DE3151866C2 - Aggregate- und Netzschutzeinrichtung für Inselnetze - Google Patents
Aggregate- und Netzschutzeinrichtung für InselnetzeInfo
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- H02H7/062—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric generators; for synchronous capacitors for parallel connected generators
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02J2310/00—The network for supplying or distributing electric power characterised by its spatial reach or by the load
- H02J2310/40—The network being an on-board power network, i.e. within a vehicle
- H02J2310/42—The network being an on-board power network, i.e. within a vehicle for ships or vessels
Abstract
Die Erfindung befaßt sich mit einer automatischen Stromversorgungsanlage für Inselnetze mit mehreren parallel laufenden Generatoren, die mit den erforderlichen Überwachungs-, Regel- und Meßeinrichtungen versehen ist. Um einen Netzzusammenbruch durch einen gestörten Generator zu verhindern, werden ständig die Blindleistungsabgaben (Q ↓i) zweier oder mehrerer Generatoren miteinander und die Leistungsdifferenzen ( Δ Pi) zwischen den berechneten Wirkleistungs-Sollwerten (P ↓s ↓o ↓l ↓l ↓i)und den gemessenen Leistungswerten (P ↓i ↓s ↓t ↓i), bezogen auf die gemittelten Leistungsdifferenzen aller laufender Aggregate verglichen, und ferner ein ständiger Vergleich ( Δ P ↓a ↓i) zwischen der Summe der Zeitflächen der Stellbefehle ( Δ P ↓s ↓o ↓l ↓l ↓i) und der Änderung der gemessenen Wirkleistung ( Δ P ↓i ↓s ↓t ↓i) innerhalb einer vorgegebenen Zeit ( Δ t) durchgeführt. Bei Überschreitung der Unterschiede der anteiligen Blindleistungen ( Δ Qi) über einen Grenzwert ( ± Q ↓G ↓r ↓e ↓n ↓z) liegt eine Erregerstörung, bei Überschreitung der Leistungsdifferenzen ( Δ Pi) über einen Grenz wert ( ± Δ P ↓G ↓r ↓e ↓n ↓z ↓1) und/oder von ( Δ P ↓a ↓i) über einen Grenz wert ( ± Δ P ↓G ↓r ↓e ↓n ↓z ↓2) eine Dieselstörung vor. Bei jeder Grenz wertüberschreitung spricht die Sicherheitsschaltung an, die unwichtige Verbraucher abschaltet. Es werden ein oder mehrere Aggregate gestartet und aufgeschaltet, so daß nach dieser Netzstützung bei drei oder mehreren speisenden Aggregaten das fehlerhafte Aggregat
Description
In Stromversorgungssystemen für Schiffe mit nach modernsten Erkenntnissen konzipierten elektrischen
Anlagen ist es von großer Bedeutung, daß diese unter allen Bedingungen (Wetter, Seegang usw.) sicher arbeiten.
Fehler, die den Ausfall von gegebenenfalls wichtigen Anlageteitan zur Folge haben, müssen so früh wie möglich
erkannt und geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
Es ist für Stromversorgungsanlagen bereits eine sogenannte Generatorschutzeinrichtung bekannt, mit der
beispielsweise Reglerstörungen erkannt und die darauf beruhenden Netzstörungen vermieden werden können.
In diesem Zusammenhang ist auf die DE-AS 23 58 676 hinzuweisen, nach der Rückwirkungen, die auf Grund
einer Reglerstörung eines Generators im Netz auftreten, ermittelt und der gestörte Generator abgeschaltet
wird, so daß die Anlage mit den parallellaufenden Generatoren ungestört im Betrieb bleiben kann. Dieser
Wie bekannt, setzt sich die von einem Generator abgegebene Leistung aus einem Wirk- und einem Blindlastanteil zusammen. Jede der parallellaufenden Maschinen soll ihren Lastanteil zur Netzversorgung übernehmen.
Hierfür ist normalerweise eine Lastregelung vorgesehen. Eine Möglichkeit hierfür ist in der DE-OS 21 63 397
angegeben. Mit dieser Schaltungsanordnung soll eine symmetrische Lastverteilung parallellaufender Generato-
ren durch Überwachung der Wirkleistungen erreicht werden. Aus den Wirkströmen der Generatoren wird ein
Mittelwert gewonnen, der als Sollwert einer Wirkstromregelung und zugleich einem Grenzwertmelder zugeführt wird, an denen auch die einzelnen Wirk-Ist-Ströme anstehen. Mit dieser Schaltungsanordnung kann nicht
mit Sicherheit gewährleistet werden, daß tatsächlich die fehlerhafte Maschine vom Netz getrennt wird. Der
Wirklastanteil ist nur abhängig von der Leistungsabgabe der Antriebsmaschine. Eine Wirklastübernahme kann
daher nur von der mechanischen Seite eingestellt werden, d. h. eine erhöhte Brennstoffzufuhr bewirkt eine
größere Leistungsabgabe von der Antriebsmaschine an den Generator.
Die Blindlastverteilung erfolgt von der elektrischen Seite. Eine Erhöhung oder Verringerung der Blindleistungsabgabe an das Netz wird durch eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung der Erregung erreicht Die
vom Netz angeforderte Blindleistung wird als Erregerstrom-Sollwert einem Erregerstromregler vorgegeben.
so Eine Störung kann von einem Generator ausgehen, dessen Erregereinrichtung defekt ist Hier sind zwei Fälle
möglich:
a) Der Spannungsregler ist defekt, z. B. fehlt der Spannungs-Istwert Bei den meisten Konstant-Spannungs-Generatoren wird die Erregung voll ausgefahren. Der störungsbehaftete Generator übernimmt fast die
gesamte Blindstromlieferung, während die parallel arbeitenden Generatoren entregt werden. Der gestörte
Generator wird dann über seine Überstrom-Schutzeinrichtung abgeschaltet während die anderen Generatoren soweit entregt sind, daß sie über ihre Unterspannungs-Schutzeinrichtungen vom Netz getrennt
werden.
b) Die Erregereinricntung ist durch einen Leitungsbruch oder durch den fehlenden Sollwert außer Betrieb.
Der gestörte Generator nimmt Blindleistung aus dem Netz auf. Die intakten Generatoren werden schließlich wegen Überlast abgetrennt, so daß das Netz zusammenbricht.
Diese Störungen werden von der vorgenannten Schutzeinrichtung mit einer entsprechenden Zusatzeinrichtung erfaßt. Für die praktische Anwendung ist aber zusätzlich eine Meßeinrichtung für den Erregerstrom und für
die Blindstromkomponente erforderlich. Bei einem bürstenlosen Generator ist eine direkte Messung des Erregerstromes nicht ohne weiteres möglich. Ein weiterer Mangel dieser Schutzeinrichtung ist darin zu sehen, daß
kein Vergleich der Phasenlage der einzelnen Generatorströme erfolgt. Schließlich reagiert diese Schutzeinrichtung erst bei einer Blindleistungsaufnahme des gestörten Generators.
Eine andere Störung kann von einem Bordnetzdiesel kommen. Durch eine leckende Brennstoffleitung, eine
defekte Brennstoffpumpe, verstopfte Filter usw. kann die Wirkleistungsabgabe mehr oder weniger schnell
verringert und sogar Rückleistung aufgenommen werden. Bisherige Generator-Schutzeinrichtungen können
erst bei Rückleistungsenassung wirksam werden und schalten das gestörte Aggregat nach einer vorgegebenen
Zeit ab. Hierbei kann es im ungefährlichen Fall zum Ansprechen der Sicherheitsschaltung, im ungünstigen Fall 5
— bei hochausgelasteten Dieseln und/oder bei einem zu langsamen Zusetzen eines weiteren Aggregates — zum
»black out« führen.
Bei einer Dieselreglerstörung bzw. einer Dieselstellerstörung ist die Möglichkeit von Überdrehzahlen gegei;ä
ben. Das führt erst nach Erreichen eines Drehzahlgrenzwertes zur Sperrung der Brennstoffzufuhr und zum
B verspäteten Abschalten des Generators wegen Rückleistung.
:4 Schlicülich muß bei Turbogeneratoren wegen ihrer geringen Schleppleistung die Einstellgrenze kleiner als
2% eingestellt werden. Beim Entlasten und Auslaufenlassen eines Aggregates kann ein vorzeitiges Abschalten
über einen zusätzlichen Generatorschutzbaustein durch Überschwingungen erfolgen.
Alle diese Störungsfälle konnten bisher nur durch zusätzliche Baugruppen zu einer Standardausführung der
:ä Generatorschutzeinrichtung erfaßt werden.
£ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungsanlage zu schaffen, mit der sowohl Fehler
p{ an einem Generator als auch an einem Diesel erkannt, das fehlerhafte Aggregat abgeschaltet und ein Netzzu-
1Sj sammenbruch mit Sicherheit vermieden wird.
Jj Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Weiter-
|i bildungen der Erfindung sind in den Unuransprüchen enthalten.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht darin, daß eine höhere Netz- und Aggregatsicherheit und
Verfügbarkeit erreicht wird und Fehlerfälle schon im Entstehen erkannt werden, ohne daß ein größerer Aufwand
an technischen Einrichtungen getrieben werden müßte.
Für die Stromversorgungsanlage werden pro Aggregat die Wirkleistung und die Scheinleistung gemessen.
Die Scheinleistungsmessung ist eine Strommessung, da durch den Einsatz von Konstant-Spannungs-Generatoren
die Spannung als konstant angesehen werden kann. Für die Wirklastregelung wird die Summe der Wirkleistungen
und für den Lastwächter die Summe der Scheinleistungcn gebildet. Sowohl bei kompoundierten
Generatoren mit Erregermaschine und Ausgleichsleistung als auch bei bürstenlosen Generatoren ist die Blindlastverteilung
bei ungestörtem Erregersystem unabhängig von der Schieflastregelung. Entsprechend den Nennlastdaten
(cos ψΝ=03) wird die Wirklast P mit 0,8 gegenüber der Scheinlast bewertet.
Die einzelnen Blindlasten ergeben sich dann zu
Q-
worin i = 1 ... η bedeuten. Die Blindlast Qi kann bei einem Generator, der als Asynchronmotor läuft und ein
l.; induktiver Verbraucher ist, nicht als kapazitiver Lasterzeuger erkannten werden, wenn nur zwei Generatoren
!', am Netz laufen. Das ist auch ohne Bedeutung, wenn dabei eine allgemeine Störung erkannt wird, indem
j IQl - φ| > AQcrem
erfaßt, sofort ein Startbefehl an ein weiteres Aggregat gegeben und durch Abwurf unwichtiger Verbraucher das
j: Netz entlastet wird.
's; Werden ein drittes oder weitere Aggregate kurzzeitig an das Netz gelegt, so wird dieses stabilisiert, so daß im
('.;. vorbeschriebenen Fehlerfall a) das Abschalten des überregten Generators nicht zu einem »black out« führt und
\.';- im Fehlerfall b) die ungestörten Aggregate strommäßig entlastet werden.
Sind am gestörten Netz drei oder mehr Generatoren angeschlossen, so kann ein gestörter Generator nach
folgender Auswahlschaltung selektiert und abgeschaltet werden. Hierfür wird auf die Figur mit den Diagrammen
I und II hingewiesen. In I sind drei Generatoren mit ihren Blindlasten 1, 2 und 3 sowie gestrichelt die
Nennblindleiitung Qn dargestellt Der erste Generator liefert gegenüber der Nennleistung Q/v zuviel Blindleistung
in das Netz. Diese Blindleistungsverteilung entspricht dem eingangs erwähnten Fehlerfall a), bei dem ein so
Generator fast den gesamten Blindleistungsanteil übernommen hat. Der fehlerhafte Generator kann nach
folgender Logik erkannt werden.
Fehlerfall a)
I. Qi > Qn
H- (?2 - Ql
< JQcrtnz
Q\ gestört
Nach II liefern der zweite und der dritte Generator mehr Blindleistung in das Netz als der Nennleistung Qn
entspricht, weil der gestörte Generator zusätzlich Blindleistung aufnimmt.
Fehlerfall b)
n.<ft Q1 gestört.
Auch für vier am Netz arbeitende Generatoren ist die Auswahllogik ohne bildliche Darstellung verständlich.
Fehlerfall a) 15 I. <?i ► Qn
ΪΪ. Qi - Q3 = Qa - Q3
< JQarcnz
Q1 gestört Fehlerfall b)
Ql+C2+ft <g
25
a+a+a <Qi
3o ßl gestört.
Als Variante für die Leistungserfassung könnte auch der Hardware Multiplizierer für Ix Ux cos φ entfallen
und stattdessen außer /noch der Phasenwinkel φ bzw. sein Sinuswert gemessen werden. Hiermit lassen sich die
Leistungen berechnen.
Wirkleistung P, = /, χ cos #>/
Blindleistung Q1 = I1 χ sin tp,
Scheinleistung S,- = /,■
40 Die Auswahllogik bestimmt den i. Generator für den Fehlerfall a), wenn
sin fl > s»* »ι + sin ft + · · - + sin ft,
45 für den Fehlerfall b), wenn
so Aus der Messung des Phasenwinkels φ und des Scheinstromes / an π Aggregaten, wobei η wenigstens 3 ist,
lassen sich Erregerstörungen an einem Aggregat erkennen. Eine Übererregung liegt dann vor, wenn
j, χ sjn Λ
> 7' x sin j», + /2 x sin g>2 + · · - 7, X sin φ.
Analog wird ein Aggregat untererregt sein, wenn das Produkt /, χ jp, bzw. 7,-x sin O,jeweils sehr viel kleiner als
der jeweilige Quotient werden.
Ebenso lassen sich aus der Wirk- und Scheinleistungsmessung die Blindleistungsmessung mit
berechnen und bei π Aggregaten eine Übererregung erkennen, werden Qi>
Qn wird Eine Untererregung liegt
dann vor, wenn der mittlere Wert der Blindlasten der ungestörten Generatoren wesentlich größer ist als der
Wert des gestörten Generators.
Bei einem ungestörten Diesel wird nach einer Zeit Jt als Mittelwert
1. die Differenz zwischen P50Ii und P15, unter einem Grenzwert J Pcm* liegen und
2. jeder Stellimpuls einem JP15, entsprechen.
Es wird nun ständig die Wirkleistungsabweichung JP,Tür i=\ ...n nach
AP1 = -
~ Pitt I
10
1 "
für die laufenden Aggregate berechnet und mit Grenzwerten ±JPCrcnz verglichen oder ständig die Solleistungs- 15
änderung JP10S während der Zeit Jt= ti— U für jedes Aggregat nach
'2
= J (Länge Stellbefehl »höher«) - (Länge Stellbefehl »tiefer«) dt-APisl
t,
berechnet und mit der gemessenen Leistungsänderung JP„, verglichen.
Die Gleichung hierfür ist
20
- JPm = JP, 25
Wenn jetzt
JPi < -JPcrenz\.\
oder ' ' 3o
JP. < -
wird, iu die Tendenz zu Überdrehzahlen, und wenn
JP, > JPorcnzU 35
JP. > J Purem 22
wird, eine Tendenz zu Unterdrehzahlen erkennbar.
renzx.j und JPcmazi stellen untere und obere Grenzwerte für das Meßverfahren für JP, und JPcnmu und 40
z u entsprechende Grenzwerte für das Meßverfahren
JP. = JPtou-JPist
dar. Bei Oberschreiten von JPcm* durch JP wird die Sicherheitsschaltung ausgelöst und ein oder mehrere 45
Aggregate gestartet, synchronisiert und danach das gestörte Aggregat abgeschaltet
Dieses Auswahlverfahren läßt sich als Teilsystem eines Diagnose- und Trendsystems eines Diesels entwickeln,
da die Grenze für JP feiner gestuft und beim Ansprechen der kleinsten Stufe ein Alarm ausgegeben werden
kann. Steigt JP, so wird am Steller, an der Brennstoffpumpe oder am Ventil ein. sich entwickelnder Fehler
erkennbar bzw. der Diesel hat infolge beginnender Fehler einen schlechteren Wirkungsgrad. Das System kann 50
noch verbessert werden, indem JP in Abhängigkeit der Leistung verändert und die Stellimpulsdauer um die
Lose verringert wird.
Für den Zeitpunkt des Zusynchronisierens wie auch des Abschaltens eines Aggregates treten Wirk- und
Blindlastpendelungen auf. Die Schutzeinrichtung wird daher erst ca. 10—20 s nach dem Synchronisieren und
nach der Abschaltung wieder aktiviert Diese Zeit ist ausreichend, da die zu überwachenden Fehler des Aggrega- 55
tes vor dem Synchronisieren durch Spannungs- und Frequenzabfrage erkannt und nur ungestörte Aggregate
zusynchronisiert und ausgeschaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
. 60
65
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Aggregate- und Netzschutzeinrichtung für Inselnetze mit mehreren parallellaufenden elektrischen Generatoren wowie mit den für einen Parallelbetrieb erforderlichen Meß- und Regeleinrichtungen, welche neben anderen Größen die Blindleistungsabgabe oder -aufnahme erfassen, mit einem Sollwert vergleichen, und das fehlerhafte Aggregat abschalten, wenn die Abweichung einen Grenzwert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Generatoren parallellaufen, daß die Differenz zwischen einem berechneten Wirkleistungs-Sollwert und einem aus Messungen gemittelten Wirideistungs-Istwert dieser Generatoren oder die Summe der Zeitflächen der Stelibefehie an die Antriebsmaschine jedes Generators mitίο der gemessenen Wirkleistungsänderung eines jeden Generators jeweils nach einer vorgegebenen Zeit periodisch gebildet bzw. verglichen wird, und daß für den Fall, daß die sich hieraus oder aus dem Blindleistungsvergleich ergebende Abweichung einen jeweils vorgegebenen Grenzwert überschreitet, die Sicherheitsschaltung anspricht, unwichtige Verbraucher abschaltet, wenigstens ein Reserve-Aggregat startet und zur Netzstützung aufschaltet und erst danach das fehlerhafte Aggregat abschaltetis 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkleistung durch Messung desPhasenwinkels und des Scheinstromss erfaßt wird.3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkleistung durch Messung der Schein- und Blindleistung erfaßt wird.4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aggregat- und Netzüberwachung für die Dauer der Ausgleichs vorgänge ausgesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3151866A DE3151866C2 (de) | 1981-12-30 | 1981-12-30 | Aggregate- und Netzschutzeinrichtung für Inselnetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3151866A DE3151866C2 (de) | 1981-12-30 | 1981-12-30 | Aggregate- und Netzschutzeinrichtung für Inselnetze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3151866A1 DE3151866A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3151866C2 true DE3151866C2 (de) | 1985-03-07 |
Family
ID=6149984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3151866A Expired DE3151866C2 (de) | 1981-12-30 | 1981-12-30 | Aggregate- und Netzschutzeinrichtung für Inselnetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3151866C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4132274A1 (de) * | 1991-09-30 | 1993-05-06 | Stn Systemtechnik Nord Gmbh, 2800 Bremen, De | Verfahren zum wirtschaftlichen betrieb eines inselnetzes mit erneuerbaren energiequellen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
BRPI0721855B1 (pt) * | 2007-06-29 | 2019-02-05 | Enel Distribuzione Spa | dispositivo e método para detectar defeito em lâmpada de rua |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE792925A (fr) * | 1971-12-21 | 1973-04-16 | Siemens Ag | Dispositif d'equirepartition de puissance de machines electriques branchees en parallele |
DE2358676C3 (de) * | 1973-11-24 | 1982-07-08 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur Überwachung und Abschaltung eines über einen Regler gesteuerten Generators |
-
1981
- 1981-12-30 DE DE3151866A patent/DE3151866C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3151866A1 (de) | 1983-07-14 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STN SYSTEMTECHNIK NORD GMBH, 2800 BREMEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |