ihres Führungsschlitzes 40 zur Führung des Bandmaterials an jeweils einer seiner Längskanten anlegen und dieses zwischen sich festklemmen.
  • Mit 44 ist der die beiden Schenkel 32, 34 miteinander verbindende Verbindungssteg des Aufhängeelements bezeichnet.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeichneten Aufhängung des Rohraufhängers im Halter ist zwischen beiden Teilen noch ein in den Fig. 4 und 5 gezeigtes und als Ganzes mit 46 bezeichnetes, vorzugsweise aus Gummi bestehendes Schallisolierungsglied zwischengeschaltet. Dieses ist quaderförmig ausgebildet, wobei es an seinen Längsseiten zwei nach oben gerichtete übergreifschenkel 48, 50 besitzt und das so in das Aufhängeelement einzusetzen ist, daß es mit diesen Schenkeln dessen Verbindungssteg 44 übergreift.
  • An seiner Unterseite besitzt das Schallisolierungsglied eine Quernut 52 mit teilkreisförmigem Querschnitt.
  • Zur Montage des in Fig. 6 als Ganzes mit 54 bezeichneten Rohraufhängers ist zunächst der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Halter entweder unmittelbar an eine Decke anzudübeln, oder, wie in Fig. 6 dargestellt, in eine Aufhängeschiene 28 einzubringen. Danach ist der Schraubenbolzen 20 aus dem Halter zu entfernen, so daß das Aufhängeelement 30 zwischen dessen Schenkel 10, 12 so eingebracht werden kann, daß sich die Schenkel 32, 34 des Aufhängeelements zu den Halterschenkeln in einer um 90° versetzten Lage befinden.
  • Die Anordnung des Aufhängeelements im Halter hat so zu erfolgen, daß anschließend der Schraubenbolzen 20 wieder in die Schenkel 10, 12 des Halters eingeführt und in diesem verschraubt werden kann. Dabei ist das Aufhängeelement relativ zum Schraubenbolzen so zu orientieren, daß das Schallisolierungsglied 46 mit seiner durch die Quernut 52 gebildeten Mulde auf dem Schraubenschaft 22 des Schraubenbolzens 20 aufruht. Die gezeigte Anordnung ermöglicht es, daß der Rohraufhänger im Halter um die Achse des Schraubenbolzens 20 bzw. gemäß Fig. 7 senkrecht zur Zeichenebene zu pendeln vermag.
  • Selbstverständlich kann das Aufhängeelement auch unmittelbar auf dem Schraubenschaft 22 des Schraubenbolzens 20 mit dessen Verbindungssteg 44 aufruhen, wobei man in diesem Falle in den letzteren in dessen Längsmitte vorzugsweise eine eine Pendelmulde bildende Quersicke einformen wird, um das belastete Aufhängeelement 30 relativ zum Schraubenschaft 22 des Halters ausrichten zu können.
  • Die Konstruktionsvariante des Halters gemäß den Fig. 8 und 9 unterscheidet sich vom vorbeschriebenen Halter lediglich insofern, als die mit 10' bzw. 12' bezeichneten freien Enden seiner Schenkel 10, 12 rechtwinklig nach innen derart umgebogen sind, daß zwischen beiden EndstUcken ein Abstand vorhanden ist. Diese Endstücke sind hierbei, wie aus Fig. 9 seitlich zu ersehen ist, in Richtung des Verbindungssteges 14 konvex gekrümmt, so daß das Aufhängeelement 30 eines Rohraufhängers auf diesen Endstücken pendelfähig aufruhen kann.
  • Der Abstand zwischen den beiden eingewinkelten Endstücken 70', 3 12' gestattet eine einfache Montage des Aufhängeelements 30 zwischen den Halterschenkeln 10, 12, indem dieses lediglich derart schräg zu halten ist, daß sich dessen Verbindungssteg 44 zwischen den Endstücken 10', 12' hindurchführen läßt.
  • Eine weitere, mit Vorteil zu gebrauchende, jedoch nicht gezeigte Konstruktionsvariante kann darin bestehen, den Halter unten auch geschlossen auszubilden, was dadurch geschehen kann, daß man die abgewinkelten Endstücke 10', 12' in der Länge so auslegt und profiliert, daß sie gegenseitig verhakt werden können. Auch in diesem Falle ist es möglich, die sich in formschlüssigem Eingriff befindenden Endstücke konvex zu krümmen, um eine pendelfähige Halterung des Aufhängeelements 30 zu ermöglichen.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch denkbar, den Halter beispielsweise durch im Querschnitt quadratisches oder rechteckiges Profil herzustellen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche i. Halter zum Anhängen eines Rohraufhängers für Rohre, insbesondere für sanitäre Leitungen und Heizleitungen, an Decken, welcher Rohraufhänger ein U-förmiges oder ähnliches Aufhängeelement umfaßt, zwischen dessen Schenkeln ein metallisches Bandmaterial gehalten ist, an das seinerseits ein aufzuhängendes Rohr anhängbar ist, wobei der Halter U-förmig ausgebildet und mit seinem die Halterschenkel miteinander verbindenden Verbindungssteg an einer Decke befestigbar ist und das Aufhängeelement am Halter mittels wenigstens eines zwischen die Schenkel des Aufhängelements eingreifenden Halteglieds derart befestigbar ist, daß es mit seinem den Verbindungssteg aufweisenden Oberteil zwischen den Halterschenkeln gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (20) an mindestens einem Schenkel (10 od. 12) des Halters vorgesehen und an diesem das Aufhängeelement (30) eines Rohraufhängers mit seinem Verbindungssteg (44) pendelfähig anhängbar ist.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (20) ein sich vom einen Halterschenkel (10) zum anderen Halterschenkel (12) erstreckender Bolzen (22), insbesondere ein die Halterschenkel durchdringender Schraubenbolzen, ist.
  3. 3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10-14) je Halteschenkel (10, 12) ein Halteglied (10', 12') aufweist, die durch die nach innen abgewinkelten und im Abstand voneinander gehaltenen Endstücke der Halterschenkel (10, 12) gebildet sind.
  4. 4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen abgewinkelten Endstücke (10', 12') der Halterschenkel (10, 12) in Richtung des die Halterschenkel tragenden Verbindungsstegs (14) des Halters (10-14) konvex gekrümmt sind.
  5. 5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch eine rechteckförmige Platte gebildet ist, an deren Längsseiten die rechtwinklig abgebogenen Halterschenkel (10, 12) angeformt sind, wobei die Endstücke (14', 14") der Platte seitlich über die Halterschenkel (10, 12) vorstehen und an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken (bei 16 und 18) abgeschrägt sind.
  6. 6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterplatte (14, 14', 14") in der Mitte von einer Bohrung (24) oder einer Gewindebohrung durch drungen ist.
  7. 7. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise zwischen die Halterschenkel (10, 12) ein Schallisolierungsglied (46) aus elastischem Material, insbesondere Gummi, eingebracht ist, das sich mindestens zwischen dem Halteglied (20) und dem die Schenkel (32, 34) des Aufhängeelements (30) miteinander verbindenden Verbindungssteg (44) befindet.
  8. 8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallisolierungsglied (46) mit seitlichen Schenkeln (48, 50) zwischen die Halterschenkel (10, 12) und den Verbindungssteg (44) des Aufhängeelements (30) eingreift und/oder den letzteren an seinen Längsseiten übergreift.
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