DE3200147A1 - Verfahren zur auswertung von bewegungssignalen eines bewegungsmelders - Google Patents

Verfahren zur auswertung von bewegungssignalen eines bewegungsmelders

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DE3200147A1 DE19823200147 DE3200147A DE3200147A1 DE 3200147 A1 DE3200147 A1 DE 3200147A1 DE 19823200147 DE19823200147 DE 19823200147 DE 3200147 A DE3200147 A DE 3200147A DE 3200147 A1 DE3200147 A1 DE 3200147A1
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2491Intrusion detection systems, i.e. where the body of an intruder causes the interference with the electromagnetic field

Description

  • Verfahren zur Auswertung von Bewegungssignalen eines
  • Bewegungsmelders Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Auswertung von Bewegungssignalen eines Bewegungsmelders, deren Amplituden sich zeitlich entsprechend einer Bewegung eines Körpers in einem Überwachunesbereich ändern.
  • Ein Bewegungssignal aus einem Bewegungsmelder, in dessen Überwachungsbereich. sich ein Körper wie beispielsweise eine durchschreitende Person bewegt, hat einen zeitlichen Amplitudenverlauf, der der Art der-Bewegung und/ oder der Art des Körpers entspricht. Bei einem bekannten Verfahren zur Auswertung eines derartigen .BewegungSsignals wird die Amplitude über eine vorbestimmte Zeitdauer darauf überprüft, ob sie innerhalb eines bestimmten Amplitudenbereichs liegt. Falls die Amplitude während der bestimmten Zeitdauer einen~ bestimmten Wert h.at, wird dies zur Erzeugung eines Alarmsignals gewertet. Dieses bekannte Verfahren ist jedoch insofern unzulänglich, als damit nur ein Bewegungssignal einer bestimmten Art, nämlich mit einem bestimmten festgelegten Amplitudenablauf.erfaßbar ist.
  • Als ein weiteres Verfahren zur Auswertung von Bewegungssignalen ist es bekannt, ein empfangenes Bewegungssignal hinsichtlich der sich aus dem Amplitudenverlauf ergebenden Frequenzen in verschiedene Kanäle aufzuteilen und an den Kanälen die Amplituden für die einzelnen Frequenzbereiche zu überwachen. Dadurch ist es zwar möglich, verschiedenartige Bewegungssignale zu erfassen, jedoch wird zugleich die Wahrscheinlichkeit gesteigert, daß in einzelnen, an sich nicht zu meldenden Bewegungssignalen Frequenz/Amplituden-Komponenten enthalten sind, deren Erfassung zu einer fälschlichen Alarmabgabe führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs l zu. schaffen, das das fehlerfreie Auswerten verschiedenartiger Bewegungsssignale erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Mitteln gelöst.
  • Demnach wird zunächst jeweils der Amplitudenverlauf von mehreren Erwartungssignalen abgespeichert, der dem Amplitudenverlauf eines bestimmten, zu erfassenden Bewegungssignals entspricht. Durch Vergleich des.Amplitudenve-rlaufs eines empfangenen Bewegüngssignals einerseits und eines jeden der Erwartungssignale andererseits wird bei Ubereinstimmung ein Übereinstimmungssignal gewonnen, aus dem ein Alarmsignal abgeleitet werden kann. Durch diese Überwachung des ganzen zeitlichen Verlaufs der Amplitude ist gewährleistet, daß tatsächlich nur ein Bewegungssignal erfaßt wird, das einem der gespeicherten Erwartungssignale entspricht. Damit können einerseits verschiedenartige Bewegungssignale erfaßt werden, während andererseits Fehlmeldungen verhindert werden, die durch einen Frequenz-Teil des Bewegungssignals hervorgerufen werden, der ein anderes, zu erfassendes Bewegungssignal vortäuscht.
  • Vorteilhafterweise werden gemäß Anspruch 2 als Erwartungssignale Positiv-Erwartungssignale und Negativ-Erwärtungssignale abgespeichert. Auf diese Weise kann ein Erwartungssignal mit einem Amplitudenverlauf, der dem Amplitudenverlauf eines Bewegungssignals entspricht, das nicht zur Alarmabgabe führen soll, von vorneherein ausgeschieden werden, so daß die Möglichkeit von Fehlalarmen verbessert eingeschränkt ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Nutzung des erfindungsgemäßen Auswertungsverfahrens besteht gemäß Anspruch 3 darin, Erwartungssignale dadurch zu gewinnen, daß mittels tatsächlicher Bewegungen im Uberwachungsbereich Bewegungssignale erzeugt und empfangen werden, die dann als Erwartungssignale abgespeichert werden. Damit ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein "Lernen" der Auswertung ermöglicht.
  • Gemäß Anspruch 4 wird vorteilhafterweise das empfangene Bezugssignal vor dem Vergleich zwischengespeichert, so daß es nach einem Vergleich zur Kontrolle erneut verglichen werden kann.
  • Das Abspeichern der Erwartungssignale kann zwar in.analoger Form erfolgen, wie beispielsweise auf Magnetbändern oder dergleichen, jedoch ist es nach Anspruch 5 vorteilhaft, den jeweiligen Amplitudenverlauf der Erwartungssignale in digitaler Form abzuspeichern, das.empfangene Bewegungssignal in digitale Form zu bringen und dann einen digitalen Vergleich vorzunehmen.. Diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vereinfacht die Handhabung der Signale und trägt damit zur Vermeidung von Fehlmeldungen bei. Bei dieser Digitalisierung ist es gemäß, Anspruch 6 besonders vorteilhaft, sowohl die Erwartungssignale als auch das empfangene Bewegungssignal. in aufeinanderfolgende sinusartige Kurvenzüge.
  • aufzuteilen,. deren Amplitude und Frequenz gespeichert bzw. verglichen wird. Auf diese Weise kann bei gleichem Speicherraum eine größere Anzahl von Erwartungssignalen gespeichert werden, während der Vergleichsvorgang zu einem aufeinanderfolgenden, gleichzeitigen Vergleichen von Amplitude und Frequenz aufgelöst wird, das einen geringeren Aufwand als der gleichzeitige Vergleich der ganzen Amplitudenverläufe erfordert und zugleich die Störsicherheit verbessert. Vorzugsweise werden hierbei nach Anspruch 7 die Kurvenzüge der Erwartungssignale als Grenzwertdaten hinsichtlich der Amplitude und der Frequenz gespeichert, wonach aus dem empfangenen Bewegungssignal durch schrittweise Annäherung einer als Ausgangskurve dienenden Normkurve an den tatsächlichen Amplitudenverlauf des Bewegungssignals Daten für die Amplitude und der Frequenz gewonnen werden, deren Lage innerhalb des gespei-cherten Grenzbereichs zur Erzielung eines Ubereinstimmungssignals bewertet wird. Auf diese Weise können von vorneherein durch Bildung eines bestimmten Toleranzbereichs falsche Auswertungen vermieden werden.
  • Bei diesen -digitalisierten Verfahren ist es zweckdienlich, im Falle einer Tendenzumkehr des Amplitudenverlaufs des Bewegungssignals, wie beispielsweise bei einem dur.ch eine Störung oder eine Gegenbewegung, verursachten plötzlichen Anstieg der ansonsten abfallenden Amplitude des Bewegungssignals die Normierung des Amplitudenverlaufs des Bewegungssignals auf die vor dem Wechsel bzw.
  • Sprung vorgenommene Normierung zurückzuführen oder diese Normierung im Gegensinne zu betreiben, um damit das Vorliegen eines Kurvenzugs eines Erwartungssignals auch dann zu erfassen, wenn die Übereinstimmung zum Kurvenzug des Bewegungssignáls durch die Störung oder Gegenbewegung verfälscht ist.
  • Zur weiteren Sicherung des Auswertungse.rgebnisses bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann es gemäß Anspruch 1 vorteilhaft sein, zusätzlich zu dem tatsächlichen Amplitudenverlauf der Erwartungssignale die Hüllkurve der Amplituden abzuspeichern. Falls nämlich beim Amplitudenverlauf verschieden zu bewertender Bewegungssignale wegen zu geringen Amplituden, die schlecht von Grundrauschen zu unterscheiden sind, oder aufgrund von Störungen, die Übereinstimmung zwischen dem Bewegungssignal und einem der Erwartungssignale nicht zu e eindeutig ist, kann über die durch Integration gewonnene Amplituden-Hüllkurve eine zusätzliche Bestätigung oder eine Ausscheidung erzielt werden, wodurch Fehlmeldungen vermieden werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den weitern Unteransprüchen angeführt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand v.on Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • 1"'ig. 1 zeigt den Anschluß eines Bewegungsmelders bei einem Ausführungsbeispiel des Auswertungsverfah-.
  • rens.
  • Fig. 2 veranschaulicht den Empfang eines Bewegungssignals bei dem Anschluß nach Fig. 1.
  • Fig. 3 sind Zeitdiagramme, die den Bewegungssignal-Empfang bei dem Beispiel nach Fig. 2 veranschaulichen.
  • Fig. 4 sind Darstellungen des Ablaufs eines Erwartungssignal sowie der Grenzwerte eines Kurvenzugs desselben und der Speicherungsform der Grenzwerte.
  • Fig. 5 zeigt graphische Darstellungen für ein Beispiel einer Tendenzumkehr bei einem Kurvenzug.
  • Fig. 6. zeigt graphisch den Amplitudenverlauf eines Bewegungssignals und die vereinfachte Hüllkurve des Amplitudenverlaufs.
  • Die Fig. 1 zeigt als Beispiel den Aufbau einer Einrichtung, mit der Bewegungssignale empfangen werden, die.
  • dann nach dem Auswertungsverfahren verarbeitet werden.
  • Bei diesem Beispiel werden von einer Empfangsantenne 1 Mikrowellen empfangen, die mit einer Trägerrnodulationsfrequenz von beispielsweise 1 kHz moduliert sind.
  • An einer im Brennpunkt der als Hohlspiegel ausgebildeten Empfangsantenne l angeordne.ten Diode 2 entsteht ein Trägermodulations-Signal, dessen Spitzenwerte von der Bewegung eines Körpers in dem von der Empfangsantenne 1 er- faßten Überwachungsbereichs abhängen und damit ein Bewegungssignal darstellen. D;ls Trägermodulations-Sig'nal wird unter Impedanzanpassung in einem Verstärker 3 verstärkt Und an eine Regelstufe 4 angelegt. In der Regelstufe 4 werden durch Änderungen der Mikrowellen-Ausbreitung verursachte Schwankungen eines Crundwerts der Spitzenwerte ausgeregelt. Das geregelte Trägermodulations-Signal wird über einen Selektivverstärker, der nur Signale mit der Trägermodu'lationsfrequenz durchläßt, auf die im folgenden anhand der Fig. 2 und 3 beschriebene Weise einem Mikrocomputer 6 zugeführt, in dem das Signal hinsichtlich eines Mindestwerts überwacht wird und das .durch die Spitzenwerte gegebene Bewegungssignäl ausgewertet .wird.. Falls das Trägermodul.ations-Signal unter einembestimmten Wert absinkt, wird eine Minimumüberwachungsstufe 7 geschaltet,, mit der einerseits eine Leuchtdiode 8 eingeschaltet wird und andererseits ein Relaiskontakt 9 betätigt wird, durch dessen Betätigung in einer nicht gezeigten Meldezentrale eine Anzeige der Störung bzw. des Ausfalls des Bewegungsmelders hervorgerufen wird. Falls in dem Mikrocomputer 6 das Bewegungssignal als einem Alarmzustand entsprechendes Signal erkannt wird, wird von dem Mikrocomputer 6 eine Alarmstufe 10 geschaltet, so daß an dieser eine Leuchtdiode 11 eingeschaltet wird sowie ein Helaiskontakt 12 betätigt wird, der über eine Meldeleitung in der Zentrale eine Alarmsignal-Anzeige hervorruft.
  • Gemäß den Fig. 2 und 3 wird im einzelnen das Ausgangssignal des Selektivverstärkers 5, das bei A in Fig. 3 gezeigt ist, über eine Schnittstelle 13 an den Untertrechungseingang des Mikrocomputers 6 angel-egt, und ande- rerseits in einem Synchron-Spitzengleichrichter 14 gleichgerichtet. Sobald die Amplitude des Signals einen bestimmten Wert erreicht hat, nimmt das Signal an dem Unterbrechungseingang des Mikrocomputers 6 den bei D in Fig. 3 gezeigten hohen Pegel an, bei dem der Mikrocomputer an Eingangsanschlüssen anliegende Daten aufnimmt. Diese Daten werden aus dem bei B in Fig. 3 gezeigten Ausgangssignal des Spitzengleichrichters 14 über einen Analog/Digital-Umsetzer 15 gewonnen. Eine Einstellung der Ernpfindlichkeit der ganzen Auswerteschaltung erfolgt hierbei dadurch, daß die Stufenzahl des Umsetzers 15 den Erfordernissen gemäß gewählt wird. Nach der Datenübernahme wird der in dem Spitzengleichrichter 14 festgehaltene Spitzenwert mittels eines bei .C in Fig.
  • 3 gezeigten Signals aus dem Ubernahme-Ausgang des Mikrocomputers 6 gelöscht. Gemäß Fig. 2 ist an Datenausgänge des Flikrocomputers 6 ein Digital/Anlog-Umsetzer 16 angeschlossen; mit dessen Ausgangssignal in der Regelstufe 4 das Trägermodulations-Signal geregelt wird. Während in dem Mikrocomputer 6 ein Auswertevorgang abläuft, werden die an den Umsetzer 16 abgegebenen Daten festgehalten, um damit die Auswertung an einem Bewegungssignal auszuführen, das sich aus nicht nachgeregelten Spitzenwerten ery!ibt.
  • Anhand der Fig. 4 bis 6 wird nun eine Art der Ausführung des Auswertverfahrens erläutert. Ein von einem Bewegungsmelder abgegebenes Bewegungssignal hat beispielsweise den bei A in Fig. 4 gezeigten Verlauf. Bei dem AusfiShrunKsbeXispiel des Verfahrens wird dieser Amplitudenverlauf in aufeinanderfolgende Kurvenzüge K1, K2 usw.
  • aufgelöst, die einzeln für sich einen sinusartigen Halbwellenverl.auf haben,. welcher durch die Spitzenamplitude und die Halbwelle'nperiode, also die Frequenz bestimmt ist. Ein derartiges Bewegungssignal nach Fig. 4A wird als zu erwartendes Signal abgespeichert. Dies erfolgt dadurch, daß die Kennwerte der einzelnen Kurvenzüge Kl,.
  • K2 usw., nämlich die Daten für die Amplituden und die Frequenzen dieser Kurvenzüe gespeichert werden. Da bei einem tatsächlichen Bewegungssignal, dessen Verlauf demjenigen des gespeicherten Erwartungssignals entsprechen.
  • soll-, in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Bewegung und der Art des Körpers bestimmte Abweichungen hinsichtlich der Amplitude und der Frequenz der einzelnen Kurvenzüge auftreten, der Gesamtverlauf jedoch grundlegend der gleiche bleibt, werden bei der Speicherung des Erwartungssignals für die einzelnen Kurvenzug keine festen Amplituden- und Frequenzwerte eingespeichert, sondern Grenzdaten AMAX für eine maximale Amplitude, AMIN für eine minimale Amplitude, FMAX für eine maximale Frequenz und FMIN für eine minimale Frequenz. Damit ergibt sich für den Vergleich des Erwartungssignals mit dem tatsächlich empfangenen Bewegungssignal ein in Fig.
  • 4B gezeigter Bereich, in dem der betreffende Kurvenzug des empfangenen Bewegungssignals liegen muß, um als mit dem entsprechenden Kurvenzug des Erwartungssignals übereinstimmend gesehen zu werden. Für einen einzelnen Kurvenzug Kx ergibt sich damit der in Fig. 4C gezeigte Datenblock.
  • Das empfangene Beweguqssignal wird dadurch in KurvenzU-ge aufgeteilt, daß die Momentanamplitude peri.odisch abgetastet wird und mit der zeitlich entsprechenden Amplitude einer Normkurve verglichen wird, die einem Kurvenzug mit einer bestimmten Anfangsamplitude und einer bestimmten Anfangsfrequenz entspricht. Wenn die Bewegungssignal-Kurve von der Normkurve abweicht, wird die Normkurve korrigiert, so daß bei der nächsten Abtastung ein Vergleich mit einem Kurvenzug erfolgt, der einen korrigierten Amplitudenwert und einen korrigierten Frequenzwert hat. Vorzugsweise wird dabei'die bei der Abtastung festgestellte Abweichung des momentanen Amplitudenwerts zu gleichen Teilen als Abweichung hinsichtlich des Amplitu-denwerts des Kurvenzugs und als Abweichung hinsichtl-ich des Frequenzwerts des Kurvenzugs behandelt. Nachdem unter ständiger Nachsteuerung der Normkurve, nämlich des Amplitudenwerts und des Frequenzwerts des Vergleichs-Kurvenzugs der momentane Amplitudenwert des Bewegungssic3nals den Kurvenzug soweit durchlaufen hat, daß sich die Normkurve kaum mehr ändert, ist der betreffende Kurvenzug des Bewegungssignals durch einen Amplitudenwert und einen Frequenzwert definiert, die daraufhin überprüft werden, ob sie in dem in Fig. 4B gezeigten, in Form des Datenblocks nach Fig. 4C gespeicherten Bereich fallen. Wenn dies der Fall ist, wird e-in übereinstimmungssignal erzeugt.
  • Als Erwartungssignale werden auch Signale abgespeichert, die Bewegungssignalen fUr Bewegungen entsprechen, deren Auftreten im Überwachungsbereich des Bewegungsmelders nicht als Alarmzustand anzusehen ist. Bei.einer Übereinstimmung des empfangenen Bewegungssignals mit einem derartigeri Negativ-Erwartungssignal führt dann ein erzieltes Übereinstimmungssignal nicht zu einem Al-armsignal.
  • Da es Erwartungssignale gibt, die gleichartige Kurvenzüge enthalten, können zur Einsparung von Speicherstellen derartige Kurvenzüge einmalig abgespeichert werden und es kann dann ein Gesamt-Übereinstimmungssignal aus dem die einzelnen Kurvenzug betreffenden Einzel-Übereinstimmungssignalen in der richtigen Aufeinanderfolge abgeleitet werden.
  • Die Fig. 5 veranschaulicht tien Fall, daß ein Bewegungssignal nach Fig. 5A empfangen wird, welches sich aus einer zu einer Gegenbewegung unterbrochenen Bewegung ergibt. In diesem Fall erfolgt zu Beginn der Gegenbewegung eine Tendenzumkehr des Verlaufs der momentanen Amplitude des Bewegungssignals, was dem Folgen des Kurvenzugs in Gegenrichtung entspricht. In diesem Fall wird bei der Amplitudenabtastung der Zeitablauf, also die Phase umgekehrt, so daß nunmehr die Normkurve, die hinsichtlich der Abweichungen korrigert wird, in Gegenrichtung durchlaufen wird, um auf diese Weise die Kennwerte für den Kurvenzug zu erhalten. Falls im Verlauf der Amplitudenabtastung durch eine plötzliche Störspitze eine Amplitude ermittelt wird, die sehr stark von dem korri gierten Amplitudenwert der Normkurve abweicht, kann bezüglich der Abtastung ein Rücksprung vorgenommen werden, nämlich die- aus dem Wertebereich fallende Amplitude in Bezug auf eine Korrektur weggelassen werden und eine bei der nachfolgenden Abtastung ermittelte "normale" Amplitude für die Korrektur der dieser Abtastung entsprechenden Normkurvenwerte herangezogen werden.
  • Die Fig. 6A zeigt. ein Beispiel für ein Bewegungssignal, das sehr schwer auszuwerten ist, da seine einzelnen aufeinanderfolgenden Kurvenzug nur dann hinsichtlich einer Übereinstimmung erfaßbar sind, wenn sie ganz genau, also ohne einen Toleranzbereich definiert werden. In diesem Fall hat jedoch die Amplituden-Hüllkurve des Bewegungssignals einen charakteristischen Verlauf, so daß als Kriterium für den Übereinstimmungs-Vergleich zwischen dem Bewegungssignal und dem Erwartungssignal der Kurvenverlauf der Hüllkurve bzw.-der Amplitudensumme herangezogen wird, wie er in Fig. 6B dargestellt ist. An dieser Hüllkurve erfolgt dann die Datenverarbeitung auf die gleiche Weise wie bei einem einzelnen Kurvenzug des Bewegungssignals.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche S Verfahren zur Auswertung von Bewegungssignalen eines Bewegungsmelders, deren Amplituden sich zeitlich entsprechend einer Bewegung eines Körpers in einem Überwachungsbereich ändern, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Erwartungssignale abgespeichert werden, deren Amplitudenverlauf demjenigen bestimmter. Bewegungssignale entspricht, daß der Amplitudenverlauf eines empfangenen Bewegungssignals mit demjenigen der gespeicherten Erwartungssignale verglichen wird und daß gemäß dem Vergleichsergebnis ein Übereinstimmungssignal bei bestehender Übereinstimmung erzeugt wird, aus dem ein Alarmsignal ableitbar ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Erwartungssignale Positiv-Erwartungssignale und Negativ-Erwartungssignale abgespeichert werden, daß deren Amplitudenverlauf-Ubereinstimmung' mit dem Bewegungssignal ermittelt wird, und daß durch das Übereinstimmungssignal ein Alarmsignal bzw. kein A'la'rmsignal erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, daß Bewegungssignale fUr tatsächlich ausgefUhrte Bewegungen empfangen und als Erwartungssignale abgespeichert werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß das empfangene Bewegungssignal vor em Vergleich zwischengespeichert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der AnsprUche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Amplitudenverlauf des Erwartungssignals in digitalisierter Form abgespeichert wird, daß das empfangene Bewegungssignal periodisch digitalisiert wird und daß der Vergleich digital ausgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenverlauf des Erwartungssignals in aufeinanderfolgende sinusartige Kurvenzugs zerlegt wird, deren Amplitude und Frequenz digital abgespeichert werden, daß das empfangene Bewegungssignal in aufeinanderfolgende sinusartige Kurvenzug aufgelöst wird, deren Amplitude und Frequenz digital bestimmt werden, und daß die Amplituden und Frequenzen von.einander in der Aufeinanderfolge entsprechenden KurvenziSgen des jeweiligen Erwartungssignals und des Bewegungssignals verglichen werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenrizeichnet, daß die jeweiligen Kurvenzug der Erwartungssignale in Form von normierten Daten fUr eine Maximalamplitude, eine Minimalamplitude, eine Maximalfrequenz und eine Minimalfrequenz abgespeichert werden, daß die jeweiligen KurvenzUge des Bewegungssignals ausgehend von einem Sinus-Normkurvenverlauf mit einer Anfangsamplitude und einer Anfangsfrequenz schrittweise durch Korrektur auf eine Endamplitude und eine Endfrequenz normiert werden und daß der Vergleich durch Ermitteln der Lage der Daten fUr die Endamplitude und die Endfrequenz im Datenbereich der Grenzdaten eines der KurvenzUge des jeweiligen Ermittlungssignal erfolgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Normieren bei einer Tendenzumkehr des Amplitudenverlaufs des Bewegungssignals unter ZurUckschreiten auf der korrigierten Normkurve oder unter ZurUckspringen auf die korrigierte Normkurve erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach einem der AnsprUche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß gleiche Kurvenzug verschiedener Erwartungssignale einmalig abgespeichert werden und ein Übereinstimmungssignal aus dem aufeinanderfolgenden Vergleich aller aufeinanderfolgenden KurvenzUge des Bewegungssignals mit allen aufeinanderfolgenden KurvenzU-gen der Erwartungssignale gewonnen wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorangehenden AnsprU-che, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden-HUllkurven von Ermittlungssignalen abgespeichert werden und zur Erzeugung eines Ube-einstimmungssignals mit der Amplituden-HUllkurve des Bewegungssignals verglichen werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllkurven digitalisiert und digital verglichen werden.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorangehenden AnsprU-che, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungssignal durch Spitzenwertabtastung eines Trägermodulationssignals empfangen wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß während des Empfangs des Bewegungssignals eine Langzeit-Regelung des Trägermodulationssignals ausgeschaltet wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungssignal über einen Analog-Digital-U.msetzer empfangen wird und daß zum Einstellen der Auswertungs-Empfindlichkeit die Stufenanzahl des. Umsetzers umgeschaltet wird.
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