DE3152102T5 - Air inducer and backwasher for an air cleaner - Google Patents

Air inducer and backwasher for an air cleaner

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DE3152102T5
DE3152102T5 DE19813152102 DE3152102T DE3152102T5 DE 3152102 T5 DE3152102 T5 DE 3152102T5 DE 19813152102 DE19813152102 DE 19813152102 DE 3152102 T DE3152102 T DE 3152102T DE 3152102 T5 DE3152102 T5 DE 3152102T5
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chamber
air
wall
filter element
diaphragm
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DE19813152102
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D Brenholt
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Donaldson Co Inc
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Donaldson Co Inc
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Description

Donaldson Company, Inc., 14oo West 94th Street, Minneapolis, Minnesota 55431 (V.St.A.)
"Luftzuführer und Rückspüler für Luftreiniger"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftreiniger,um Feststoffteilchen aus der Luft abzuscheiden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, um Luft durch ein Filterelement zu führen und um die ausgefilterten Fest stoffpartikeIchen vom Filterelement rückzuspülen.
Zahlreiche Luftreiniger oder Filtereinrichtungen gehören zum Stand der Technik. Im'weitesten Sinne gesehen a r beiten diese Luftreiniger durch Einschalten eines porösen Mediums in den Luftstrom, um derart Feststoffpartikelchen aus dem Luftstrom auszufi Itern. Das poröse Medium wurde als hohles, zylindrisches Element bei bekannten Vorrichtungen ausgeführt. Als poröses Medium für die rohrförmigen Filterelemente wurde beispielsweise Baumwollsatin mit einem inneren Drahtnetz und Papierfaltenfilter eingesetzt. Die . Fi I tere lemente scheiden die Feststoffpartikelchen aus dem Luftstrom dadurch aus, daß sich die Feststoffpartikelchen an der Oberfläche des rohrförmigen Filterelementes ansetzen.
Die gesammelten Fest st offpartike I chen mußten periodisch vom Filterelement entfernt werden.
Eine allgemein übliche Technik zur Entfernung der angesammelten Fest stoff partike I chen vom Filterelement ist das Rückspülen oder der Einsatz von pulsierenden entgegengesetzt gerichteten Luftstrahlen. Bei dieser Technik wird ein Druck I uftstrah I durch das Filterelement in einer Richtung geführt, die umgekehrt zur Richtung der zu reinigenden Luft gerichtet ist. Der Druck I uftstrah I bewirkt, daß die angesammelten Feststoffpartikelchen
von der Oberfläche des Filterelementes freigegeben werden.
Die bekannten, zum Stand der Technik gehörenden, die sogenannte Rückspü I technik benutzenden Filterelemente benutzen eine Einrichtung zur Führung des Luftstromes durch das Filterelement, die unabhängig ist von der RückspüIeinrichtung . Die Rückspüleinrichtung der zum Stand der Technik gehörenden Einrichtungen besteht üblicherweise aus getrennten Leitungen bzw. Rohren mit den zugeordneten Kontrol I venti len . Filtereinrichtungen, die diese Rückspültechnik einsetzen, werden in den nachfolgend aufgeführten Schutzrechten beschrieben:
US-PS 37 29 9o3, US-PS 37 98 878, US-PS 4o 77 781 und GB-PS 15 16 721 .
Aus der nachfolgenden Erläuterung geht hervor, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die Rückspülanordnung und die Luftzuführung in eine einzige Einheit eingebaut sind, so daß auf diese Weise die Filtervorrichtung vereinfacht und somit kompakter konstruiert werden kann.
Die Erfindung schlägt eine Luftzuführung und pulsierend arbeitende Reinigungsvorrichtung vor, die in Verbindung mit Fest stoffpartikeIchen sammelnden Filterelementen eingesetzt wird. Die Vorrichtung umfaßt eine Lufteinlaßkammer, die mit einem Einlaß für Druckluft ausgerüstet ist und einen Auslaß aufweist zur Führung der Druckluft hinter eine Auslaßöffnung eines Filterelementes, um derart einen Fluß der mit Festst offpartikelchen beladenen Luft zum Filterelement zu erreichen. Eine Sammelkammer speichert einen Teil der zugeführten Druckluft und Entlüftungsmittel führen einen Teil der Druckluft von der Lufteinlaßkammer zur Luft-
sammelkammer. KontrolLvorrichtungen blockieren den Fluß der Druckluft, die in der' Sammelkammer gesammelt wurde, während der Zeit, während die Druckluft zur Lufteinlaßkammer geführt wird und geben diese gesammelte Druckluft aus der Sammelkammer in eine Richtung frei, die umgekehrt zur. Richtung des Druckluftstromes steht, der von dem Auslaß der Luftsammeikammer aus fließt. Auf diese Weise wird das Filterelement rückgespült durch das angesammelte Druckmedium.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Lufteinlaßkammer im wesentlichen ringförmig ausgebildet und koaxial oberhalb der Auslaßöffnung des Filterelementes angeordnet. Die Druck luftsammeI kammer wird oberhalb der Drucklufteinlaßkammer angeordnet und ist im wesentlichen ringförmig und konisch ausgebildet. Eine ringförmig ausgebildete Wandung oder Diaphragma (Membrane) dient als gemeinsame Wandung der Lufteinlaßkammer und der Luftsamme I kämmer. Wenigstens eine
2ο Bohrung ist in dieser flexiblen Wandung vorgesehen, die als Entlüftungsmittel dient, um ein Teil der Druckluft von der Lufteinlaßkammer zur Luftsammeikammer zu führen.
Die flexible Wandung wird nach oben gewölbt, wenn Druck luft in die Lufteiη I aßkammer eingeführt wird. Eine innere Wandung der LuftsammeI kammer erstreckt sich nach oben von der flexiblen Wandung ab. Die innere Wand wird nach oben bewegt, um derart gegen eine obere Wandung der Sammelkammer abzudichten, wenn die flexible Wandung nach oben gewölbt oder gebogen wird. Auf diese Weise wird ein Teil der Druckluft, die zur Sammelkammer geführt ist, zur Sammelkammer geführt und in der Sammel kammer gesammelt. Gleichzeitig wird der größere Teil der Druckluft, die zur Lufteinlaßkammer geführt ist,
nach außen zu einem ringförmig ausgebildeten Auslaß geleitet, der an die Luftsammeikammer anschließt. Die Druckluft, die aus diesem ringförmigen Auslaß a\jstritt, erzeugt einen Fluß der feststoffbeladenen Luft durch die Filtervorrichtung und das Filterelement.
Wird keine Druckluft zur Lufteinlaßkammer geführt, bewegt sich die flexible Wandung nach unten und führt die innere Wand der Sammelkammer von der oberen Abschlußwandung weg. Die obere Abschlußwandung der Sammelkammer ist so ausgestaltet, daß ein Druckluftstrom in einer Richtung erzeugt wird, der umgekehrt zum normalen Fluß der vom Filterelement kommenden Luft steht, um somit einen Rückwascheffekt für die Feststoff tei lchen, die sich auf dem Filterelement gesammelt haben, zu erzeugen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtungarbeitet auch als Luftzufuhr er. Die Druckluft, die über die Lufteinlaßkammer zugeführt wird, bewirkt zusätzlich zu der Tatsache, daß sie die Quelle für den Rückspülstrom darstellt, als einen Luftstromerzeuger, so daß damit zusätzliche Gebläse und Antriebseiηrichtungen vermieden werden. Die LuftsammeI kämmer macht die Anordnung einer zusätζ Iichen RückspüIeiηrichtung überflüssig und vermeidet die damit sonst notwendigen Leitungen. Der Einsatz einer flexiblen Wandung der Luftsammeikammer, um damit automatisch die gesammelte Druckluft abzugeben, macht die Anordnung komplexer KontrolI- und Ventileinrichtungen für die Rückspüleinrichtung überflüssig.
Eine einzige Kraftquelle, beispielsweise eine Druckluftleitung, ist die einzige erforderliche Energiequelle und wird beispie I sweise durch eine DruckluftLeitung gebildet, die mit dem Betriebsschalter einer Hauptmaschine gekoppelt sein kann, von welcher die Fest-
st offpartikeIchen abgezogen werden sollen, wie beispielsweise einer Fräsmaschine, einer Schleifmaschine, einem Vibrationsschleifer, einer Säge od. dgl.
Ausgestaltungen und weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor, die eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellen und beschreiben.
1o
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf einen Luftfilter,in
Fig. 2 einen Schnitt gemäR der Linie 2 - 2 in
Fig.1,in
Fig. 3 einen Schnitt gemäR der Linie 3 - 3 in Fig. 1 durch eine Anordnung der Vorrichtung, wenn Druckluft in die Luftein-. laßkammer eingeführt wird, Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 während der
Arbeitsweise der Vorrichtung, Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 3 durch einen Arbeitsmoment, wenn die Druckluftzuführung zur Lufteinlaßkammer unterbrochen
ist und
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 3 zu einem Zeitpunkt der Arbeitsweise, wenn die Vorrichtung als Rückspüler arbeitet. 3o
In den Zeichnungen ist mit 1o ein Luftreiniger dargestellt. Der Luftreiniger 1o umfaßt ein im wesentlichen zylindrisch gestaltetes Gehäuse 12 sowie eine Luftzufuhr- und RückspüLeinrichtung 14, die oberhalb des Gehäuses 12 angeordnet ist.
Eine Ei η Laß Leitung 16 dient als Einlaß zum Gehäuse 12 für feststoffbeLadene Luft. Die EinLaßleitung 16 kann über nicht dargestellte Leitungen zu einem Bereich führen, aus der feststoffbeladene Luft abgezogen werden soll, beispielsweise in dem Bereich von Werkzeugmaschinen, Sch Ieifge raten , Fräsen, Sägen od. dgl. Ein rohrförmig ausgebildetes Filterelement 18 ist innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet. Das Filterelement 18 besteht vorzugsweise aus einem Papierfaltenfilter aus porösem Papierwerkstoff mit einer Vielzahl von Falten 2o, die dann zylindrisch insgesamt gestaltet sind. Das nicht dargestellte Längsende des Filterelementes 18 ist geschlossen. Ein ringförmiger Deckel 22 ist am oberen Ende des Filterelementes 18 angeordnet. Der ringförmige Deckel 22 seinerseits ist an einem nach innen gerichteten Flansch 24 des Gehäuses 12 befestigt. Eine Dichtung 26 ist zwischen den Deckel 22 und dem Flansch 24 eingeschaltet, um somit eine luftdichte Abdichtung in diesem Bereich zu bewirken. Der Bereich zwischen dem Gehäuse 12 und der äußeren Oberfläche des Filterelementes 18 dient als Filterkammer 28. Wie dies durch, den Pfeil A_ in Fig. 1 verdeutlicht wird, tritt die feststoffbeladene Luft in die Filterkammer 18 über die Ein laß Leitung 16 ein.
Hiernach fließt die Luft durch das Filterelement 18 in den hohlen Innenraum, der durch die Falten 2o geschaffen wird. Wie dies durch den Pfeil ]3 in Fig. 3 und 4 angedeutet ist, fließt die Luft nach oben und aus dem Hohlraum aus. Eine Auslaßöffnung 3o wird durch
3ο die innere Kante des ringförmigen Deckels 22 geschaffen.
Die eigentliche Einrichtung 14 umfaßt eine Lufteinlaßkammer 32 und eine Sammelkammer 34. Die Lufteinlaßkammer 32 wird durch einzelne Wandteile gebildet, die
umfassen:
Eine ringförmige Bodenwand 36, eine innere, zylindrische Wand 38, eine zylindrisch ausgebildete Außenwand 4o und eine flexible Wand, d.h. ein Diaphragma 42. Die Sammelkammer 34 wird durch eine aufrechte Innenwand 44, eine aufrechte Außenwand 46 und eine Deckenwand 48 sowie das Diaphragma 42 gebildet.
Die Wandteile 36, 38 und 4o bestehen vorzugsweise aus einem einzigen geformten WerkstoffteiI, beispielsweise Kunststoff. Die Außenwand 46 und die Deckenwand 48 sind vorzugsweise ebenfalls einteilig aus einem Werkstoff, wie beispielsweise Kunststoff, hergestellt. Schließlich wird das Diaphragma 42 und die Innenwand ebenfalls einteilig aus einem Werkstoff hergestellt, wobei vorzugsweise korrosionsfester Stahl besonders gut als -flexibl.es Diaphragma arbeitet.
Eine U-förmig ausgebildete Lippe 5o ist an der oberen Kante der Außenwand 4o ausgeformt. Die äußere Kante des Diaphragmas 42 und ein nach außen gerichteter Flansch der Außenwand 46 sind.in der U-förmigen Lippe 5o gehalten. Die Sammelkammer 34 ist auf diese Weise unmittelbar oberhalb der Lufteinlaßkammer 32 angeordnet.
Die Innenwand 38 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Ein ringförmig ausgebildeter Auslaß'52 der Lufteinlaßkammer 32 wird durch einen Spalt zwischen den oberen Enden der Wandung 38 und der Wandbauteile 42 und 44 gebildet. Der Auslaß 52 und das untere Ende der Innenwand 44 bilden eine Venturidüse für die Druckluft, die aus dem Auslaß 52 ausströmt. Oberhalb dieser Venturidüse erstreckt sich die Innenwand 44 nach oben und außen. Die Außenwand 46 der Sammelkammer 34 er-
- -&-■
streckt sich nach oben und innen von einem äußeren Perimeter des Diaphragmas 42, so daß die Sammelkammer 34 im Schnitt als hohler Kegelstumpf ausgebildet ist. Die Deckenwand 48 erstreckt sich nach innen von der Außenwand 46 und nach unten zum oberen Ende der Innenwand 44. Wie dies nachfolgend noch zu erläutern sein wird, dient die Deckenwand 48 als Strömungsrichter für die aus der Sammelkammer 34 austretende Luft. Eine Lufteiη Iaßöffnung 54 ist in der Außenwand 4o der Lufteinlaßkammer 32 vorgesehen. Eine Kupplung 56 verbindet diese Lufteinlaßöffnung 54 mit einer Leitung für ein Druckfluid, wie beispielsweise Luft. Eine Vielzahl von Entlüftungsbohrungen 53 schaffen eine Verbindung zwischen der Lufteinlaßkammer 32 und der Sammelkammer 34.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Luftreinigers 1o anhand der Fig. 3 bis 6, die schematisch die verschiedenen Arbeitsstadien darstellen, erläutert:
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung 1o, wenn zu Beginn der Arbeitsweise Druckluft zur Sammelkammer 32 über die Lufteiη laßöffnung 54 zugeführt wird, wie dies durch den Pfeil C^ verdeutlicht wird. Wird die Druckluft in die Kammer eingeführt, wölbt sich das Diaphragma 42 nach oben und nimmt bei dieser Bewegung die Innenwand 44 mit. In der nach oben gewölbten Stellung des Diaphragmas 42 wirkt die obere Kante der Innenwand 42 als Dichtung gegen die Deckenwand 48. Wird die Druckluft in die Sammelkammer 32 eingeführt, fließt ein kleiner Anteil der Luft über die Entlüftungsbohrungen 58 in die Sammelkammer 34, wie dies durch den Pfeil J) dargestellt ist. Da der Auslaß 52 größer als die Bohrungen 58 ist, fließt der größere Teil der Druckluft aus der Einlaßkammer 32 über die ringförmige Aus-
Laßöffnung 52 aus (Pf ei L E^). Das hohle Innere der Innenwand 38 ist koaxial oberhalb des Hohlraumes des Filterelementes 18 angeordnet. Die durch die Auslaßöffnung ausströmende Druckluft erzeugt einen Zug der fest stoff beladenen Luft durch die Einlaßöffnung 16 und bewirkt einen Luftstrom der gefilterten Luft in den Hohlraum des Filterelementes 18. Die gefilterte Luft und die Druckluft fließen dann durch den durch die Innenwand 44 gebildeten Kanal, wie dies durch den Pfeil JF_ ve rdeut I i cht wi rd, aus.
Fig. 4 zeigt den Zeitpunkt während der Arbeitsweise der Vorrichtung 1o.In diesem Stadium wird weiterhin Druckluft zur Einlaßkammer 32 geführt. Die Druckluft fließt weiterhin aus der Einlaßkammer 32 und bewirkt einen Zug an der Einlaßöffnung 16 und durch das Filterelement 18. Die Sammelkammer 34 wurde mit Druckluft gefüllt und der Druck hat sich auf beiden Seiten des Diaphragmas 42 egalisiert. Weitere Druckluft kann durch die Entlüftungsöffnungen 58 nicht mehr fließen. Die Oberfläche des Diaphragmas 42, auf welche die Druckluft wirkt, ist größer als die Oberfläche der Wandung 42 innerhalb der Sammelkammer 34. Das Diaphragma 42 bleibt daher in der nach oben gerichteten Stellung während der normalen Arbeitsweise der Vorrichtung 1o.
Fig. 5 zeigt das Arbeitsstadium, in welcher die Druckluft zuführung zur Sammelkammer 32 unterbrochen ist und Fig. 6 zeigt das Stadium der Vorrichtung unmittelbar nach Unterbrechen der Druck luftzuführung ζμγ Einlaßkamme r 32.
Wenn die Druckluft unterbrochen wird, fließt die in der Lufteinlaßkammer 32 enthaltene Druckluft schnell über den Auslaß 52 aus, der insgesamt größer ist als der
Gesamtquerschnitt aLLer EntLüftungsbohrungen 58. Der Druck in der Lufteiη Laßkammer wird daher schneLL abgesenkt und ein kLeiner AnteiL der DruckLuft aus der LuftsammeI kammer 34 fLießt in die Ei η Laßkammer 32 zurück, so wie dies durch die PfeiLe (B verdeutLicht wird. Da aber der Druck in der EinLaßkammer 32 gesenkt ist, kann das Diaphragma 42 nach unten zurückschwenken unter der Wirkung der in der SammeL kammer 34 enthaltenen Luft, so wie das in Fig. 6 dargestellt ist.
Hat sich das Diaphragma 42 zurückbewegt nach unten, wird ein relativ großer Austrittsspalt zwischen der oberen Kante der Innenwand 44 und der Deckenwand 48 freigegeben, wobei die Größe dieses Austrittsspaltes wesentlich größer ist als der Gesamtquerschnitt der Ent Lüftungsbohrungen 58. Die Druckluft, die in der Sammelkammer 34 gespeichert war, fließt daher durch diesen Auslaßspa It aus. Da die Deckenwand 48 nach unten gewölbt ist, erhält die durch diesen Spalt austretende Luft eine Richtung nach unten durch die Leitung, die durch die Innenwand 44 gebildet wird und durch die Leitung, die durch die Innenwand 38 gebildet wird, so wie dies die PfeiLe JH zeigen. Ein gewisser Anteil der Umgebungsluft (Pfeil I) wird durch diesen Druckluftstrom mit angezogen. Wie dies der Pfeil ό_ verdeutLicht, wird diese Luft in den Hohlraum des Filterelementes eingeführt und hierdurch wird ein Rückspulen des Filterelementes 18 bewirkt, so daß die an der äußeren Oberfläche des Fi Itere lementes 18 angesammelten Feststoffpartikelchen gelöst werden.
Die Vorrichtung 1o ist insbesondere sinnvoll in Verbindung mit Arbeitsgeräten, wie Schleif- und Bohrmaschinen und dgl.,bei welchen feine Fest st offpartikeI-chen erzeugt werden. Der Schaltvorgang für die Druckluft (an - aus) kann mit dem Schalter für die Arbeits-
3Ί52102
maschine gekoppelt werden, in deren Verbindung die Filtereinrichtung 1o benutzt wird. Die Feststoffpartikelchen, die sich an der äußeren Seite des Fi I tere lernen tes 18 angesammelt haben, können auf diese Weise automatisch bei jedem Stop der. Maschine rückge-, spült werden. Die einzige Kraft, die erforderlich ist, um die Filtereinrichtung 1o zu bedienen, ist die eigentliche HauptarbeitsLeitung, die.beispielsweι se mit 4 bis 7 kg/cm Druckarbeitet. 1o
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Io 15 2o
    Luftzuführer und Rückspüler für Luftreiniger in Verbindung mit Filterelementen für FeststoffpartikeIchen, gekennzeichnet durch
    a) eine Lufteinlaßkammer (32) mit einer Lufteinlaßöffnung (54) zur Zuführung von Druckfluid von einer Druckfluidquelle und einem Auslaß (52) zur Richtung des Druckfluids hinter die Auslaßöffnung eines Filterelementes (18), um einen Fluß der feststoffbeladenen Luft durch das Filterelement (18) zu bewirken,
    b) eine Sammelkammer (34) zur Speicherung eines Teiles des Druckfluids während dessen Zuführung,
    c) Entlüftungsbohrungen (58) zur Zuführung eines Teiles des Druckfluids von der Druckeinlaßkammer (32) zur SammeIkammer (34) und
    d) KontroL Ivorrichtungen (42, 44, 48) zur
    Blockierung des DruckfLuidfLusses aus der SammeL kämmer (34),während Druckfluid zur Einlaßkammer (32) geführt wird und zur Freigabe des DruckfLuids aus der Sammelkammer (34) in einer Richtung umgekehrt zur Richtung des Flusses des DruckfLuids aus dem Auslaß (52) der Einlaßkammer (32), wodurch das FiLterelement (18) durch das in der SammeLkammer (34) gespeicherte
    Druckfluid rückgespült wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (52) so angeordnet und ausgebildet ist, daß Druckfluid hinter die
    Auslaßöffnung (3o) des FiltereLementes (18) geführt wird, um derart einen Fluß der feststoffbeladenen Luft durch das Filterelement (18) zu bewirken und daß eine SammeLkammer (34) anschließend an die Einlaßkammer (32) vorge
    sehen ist zur Speicherung eines Teiles des Druckfluids und daß Entlüftungsbohrungen (58) vorgesehen sind zur Führung eines Teiles des Druckfluids von der Einlaßkammer (32) in die SammeLkammer (34) und Steuermittel (42, 44, 48)
    einteilig mit der Sammelkammer (34) ausgebildet sind, um wahlweise den Fluß des gespeicherten Druckfluids von der Kammer (34) während der Zuführung des Fluids zur Einlaßkammer (32) zu
    3ö unterbrechen und zur Freigabe des gesammelten
    FLuids von der Kammer (34) unter Führung des Fluidstromes in einer Richtung, die umgekehrt gerichtet ist zum FLuß des Druckfluids aus der Auslaßöffnung (52) der Einlaßkammer, wobei das Filterelement (18) so angeordnet ist, daß ein
    Rückspulen durch den aus der Sammelkammer (34) ausströmenden DruckfLuidstrom erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Diaphragma (42), das als gemeinsame Wandung zur Teilung der Einlaßkammer (32) von der Sammelkammer (54) dient, wobei die EntLüftungsbohrungen (58) wenigstens eine Bohrung (58) umfassen, die in dem Diaphragma (42) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßkammer (32)durch Wandungen (36, 38, 4o, 42) gebildet ist und
    die SammeL kämmer (34) durch Wandungen (42, 44, 46, 48) gebildet ist, wobei eine der Wandungen (42) beiden Kammern gemeinsam ist und eine Trennwand zwischen den beiden Kammern schafft und wenigstens eine Ent
    lüftungsbohrung (58) in dieser gemeinsamen Trennwandung (42) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vo.rhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtungen (42, 44, 48) zur Steuerung des Ausflusses aus der Kammer das Diaphragma (42) umfassen, wobei das Diaphragma (42) gegenüber einer festen Innenwand (44) der Sammelkammer (34) zwischen
    einer Luftsamme Iste I lung und einer Luftfreigabestellung beweglich ist und das Diaphragma (42) in der Luftsamme I steI lung eine Blockierung des Ausflusses der Druckluft aus der SammeL-kammer (34) bewirkt und in der Freigabe-
    31521OZ
    stellung einen Ausfluß der Druckluft aus der Sammelkammer in eine Rück spülrichtung ermöglicht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
    zeichnet , daß die Bodenwand (36) der Lufteinlaßkammer (32) eine im wesentlichen ringförmige Gestaltung aufweist und den Boden der Sammelkammer (32) bildet und eine äußere Wandung (4o) sich nach oben vom äußeren Ende
    der Bodenwand (36) aus erstreckt und eine Innenwand (38) sich nach oben vom inneren Ende der Bodenwand (36) aus erstreckt und weitere Wandungen der Ei η la ßkamtne r (32) bilden, wobei das Diaphragma (42) eine
    flexible, ringförmige Wandung bildet, die sich parallel zur Bodenwandung (36) erstreckt und zwischen der Innen wandung (38) und der Außenwand (4o) angeordnet ist, wobei ein Raum zwischen dem Diaphragma (42) und
    der Innenwand (38) geschaffen wird, um einen Auslaß (52) aus der Einlaßkammer (32) zu biIden .
DE19813152102 1980-05-27 1981-05-21 Air inducer and backwasher for an air cleaner Pending DE3152102T5 (de)

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