DE3153188C2 - Absperrventil für eine sanitäre Auslaufarmatur - Google Patents

Absperrventil für eine sanitäre Auslaufarmatur

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DE3153188C2
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Absperrventil für eine sanitäre Auslaufarmatur, mit einem Ventilkörper, der in einem Korb mit axialer Einlaßöffnung und radialer Auslaßöffnung, oder umgekehrt, wobei ein Durchbrüche für den Wasserdurchtritt aufweisender Ventil-Teil an der radialen Auslaßöffnung des Korbes vorgesehen ist, an einer dieser zwei öffnungen eine drehfeste durchbrochene Scheibe und eine an dieser anliegende, drehbare durchbrochene Scheibe sowie eine mittels eines formschlüssigen Zwischenstückes drehfest mit der drehbaren Scheibe verbundene, von Hand drehbare Spindel aufweist, wobei das Zwischenstück mit mindestens einem axial vorstehenden Mitnahmeelement versehen ist, das in eine axiale Ausnehmung der drehbaren Scheibe in beiden Drehrichtungen im wesentlichen spielfrei eingreift.
Bei einem aus der FR-OS 24 39 343 bekannten Absperrventil dieser Art ist als Ventil-Teil mit Durchbrüchen für den Wasserdurchtritt ein Zwischenstück (17) selbst vorgesehen, dessen die Durchbrüche darstellende Schlitze (21) an der radialen Auslaßöffnung eines Korbes (6) beim Stutzen (3) des Armaturengehäuses (1) vorgesehen sind. Dabei sind das Zwischenstück (17) und eine drehbare Scheibe (16) zwei Ventilelemente, die beim Einbau des patronenähnlichen Ventilkörpers (12 bis 21) in das Armaturengehäuse (1) zwar axial zusammengefügt werden, sich jedoch beim Auswechseln des ganzen Ventilkörpers axial voneinander trennen, weil sie axial nicht zusammengehalten sind, denn beim axialen Herausziehen des Zwischenstückes (17) aus dem Korb (6) wird die drehbare Scheibe (16) nicht mitgenommen; sie bleibt auf einer drehfesten Scheibe (15) liegen, die erst bei einer Entfernung des Korbes (6) aus dem Armaturengehäuse (1) mitgenommen wird, wobei die drehbare Scheibe (16) zwangsläufig folgt
An dem bekannten Absperrventil ist deshalb nachteilig, daß die Zusammenhanglosigkeit des Zwischenstükkes (17) mit den schlitzförmigen Durchbrüchen (21) und der drehbaren Scheibe (16) die Ventilmontage aus den Einzelteilen erschwert und bei der Ventilwartung eine schnelle, problemlose und durch nicht ausgebildetes Personal vorzunehmende Auswechslung des Zwischenstückes (17) wegen zugesetzter Schlitze (21) und der drehbaren Scheibe (16) wegen Verschleiß durch Reibungsverluste unmöglich macht
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein die genannten Nachteile des bekannten Absperrventiles vermeidendes Absperrventil für eine sanitäre Auslaufarmatur zu schaffen, dessen Zwischenstück, drehbare Scheibe und Ventil-Teil mit Durchbrüchen für den Wasserdurchtritt gemeinsam gehandhabt werden können.
Diese Aufgabe ist bei einem Absperrventil der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Durchbrüche für den Wasserdurchtritt aufweisende Vtntil-Teil am Zwischenstück gelagert ist und mit dem Zwischenstück und der drehbaren Scheibe eine aus diesen drei Elementen axial vormontierbare, auswechselbare Baueinheit bildet.
Infolgedessen können das Zwischenstück, die drehbare Scheibe und das Sieb als Baueinheit vormontiert werden, die bei der Wartung des erfindungsgemäßen Ventiles leicht auswechselbar ist.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Absperrventiles ist im Vergleich zu dem bekannten Absperrventil darin zu sehen, daß das Zwischenstück und das Ventil-Teil mit Durchbrüchen für den Wasserdurchtritt, welches im Ausführungsbeispiel als an sich bekanntes Geräuschdämpfungssieb ausgebildet ist, getrennte Teile sind, so daß das Sieb einfacher in der zweckmäßigsten Form hergestellt werden kann. Demgegenüber sind die Schlitze (21) im Zwischenstück (17) des bekannten Ventiles unzulänglich.
Bei einem aus der CH-PS 5 74 067 bekannten Absperrventil vergleichbarer Art ist als Durchbrüche für den Wasserdurchtritt aufweisender Ventil-Teil ein Sieb in Form zweier koaxialer Siebringe (SC \ und SC2) zwischen einer bezüglich eines Ventilkörpers (VB) drehfesten Scheibe (UD) und einer radialen Auslaßöffnung des Korbes vorgesehen, in dem die beiden Siebscheiben parallel zur drehfesten Scheibe (UD) befestigt sind, die in den freien Rand des Korbes lose eingesetzt ist. Dieses bekannte Absperrventil weicht vom erfindungsgemäßen kennzeichnenderweise dadurch ab, daß die Siebe (SC) nicht an einer als Zwischenstück anzusehenden Klammer (SP), welche eine Spindel (ST) mit einer drehbaren Scheibe (LD) drehfest verbindet, sondern an dem den Ventilkörper (VB) verlängernden Korb mit eingelagerter drehfester Scheibe (UD) gelagert sind; und daß die Siebe (SC) weder mit dem Zwischenstück (SP) noch mit der drehbaren Scheibe (LD) eine aus diesen drei Ventilelementen einfach axial zusammenfügbare, auswechselbare Baueinheit bildet, mag der Verfasser der Druckschrift den Ventilkörper (VB' sowie die Scheiben
(LD und UD) auch als »Einheit« betrachten. Diese Einheit ist nämlich nicht durch unmittelbaren gegenseitigen Zusammenhang der Elemente begründet, sondern wird durch die Spindel (ST) und die Klammer (SP) sowie den Korb und die drehfeste Scheibe (UD) vermittelt.
Bei einem aus der US-PS 39 13 612 bekannten Absperrventil vergleichbarer Art ist ein Durchbrüche (34 und 44) für den Wasserdurchtritt aufweisende Ventil-Teil (28) identisch mit einem Korb (28) mit axialer Einlaßöffnung (34) und radialer Ausiaßöffnung (44). Ein Zwischenstück, das eine drehbare Scheibe mit einer Spindel (60) formschlüssig und damit drehfest verbindet, fehlt, da die Spindel (60) einstückig mit einem Hahnküken (50) ausgebildet ist, welches im Korb (28) drehbar angeordnet ist und einen in L-Form verlaufenden Kanal (52) aufweist, dessen Mündungen bei passender Drehlage des Hahnkükens (50) mit der Einlaß- und Auslaßöffnung (34 bzw. 44) des Korbes (28) fluchten, so daß durch diese Durchbrüche ein Wasserdurchtritt möglich ist Nicht ein an einem Zwischenstück gelagerter, Durchbrüche für den Wasserdurchtritt aufweisender Ventil-Teil, ein solches Zwischenstück und eine drehbare Scheibe bilden bei dem bekannten Absperrventil eine axial vormontierbare, auswechselbare Baueinheit, sondern drei andere Elemente, nämlich das Hahnküken (50) mit Spindel (60), der durch eine Schnappverbindung (Vorsprünge 76 am Korb, Ringnut 78 im Küken) lösbar mit dem Hahnküken (50) verbundene Korb (28) und eine an der Einlaßöffnung (34) des Korbes (28) formschlüssig an diesem befestigte Dichtung (24). Bei einem aus der CH-PS 6 06 877 bekannten Absperrventil vergleichbarer Art bilden lediglich eine Spindel (11) und eine aus zwei miteinander verschraubten Teilen (12 und 13) bestehende Hülse als drei Ventilelemente eine axial vormontierbare auswechselbare Baueinheit mit einem O-Ring (14) zwischen der Spindel und dem sie führenden Hülsenteil (13), während eine drehfest mit der Spindel (11) verbundene drehbare Scheibe (9), eine an ihr anliegende drehfeste Scheibe (7) und ein anderer O-Ring (4) als Dichtung zwischen der drehfesten Scheibe und einer Stirnfläche (5) eines Armaturgehäuses (1) nicht axial gesichert mit der zuvor genannten Baueinheit unverlierbar verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventiles ist vorgesehen, daß der Durchbrüche für den Wasserdurchtritt aufweisende Ventil-Teil an allen seinen Rändern vom Zwischenstück eingefaßt ist und dazu einerseits in einer Vertiefung des Zwischenstückes, andererseits in einer Rille des Zwischenstückes sitzt. Das bei der Ausführung der Erfindung als Durchbrüche für den Wasserdurchtritt aufweisendes Ventil-Teil verwendete, an sich bekannte Sieb wird also beispielsweise unten und oben vom Zwischenstück gehalten, womit erreicht wird, daß sämtliche Ränder des Siebes an seinen Schnittkanten gefaßt sind und somit nicht ausfransen können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Durchbrüche für den Wasserdurchtritt aufweisende Ventil-Teil, also praktisch das Sieb, in seiner Mitte durch mindestens eine Rippe des Zwischenstückes gehalten, so daß das Sieb eine Stütze seiner Breitseite erhält.
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Ventilkörper eines Absperrventils in Ansicht.
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie H-Il durch den Ventilkörper gemäß Fig. 1, wobei auch ein Teil des Armaturengehäuses dargestellt ist,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil der Doppellippendichtung in größerem Maßstab,
Fig.4 ein Detail einer Geräuschsiebbefestigung in größerem Maßstab und
F i g. 5 einen Schnitt nach der L:nie V-V gemäß F i g. 2 in größerem Maßstab.
Die in den Figuren dargestellte Sanitär-Auslaufarmatur umfaßt einen im Armaturengehäuse 2 angeordneten Ventilkörper 1. Dieser besteht aus einer im Gehäuse 2
ίο eingeschraubten Hülse 3, in welcher die Betätigungsspindel 4 drehbar gelagert ist Durch den strichpunktiert gezeichneten Handgriff 5 wird über die Spindel 4 und ein formschlüssig mit der letzteren verbundenes Zwischenstück 6 die Regulierscheibe 7 für die Durchflußmengenregulierung verdreht.
Bei der Regulierscheibe 7 handelt es sich um eine Keramikscheibe, die in dichter Flächenanlage an eine ebenfalls aus Keramik bestehende, mit einer Aussparung versehenen, gehäusefesten Scheibe 8 gehalten ist.
Die beiden Scheiben 7,8 liegen in einer zur Spindelachse senkrechten Ebene, und ihre Arbeitsflächen sind geschliffen und poliert.
Das Zwischenstück 6 greift über zwei Mitnahmebolzen 9 in die Regulierscheibe 7 ein, um diese relativ zur festen Scheibe 8 zu bewegen. Die Regulierscheibe 7 ist als Halbkreissegment ausgebildet, damit ein ungehinderter Wasserdruchfluß bei offenem Ventil vom Einlaß erreicht wird. Ferner wird damit ein Öffnungswinke! von 180° erreicht, der sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen hat.
Zum Zweck der Geräuschdämpfung ist ein Sieb 10 mit einem Wandteil 11 und einem Bodenteil 12 in das Zwischenstück 6 eingebaut. Das Sieb 10 ist unten und oben in einer dafür vorgesehenen Aussparung 13 resp.
14 des Zwischenstücks 6 gehalten. Damit wird erreicht, daß sämtliche Ränder dieses Siebes 10 an den Schnittkanten gefaßt sind und somit nicht ausfransen können. Die vom Zwischenstück 6 ausgehende Rippe 15 dient als Halterung des zweiteiligen Siebes 10. Sowohl der Wandteil 11 als auch der Bodenteil 12 des Siebes 10 weisen Durchbrüche 16 resp. 17 auf, damit das Wasser bei voller Ventilöffnung ungehindert passieren kann. Der Bodenteil 12 ist zweckmäßigerweise wie die Regulierscheibe 7 als Halbkreissegment ausgebildet.
Das zweiteilige, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Zwischenstück 6, die Regulierschiebe 7 und das Sieb 10 werden als Baueinheit vormontiert. Diese Baueinheit kann bei der Wartung leicht ausgewechselt werden.
Sowohl die beiden Scheiben 7 und 8 als auch das Geräuschdämpfungssieb 10 sind in bezug auf eine mittelsenkrechte Ebene durch die Achse 18 des Ventils symmetrisch ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß für die öffnung und die Schließung die gleiche Reguliercharakteristik entsteht, d. h. aus einer geschlossenen Stellung heraus kann das Ventil sov/ohl mit einer Linksdrehung als auch mit einer Rechtsdrehung geöffnet werden, wobei sich die gleichen Ventilkennlinien ergeben.
Zur Sicherung der Spindel vor Überdrehung ist eine Rastscheibe 20 vorgesehen, die durch einen Sprengring 19 auf der Spindel 4 gehalten und drehfest mit ihr verbunden ist. Diese Rastscheibe 20 aus federndem Material weist eine oder mehrere nach unten ragende Ausbuchtungen 21 auf. Beim Drehen der Spindel 4 rasten diese Ausbuchtungen 21 in entsprechende Kerben 22 ein, welche auf der der Rastscheibe 20 benachbarten Fläche der Hülse 3 ausgespart sind. Dadurch werden ein oder mehrere, Anschläge wirkende Rastpunkte gebil-
Diese Rastpunkte dienen jedoch nur zur Positionsmarkierung und können durch Weiterdrehen der Spindel 4 überfahren werden. Vorzugsweise werden zwei Rastpunkte vorgesehen, und zwar ein Rastpunkt in ganz geschlossener Stellung und ein weiterer Rastpunkt in ganz offener Stellung des Ventils. Es ist selbstverständlich auch möglich, weitere Rastpunkte vorzusehen, z. B. nach jeweils einem Drehwinkel von 90°.
Da der Handgriff 5 um 360° drehbar ist, und da jeder Rastpunkt ohne großen Kraftaufwand überfahren werden kann, ist es nicht möglich, das Ventil durch falsche Handhabung zu beschädigen. Die Rastpunkte dienen somit als Überdrehsicherung.
Am batterieseitigen Ende des Ventilkörpers 1 befindet sich eine Doppellinien-Dichtung 23 mit einer oder mehreren unteren Lippen 24 und einer oberen Lippe 25. Die unteren Lippen 24 dienen zur Abdichtung des Wasserdurchflusses im Bereich der Einlaßöffnung 30 zwischen dem Armaturengehäuse und der korbartigen Verlängerung 26 der Hülse 3 des Ventilkörpers 1. Die obere Lippe 25 dient zur Abdichtung zwischen der festen Scheibe 8 und dem Korb 26.
Die Dichtung 23 wird durch einen Federring 27 in ihrer Position innerhalb des Korbes gehalten. Der Federring 27 drückt eine ringförmige Erweiterung 28 der Dichtung 23 in eine entsprechend geformte Nut 29 in der Innenwandung des Korbes 26. Dieser Federring 27 bewirkt auch eine dauernde Anpressung der oberen Lippe 25 an die Unterkante der festen Scheibe 8. Durch den abzudichtenden Wasserdruck wird diese Dichtkraft noch verstärkt, so daß eine einwandfreie Dichtheit gewährleistet ist.
Die Doppellippcn-Dichtung 23 ist so flexibel gebaut, daß sie einerseits dem Innendruck standhält, andererseits keine großen Axialkräfte auf die beiden Scheiben 7 und 8 ausübt, so daß das Reguiiermoment, unabhängig vom Grad der Zusammenpressung ungefähr konstant bleibt.
Infolge dieser Doppellinien-Dichtung ist es auch möglich, den Ventilkörper 1 in ältere Gehäuse einzusetzen, bei denen die Toleranz der Einbautiefe bis zu ± 0,5 mm variiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Absperrventil für eine sanitäre Auslauf armatur, mit einem Ventilkörper (1), der in einem Korb (26) mit axialer Einlaßöffnung und radialer Auslaßöffnung, oder umgekehrt, wobei ein Durchbrüche für den Wasserdurchtritt aufweisender Ventil-Teil (10) an der radialen Auslaßöffnung des Korbes (26) vorgesehen ist, an einer dieser zwei öffnungen eine drehfeste durchbrochene Scheibe (8) und eine an dieser anliegende, drehbare durchbrochene Schiebe (7) sowie eine mittels eines formschlüssigen Zwischenstückes (6) drehfest mit der drehbaren Scheibe (7) verbundene, von Hand drehbare Spindel (4) aufweist, wobei das Zwischenstück (6) mit mindestens einem axial vorstehenden Mitnahmeelement (9) versehen ist, das in eine axiale Ausnehmung (jia) der drehbaren Scheibe (7) in beiden Drehrichtungen im wesentlichen spielfrei eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbrüche für den Wasserdurchtritt aufweisende Ventil-Teil (10) am Zwischenstück (6) gelagert ist und mit dem Zwischenstück (6) und der drehbaren Scheibe (7) eine aus diesen drei Elementen axial vormontierbare, auswechselbare Baueinheit bildet.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbrüche für den Wasserdurchtritt aufweisende Ventil-Teil (10) an allen seinen Rändern vom Zwischenstück (6) eingefaßt ist und dazu einerseits in einer Vertiefung (13) des Zwischenstückes (6), andererseits in einer Rille (14) des Zwischenstükkes(6)sitzt.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbrüche für den Wasserdurchtritt aufweisende Ventil-Teil (10) in seiner Mitte durch mindestens eine Rippe (15) des Zwischenstückes (6) gehalten ist.
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