DD148530A5

DD148530A5 - Ventil

Info

Publication number: DD148530A5
Application number: DD80218376A
Authority: DD
Inventors: Roger Bey
Original assignee: Roger Bey
Priority date: 1979-01-10
Filing date: 1980-01-09
Publication date: 1981-05-27
Also published as: ES8105079A1; EP0013601B1; FI65656C; EP0013601A1; JPS6244147B2; FI65656B; ATE2353T1; NO155308B; NO155308C; MX150318A; ES487531A0; SU1077581A3; US4530375A; DE3061697D1; FI790084A; BR7908389A; JPS5594065A; CS221959B2; CA1128489A; NO794258L

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf den allgemeinen Maschinenbau und betrifft speziell Drossel- bzw. Regelventile. Das Ziel und die Aufgabe der Erfindung, die Gebrauchswerteigenschaften derartiger Ventile zu verbessern, einen hohen Regelbereich zu schaffen und bei geoeffnetem Ventil so gut wie keine Verluste in der Stroemung des Mediums zu verursachen, werden erfindungsgemaesz durch eine spezifische Drosselvorrichtung erreicht, die an der Stroemungsoeffnung des Absperrelementes fest angebracht ist und eine mit Loechern versehene Drosselplatte enthaelt. Dabei entspricht die Auszenoberflaeche des Absperrelementes weitgehend der Innenoberflaeche des Ventilkoerpers.

Description

Berlin, den .17.3· 1980 56 733 / 16/37

Ventil

Anwendungsgebiet der Erfindung

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung geht es um ein Ventil, bei dem der Ventilkörper mit einem Strömungsdurchfluß versehen ist φ In diesem Strömungsdurchfluß befindet sich drehbar ein im wesentlichen kugelförmiges oder kugelsegmentförmiges oder konisches oder zylindrisches stopfenartiges Absperrelement e Des weiteren vorgesehen sind -itzf lachen vorzugsweise zu beiden Seiten des Absperrelementes zwischen dem Absperrelement und dem Ventilkörper, Das Absperrelement ist mit einer Kolbenstange ausgestattet, die sich mit Hilfe von Lagern in einer senkrechten Lage gegenüber der Längsrichtung der Strömungsöffnung befindet und durch die Ventilwand unter Verwendung einer Stopfbuchse in den Außenraum des Ventils reicht. Die Stopfbuchse ist dabei mit einer Dichtung versehen. Innerhalb der Bohrung oder des Durchflusses durch das Absperrelement befindet sich eine Vorrichtung zur Drosselung bzw. Regelung des Durchsatzes des durch das Ventil hindurchtretenden Mediums, Die Erfindung kann umfassend im allgemeinen im Maschinenbau angewendet werden„

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es ist bekannt, daß in Strömungsdurchflüsse, wie etwa Rohrleitungen, nicht nur Ventile, sondern auch andere Drossel-Regelvorrichtungen eingebaut werden, um den Druck-

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abfall auf mehrere Phasen zu verteilen. Es ist ebenfalls bekannt j daß das Absperrelement mit einer zusätzlichen gelochten plattenförmigen Drossel- bzw» Regelvorrichtung versehen wird, die sich in Querrichtung in bezug auf die Längsrichtung des Strömungsdurchflusses durch das Absperrelement angeordnet befindet» Diese Drossel- bzw» Regelvorrichtungen weisen Nachteile auf, sofern ein Ventil völlig offen ist, weil sie zu einer solchen Zeit ebenfalls die ^urchflußkapazität einschränken· Wenn es keine Drosselung bzw. Regelung gibt oder nur eine geringfügige Drosselung bzw. Regelung, wird andererseits in dem Ventil eine Kavitation hervorgerufen, was zu Schwingungen, Geräuschen und einem Verschleiß im Rahmen hoher Drücke und im besonderen hinsichtlich der kompressiblen Meaien führt»

Ziel der Erfjuidung

Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, ein verbessertes Ventil mit einer Drossel-» bzw« Regelvorrichtung herzustellen,

Darlegung des Wesens^ der Erfindung

In Erfüllung dieser Zielstellung ist es die Aufgabe der Er·*· findung, ein Ventil konstruktiv so zu gestalten, daß die Drossel- bzw_o Regelvorrichtung bei völlig geöffnetem Ventil die Strömung sehr wenig drosselt, das Ventil für diesen Pail gleichsam ungedrosselt fungiert, jedoch in Funktion einen hohen Regel- bzw, Drosselbereich aufweist»

Das vorliegende erfindungsgamäße Ventil wird in der Haupt-' sache dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drosselvorrichtung unter Drosselung in beiden Strömungsriehtungen aus einer

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Drosselplatte oder aus mehreren Drosselplatten zusammensetzt, die an der '^trömungsöffnung des Absperrelementes fest angebracht ist bzw, sindβ Dabei erfolgt die Anbringung nebeneinander und in einem Abstand voneinander. Hierbei stehen die Enden der besagten Drosselplatte oder Drosselplatten bis zur Oberfläche des Rotationsmodelles des Absperrelementes hervor oder bis in die unmittelbare Uähe derselben. Die Innenoberfläche des "Ventilkörpers ist in bezug auf den Teil zwischen den Sitzflächen in der Weise konstruiert, den Formen der Außenoberflächen des Rotationsmodelles des Absperrelementes mit einer geringen Toleranz zu entsprechen,. Die Drosselplatte oder die Drosselplatten weist bzw, weisen Löcher oder Öffnungen auf, die durch die Platte in einer an und für sich bekannten Art und V/eise hindurchtreten.

Als weiteres Merkmal verläuft bzw« verlaufen die Drosselbzw» Regelplatte oder -platten parallel zu der Bohrung oder zu dem Durchfluß in dem Absperrelement sowie parallel zu der Welle der Kolbenstange. Dabei ist bzw. sind erfindungsgemäß die Drosselplatte oder die Reihe der Drosselplatten in der Mitte der Bohrung oder des Durchflusses in dem Absperrelement an der Y/elle der Kolbenstange angebracht und weisen Löcher oder Öffnungen gleichmäßig über die gesamte Plattenoberfläche verteilt auf. Besteht nach einer erfindungsgemäßen Variante die Drosselvorrichtung aus zwei- oder mehr Drossel- bzw₀ Regelplatten, die einen bestimmten Abstand voneinander aufweisen, befinden sick in zwei nebeneinander befindlichen Drosselbzw«, Regelplatten die Löcher oder Öffnungen in verschiedenen Lagen, d. h,, sie liegen nicht einander gegenüber» Die Drossel bzw« Regelplatten können jedoch parallel zueinander angeordnet sein₀

Erfindungsgemäß ist weiter in Strömungsrichtung die Fläche der Löcher oder öffnungen der'ersten Drossel- bzw« Regelplatte in bezug auf die Gesamtfläche der Drosselplatte am

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kleinsten und nimmt die besagte Fläche der Löcher oder Öffnungen in ^trömungsrichtung von Platte zu Platte zu.

Dabei ist es wichtig, daß die Toleranz zwischen der Innenoberfläche des (Teiles zwischen den °itzflächen in dem Ventilkörper und den Enden der Drosselplatte oder der Drosselplatten in dem Absperrelement klein ist. In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung weist auf der vorderen Seite der Strömung die Randfläche der Drosselplatte oder der Drosselplatten, die sich außerhalb der Bohrung oder des Durchflusses in dem Absperrelement befindet, keine Löcher oder Öffnungen auf„

Hach einer weiteren erfindungsgemäßen Variante, bei der in einer an und für sich bekannten Art und Weise die Querschnittsfläche der Bohrung oder des Durchflusses in dem Absperrelement auf der vorderen Seite kleiner als auf der hinteren Seite ausgelegt ist, beginnt das Perforieren der Drosselplatte bzw. der Drosselplatten auf der vorderen Seite der Strömung nur bei der kleinsten Querschnittsfläche der Bohrung oder des Durchflusses und setzt sich bis zur hinteren Seite der Drosselplatte oder der Drosselplatten fort, wodurch eine Expansion der Fläche des ^urchflußweges hervorgerufen wird» Mach der Erfindung sind die Drosselplatte oder die Drosselplatten eben, zylindrisch oder teilweise zylindrisch, in Strömungsrichtung gewölbt, spiralenförmig, oder bestehen aus Siebplatten, die einem Netz ähnlich aus Stäben oder Drähten hergestellt sind« . . ·

Die vorliegende Erfindung wird auf Grund der folgenden Beschreibung und durch die. beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei: ' . . ' .

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Abbildung 1 dem Längsschnitt durch das Ventil unter Wiedergabe der Ventilkolbenstange und des Strömungsdurchflusses eines Kugelventils gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht ;

Abbildung 2 den Längsschnitt durch das Ventil in Abbildung 1 in der Mitte des Strömungsäurchflusses unter Blickrichtung in Richtung der Ventilkolbenstange in das Ventilinnere bedeutet, während sich das Absperrelement in einer fast völlig geschlossenen Stellung befindet;

Abbildung 3 das Ventil in Abbildung 2 bedeutet, während das Absperrelement eine offene Stellung einnimmt;

Abbildung 4 einer zu der in den Abbildungen 1 bis 3 dargestellten ^ventilkonstruktion alternativen Verkörperung entspricht, wobei sich die Drosselvorrichtung aus mehreren parallelen Drosselplatten zusammensetzt;

Abbildung 5 eine Verkörperung des vorliegenden erfindungsgernäßen Ventils bedeutet, bei der die Querschnittsfläche der Strömungsöffnung des Absperrelementes auf der'vorderen Seite kleiner ist als auf der hinteren Seite;

Abbildung 6 einer Seitenansicht eines Absperrelementes entspricht, wobei in Richtung der Strömungsöffnung geblickt wird. Die Verkörperung der Drossel- bzw. Regelvorrichtung unterscheidet sich dabei von denen der Abbildung 1 bis 5;

Abbildung 7 einen Querschnitt von Abbildung 6 auf der Linie VI-VI bedeutet;

Abbildung 8 einer Seitenansicht eines Absperrelementes entspricht, wobei in Richtung der Strömungsöffnung geblickt wird,

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Die Verkörperung der Drossel- bzw* Regelvorrichtung unterscheidet sich dabei von denen der Abbildungen 1 bis 7;

Abbildung 9 einen Querschnitt von Abbildung 8 auf der Linie VIII-VIII bedeutet;

Abbildung 10 einer Seitenansicht eines Absperrelementes entspricht, wobei in .Richtung der Strömungsöffnung geblickt wird. Die Verkörperung der Drossel- bzw₀ Regelvorrichtung unterscheidet sich dabei von denen der Abbildung 1 bis 9;

Abbildung 11 einen Querschnitt von Abbildung 10 auf der Linie X-X bedeutet;

Abbildung 12 einer Schnittdarstellung eines Absperrelementes entspricht, genommen in einer senkrecht zu der Strömungsöffnung verlaufenden dichtung, während das Absperrelement mit einer Verkörperung einer Drosselvorrichtung ausgestattet ist, die sich von den Verkörperungen der Abbildungen 1 bis 11 unterscheidet, und von denen

die beiden Abbildungen 13 und 14 zwei alternative Schnittdarstellungen gegenüber dem Absperrelement der Abbildung 12 bedeuten, bezogen auf die Linie XII-XII₀

Das in den Abbildungen 1 bis 3 wiedergegebene Ventil besteht aus einem Ventilkörper 1 und aus einem Absperrelement 2, das sich in dem Ventilkörper befindet und dessen Form kugelförmig ist und durch das eine Bohrung oder ein Durchfluß 3 hindurchgehtc Der Durchmesser dieser Bohrung oder dieses Durchflusses 3 ist gleich dem Durchmesser der Strömungsöffnung 4 für den Durchfluß des Mediums«, Diese ^trömungsöffnung befindet sich In dem Ventilkörper 1 auf beiden Seiten des Absperrelementes 2 und verfügt über eine runde

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Querschnittform. In den Abbildungen 1 und 2 befindet sich das Ventil in einer fast geschlossenen Stellung, wobei die Bohrung oder der Durchfluß 3 eine entsprechende Lage aufweist, die fast senkrecht zu der Strömungsöffnung. 4 verläuft O

Das Absperrelement 2 und die Ventilkolbenstange 9 sind aus einem ^tück gefertigt» Mit dem Ventilkörper 1 ist eine •^intrittsdichtungskonstruktion für die ^entücolbenstange 9 verbunden, bestehend aus einer sogenannten Stopfbuchspackung 10 und einer Stopfbuchse 11. Wenn die Stopfbuchse 11 mit Hilfe von Schrauben oder äquivalenten Mitteln in den Körperteil der Dichtung gedruckt wird, wird die Stopfbuchspackung 10, die um die Ventilkolbenstange 9 herum sitzt, gegen die Ventilkolbenstange 9 und den Körperteil angedrückt.

beiden Seiten des Absperrelementes 2 werden in dem Ventilkörper 1 ringförmige Aussparungen 12 senkrecht zu der Strömungsöffnung 4 vorgesehen. In diese ringförmige Aussparungen 12 werden Sitzringe 5 eingelegt.

Eine Drosselplatte 6 wird an der Bohrung oder an dem Durchfluß 3 in dem Absperrelement 2 fest angebracht. Die Enden der besagten Drosselplatte stehen bis zur Oberfläche des Rotationsmodelles des Absperrlementes 2 hervor oder bis in die unmittelbare ITähe derselben,» Die Innenoberfläche des Ventilkörpers 1 in bezug auf den Teil 7 zwischen den Sitzringen ist in der Weise konstruiert, den Formen der Außenoberflächen des Rotationsmodelles des Absperrelementes 2 mit einer geringen Soleranz zu entsprechen. In der Drosselplatte 6 gibt es Löcher 8 oder Öffnungen, die durch die Platte hindurch-. treten, wobei eine Verteilung der Löcher bzw. Öffnungen über die gesamte·Oberfläche der Platte zu verzeichnen ist. In dem in den'Abbildungen 1 bis 3 wiedergegebenen Falle ver-

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läuft die Drosselplatte 6 parallel zu der Bohrung oder zu dem Durchfluß 3 in dem Absperrelement 2« Die Montage der Drosselplatte erfolgt dabei in der Mitte der Bohrung oder des Durchflusses 3 an der Welle der Ventilkolbenstange 9· Obgleich in den Abbildungen 1 bis 3 die Lage der Drossel- bzw, Regelplatte 6 in der Bohrung oder in dem Durchfluß 3 des Absperrelementes gemäß der Beschreibung in. den vorhergehenden Ausführungen wiedergegeben ist, ist die Erfindung auf keinen Pail auf die besagte Art der Lage beschränkt, sondern die Drosselplatte 6 kann auf mehrere unterschiedliche Art und ^weisen angebracht werden»

Abbildung 4 gibt ein Ventil wieder, bei dem die Drosselvorrichtung aus drei Drosselplatten besteht, die nebeneinander, parallel zueinander und in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind» Bei einer solchen Verkörperung ist es von Vorteil, daß sich in zwei Drosselplatten 6, die nebeneinander angeordnet sind, die Löcher 8 oder Öffnungen in unterschiedlichen Lagen befinden, d_e h„, daß sie nicht einander gegenüberliegen« Wenn es erforderlich sein sollte, beispielsweise bei der Drosselung bzw, Kegelung von kompressiblen Medien, können die Löcher 8 oder Öffnungen in der Weise ausgebildet sein, daß in Strömungsrichtung die Öffnungsfläche der ersten Drosselplatte am kleinsten ist, und zwar in bezug auf die Gesamtfläche der Drosselplatte, und daß die besagte Öffnungsfläche in Strömungsrichtung von Drosselplatte · zu Drosselplatte zunimmt. Hiermit soll gesagt v/erden, daß die Größe der Jüöcher 8 oder Öffnungen von Platte zu Platte in der Strömungsrichtung zunimmt«

Im besonderen ist es in Hochdruckventilen mit einer konstruktiven Auslegung für kompressible Medien von Vorteil, die Bohrung oder den Durchfluß 3 in dem Absperrelement 2 gemäß der in Abbildung 5 wiedergegebenen Darstellung in einer an und für sich bekannten Art und Weise zu konstruieren, so daß

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die Querschnittsfläche der Bohrung oder des Durchflusses auf der vorderen ^eite kleiner oder enger als auf der hinteren Seite vorgesehen wird. Wenn die Bohrung oder der Durchfluß des Absperrelementes 2 gemäß Abbildung 5 ausgelegt wird, ist es dann vor Vorteil, mit dem Lochen der Drosselplatte oder der Drosselplatten im vorderen '^eil der Strömung nur bei der kleinsten wirksamen Oberfläche des Querschnittes der Bohrung oder des Durchflusses 3 zu beginnen und die Platte oder die Platten in Richtung nach hinten zu lochen»

Wenn das Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeschlossenen Stellung durch Drehen des Absperrelementes 2 mit Hilfe der ^ventilkolbenstange 9 geöffnet wird, bedeckt die Drosselplatte 6 den Strömungsdurchfluß (Abbildung 2) in hohem Grade, und fast die gesamte Menge des durch das Ventil strömenden Mediums tritt durch die Löcher 8 oder Öffnungen in der Drossel- bzw· Regelplatte 6 hindurch. Nur ein geringfügiger Anteil strömt durch den engen Schlitz zwischen den Enden der Drosselplatte 6 und das Teil 7 des Ventilkörpers hindurch. Je mehr das Ventil geöffnet wird, desto kleiner ist die Drossel- bzw. Regelwirkung der Drosselplatte 6, da dann der Anteil des Strömungsmediums nach erfolgtem Durchtritt durch 'die Drosselplatte 6 mit Bezug auf die Strömung des Gesamtmediums zunimmt,, Wenn sich das Ventil in einer geöffneten Stellung befindet, wirkiy&ie Drosselplatte 6 nicht mehr langer drosselnd auf den Durchfluß des Mediums ein, sondern liegt parallel zur S^römungsrichtung, wodurch das Ventil in der Weise wirksam ist, fast mit voller Kapazität zu funktionieren. Während sich das Ventil in der besagten geöffneten Stellung befindet, wird die Drosselplatte 6 oder werden die Drosselplatten 6 in wirksamer Weise durch die Einwirkung des strömenden Mediums in bezug auf mögliche !Fremdbestandteile und Verunreinigungen gereinigte

Obwohl die Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung weiter.

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oben "beschrieben worden ist, was die Anv/endung auf ein Kugelventil anbelangt, so kann selbstverständlich in gleicher Weise die Anwendung auf Kegelventile erfolgen.

Selbstverständlich muß die Drosselplatte innerhalb des Geltungsbereiches der vorliegenden Erfindung nicht einer ebenen Platte entsprechen, sondern die Form der Drosselplatte kann ebenfalls zylindrisch oder teilweise zylindrisch (Abbildungen 6 und 7) sein, oder es kann sich um eine in Richtung der Ströraungsöffnung gekrümmte Form handeln (Abbildung 14), oder die Platte kann die Form einer Spirale (Abbildungen 8 und 9) aufweisen, oder sie kann in Form einer Kombination aus irgendeiner der obigen Verkörperungen (Abbildung 10 und 11) vorliegen. Die Drossel- bzw. Regelplatte kann ebenfalls einem Hetz ähnlich aus einer Siebplatte bestehen, die aus Stä"ben oder D-fähten zusammengesetzt ist (siehe die Abbildungen 12 bis 14).

Claims

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Erfindun^sansOruch

i» Ventil, bei dem der Ventilkörper mit einem Strömungsdurchfluß versehen ist und wobei sich in diesem Strömungsdurchfluß drehbar ein im wesentlichen kugelförmiges oder kugelsegmentförmiges oder konisches oder zylindrisches stopfenartiges Absperrelement befindet und des weiteren Sitzflächen vorzugsweise zu beiden Seiten des Absperrelementes zwischen dem Absperrelement und dem Ventilkörper vorgesehen sind und das Absperrelement mit einer Kolbenstange ausgestattet ist, die sich mit Hilfe von Lagern in einer senkrechten Lage gegenüber der Längsrichtung der Strömungsöffnung befindet und durch die Ventilwand unter Ver-. Wendung einer mit einer dichtung versehenen Stopfbuchse in den Außenraum des Ventils reicht, wobei sich innerhalb der Bohrung oder des Durchflusses durch das Absperrelement eine Vorrichtung zur Drosselung bzw. Regelung des . Durchsatzes des durch das Ventil hindurchtretenden Mediums befindet, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Drosselvorrichtung unter Drosselung in beiden Strömungsrichtungen aus einer Drosselplatte (6) oder aus mehreren Drosselplatten (6) zusammensetzt, die an der Strömungsöffnung (4) des Absperrelementes (2) fest angebracht ist bzw» sind, wobei die Anbringung nebeneinander und in einem Abstand voneinander erfolgt, so daß die Enden der besagten Drosselplatte oder Drosselplatten (6) bis zur Oberfläche des Rotationsmodelles des Absperrelementes (2) oder bis in die unmittelbare Näher derselben hervorstehen, und daß die Innenoberfläche des Ventilkörpers (1) in bezug auf den

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Teil (7) zwischen den Sitzring (5) in der Weise konstruiert ist, den formen der Außenoberflächen des Rotationsmodelles des Absperrelementes (2) mit einer geringen Toleranz zu entsprechen, und daß die Drosselplatte oder Drosselplatten (6) Löcher (8) oder Öffnungen aufweisen, die durch die Platte in einer an und für sich bekannten Art und Weise hindurchtreten.
2. Ventil gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drossel- bzw, R gelplatte (6) oder -platten parallel zu der Bohrung oder zu dem Durchfluß (3) in dem Absperrelement (2) sowie parallel zu der Welle der Ventilkolbenstange (9) verläuft bzv/. verlaufen»

3β Ventil gemäß den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Drosselplatte (6) oder die Reihe der Drosselplatten (6) in der Lütte der Bohrung oder des Durchflusses (3) in dem Absperrelement (2) an der Welle der Ventilkolbenstange (9) angebracht ist bzw, sind.

4e Ventil gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in der Drosselplatte oder in den Drosselplatten (6) die Löcher (8) oder Öffnungen durch die Platte bzw» durch die Platten über die gesamte Plattenoberfläche gleichmäßig verteilt sind«,

5<s Ventil gemäß Punkt 1, wobei die Drosselvorrichtung des Absperrelementes aus zwei oder mehr Drossel- bzw* Regelplatten besteht, die einen bestimmten Abstand voneinander aufweisen, gekennzeichnet dadurch, daß sich in zwei nebeneinander befindlichen Drossel- bzw₀ Regelplatten (6) die

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Löcher (8) oder Öffnungen in verschiedenen Lagen befinden, d. he, daß sie nicht einander gegenüberliegen»

6, Ventil gemäß Punkt 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Drossel" bzw» Regelplatten (6) parallel zueinander angeordnet sind.'

7·· Ventil gemäß den Punkten 5 und 6, gekennzeichnet dadurch, daß in Strömungsrichtung die Fläche der Löcher oder Öffnungen der ersten Drossel- bzw. Regelplatte in bezug auf die Gesamtfläche der Drosselplatte am kleinsten ist und die besäte Fläche der Löcher oder Öffnungen in Strömungsrichtung von Platte zu Platte zunimmt.
8. Ventil gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Toleranz zwischen der Innenoberfläche des Teiles (7) zwischen dem Sitzring (5) in dem Ventilkörper (1) und den Enden der Drosselplatte oder der Drosselplatten (6) in dem Absperrelement (2) klein ist_o
9. Ventil gemäß Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß auf der vorderen Seite der Strömung die Randfläche der Drosselplatte oder der Drosselplatten (6), die sich außerhalb der Bohrung oder des Durchflusses (3) in dem Absperrelement (2) befindet bzw,, befinden, keine Löcher oder' Öffnungen, aufweist. _ * .
10. Ventil gemäß Punkt 9» wobei in einer an und für sich bekannten Art und Weise die Querschnittsfläche der Bohrung oder des Durchflusses in dem Absperrelement auf der vorderen ^üeite kleiner als auf der hinteren Seite ausgelegt ist, gekennzeichnet dadurch, daß das Perforieren der Drosselplatte bzw. der Drosselplatten (6)

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auf der vorderen Seite der Strömung nur bei der
kleinsten Querschnittaflache der Bohrung oder des Durchflusses (3) "beginnt und sich bis zur hinteren Seite der Drosselplatte oder der Drosselplatten fortsetzt, wodurch eine Expansion der Fläche des Durchflußweges hervorgerufen wird«

β Ventil gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drosselplatte oder die Drosselplatten (6) eben ist
bzw« sind,

12« Ventil gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Form der Drosselplatte oder der Drosselplatten (6) zylindrisch oder teilweise zylindrisch ausgebildet ist.

12, Ventil gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Form der Drosselplatte oder der Drosselplatten (6) zylindrisch oder teilweise zylindrisch ausgebildet ist,

13« Ventil gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drosselplatte oder die Drosselplatten (6) in Strömungsrichtung gewölbt ist bzw. sind.
14. Ventil gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Form der Drosselplatte bzw. der Drosselplatten (6) einer Spirale entspricht.

15o Ventil gemäß'Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drosselplatte oder die Drosselplatten (6) aus Siebplatten besteht bzw, bestehen, die einem Netz ähnlich aus Stäben oder Drähten bestehen.

Hierzu: 4 Blatt Zeichnung