DE3200929C2 - Druckminderer - Google Patents

Druckminderer

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DE3200929C2
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valve
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reducer according
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DE3200929A
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Artur 4010 Hilden Welschehold
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Everwand & Fell 5650 Solingen De GmbH
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Everwand & Fell 5650 Solingen De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0663Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator
    • G05D16/0666Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator characterised by the form of the obturator

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Abstract

Der Druckminderer, insbesondere für die Autogentechnik, weist wenigstens zwei konzentrisch angeordnete Ventilsitze für das Druckregelventil auf mit einem oder mehreren den Ventilsitzen zugeordneten Ventildichtungen. Ein äußerer Ventilsitz wird bevorzugt für niedrige zu vermindernde Drucke benötigt, ein innerer bevorzugt für hohe Drucke. Nach entsprechender Einrichtung ist der Druckminderer somit für hohe Drucke, für niedrige Drucke oder für beide Druckbereiche einsetzbar.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Druckminderer, insbesondere für Autogentechnik, im wesentlichen bestehend aus einem Gehäuse mit einem eingangsseitig angeord- -»3 neten kraftbeaufschlagten Druckregelventil und einer ausgangsseitig angeordneten Membrane, die in Arbeitsstellung auf das Druckregelventil einwirkt
Druckminderer werden zur Entspannung verdichteter Gase und unter Druck stehender Flüssigkeiten so verwendet. Am häufigsten und augenfälligsten werden Druckminderer in der Autogentechnik zur Verminderung der Flaschendrucke dort verwendeter Gase eingesetzt und zwar in unterschiedlichen Ausführungsformen für hohe Drucke, zum Beispiel Sauerstoff oder Argon, die in Flaschen mit 200 bar Gasdruck zur Verfügung stehen, sowie für niedrige Drucke, zum Beispiel für Acethylen, das in Flaschen komprimiert wird und Flaschenabgabedrucke von 18 bar aufweist.
Abgesehen davon, daß für Druckminderer unver- w wechselbare Anschlüsse für beispielsweise Acethylen einerseits und Sauerstoff andererseits vorgeschrieben sind, werden bei den technischen Ausführungen auch die Druckregelventile, insbesondere deren Ventilsitze, unterschiedlich ausgebildet, da sich gezeigt hat, daß die Ventile, sofern sie für hohe Drucke eingerichtet sind, bei niedrigeren Flaschendrucken nicht zuverlässig arbeiten und umgekehrt Auch die für niedrigere Drucke eingerichteten Druckminderer können entsprechend nur für einen mittleren Flaschendruck eingerichtet werden, damit sie über den Hauptarbeitsbereich zuverlässig funktionieren.
Es bestand daher die Aufgabe, die Nachteile der eingangs geschilderten Art kostensparend zu beseitigen unter besonderer Berücksichtigung der Gehäuse — sowie Druckregelventilherstellung und -lagerhaltung. Insbesondere bestand die Aufgabe, ein universell für die verschiedenen Druckbereiche verwendbares Druckminderergehäuse zu schaffen und weiterhin einen Druckminderer zu schaffen, der sowohl für hohe als auch niedrigere Druckbereiche verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man bei einem Druckminderer der eingangs beschriebenen Art das Gehäuse mit mindestens zwei konzentrisch angeordneten Ventilsitzen für das Druckregelventil ausstattet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Dichtfläche des innersten (kleinsten) Ventilsitzes als Kegelmantelfläche ausgebildet ist und der äußerste (größte) Ventilsitz eine ringförmige Dichtfläche aufweist.
Ferner bestehen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung darin, daß der Ventilkörper des Druckregelventils für hohe -ju vermindernde Drucke mit einer Ventildichtung ausgestattet ist die dem innersten (kleinsten) Ventilsitz angepaßt ist, sowie, daß der Ventilkörper des Druckregelventils für niedrigere zu vermindernde DiTicke mit einer Ventildichtung ausgestattet ist die dem äußersten (größten) Ventilsitz angepaßt ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Ventilkorper mit mehreren, den Ventilsitzen angepaßten Dichtungen ausgestattet ist, so daß der Druckminderer sowohl für hohe als auch für niedrigere zu vermindernde Drucke geeignet ist.
Gemäß vorliegender Erfindung ist es möglich, ein Universalgehäuse für Druckminderer für hohe und niedrigere Eingangsdrucke zu schaffen, dessen Ventilsitze in einem Arbeitsgang hergestellt werden können. Weiterhin ist es möglien, durch entsprechende Ausbildung des Druckregelventils und dessen Ausstattung mit verschiedenen, den einzelnen Ventilsitzen angepaßten Dichtungen beziehungsweise mit mehreren auf die verschiedenen Ventilsitze gleichzeitig wirkenden Dichtungen einen Dreckminderer zu schaffen, der nicht nur für hohe und niedrigere Druckbereiche alternativ einsatzfähig ist, sondern den man für den gesamten infragekommenden Druckbereich, insbesondere auf Jem Gebiet der Autogentechnik, einsetzen kann. Hierdurch entstehen nicht nur für den Hersteller solcher Druckminderer, sondern auch für den Benutzer erhebliche Kostenvorteile.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnungen Fi g. 1 bis 4 beispielhaft erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittdarsteliung eines Druckminderers üblicher Bauart mit einem Druckregelventil für hohe Flaschendrucke. Die
Fig.2 bis 4 sind Ausschnittdarstellungen in stark vergrößertem Maßstab zur Verdeutlichung des Wesens der Erfindung.
In den Figuren bedeuten:
1 Gehäuse
2 Ventildeckel
3 Regulierschraube
4 Kontermutter
5 Federteller
6 Regulierfeder
7 Membranteller
8 Membranschraube
9 Kontermutter
10 Membrane
11 Anschlußbolzen
12 Anschlußm'ttter
13 Inhaltsmanometer
14 Arbeitsmanometer
15 Vcntilkörper
16 Verschlußschraube
17 Druckfeder
18 Kunststoffdichtung
19 Heberstift .
20 Gummidichtung
21 Abgangsstutzen
22 Ventilsitz, äußerster
23 Ventilsitz, innerster.
Die Arbeitsweise eines Druckminderer·; gemäß F i g. 1 ist an sich bekannt; sie läßt sich kurz wie folgt schildern: Das Gehäuse 1 weist einen Anschlußbolzen 11 und eine Anschlußmutter 12 auf, über welche es mit der Gasflasche verbunden wird. Der Abgangsstutzen 21 kann mit Gasentnahmeleitungen für das in Druck reduzierte Gas verbunden werden. Die Regulierschraube 3 ist das Betätigungsorgan zur Einstellung der Druckminderung. Mit den symbolisiert dargestellten Druckmeßgeräten 13 und 14 können der Flaschendruck beziehungsweise der verminderte Druck überwacht werden. Durch Hineinschrauben der Regulierschraube 3 in das Gehäuse 1 wird über den Federteller 5 die Feder 6 gespannt, welche ihrerseits entsprechend ihrer Spannung auf den Membranteller 7 einwirkt und die Membrane 10, welche durch die Membranschraube 8 und eine Kontermutter 9 mit dem Membranteller 7
verbunden ist, gegen den Heberstift 19 des Ventilkörpers 15 drückt und den Ventilkörper gegen die Kraft der vorgespannten Druckfeder 17 anhebt Dies bewirkt eine Öffnung des Ventils für den Flaschendruck, der ausgangsseitig auf die Membrane 10 einwirkt, somit entgegen der Kraft der Feder 6. Sobald der Gasdruck auf die Membrane 10 zu einem Abheben der Membranschraube 8 vom Heberstift 19 des Ventilkörpers 15 geführt hat schließt sich das Ventil durch die Kraft der vorgespannten Druckfeder 17. Das Ausmaß der Druckminderung kann somit durch die Regulierschraube 3 beeinflußt werden. Bei Entnahme des Gases mit vermindertem Druck erfolgen die oben geschilderten Vorgänge in sehr kurzer Folge.
Fig.2 zeigt den Ventiikörper 15 (Ventil geschlossen) mit einer Kunststoffdichtung 18 und einer Gummidichtung 20 im Gehäuse 1. 19 ist der Heberstift 22 ist der äußerste und 23 der innerste Ventilsitz, auf welchen die Gummidichtung 20 beziehungsweise die Kunststoffdichtung 18 aufsitzen. Der äußerste Ventilsitz 22 und der innerste Ventilsitz 23 weisen einen dreieckigen Querschnitt auf. Die Spitze des Dreiecks bei 22 bidet einen ringförmigen Ventilsitz für niedrigere Drucke, während die Seite des Dreiecks 23 den Ventilsitz für höhere Drucke darstellt F i g. 2 zeigt daher ein Druckregelventil, das sowohl für niedrigere als auch für hohe Drucke eingerichtet ist.
Fig.3 entspricht Fig.2, enthält jedoch nur die Gummidichtung 20 für niedrigere Drücke und ist daher nicht für hohe Drucke eingerichtet
Fig.4 zeigt ebenfalls ein Ventil in geschlossenem Zustand. Es weist nur eine Kunststoffdichtung 18 auf, welche auf dem inneren Ventilsitz 23 dichtet und ist daher nur für hohe Drucke eingerichtet Zusätzlich zeigt F i g. 4 Teile des Membrantellers 7 sowie der Membrane 10, ferner die Membranschraube 8 mit der Kontermutter 9.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: 32 OO
1. Druckminderer, insbesondere fur die Autogentechnik, im wesentlichen bestehend aus einem Gehäuse mit einem eingangsseitig angeordneten kraftbeaufschlagten Druckregelventil und einer ausgangsseitig angeordneten Membrane, die in Arbeitsstellung öffnend auf das Druckregelventil einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mindestens zwei konzentrisch angeordnete Ventilsitze (22,23) für den Ventilkörper (15) mit seinen Dichtungen (18 und/Oder 20) aufweist
2. Druckminderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitzfläche des inner- ti. sten (kleinsten) Ventilsitzes (23) als Kegelmantelfläche ausgebildet ist und der äußerste (größte) Ventilsitz (22) ringförmig ausgebildet ist
3. Druckminderer nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß der Ventilkorper (15) des Druckregeiventiis mit einer Ventiidichtung (20) ausgestattet ist die dem äußersten (größten) Ventilsitz (22) angepaßt ist
4. Druckminderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Ventilkörper (15) des Druckregelventils mit .finer Ventildichtung (18) ausgestattet ist, die dem innersten (kleinsten) Ventilsitz (23) angepaßt ist.
5. Druckminderer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (15) des DruckiSgelventils mit mehreren, den Ventilsitzen (22, 23) angepaßter Dichtungen (18, 20) ausgestattet ist.
6. Druckminderer nach de- Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Querschnitt der Ventilsitze die Form eines Dreiecks aufweist, wobei dessen Spitze den Ventilsitz (22) bildet und dessen eine Seite den Ventilsitz (23).
DE3200929A 1982-01-14 1982-01-14 Druckminderer Expired DE3200929C2 (de)

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DE3200929A1 DE3200929A1 (de) 1983-07-21
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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