DE319844C - Druckausloesevorrichtung fuer Wringmaschinen - Google Patents

Druckausloesevorrichtung fuer Wringmaschinen

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DE319844C
DE319844C DE1917319844D DE319844DD DE319844C DE 319844 C DE319844 C DE 319844C DE 1917319844 D DE1917319844 D DE 1917319844D DE 319844D D DE319844D D DE 319844DD DE 319844 C DE319844 C DE 319844C
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frame beam
upper frame
wringing
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DE1917319844D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/02Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means
    • D06F45/06Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means with automatically-operated quick-release means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Druckauslösevorrichtung für Wririgmaschinen. Die Erfindung bildet eine selbsttätige und von Hand wirkende Druckauslösevorrichtung für Wringmaschinen, bei welchen der obere Rahmenbalken in den Seitenpfosten verschieblich ist, und besteht darin, daß an den Seitenpfosten drehbar gelagerte Winkelhebel mit einem an ihrem einen Arm an einem Haken befindlichen Ansatz über an den Stirnflächen des oberen Rahmenbalkens angebrachte Stifte greifen, und mit dem anderen Arm schräg über der Welle der oberen Wringrolle stehen, so daß, wenn die Welle sich außergewöhnlich hochhebt, die Winkelhebel so weit gedreht werden, daß die Stifte in die Haken treten und der obere Rahmenbalken begrenzt hochgehen kann.
  • Durch die Vorrichtung wird, wenn ein Fremdkörper oder sonst etwas zwischen die Wringrollen gerät, was eine außergewöhnliche Aufwärtsbewegung der oberen Wringrolle bedingt, der zwischen den Rollen herrschende Druck sofort aufgehoben, so daß Schäden und Unglücke vermieden werden. Für den Fall, daß die selbsttätige Druckauslösevorrichtung aber aus irgendeinem Grunde versagen sollte,- kann die Druckauslösung von Hand geschehen.
  • Die Vorrichtung ist einfach und sicher in der Wirkung. Sie kann an jede Wringmaschine bekannter Art ohne Schwierigkeit angebracht werden.
  • Auf der Zeichnung zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht der Wringmaschine, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Seitenansicht der l,laschine, und Fig. 3 die schaubildliche Ansicht eines Einzelteils.
  • Die Seitenpfosten 2 des Maschinengestells i sind mit Längsschlitzen versehen, in welchen die Lager für die Wellen 3 und .4 eingesetzt sind, welche die Wringrollen tragen. Die Lager der oberen Welle 4 sind mit Federstützen 5 versehen, welcheSpiraldruckfedern 6 tragen, auf deren oberen Enden der Druckbalken 8 mittels Platten 7 ruht. Auf den Lagerplatten 7 stehen die in Gewindehülsen io iin oberen Rahmenbalken i i sitzenden Druckregelschrauben g. Der Rahmenbalken i i ist mit seinen Enden verschieblich in den Schlitzen der Seitenpfosten 2 angeordnet.
  • An der Außenseite der Seitenpfosten 2 sind auf den Zapfen 1a Winkelhebel 13, 17 drehbar gelagert, bei welchen die oberen Arme 13 mit Haken 13' versehen sind, die mit einem Ansatz über an den Stirnflächen des oberen Rahmenbalkens i i vorstehende Stifte 14 greifen, um den Balken i i .bei ordnungsmäßigem Betrieb der Iffringmaschine im Maschinengestell festzuhalten, damit durch die Schrauben g der erforderliche Druck auf die Wringrollen ausgeübt werden kann. Der andere Arm 17 des Winkelhebels 13, 17 steht schräg über der Welle 4 der oberen Wringrolle, so daß diese, wenn sie ungewöhnlich hochgehoben wird, gegen ihn stößt, wodurch der Winkelhebel 13, 17 um seinen Zapfen 12 so gedreht wird, daß der Ansatz des Hakens 13' den Stift 14 verläßt und der letztere in die Hakenöffnung tritt,. wobei der Rahmenbalken i i eine begrenzte Aufwärtsbewegung macht und die Druckauslösung stattfindet. Die Haken 13' sind mit einer die .Druckregelschrauben 9 mittels Kröpfungen 16 umgebenden Stange 15 verbunden, so daß die Ansätze der Haken 131 auch durch Stoß gegen diese Stange 15 von den Stiften 1q. entfernt werden können, und die Druckauslösung von Hand geschehen kann, wenn die selbsttätige Druckauslösung versagen sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckauslösevorrichtung für Wringmaschinen, bei welchen der obere Rahmenbalken in den Seitenpfosten verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenpfosten drehbar gelagerte Winkelhebel (i3, 17) mit einem an ihrem einen Arm (i3) an einem Haken (i3') befindlichen Ansatz über an den Stirnflächen des oberen Rahmenbalkens (i i) angebrachte Stifte (i¢) greifen, und mit dem anderen Arm (i7) schräg über der Welle (q.) der oberen Wringrolle stehen, so daß, wenn die Welle q. sich außergewöhnlich hochhebt, die Winkelhebel (i3, 17) so weit gedreht werden, daß die Stifte (i¢) in die Haken (i3') treten und der obere Rahmenbalken (ii) begrenzt hochgehen kann.
DE1917319844D 1917-02-13 1917-02-13 Druckausloesevorrichtung fuer Wringmaschinen Expired DE319844C (de)

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