DE3153012C2 - Sattelkupplung - Google Patents
SattelkupplungInfo
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- DE3153012C2 DE3153012C2 DE19813153012 DE3153012A DE3153012C2 DE 3153012 C2 DE3153012 C2 DE 3153012C2 DE 19813153012 DE19813153012 DE 19813153012 DE 3153012 A DE3153012 A DE 3153012A DE 3153012 C2 DE3153012 C2 DE 3153012C2
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- Germany
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- saddle plate
- wheel
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- lubrication
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
- B62D53/0885—Comprising devices to limit or to compensate for wear or excessive play; Lubricating, shock absorbing, bearing devices, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical Vapour Deposition (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sattelkupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine Sattelkupplung dieser Gattung ist beispielsweise aus ein&n Prospekt der Fa. Austin »Aufsattelkupplungen«
aus dem Jahre 1964 bekannt, ferner aus dem DE-GM 19 20295.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist die Oberfläche der Sattelplatte bis an ihren radial äußeren Umriß
als Auflagefläche ausgebildet Es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen Ausführungsform die Schmierung gewissen
Mängeln unterliegt Diese Mängel rühren daher, daß es aus Festigkeitsgründen bedenklich ist, die
Schmiermittelkanäle, insbesondere wenn diese einen im Hinblick auf gute Schmiermittelversorgung relativ großen
Querschnitt besitzen, bis an den äußeren Umriß der Sattelplatte heranzuführen. Hält man aber die Schmiermittelkanäle
mit ihren radial äußeren Bereichen im Abstand von dem äußeren Umriß der bis zu dieser tragenden
Sattelplatte, so ist die Schmierung in den radial äußeren Bereichen der Sattelplatte nicht mehr gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Schmierung der gesamten Auflagefläche sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Patentan-Spruchs
gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung können die Schmiernuten bis an die Grenze der Auflagefläche heranreichen,
ohne daß sie den äußeren Umrißbereich der Sattelplatte schwächen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß die Kante der erhabenen Auflagefläche
von außen erkennbar ist, so daß aus der Höhe dieser Kante gegenüber dem radial außen angrenzenden, nach
unten versetzten Oberflächenbereich der Sattelplatte auf den Abnutzungszustand geschlossen werden kann.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung; sie stellt die Draufsicht auf die Sattelplatte einer erfindungsgemäßen
Sattelkupplung dar.
In der Zeichnung ist eine Sattelplatte allgemein mit 10
bezeichnet. Sie weist einen Einführungsschlitz 12 für die Einführung des Königszapfens auf, welcher mit dem
Auflieger verbunden ist. Zur Auflage der ebenfalls mit dem Auflieger verbundenen Drehplatte auf der Sattelplatte
weist diese eine gegenüber ihren übrigen Oberflächenbereichen 14 und 16 erhabene, teilringförmige
Auflagefläche 18 auf. In der teilringförmigen Auflagefläche 18 sind beidseits einer Längsmittellinie 20 zwei
Gruppen von wellenzugförmig verlaufenden Schmiernuten 22, 24 vorgesehen, nämlich eine Gruppe von ersten
Z-förmigen Wellenzügen 22 und eine Gruppe von zweiten Z-förmigen Wellenzügen 24. Die Wellenzüge
22 weisen Endflanken 22a. 22b und eine Mittelflanke 22c auf. Die Wellenzuge 24 weisen Endflanken 24a und 24b
und eine Mittelflanke 24c auf. Die Endflanken 24a weisen eine Krümmung bei 2Ad auf.
Die einzelnen Flanken der ersten Wellenzüge 22 sind durch Verbindungskuppen 22e und 22/miteinander verbunden,
während die einzelnen Flanken der Wellenzuge 24 durch Verbindungskuppen 24e und 24/miteinander
verbunden sind, wobei diese Kuppen jeweils kreisbogenförmig gerundet sind. Die Wellenzüge 22 sind an
Schmiermittelzuflußbohrungen 22Ä angeschlossen, welche die Sattelplatte von unten her durchdringen, während
die Wellenzüge 24 an Schmiermittelzuflußbohrungen 24Λ angeschlossen sind.
An die Endflanken 22b und 246 schließen Nutfortsätze 22j und 24/ an, welche gegenüber dem Nutquerschnitt
verringert sind. Der Nutquerschnitt kann sowohl im Bereich der eigentlichen Schmiernuten als auch im
Bereich der Fortsätze annähernd halbkreisförmig sein.
Die Endflanken 226 und 24b liegen benachbart und
annähernd parallel zu einer Querlinie 26.
Die Wellenflanken 22a und 22c liegen annähernd symmetrisch zu einem Radialstrahl 28, während die
Wellenflankcn 24a und 24c annähernd symmetrisch zu einem Radialstrahl 30 liegen.
Man erkennt, angedeutet durch die Winkel λ,/?,/und
δ, daß die Winkelabstände benachbarter Wellenflanken nicht größer sind als 30°, vorzugsweise kleiner als 20°,
wodurch auf der gesamten Auflagefläche £8 auch bei kleinen Y/inkelausschlägen der Drehplatte gegenüber
der Sattelplatte 10 eine vollflächige Schmierung gewährleistet ist Insoweit entspricht die Gestaltung derjenigen
des Gegenstandes der Stammanmeldung.
Erfindungswesentlich ist, daß die äußeren Randbereiche
16 gegenüber der Auflagefläche 18 der Sattelplatte nach unten abgesetzt sind. Dadurch ist es möglich, wie
aus der Zeichnung zu ersehen ist, die Schmiernuten bis an die Grenze der Auflagefläche 18 heranzuführen,
nämlich mit den Nutfortsätzen 22/ und 24/ und dadurch
die Schmierung in den radial äußeren Bereichen der Auflagefläche sicherzustellen. Andererseits wird durch
die Randbereiche 16, die von den Schmiernuten und deren Fortsätzen nicht angeschnitten sind, die Stabilität
der Sattelplatte gewährleistet Die Versetzung der Randbereiche 16 nach unten erlaubt es einem seitlich
stehenden Beobachter, den Abnutzungszustand der Auflagefläche 18 zu überprüfen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Sattelkupplung für Straßenfahrzeuge mit einer reliefartig gestalteten, eine Auflagefläche aufweisenden Sattelplatte zur Aufnahme einer vertikale Stützkräfte auf die Sattelplatte abertragenden Drehplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (18) gegenüber den äußeren Randbereichen (16) der Sattelplatte (10) erhaben ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813153012 DE3153012C2 (de) | 1981-05-11 | 1981-05-11 | Sattelkupplung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813118633 DE3118633C2 (de) | 1981-05-11 | 1981-05-11 | Sattelkupplung |
DE19813153012 DE3153012C2 (de) | 1981-05-11 | 1981-05-11 | Sattelkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3153012C2 true DE3153012C2 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=25793177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813153012 Expired DE3153012C2 (de) | 1981-05-11 | 1981-05-11 | Sattelkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3153012C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1920295U (de) * | 1965-03-23 | 1965-07-22 | Bergische Stahlindustrie | Aufliegerplatte fur sattelschlepperkupplungen. |
-
1981
- 1981-05-11 DE DE19813153012 patent/DE3153012C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1920295U (de) * | 1965-03-23 | 1965-07-22 | Bergische Stahlindustrie | Aufliegerplatte fur sattelschlepperkupplungen. |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prospekt "Aufsattelkupplungen" 1964, Fa. Austin * |
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Legal Events
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