DE315732C - - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 11. NOVEMBER 1919
Die Erfindung betrifft einen Zerstäuber für flüssige Brennstoffe, bei dem in achsialer Richtung verlaufende Schraubenflügel, zweckmäßig nach Art der bekannten Woltmann-
. 5 flügel, mit eigenartig gekrümmten Schraubenflächen zur Führung und Mischung des zerstäubten Brennstoffes mit der Zerstäubungsund Verbrennungsluft Verwendung finden.
Versuche haben ergeben, daß die Zerstäubung und Mischunglnit einem derartigen Zer-. stäuber noch wesentlich gesteigert werden kann, und sogar dickflüssigere Brennstoffe als gereinigtes Teeröl, . z. B. Teer, damit verbrannt werden können, wenn man das ölluftgemisch nicht einfach in den schraμbenförmigen Zwischenräumen zwischen den Schraubenflügeln ,durchstreichen läßt, sondern es sooft wie möglich einer Ablenkung unterwirft und wiederholter Teilung aussetzt, wodurch eine vollkommene Zerreibung und Zerstäubung des Brennstoffes sowie innigste Mischung mit der Verbrennungsluft erreicht werden. %
Diese Wirkung wird nach der Erfindung
as dadurch erzielt, daß man in die Zwischenräume zwischen den Schraubenflächen kleine Prallwiderstände hineinragen läßt, die aus den schraubenförmigen Führungsflügeln herausgebildet sind. Durch eine solche Ausbildung wird der Durchgangsquerschnitt nicht wesentlich verringert, im Gegensatz zu einer bekannten Einrichtung, bei der quer zur Strömungsrichtung des Gemisches angeordnete volle Scheiben Verwendung finden, die den Querschnitt jeweils nahezu völlig abschließen und vermutlich wieder eine Ausscheidung des Brennstoffes aus der Luft sowie Niederschlagung desselben an die Brennerwand verursachen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den inneren Einsatz des Zerstäubers in Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B von Fig. ι.
Fig 3 zeigt den Einbau des Einsatzes im Zerstäuber.
Der . Brennstoffzuleitungsstift trägt Führungsflügel i eigenartiger Schraübenkfümmung, die in der Hauptsache in der Strömungsrichtung verlaufen.
Im Bereiche ihrer hinteren Hälfte etwa sind die Schraubenflügel in kleinen Abständen mit senkrechten Einschnitten versehen. Die dabei erhaltenen Abschnitte sind gegeneinander verdreht und wechselseitig ausgebogen, so daß . sie abwechselnd in den einen oder anderen der den betreffenden Schraubenflügeln angrenzenden Zwischenräume hineinragen. .
Die ausgebogenen Teile bilden- auf diese Weise selbst wieder Schraubenflächen, die sich mit den Schraubenflächen der Flügel kreuzen.
Die Verdrehung sowie das Ausbiegen der eingesägten Abschnitte zeigt die Zeichnung bei b; e, d, e, g, h, k. -
Es ist ersichtlich, daß diese ausgebogenen Teile in dem Wege des ölluftgemisches Widerstände oder Prallflächen bilden, an denen sich die auftreffenden Teile von öl und Luft heftig stoßen und aus ihrer Bahn abgelenkt werden. Da weiterhin die Prallflächen benachbarter Flügel gegeneinander
12. Auflage, ausgegeben am 8. Dezember
geneigt sind, so werden die von den einzelnen Prallflächen abgelenkten Teilströme auf Teilströme von Prallflächen der Nachbarflügel treffen. Durch das dabei erfolgende Aufeinanderprallen dieser Teilströme wird eine Mischung derselben sowie gleichzeitig eine Zer- . stäubung der Brennstoff- und Luftteile stattfinden. Da dieser Vorgang für die einzelnen Gemischteile, die wiederholt von einer Prall-,
ίο fläche zur anderen geworfen werden, sich, mehrmals wiederholt, so wird, wie erwähr 1. eine feinste Zerstäubung und innige Mischung mit Luft selbst der dickflüssigsten Brenn-, stoffe erfahrungsgemäß erreicht . ^
Die auch innerhalb der Prallflächen im wesentlichen nach vorn gerichtete Gesamt r strömung wird nur unbedeutend durch den Einfluß der Prallflächen gehemmt, und der Druckverlust ist nur äußerst gering* Dadurch, daß sich die Prallwiderstände nur in etwa der hinteren Hälfte der Schraubenflügel finden, also die Gemischteile nur an ,.dieser Stelle durcheinandergewirbelt werden, werden sich die Gemischteile im weiteren Verlauf der Flügel wieder zu einer gleichmäßigen und gleichartigen Strömung zum Austritt aus dem
Brenner sammeln, und es wird eine gleichmäßige und ruhig brennende Flamme entstehen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Zerstäubungsvorrichtung an Brennern für flüssige Brennstoffe, dadurch ge-, kennzeichnet, daß aus den schraubenförmigen Führungsflügeln Prallwiderstände herausgebildet sind, die in die Zwischenräume zwischen den Flügeln hineinragen.
2. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Führungsflügel, zweckmäßig nur im Bereich ihrer halben hinteren Länge, eingeschnitten und die einzelnen Abschnitte wechselseitig in die beiden den betreffenden Führungsflügeln angrenzenden Zwischenräume ausgebogen sind.
3. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Prallfläche selbst wieder eine Schraubenfläche ist, die sich mit derjenigen der Führurigsfläche kreuzt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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