DE316635C - - Google Patents

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DE316635C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/02Yarns or threads characterised by the material or by the materials from which they are made
    • D02G3/08Paper yarns or threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Bei der Herstellung von schmalen Faserbändchen aus Papierstoff mit Hilfe der bekannten Rund- oder Langsiebpapiermaschinen ist man gezwungen, auf eine möglichst, große Leistungsfähigkeit der Maschine Sorgfalt zu legen, wobei einesteils die Arbeitsbreite der Maschine nach Möglichkeit ausgenutzt und andernteils eine möglichst'hohe Geschwindigkeit der erzeugten Stoffbahnen erzielt werden
ίο muß. Insbesondere ist es diese große Geschwindigkeit, welche eine möglichst hohe Unterteilung beim Ableiten der Bändchen erforderlich macht, da gerade beim Auf leiten auf Aufwickelvorriohtungen oder anderen Sammeleinrichtungen oder auch beim Aufleiten auf die Nitschelwerke sich Schwierigkeiten, insbesondere wegen Raummangels, ergeben und daher häufig und leicht Ausschuß entsteht. Um diesen Unzuträglichkeiten nach Möglichkeit zu begegnen, hat man beispielsweise bei Verwendung einer Anzahl Nitschelwerke diesen die Bändchen in entsprechender Gruppierung durch eine gleiche Anzahl Fördertücher zugeführt, die dann, in zweckmäßiger Entfernung voneinander angeordnet werden konnten, oder aber man ordnete die Nitschelwerke unmittelbar an der Abnahmewalze der Papiermaschine oder an der .Walzenpresse an und ließ ihnen eine entsprechende Anzahl Fördertücher folgen, um die Fäden den Aufwickel- oder Ablegevorrichtungen zuzuführen, oder man bediente sich auch einer größeren Verteilungstrommel,' an die eine größere Anzahl von Abnahmevorrichtungen angelegt werden konnten. , Die erforderliche Anlage wurde im ersten Falle durch die große Anzahl zur Verwendung kommender Fördertücher und im zweiten Falle durch die sehr kostspielige große ■Verteilungstrommel ungemein verteuert, und dieser Übel- stand führte zu der vorliegenden Erfindung, durch die die gesamte zur'· Verwendung kommende Anlage sich" erheblich einfacher und somit auch weniger kostspielig gestaltet. Nach. der Erfindung kommt ein besonderes endloses Tuch zur Verwendung, welches der Rundoder Langsiebmaschine folgt und von ihr die Faserbändchen aufnimmt. Mit diesem Tuch arbeitet eine Anzahl unterhalb des Tuches angeordneter Abnahmevorrichtungen zusammen, die die Bändchen an der Unterfläche des Tuches abnehmen.
In der Zeichnung ist in schematischer Anordnung eine nach der Erfindung eingerichtete Vorrichtung zur Darstellung gebracht.
Mit dem Langsieb α einer Langsiebmaschine steht ein endloses, über eine geeignete Anzahl von Rollen geführtes Tuch b derart in Berührung, daß die Faserbändchen von dem Tuch b abgenommen und an., seiner Unterfläche weitergeleitet werden. Unterhalb des endlosen Tuches b befindet sich eine Anzahl von Abnahmevorrichtungen, beispielsweise eine Anzahl von Nitschelwerken c, auf welche die an der Unterfläche des Tuches b haftenden Faserbändchen gruppenweise über-
geleitet werden. Unterhalb der Nitschelwerke kann eine entsprechende Anzahl von Aufwickelvorrichtungen oder anderer Sammelvorrichtungen angeordnet werden, oder es können auch an Stelle von Nitschelwerken unmittelbar geeignete Sammelvorrichtungen treten.
Gegenüber den bisher; bekannten Maschinen, bei welchen für jede Fasergruppe ein besonderes Fördertuch zur ,Verwendung kommt, liegt eine Vereinfachung insofern vor, als hier nur ein einziges Tuch benutzt wird, und auch gegenüber der Einrichtung, bei der eine große Verteilungstrommel benutzt werden soll, ist gleichfalls eine wesentliche Verringerung der Herstellungskosten erzielt worden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche : .
1. Vorrichtung zur Herstellung von Faserbändchen aus Papierstoff mit Hilfe einer Rund- oder. Langsiebpapiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Maschine ein besonderes endloses, die Faserbändchen aufnehmendes Tuch folgt, das mit einer Anzahl Abnahmevorrichtungen (beispielsweise Nitschelwerke) zusammenarbeitet, die die Bändchen dem endlosen Tuch gruppenweise entnehmen.
2. Vorrichtung zur Herstellung von Faserbändchen aus Papierstoff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Tuch die Faserbändchen mit seiner Unterseite aufnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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