DE318371C - - Google Patents

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DE318371C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/02Stopping, starting, unloading or idling control
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B5/00Use of pumping plants or installations; Layouts thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/06Control using electricity

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

Die mit der Vorrichtung nach Patent 309517 versehenen Anlagen können nur bei nicht allzu hohem Druck richtig arbeiten. Durch die nachstehend beschriebene Erfindung soll erreicht werden, daß auch bei sehr hohem Druck in den Pumpen- oder Verdichterleitungen, das in dem Hauptpatent mit H bezeichnete Ablaßventil stets nur unter niedrigem Druck steht, und daß auch bei sehr hohem Druck in der Druckanlage das Ablassen des Druckes aus den dem Ventil H vorgeschalteten Hilfswindkessel nur ganz allmählich erfolgt. Die Zeichnung stellt die Anwendung bei einer gegen hohen Druck arbeitenden Kompressoranlage dar.
Die Verdichtung der Luft wird in üblicher Weise durch einen vom Elektromotor angetriebenen Verdichter bewirkt. Das Ein- und Ausschalten wird durch einen Kontaktmano-
ao meter A und einen elektrischen Selbstanlasser B in der Weise bewirkt, daß bei einem bestimmten tiefsten Druck in der hinter einem Rückschlagventil C liegenden Hochdruckleitung der Motor selbsttätig anläuft, und bei einem bestimmten höchsten Druck abgeschaltet wird. Die vom Verdichter erzeugte Druckluft tritt bei D in ein aus drei Kammern E, F und G bestehendes Umschaltventil nebst Zylinder L, welche an Stelle des im Hauptpatent angegebenen Zylinders F mit Kolben G treten. Der bewegliche Kern gestattet je nach seiner Stellung einen Übertritt der Luft von E nach F oder von E nach G.
Ist der Verdichter aμßer Betrieb, so schließt der unten am Ventilkern befindliche Kegel H die Räume E und G voneinander ab. Die Luft kann von E nach F durch das oberhalb H angeordnete, im Räume E seitlich angebohrte und oben offene Rohr / oder eine ähnliche Vorrichtung übertreten. Der Raum F steht durch eine Rohrleitung K einerseits mit einem Zylinder L in Verbindung, in welchem sich ein Steuerkolben M für den in E befindlichen Ventilkern befindet, andererseits mit einem kleinen Windkessel N, an den ein automatisch betätigtes Ablaßventil angeschlossen ist. Ist der Motor außer Betrieb, so ist dieses Ventil geöffnet und wird erst durch Einwirkung des Selbstanlassers auf den Magneten in elektrisch automatischer oder mechanisch automatischer Weise geschlossen, sobald im Selbstanlasser der gesamte Vorschaltwiderstand abgeschaltet ist, mithin der Motor volle Tourenzahl erreicht hat. Während der Anlaufperiode des Motors kann also die vom Kompressor vorgetriebene Luft durch D, E, F, K, N hindurchgehend aus dem Ventil O entweichen; mithin läuft der Motor, bis er seine volle Tourenzahl erreicht hat, nahezu leer an. Ist der Vorschaltwiderstand abgeschaltet, so wird durch eiren Hilfskontakt der Stromkreis des das Ablaßventil bewegenden Magneten und
damit das Ventil selbst geschlossen, oder die Bewegung im Selbstanlasser wird mechanisch auf das Ablaßventil übertragen. Da die Luft nicht mehr entweichen kann, verdichtet sie sich in N und L. Dadurch wird bei noch mäßigem Druck, der etwa auf 3 Atm. bemessen werden soll, der Kolben M gehoben, und zwar so weit, bis das Rohr / sich oben gegen eine dort vorgesehene Dichtungsplatte P andrückt und dadurch oben abgeschlossen wird. Es ist also damit die Verbindung zwischen E und F abgesperrt, gleichzeitig wird aber diejenige zwischen E und G durch Heben des Ventilkegels H hergestellt, und die Druckluft tritt nunmehr durch die Leitung R in ein als Windkessel dienendes Rohr S, hinter dem sich das durch den Druck in der Hochdruckleitung geschlossen gehaltene Rückschlagventil C befindet. Es tritt nun in den Räumen vom Verdichter bis zum Rückschlagventil Luftverdichtung ein; ist diese der hinter C vorhandenen gleich geworden, so erfolgt Übergang von S nach der Hochdruckleitung.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß der Motor nahezu leer anläuft und mit allmählichem Übergang auf Vollast kommt.
Wird der Motor durch das Kontaktmano-
■ meter abgestellt, so öffnet sich im gleichen Augenblick das Ventil O, dadurch entweicht die Luft aus N, was ein geringes Sinken des Kolbens M zur Folge hat. Da nun aber in den Räumen S, R, G, E noch Hochdruckluft ist, wird ein Teil derselben nach F, K, N und L übertreten, und da diese nicht bei O to schnell entweichen kann, was einstellbar eingerichtet wird, den Kolben M wieder heben, mithin / wieder abschließen. Dieses Spiel wird so lange vor sich gehen, bis der Druck in 5 soweit gesunken ist, daß der Ventilkegel j H, E von G absperrt.
J Die Vorrichtung läßt sich ebenso, wie vorstehend beschrieben, für Hochdruckpumpenanlagen verwenden. Auch ist sie ohne weiteres verwendbar bei Anlagen, bei denen das Anlassen des Motors von Hand erfolgt. Hier ist der Anlasser so auszubilden, daß gleichzeitig mit der Berührung des Kontakthebels mit dem letzten Kontakt der Kontaktbahn auch der Stromkreis des Magneten geschlossen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anlaß- und Abstellvorrichtung für elektrisch angetriebene, unter Druck stehende Pumpen oder Verdichter, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung hohen Druckes in die Druckleitung ein Umschaltventil (E, F, G) und ein Windkessel (N) eingeschaltet wird, durch welche hindurch die Luft aus dem elektrisch bewegte Ablaßventil (0) so lange entweichen kann, bis der Motor seine volle Tourenzahl erreicht hat, worauf dann in (N) und (L) Luftverdichtung entsteht, der Steuerkolben (M) gehoben wird und das Umschaltventil Druckluft von (E) nach (G) und damit durch den Windkessel (S) hindurch mit allmählicher Druckerhöhung in die Hochdruckleitung eintreten läßt, während beim Abstellen der Pumpe oder des Verdichters durch Einwirkung des Umschaltventils (E, F, G) der Druck allmählich aus den vor dem Rückschlagventil liegenden Räumen abgelassen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE318371C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023779B (de) * 1956-02-28 1958-02-06 Auergesellschaft Ag Umfuellpumpe fuer Druckgase

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023779B (de) * 1956-02-28 1958-02-06 Auergesellschaft Ag Umfuellpumpe fuer Druckgase

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