DE317723C - - Google Patents
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- DE317723C DE317723C DENDAT317723D DE317723DA DE317723C DE 317723 C DE317723 C DE 317723C DE NDAT317723 D DENDAT317723 D DE NDAT317723D DE 317723D A DE317723D A DE 317723DA DE 317723 C DE317723 C DE 317723C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 29. DEZEMBER 1919
AM 29. DEZEMBER 1919
von Kraftmaschinen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine durch zwei Pumpen ungleicher Fördermenge gespeiste
Hilfsmaschine (Servomotor).
Es sind schon solche Hilfsmaschinen bekannt, bei welchen die eine eine kleine Fördermenge
besitzende Pumpe stets unter Betriebsdruck läuft und eine solche Fördermenge liefert, daß diese letztere ausreicht, um die
Verluste durch Undichtheiten in der Hilf βίο maschine und in deren Steuerungsschieber auszugleichen,
damit diese Hilfsmaschine im Gleichgewichtszustände verbleibt, solange ihr
Steuerungsschieber geschlossen bleibt, und die andere Pumpe eine große, der Verstellungsgeschwindigkeit
der Hilfsmaschine entsprechende Fördermenge besitzt, diese Fördermenge aber nur zeitweise unter dem Betriebsdruck liefert,
und zwar nur · zu den Zeiten, zu welchen eine Verstellung des Steuerungsschiebers stattfindet,
wobei die Lieferung dieser Fördermenge unter Betriebsdruck durch die große Pumpe unter
Anwendung eines Entlastungsschiebers zustande gebracht wird, der eine in der Druckleitung
der großen Pumpe vorgesehene Entlastungs-Öffnung abschließen kann.
Nun unterscheidet sich die Hilfsmaschine gemäß der Erfindung von den andern dadurch,
· daß der Entlastungschieber der großen Pumpe von dem Steuerungsschieber der Hilfsmaschine
mittels einer starren' Verbindung verstellt wird.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die große Pumpe viel rascher unter Druck gesetzt
wird als bei bekannten Hilfsmaschinen, bei welchen die Steuerung dieser großen Pumpe
nur eine mittelbare ist, und bei welchen also das Unterdrucksetzen der großen Pumpe inr
folge einer Druckabnahme im Kreislaufe der kleinen Pumpe geschieht. - -■■-.
Beiliegende Zeichnung zeigt im schematischen Längschnitt eine beispielsweise Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes.
In dieser Zeichnung ist mit 1 die kleinere Pumpe, welche die nötige Druckflüssigkeit
zur Erhaltung des Ruhezustandes der Hilfsmaschine liefert, bezeichnet, mit 2 die Hilfsmaschine,
mit 3 die größere Pumpe und mit 4 das aus zwei starr miteinander verbundenen und wie Kolben im Zylindrischen Ventilgehäuse
verschiebbaren Ventiltellern 5 bestehende Entlastungsventil. 6,6 sind zwei schmale, ringförmige,
auf gleiche Entfernung voneinander, wie die Teller des Entlastungsventils, im Ventilgehäuse
ausgesparte Rinnen, welche dazu bestimmt sind, in der offenen Ventilstellung die Druckflüssigkeit entweichen zu lassen.
7 ist der Steuerschieber der Hilfsmaschine,
8 eine den Scb.ie.ber mit den genannten Ven-
tiltellern des Entlastungsventils verbindende Stange, 9 eine beständig von der Pumpe 1
und nur während der Umsteuerung der Hilfsmaschine von der Pumpe 3 gespeiste Druckleitung·
der Hilfsmaschine, 10 ein Rückschlagventil für die Pumpe 3, 11 ein den Schieber
mit der Hilfsmaschine verkuppelnder Rückführungshebel, 12 eine Stange zur Bewegung
dieses Schiebers von einem in der Zeichnung nicht gezeigten Regler für Hilfsmaschinen
aus, und 13 ein Regulierventil für Flüssigkeitsdruck.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist wie folgt:
Im Ruhezustand befindet sich der Schieber 7 der Hilfsmaschine in der dargestellten Schlußstellung;
die von der Pumpe 1 geförderte Druckflüssigkeitsmenge genügt, um die Undichtheiten
in der Hilfsmaschine 2 und ihres Schiebers 7 auszugleichen. Ein allfälliger Überschuß
entweicht durch Ventil 13. Während dieser Ruhestellung der Hilfsmaschine fördert
die Pumpe 3 drucklos durch die vorhandenen Zwischenräume zwischen Ventiltellern 5 und
Ventilgehäuse.
Für die Inbetriebsstellung werden Schieber 7 und Ventilteller 5, welche starr zusammen
verbunden sind, von der Stange 12 in der einen oder der ändern Bewegungsrichtung
verschoben. Alsdann sperren die Teller 5 die von den beiden Rinnen 6 gewährten Durchlässe
völlig ab und nötigen die von der großem Pumpe geförderte Flüssigkeit ihren Weg durch
das Rückschlagsventil 10 zu nehmen, welches bis dahin die Verbindung zwischen . Druckleitung
9 und Pumpe sperrte. Die von dieser Pumpe geförderte Flüssigkeitsmenge bewirkt alsdann die Verschiebung des Hilfsmaschinenkolbens
mit einer mit der Fördermenge in direktem Verhältnis stehenden Geschwindigkeit. Zum Abstellen der Hilfsmaschine wird die
Stange 12 in einer bestimmten Stellung angehalten, worauf der Hebel n, von der Bewegung
der Hilfsmaschine mitgenommen, den Schieber in seine Absperrstellung zurückführt.
und am Ende seines Ausschlags das Entlastungsventil öffnet, d. h. die Vorrichtung in
ihre in der Zeichnung gezeigte Ausgangsstellung zurückbringt.
Beide Pumpen können auf derselben Welle stehen. Wenn Stange 12 durch einen Geschwindigkeitsregler
verstellt wird, so kann die diesem Regler zugehörige Pumpe die kleinere Pumpe ι ersetzen, ohne das Wesen der Erfindung
zu verändern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Durch zwei Pumpen ungleicher Fördermenge gespeiste Hilfsmaschine für Regler von Kraftmaschinen, bei welcher die eine eine kleine Fördermenge besitzende Pumpe stets unter Betriebsdruck läuft und eine solche Fördermenge liefert, daß diese letztere ausreicht, um die Verluste durch Undichtheiten in der Hilfsmaschine und in deren Steuerungsschieber 'auszugleichen, damit diese Hilfsmaschine im Gleichgewichtszustande verbleibt, solange ihr Steuerungsschieber geschlossen bleibt und die andere Pumpe eine große, der Verstellungsgeschwindigkeit der Hilfsmaschine entsprechende -Fördermenge besitzt, diese Fördermenge aber nur zeitweise unter dem Betriebsdruck liefert, und zwar nur zu den Zeiten, zu welchen eine Verstellung des Steuerungsschiebers stattfindet, wobei die Lieferung dieser Fördermenge unter Betriebsdruck durch die große Pumpe unter Anwendung eines Entlastungsschiebers zustande gebracht wird, der eine in der Druckleitung der großen Pumpe vorgesehene Entlastungsöffnung abschließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungsschieber (5) der großen Pumpe (3) von dem Steuerungschieber (7) der Hilfemaschine (2) mittels einer. starren Verbindung (z. B. Verbindungsstange 8) verstellt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317723C true DE317723C (de) |
Family
ID=570361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT317723D Active DE317723C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317723C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2773352A (en) * | 1951-05-03 | 1956-12-11 | Fujii Isao | Rotary pump and motor fluid drive |
-
0
- DE DENDAT317723D patent/DE317723C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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