DE318601C - - Google Patents
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- DE318601C DE318601C DENDAT318601D DE318601DA DE318601C DE 318601 C DE318601 C DE 318601C DE NDAT318601 D DENDAT318601 D DE NDAT318601D DE 318601D A DE318601D A DE 318601DA DE 318601 C DE318601 C DE 318601C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
- B60C7/16—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
- B60C7/18—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 3. FEBRUAR 1920
KLASSE 63 e GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine ausschließlich aus Metallteilen bestehende' federnde Radbereifung,
bei der der Laufreifen allein durch Stützfedern mit der Radfelge verbunden ist,
5. andere Hilfsmittel zur Übertragung von Umfarigskräften zwischen. Felge und Laufreifen
also nicht vorgesehen sind.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer neuen Vereinigung von bestimmten Konstruk-
ίο tionselementen. Diese Elemente sind ein.
äußerer Läufkranz, mit dem die Stützfedern oder deren Lager fest verbunden sind, ein
spiralförmig aufgewickeltes Stahlband, das frei beweglich innerhalb des Laufkranzes angeordnet
ist,, und eine Anzahl von Schellen am äußeren Laufkranz zur Führung des
Spiralbandes. Die Vereinigung dieser Elemente zeichnet sich den bekanten Reifenkonstruktionen
gegenüber durch eine weitgehende Beweglichkeit des Lauf ringes und
durch leichte Auswechselbarkeit der einzelnen Teile der federnden Bereifung aus.
Die große Beweglichkeit des Lauf ringes
äußert sich hauptsächlich darin, daß seine sämtlichen Teile bei · den im Betriebe auftretenden
Formveränderungen der Bereifung sich frei gegeneinander verschieben können, wodurch die Gefahr eines Bruches außerordentlich
vermindert wird.
Die leichte Auswechselbarkeit der einzelnen Teile der Bereifung kann besonders
. noch dadurch gefördert werden, daß man den den Gleischutz tragenden Laufkranz unterteilt
und die Laufkranzstücke mittels der an ihren Enden sitzenden Gleitschutzknöpfe an
den Schellen befestigt. ,Legt man . in bekannter Weise außen um das spiralförmig
aufgewickelte Stahlband einen Haltering, so empfiehlt es sich, auch diesen Ring an-einer
oder mehreren Stellen zu unterbrechen. Zweckmäßig' ordnet man mehrere derartige
äußere Halteringe mit gegeneinander .; versetzten Trennstellen unmittelbar übereinander
an. Die unterteilten Halteringe: werden mit Hilfe von Gleitschutzknöpf en zusammengehalten,
indem diese durch den sie tragenden Laufkranz nach innen. hindurch
und, entsprechend verlängert, in Öffnungen der Halteringe eingreifen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführ tingsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. .1 teils einen
Längsschnitt, teils eine Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt; Fig. 3 ist eine Einzelheit.
Auf den Speichen s ist die feste . Felge F
befestigt, die mittels der Federn ft, /2 .und fs
die Schellen c trägt, die den- nachgiebigen Laufring umfassen. Dieser Laufring ist im
wesentlichen aus einem spiralförmig auf gewickelten Federstahlband b gebildet, dessen
Enden allmählich zugeschärft sind, so daß das Stahlbandpaket völlig gleiche Dicke besitzt.
Auch ist es derart hergestellt, daß seine Teile im Ruhezustand spannungslos
sind, so daß die Spirale auch ohne äußeren Halt ihre Lagen unverändert beibehalten
würde. Es kann das dadurch erreicht, werden, daß die Spirale aus weichem Stahlband
hergestellt und dann gehärtet und angelassen wird oder daß das gehärtet angelieferte
Stahlband zunächst in eine von der endgültigen abweichende Form gebracht und
darin in solchem Maße angelassen wird, daßes in der endgültigen P'orm, in die es nachher
gebracht wird, spannungslos ist. Auch kann man bei diesem Verfahren dem' Band
eine Vorspannung geben, die den im Betrieb ίο auftretenden Spannungen entgegengesetzt
gerichtet ist.
Um . zu verhindern, daß das Stahlband & sich infolge der Bewegung des Rades auseinanderwickelt
oder auf einen kleineren Durchmesser zusammenzieht, ist es beiderseits von Halteringen tu t2 und i3 aus federndem
Stahlband umschlossen. Die Enden des inneren Halteringes t± sind rechtwinklig umgebogen
und unter Einlegung von einem .20 Zwischenstück ζ und entsprechend gebogenen
Unterlegscheiben u miteinander durch eine oder zwei Schraubenbolzen d verbunden. Die
äußeren Halteringe t2, ts sind an den Enden
unverbunden und so angeordnet, daß die Trennfugen gegeneinander versetzt sind. Sie
werden durch das an der Außenseite angeordnete Gleitschutzband g- aus dünnem Stahl
zusammengehalten. Die als Gleitschutz dienenden Metallknöpfe in der Lauffläche
sind darin derart vernietet, daß die Nietköpfe 11 nach der Innenseite ein Stück vorstehen,
das der gemeinsamen Dicke der äußeren Halteringe t2 und i3 entspricht. Es
sind in diesen Halteringen Löcher vorgesehen, in die die Nietköpfe η genau passen.
Auf diese Weise sind die Halteringe t2, ts an
einer Längsverschiebung gehindert und wirken auf das von ihnen umschlossene Stahlbandpaket,
als wenn sie völlig geschlossene Ringe wären.
Die Einrichtung hat den Vorteil, daß bei einer Beschädigung der äußeren Halteringe
oder auch des Spiralbandes nach Entfernung der Schellen und des Gleitschutzbandes in
einfacher Weise die betreffenden Teile ausgewechselt werden können, indem die neuen
Halteringe nur von außen aufgelegt zu werden brauchen.
Um die Entfernung des Gleitschutzbandes zu erleichtern und vor allen Dingen um bei
. einem Bruch dieses Bandes an einer Stelle es nicht ganz erneuern zu müssen, ist es in
einzelne Stücke unterteilt, deren Enden unter je zwei benachbarte Schellen c greifen. Sie
werden in diesen in der Weise festgehalten, daß je zwei der Gleitschutzknöpfe m in
Löcher eingreifen, die in dem. äußeren Teil der Schellen vorgesehen sind.
Um ein Ausreißen dieser Knöpfe zu ver-
60. hüten, sind,, wie Fig. 3 zeigt, die Enden der
■ Gleitschutzbandteile derart wellenförmig gestaltet, daß die die Knöpfe konzentrisch umschließenden
Wellen benachbarter Stücke ineinandergreifen. Eine Entlastung der Schelfen
. von den Zugbeanspruchungen durch die Gleitschutzbandstücke ist durch Laschen e
bewirkt, die mit genau passenden Löchern für die Gleitschutzknöpfe versehen und unter
den Schellen unmittelbar auf die Enden der Gleitschutzbandstücke gelegt sind.
Um die Straße zu schonen, sind die Einzelteile des Gleitschutzbandes g mit Leder 0 bekleidet,
das die Gleitschutzknöpfe in ganzer Höhe einschließt. Das Leder .wird infolge
der konischen Ausbildung der Gleitschutzknöpfe von.diesen festgehalten.
Die schnelle Lösbarkeit der Schellen ist durch folgende, namentlich aus Fig. 2 ersichtliche
Einrichtung ermöglicht. Jede Schelle besteht aus einem (J-förmigen Bügel u
und einem Steg i, an dem mittels des Kugellagers It1 die Stützfedern f1} f., befestigt sind.
Der Steg« ist einerseits durch eine. Öffnung des Schellenbügels u geschoben und-in dieser
Lage durch einen Splint p gesichert; andererseits greift er mit einem hakenförmigen Teil
in eine entsprechende Öffnung des Bügels u. ein. Sobald der Splint/; und die zugehörige
Stützfederanordnung flt f2 entfernt sind, kann
der Steg i so weit zurückgeschoben werden, daß der Haken h den Bügel und dieser an der
Splintseite den Steg freigeben, so daß der Bügel nach außen abgenommen werden kann. .
Die Stützfedern f± und /2 sind in ovalen
Blattringfedern r angeordnet und beiderseits in Kugellagern k±, Ie2 gelagert. Die zwischen
den ovalen Federn r vorgesehenen Stützfedern f3 sind .dagegen nur an der Außenseite
in einem Kugellager k{. gelagert, während ihre unteren Lagerschalen s2 fest auf
der starren Felge F angeordnet sind. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß die zwischen
den Tragringen r- vorgesehenen Federn diese hinsichtlich der in der Umfangsrichtang
auftretenden Beanspruchungen etwas entlasten. Im übrigen sind auch diese
Zwischenfederanördfiungen mit einer zweiten Unterstützungsfed'er fi ausgerüstet. Schließlich
sind sowohl innerhalb dieser Federanordnungen als auch innerhalb der in den Tragringen
r vorgesehenen noch weitere. Schraubenfedern /5 eingebaut, die. nur so stark gehalten
sind, daß beim. Brechen der -Außenf edern ft, f2 oder /SJ/4 die Lagerschalen S1, S2
in den Kugellagern gehalten werden und nicht verloren gehen können. Auch die Blattringfedern
r sind zweckmäßig unter Anwendung einer Vorform und entsprechenden Härtung
so hergestellt, daß die Betriebsspannungen durch Ruhespannungen nicht erhöht oder
durch sie vermindert werden.
Claims (5)
- Patent-An Spruch e:■ ι. Federnde Radbereifung, bei der der Laufreifen allein durch Stützfedefn mit der Radfelge verbunden ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Einzelteile: eines äußeren Laufkranzes (g, h> h)> mit dem' die Stützfedern (r, Z1 bis /4) oder deren Lager fest verbunden sind, eines spiralförmig aufgewickelten Stahlbandes (δ), das frei beweglich innerhalb des Laufkranzes angeordnet ist, und einer Anzahl von Schellen (c, i) am äußeren Laufkranz zur Führung des Spiralbändes.
- 2. Federnde Radbereifung nach An^ spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gleitschutz (m) tragende Laufkranz (g) unterteilt ist und die Laufkranzstücke mittels der an ihren Enden sitzenden Gleitschutzknöpfe an den Schellen (c) befestigt sind.
- 3. Federnde Radbereifung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise außen um das spiralförmig aufgewickelte Stahlband (b) gelegter Haltering an einer oder mehreren Stellen unterbrochen ist und die Gleitschutzknöpfe (m) durch den sie tragenden Laufkranz (g) hindurch in Öffnungen des Halteringes eingreifen, wobei zweckmäßig mehrere derartige Halteringe (i2, i3) mit gegeneinander versetzten Trennsteilen übereinander angeordnet sind.
- 4. Federnde Radbereifung nach ' Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Enden der einzelnen Stücke des die Gleitschutzknöpfe (m) tragenden Laufkranzes (g) mit wechselseitig ineinandergreifenden, konzentrisch zu den Befestigungsgleitschutzknöpfen liegenden Wellungen versehen, sind.
- 5. Federnde Radbereifung nach' Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den benachbarten Enden zweier Teile des Laufkranzes (g) innerhalb der •Schellen eine Verbindungslasche (e) angeordnet ist, durch die hindurch die Befestigungsknöpfe (m) in den äußeren Schellenteil (c) eintreten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedkuckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE318601C true DE318601C (de) |
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ID=571171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE318601C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2438284A (en) * | 1943-10-14 | 1948-03-23 | Motor Wheel Corp | Vehicle wheel |
WO2007137858A2 (en) * | 2006-05-31 | 2007-12-06 | Terramark Markencreation Gmbh | Airless tire for vehicles |
-
0
- DE DENDAT318601D patent/DE318601C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2438284A (en) * | 1943-10-14 | 1948-03-23 | Motor Wheel Corp | Vehicle wheel |
WO2007137858A2 (en) * | 2006-05-31 | 2007-12-06 | Terramark Markencreation Gmbh | Airless tire for vehicles |
WO2007137858A3 (en) * | 2006-05-31 | 2008-01-24 | Terramark Markencreation Gmbh | Airless tire for vehicles |
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