DE317933C - - Google Patents

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DE317933C
DE317933C DENDAT317933D DE317933DA DE317933C DE 317933 C DE317933 C DE 317933C DE NDAT317933 D DENDAT317933 D DE NDAT317933D DE 317933D A DE317933D A DE 317933DA DE 317933 C DE317933 C DE 317933C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2205Conventional flow pattern
    • F04D29/2211More than one set of flow passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Water Turbines (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

Bekannt sind Kreiselpumpen, deren Laufräder in Gehäuse eingebaut sind, bei welchen die Regelung der Fördermenge meist durch in die Zu- oder Ableitung eingeschaltete Drosselorgane, wie Schieber, Ventile u. dgl. erfolgt. Handelt es sich aber um Förderung auf kleine Hubhöhen (z. B. unter 2 m) und insbesondere verhältnismäßig große Wassermengen, so werden die Rohrleitungen überflüssig und schädlich, und die Kreiselräder müssen in Wasserkammern, ähnlich wie Turbinen eingebaut werden. Die Regelung solcher Kreisel erfordert dann aber die im folgenden beschriebenen neuen Einrichtungen.
Mit steigender Drehzahl eines Kreisels nehmen sowohl die Förderhöhe wie die Fördermenge zu. Soll mit einer gegebenen Kraftleistung auf eine (gegebene) größere Höhe gefördert werden, so muß, soll die Antriebsleistung nicht steigen, die Fördermenge künstlich herabgesetzt werden. Bei Antrieb durch Windmotoren steigt mit zunehmender Windstärke sowohl Leistung wie Drehzahl, und zwar erstere mit der dritten Potenz der Windstärke, die Drehzahl mit der Windstärke. Endlich kann z. B. bei Antrieb durch Drehstrommotor die Drehzahl unveränderlich, die stets volle Ausnutzung des Motors erwünscht sein, auch wenn die Hubhöhe sich stark ändert. Bei kleinerer Hubhöhe soll dann eine größere Wassermenge als bei großer Hubhöhe gefördert werden. Diese Anforderungen machen weitgehende Regelung und teilweise selbsttätige Anpassung erforderlich.
In Fig. ι ist ein aus zwei Abteilungen'; bestehender Kreisel α dargestellt. Die Wirkung soll unter der Voraussetzung des Antriebes durch Windmotor erörtert werden, weil für dieses Beispiel die Ans'chaulichkeit am größten ist. Die Abteilung b dieses Kreisels ist so konstruiert, daß sie erst bei einer größeren Drehzahl die Förderhöhe H überwindet als Abteilung c. Bleibt die Drehzahl unter dieser Grenze, so fördert Abteilung c allein und der Kr aft verbrauch bestimmt sich aus der so geförderten Wassermenge und Hubhöhe.
Wird der Wind stärker, so nehmen Leistung und Drehzahl' des Windmotors zu, und es wird die Grenze erreicht, bei der auch die Abteilung b mit der Förderung beginnt. Läßt der Wind vorübergehend nach und die Drehzahl sinkt unter die für b zur Förderung nötige, so wird Wasser durch die Abteilung b zurückzuströmen suchen und das in Abteilung b eingebaute Rückschlagventil A schließen. Die Förderfähigkeit der einzelnen Abteilungen kann nach den Eigenschaften des Antriebsmotors bemessen und dessen Leistungskurve weitmöglichst eingepaßt werden.
An Stellendes Ventils kann auch jede andere gleichwertige Einrichtung treten, z. B. ist in Fig. 2^nicht die Abteilung b für die höhere Drehzahl berechnet, sondern die Abteilung c. Hier wird also^ zunächst die Abteilung b fördern, bis die Antriebsleistung und Drehzahl des Motors soweit gestiegen sind, daß auch die Abteilung c mit der Förderung beginnt. Die Abteilung c gießt hier in einen abgeschlossenen Raum aus, der durch eine Rückschlagklappe I geschlossen wird, wenn keine Förderung stattfindet. Ob dieser Raum K durch ein Gehäuse in Eisen, Beton, Holz
oder sonstigem Material gebildet ywird, ist gleichgültig. Bei größeren Leistungen wird man z. B. den Raum K mit Beton umschließen und an Stelle der~einfachen Klappe Stemmtore, wie bei Schiffahrtsschleusen, verwenden.
Die von den einzelnen Abteilungen zu fördernden Wassermengen sind bei der Ausführung nach Fig. ι nicht regelbar und in
ίο ihrem gegenseitigen Verhältnisse nicht willkür lieh veränderlich. Eine solche Regelung ist aber vielfach z. B. aus Rücksichten auf den Motor notwendig. In Fig. 2 hat darum jede rAbteilung des Kreisels drehbare Leitschaufeln h bzw. i in der bei Francisturbinen üblichen Ausführung erhalten, die durch Regelringe m und η und Regelwellen 0 und q bewegt werden können. Bei diesem Kreisel kann also das Förderungsverhältnis der Abteilungen für sich und zueinander durch Leitschaufeln noch besonders geregelt und der vorhandenen Hubhöhe und Leistung des Motors angepaßt werden.
Die Zahl der Abteilungen des Kreisels braucht nicht auf zwei beschränkt zu sein; die Regelteile können auch auf eine Abteilung allein und in der Weise angewendet werden, daß je ein Kreisel eine Abteilung darstellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kreiselpumpe mit mehreren aneinander gebauten, parallel geschalteten Kreiselrädern, dadurch gekennzeichnet, daß einige der letzteren bei Unterschreitung ihrer Arbeitsbedingungen selbsttätig abgeschlossen und gegebenenfalls durch drehbare Leitschaufeln einzeln und zueinander geregelt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2997959A (en) * 1958-01-24 1961-08-29 Westinghouse Electric Corp Pump
US3081019A (en) * 1959-08-10 1963-03-12 Garden City Fan Co Fan
US3132493A (en) * 1961-10-10 1964-05-12 Trane Co Absorption refrigerating system
US3178904A (en) * 1961-10-11 1965-04-20 Trane Co Absorption refrigerating system
US3253357A (en) * 1963-05-27 1966-05-31 Allard Pierre Jean-Ma Theodore Underwater excavating device

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