DE319735C - Vorrichtung zum Kenntlichmachen nicht mehr luftdicht schliessender, unter Vakuum stehender Sterilisiergefaesse - Google Patents

Vorrichtung zum Kenntlichmachen nicht mehr luftdicht schliessender, unter Vakuum stehender Sterilisiergefaesse

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DE319735C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D79/00Kinds or details of packages, not otherwise provided for
    • B65D79/02Arrangements or devices for indicating incorrect storage or transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Kenntlichmachen nicht mehr luftdicht schließender, unter Vakuum stehender Sterilisiergefäße. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kenntlichmachen nicht mehr luftdicht schließender, durchVakuum verschlossener Sterilisiergefäße, bei der der Deckel infolge Minderung oder Aufhörens des Vakuums selbsttätig abgehoben wird.
  • Es sind schon Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die sterilisierten Gefäße mit ihren Deckeln an an der Decke von Gestellen angebrachten Laufschienen eingehängt werden, und wobei die Entfernung zweier Gestellbretter derart bemessen ist, daß die Gefäße etwa x cm über dem Boden hängen, so daß die ungenügend sterilisierten bzw. nicht mehr luftdicht schließenden Gefäße sich durch ihr Eigengewicht von den Deckeln. lösen und auf den Gestellboden fallen, wodurch ihre Undichtigkeit kenntlich wird. Diese bekannte Vorrichtung und das mit ihr ausgeübte Verfahren besitzen nun aber Nachteile, die die praktische Ausübung des Verfahrens wesentlich beeinträchtigen und die auch bewirkt haben, daß dieses Verfahren im allgemeinen nicht zur Anwendung gekommen ist. Die Aufhängung der Gefäße an den Laufschienen des Gestells bedingt nämlich den Nachteil, daß sie nur für gleich hohe Gefäße verwendbar ist, denn wenn niedrige und hohe Gefäße gemeinsam aufgehängt werden sollen, dann muß die Höhenlage dieser Laufschienen entsprechend den höchsten Gläsern bemessen sein. Hierdurch würde sich aber für niedrige Gläser eine große Fallhöhe beim Lösen von ihren Deckeln ergeben, so daß sie hierbei in den meisten Fällen zerbrechen würden.
  • Ein weiterer wesentlicLer Nachteil der bekannten Vorrichtung und des mit ihm ausgeübten Verfahrens besteht darin, daß das parallele Lösen des Gefäßes vom Deckel sich nicht in der einfachen Weise und mit Sicherheit bewerkstelligen läßt, wie dies hierbei vorausgesetzt wird, denn der Abdichtungsgummiring klebt bekanntlich an den abdichtenden Glasflächen, und' zwar öfters nicht auf seinem ganzen Umfang, sondern nur an verschiedenen Stellen. meist derart fest, daß der Deckel nur mit Schwierigkeit gelöst werden kann.
  • Die genannten Nachteile der bekannten Vorrichtungen vorliegender Art werden gemäß der Erfindung dadurch "vermieden, daß der Deckel des Sterilisiergefäßes mit einem gewicht- oder federbelasteten Hebel versehen ist, der ein Aufklappen des Deckels bei ylinderung des Vakuums, gegebenenfalls bis zu einem Anschlage, bewirkt. Infolge dieser Ausbildung ihrer Deckel können die Sterilisiergefäße ständig auf ihrem eigenen Boden ruhen, so daß kein Bruch durch Fallen der Gefäße entstehen kann, und die Deckel werden durch Kippen abgehoben, was naturgemäß viel leichter stattfindet, als eine parallel erfolgende Trennung von Gefäß und Deckel.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der neuen Erfindung dar.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist am Deckel ein Arm a angebracht, welcher so schwer oder mit einem derartigen Gewicht versehen ist, daß er das Bestreben hat, den Deckel um die hintere Stelle der Auflagekante aufzuklappen, so weit als das ein angebrachter Anschlag b zuläßt. Der Gewichtsarm a kann, wie Fig. :[- zeigt, an dem Deckel fest sein bzw. mit diesem aus einem Stück bestehen; er kann aber auch, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, an einem Drahtbügel o. dgl. c angebracht sein, der entweder um den Rand des Deckels oder um einen an demselben angebrachten Knopf greift und leicht auf- und abgeschoben werden kann. An dem Gefäß kann ebenfalls ein auf- und abschiebbarer Drahtbügel d angebracht werden, an- welchem der Drahtbügel c beweglich angebracht ist bzw. angebracht wird und der mit dem Anschlage b für den aufgeklappten Deckel versehen ist. Der Anschlag b könnte aber auch mit dem Hebel a verbunden und so angeordnet sein, daß er beim Öffnen des Deckels an die Gefäßwand trifft. Das Aufklappen des Deckels könnte ferner statt durch ein Gewicht mit Hilfe einer schwachen, zweckmäßig auf Zug beanspruchten Feder o. dgl. geschehen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Kenntlichmachen nicht mehr luftdicht schließender, unter Vakuum stehender Sterilisiergefäße, bei der der Deckel infolge Minderung oder Aufhörens des Vakuums abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet; daß der Deckel mit einem gewichts- oder federbelasteten Hebel versehen ist, der ein Aufklappen des Deckels bei Minderung des Vakuums, gegebenenfalls bis zu einem Anschlage, bewirkt. .
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsarm mit einem am Deckel anzubringenden Bügel oder einer Klammer verbunden und daß ein zur Anbringung am Behälter dienender zweiter Bügel vorgesehen ist, an welchem der gewichts- oder federbelastete Hebel bzw. der Bügel beweglich gelagert und der mit einer Stütze für den aufgeklappten Deckel versehen sein kann.
DE1918319735D 1918-04-10 1918-04-10 Vorrichtung zum Kenntlichmachen nicht mehr luftdicht schliessender, unter Vakuum stehender Sterilisiergefaesse Expired DE319735C (de)

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