DE3151353C1 - Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauelemente - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauelemente

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DE3151353C1
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Joachim Lutz
Gerhard Ing.(grad.) 5880 Lüdenscheid Seisler
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Seisler & Co
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Seisler & Co
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B9/00Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle
    • F16B9/05Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member
    • F16B9/054Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member the intermediate member being threaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Zur Verbindung zweier Bauelemente entsprechender Ausbildung ist es nunmehr lediglich notwendig, die Bauelemente lagerichtig mit ihren entsprechenden Tragteilen bzw. Ausnehmungen ineinanderzuschieben, und dann den Bolzen unter Schwerkrafteinwirkung selbständig in die Verriegelungsstellung gleiten zu lassen. Beim Überschieben des einen Bauelementes über das andere Bauelement ist lediglich darauf zu achten, daß der Bolzen während dieses Vorganges vollständig hinter der Bohrungsmündung zurücksteht, in die er beim Montagevorgang eingesetzt ist Dies kann durch geeignete Hilfsmittel erreicht werden, insbesondere durch die Anordnung eines Magneten an der Stelle der Wandung, die der Aufnahmebohrung des Bolzens radial gegenüberliegt Der Bolzen wird durch den Magneten in der Entriegelungsstellung gehalten und nach Erreichen der Endlage und Entfernung des Magneten selbständig in die Verriegelungsstellung überführt Zum Lösen der Verbindung ist es lediglich notwendig, an der entsprechenden Wandungsstelle einen Magneten anzuordnen und mit dessen Hilfe den unsichtbar innerhalb der Bauelemente befindlichen Bolzen aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zu überführen.
  • Wesentlich für die Funktion ist, daß der Bolzen entweder aus magnetisierbarem Material, beispielsweise Stahl, besteht so daß er durch einen Magneten aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung überführbar ist, oder aber der Bolzen selbst ist ein Magnet, so daß die Entriegelung der Verbindung dadurch vorgenommen werden kann, daß an der entsprechenden radialen Wandungsstelle, die oberhalb der Bolzenaufnahmebohrungsmündung liegt ein magnetisierbares Teil, beispielsweise ein Hammerkopf, gehalten wird, wodurch der Magnet aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung überführbar ist. Sofern ein Magnet als Bolzen eingesetzt wird, ist erforderlich, daß zumindest das äußerlich übergeschobene Bauelemente im Bereich des Magneten aus nicht magnetisierbarem oder magnetischem Material besteht In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Bolzen als Kopfbolzen ausgebildet ist und die diesen aufnehmende Bohrung in einer der Summe von Stellweg des Kopfbolzens und axialer Höhe des Bolzenkopfes entsprechenden Länge einen dem Bolzenkopf entsprechenden Durchmesser aufweist und im weiteren Verlauf dem glatten Bolzenschaft entsprechend enger dimensioniert ist, daß die Bohrung des anderen Bauelementes dem Bolzenschaft angepaßt bemessen ist, wobei der Bolzenschaft in der Verriegelungsstellung in die Bohrung des anderen Bauelementes eingreift und in der Entriegelungsstellung der Bolzen mit Schaft und Kopf völlig, das heißt ohne Überstand, in der Bohrung des einen Bauelementes angeordnet ist, wobei der Bolzenkopf als Begrenzung der Verstellbewegung in der Verriegelungsstellung ausgebildet ist Durch diese Ausbildung ist es möglich, das Tragteil und das die entsprechende Ausnehmung bildende Teil, welches stirnseitig in den Stutzen des einen Bauelementes eingeschoben ist, aus identischen Teilen zu bilden.
  • Durch die Anordnung eines Bolzenkopfes, der als Begrenzungsanschlag dient, kann die Ausbildung der Aufnahmebohrungen so vorgenommen sein, daß beide Bohrungen gleiche Länge und gleiche Kontur aufweisen.
  • Demzufolge kann dasselbe Bauteil einmal an dem einen Bauelement so angeordnet sein, daß es stirnseitig aus diesem Bauelement herausragt und das andere identisch aufgebaute Bauteil kann in das entsprechende zweite Bauelement so eingesteckt und dort befestigt sein, daß es vollständig hinter der Mündung dieses Bauteiles zurückliegt Die Verriegelung bzw. Entriegelung der Verbindung erfolgt auf oben geschilderte Art und Weise.
  • In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß in der den Bolzenschaft in der Verriegelungsstellung aufnehmenden Bohrung ein Dauermagnet angeordnet ist Durch diese Maßnahme wird eine schwerkraftunabhängige Montage der Vorrichtung ermöglicht Der in der den Bolzenschaft in der Verriegelungsstellung aufnehmenden Bohrung angeordnete Dauermagnet bewirkt, daß der Bolzen nach Überführung in die Lage, in der die beiden Bohrungen der korrespondierenden Teile koaxial zueinander ausgerichtet sind, durch den Dauermagneten in die Verriegelungsstellung gezogen wird. Er wird auch dort gehalten, solange nicht von außen eine größere Magnetkraft auf den Bolzen ausgeübt wird, so daß nur durch die Anordnung eines stärkeren Magneten als äußerlich anzuwendendes Entriegelungswerkzeug eine Entriegelung der Verbindung zu erreichen ist Sofern der Bolzen selbst ein Magnet ist, ist es vorteilhaft, wenn die Bauelemente mindestens im Bereich der Verbindungsstelle aus nichtmagnetisierbarem Material bestehen.
  • Sofern diese Maßnahme dann nicht getroffen würde, wäre zu befürchten, daß der magnetische Bolzen nicht in die Verriegelungsstellung gleiten kann, sondern von den magnetisierbaren Wandungsteilen in der Entriegelungsstellung gehalten wird. Unter Umständen ist es herstellungstechnisch günstiger, wenn die den Bolzenschaft in der Verriegelungsstellung aufnehmende Bohrung in Form eines Sackloches oder einer Nut angebrachtist Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die beiden Bauelemente als hohle Rohrstücke ausgebildet sind, deren eines ein einen Teilquerschnitt der Rohrstücke belegendes, vorspringendes Tragteil, in das der Bolzen einsetzbar ist, und deren anderes eine dem Teilquerschnitt des Tragteiles entsprechende Ausnehmung aufweist Die das Tragteil bzw. die Ausnehmung bildenden Teile der Konstruktion können in geeigneter Form mit den Rohrstücken verbunden werden, beispielsweise durch Klebstoff, Verquetschung oder Verschraubung.
  • Eine Variante wird darin gesehen, daß das mit Tragteil versehene Bauelement eine ortsfest, zum Beispiel wandseitig, befestigbare Grundplatte ist, von der das Tragteil rechtwinklig abragt, wobei in der Verriegelungsstellung das Tragteil und die Grundplatte von dem anderen Bauelement vollständig abgedeckt ist Zwecks Montagevereinfachung ist es vorteilhaft, daß das Tragteil aus magnetisierbarem Werkstoff besteht und der Bolzen als Dauermagnet ausgebildet ist Bei dieser Ausbildung wird die Verriegelung der Verbindung automatisch bei Erreichen der korrekten Befestigungsposition erreicht Zur Entriegelung kann ein äußerlich angewandter Magnet höherer Magnetkraft als der Magnetkraft des Dauermagneten des Bolzens entspricht, angewandt werden.
  • m eine satte und spielfreie Anordnung der zu befestigenden Teile zu erreichen, wird vorgeschlagen, da ,ß' das Tragteil ein schlanker, zylindrischer Schaft mit G undplatte aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff ist, der Schaft stirnseitig ein zentrales Sackloch aufweist, in welches ein Stift aus magnetisierbarem Material unverlierbar eingesteckt und von einer Kunststoffhülse umfaßt ist, die Kunststoffhülse einen den Tragplattenrand übergreifenden Kragen aufweist, der Bolzen in eine axiale Bohrung der Kunststoffhülse eingesetzt ist, wobei der Bolzenschaft in der Verriegelungsstellung radial in eine umlaufende Nut des Tragteilschaftes eingreift, die den im Tragteilschaft angeordneten Stift umläuft, und das ankuppelbare Bauelement ein mit der Kunststoffhülse (14) fest verbundener Hohlprofil-Stab kreisrunden Querschnittes ist, dessen Stirnkante am Kragen der Kunststoffhülse anliegt.
  • Bei dieser Ausbildung ist die werkseitige Vorbereitung der Vorrichtung besonders einfach realisierbar, indem nämlich die Kunststoffhülse samt in diese eingesetzten Bolzen endseitig in das entsprechende Rohrstück eingeschoben und mit diesem verklebt wird, so daß keine verlierbaren Teile mehr vorhanden sind.
  • Auch die Tragplatte kann samt Stift hergestellt und bevorratet werden, wobei geeignete Maßnahmen zu treffen sind, daß der Stift nicht verlorengehen kann.
  • Dazu kann die Mündung der Aufnahmebohrung für den Stift mit einer Schraube oder einem Stopfen verschlossen sein. Zur Befestigung dieser Vorrichtung an einer Wand wird zunächst die Tragplatte mittels Schrauben, die durch entsprechnde Schraubenlöcher geführt sind, an der Wand befestigt und anschließend das zugehörige Rohrstück mit der eingesetzten Kunststoffhülse samt Bolzen übergeschoben, wobei der Kragen der Kunststoffhülse durch die stirnseitigen Ränder des Rohrstükkes im Elastizitätsbereich gering verformt wird, bis der Bolzen in die Verriegelungsstellung gleitet. Das Rohrstück wird dann losgelassen und federt aufgrund der Federelastizität des Kragens geringfügig zurück, so daß die Verbindung spielfrei ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt F i g. 1 eine Befestigungsvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2a-e desgleichen in der Verriegelungsstellung, F i g. 3 eine Variante in gleicher Ansicht.
  • Die Erfindung ist anhand der wandseitigen Befestigung eines Rohrstückes, welches Teil einer Duschvorhangstange sein kann, beschrieben. Das Ausführungsbeispiel ist nicht in Beschränkung der Erfindung dargestellt, sondern es sind vielfache Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gegeben. Die Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauelemente besteht im wesentlichen aus einem Bauelement 1 mit einem vorspringenden Tragteil 2 und einem weiteren, in einen Rohrstutzen 3 eingeschobenen und dort befestigten Korrespondenzteil 4, welches innerhalb des Rohrstutzens 3 zur Bildung einer Ausnehmung für das Tragteil 2 angeordnet ist. Die Teile 2 und 4 weisen jeweils eine quer zur Tragteil- bzw.
  • Stutzenlängserstreckung veriaufende, in der Montagestellung koaxial zueinander ausrichtbare Bohrungen 5 bzw. 6 auf, die nach ordnungsgemäßer Ausrichtung und Anordnung einen Kanal für ein Befestigungsmittel bilden. Als Befestigungsmittel ist ein Bolzen 7 mit einem glatten Schaft 8 und einem Kopf 9 vorgesehen, wobei an dem Kopf ein Dauermagnet 10 beispielsweise mittels Klebstoff befestigt ist. Sofern der Bolzen 7 aus magnetisierbarem Werkstoff besteht, kann der Magnet 10 einfach aufgelegt werden, da durch die Magnetkraft eine Verriegelung zwischen dem Bolzen 7 und dem Magneten 10 erfolgt. Im Ausführungsbeispiel sind die Teile 2 und 4 gemäß F i g. 1 und 2 identisch ausgebildet, woraus eine Fertigungsvereinfachung resultiert. Der Bolzen 7 weist einschließlich seines den Bolzenkopf in der Länge ergänzenden Magneten 10 eine geringere Länge als die Bohrung 5 auf. Höchstens darf der Bolzen 7 einschließlich des Magneten 10 genau die gleiche Länge wie die Bohrung 5 aufweisen.
  • Der Bolzen 7 überdeckt in der Verriegelungsstellung, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, die Trennstelle der den Kanal bildenden Bohrungen 5 und 6. In der Entriegelungsstellung ist der Bolzen 7 soweit nach radial außen verschoben, daß die Trennstelle in axialer Verschiebungsrichtung der Bauelemente freigegeben ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Bolzen 7 als Kopfbolzen ausgebildet, wobei die den Bolzen aufnehmende Bohrung 5 in einer dem Stellweg des Kopfbolzens 7 entsprechenden Länge eine dem Bolzenkopf 9 bzw. 10 entsprechende Bemessung aufweist. Zur Trennstelle hin ist die Bohrung 5 dann auf den Bolzenschaftdurchmesser verjüngt, so daß der Bolzen 7 nicht aus der Bohrung 5 in der Zeichnungsrichtung von F i g. 1 nach unten herausrutschen kann.
  • Die Bohrung 6 des Teiles 4 hat zumindest einen für die Aufnahme des Schaftes 8 geeigneten Durchmesser Das Teil X0 kann als Alternative als einfacher Verschlußstopfen für die außenliegende Mündung der Bohrung 5 vorgesehen sein, wobei dann der Bolzen 7 nicht mit dem Teil 10 verbunden ist. Das Teil 10 verhindert lediglich das Herausfallen des Bolzens 7 vor der Montage.
  • Alternativ oder zusätzlich kann in die Bohrung 6 ein Dauermagnet 11 eingesetzt sein, wobei der Dauermagnet 11 einen größeren Durchmesser als der Bolzenschaftdurchlaß der Bohrung 6 aufweist. Die Bohrung 6 ist ebenso wie die Bohrung 5 sich nach außen erweiternd abgestuft. Damit wird verhindert, daß der Magnet 11 nach radial innen durch die Bohrung hindurch rutschen kann. Um den Verlust des Magneten 11 zu verhindern, ist radial außen in die Bohrung 6 ein Verschlußstopfen 12 eingepreßt.
  • Die Teile 2 und 6 sowie das Rohrstück 3 bestehen im Ausführungsbeispiel aus nicht magnetisierbarem Material, nämlich Messing. Die Befestigung des Bauelementes 1 an einer Wandfläche 13 erfolgt mittels in entsprechende Schraubendurchgangsbohrungen des Teils d eingesetzte Schrauben und die Befestigung des Rohrstutzens 3 am Teil 4 kann in entsprechender Weise erfolgen oder aber durch einfaches Verkleben vorgenommen werden. Es sei noch bemerkt, daß das Bauelement 1 nach erfolgter Montage und Verriegelung des Befestigungsmechanismus vollständig durch den Rohrstutzen 3 abgedeckt ist, wie dies insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist. Das Bauelement kann im übrigen nicht nur an einer Wand 13 befestigt sein, sondern kann ebenfalls stirnseitig an einem weiteren Rohrstück 3 befestigt sein, so daß die Verbindung zweier Rohrstücke ermöglicht ist, ohne daß Durchgriffe von Befestigungsmitteln oder dergleichen außen sichtbar sind. Die Verriegelung der miteinander zu verbindenden Bauelemente 1 und 3 ist in F i g. 2 dargestellt. Gemäß F i g. 2a und b ist ein Bolzen 7 aus magnetisierbarem Werkstoff, beispielsweise Stahl, gezeigt, der durch einen Dauermagneten 11 in die Verriegelungsstellung überführt und dort gehalten wird. Der Magnet 11 ist in der Bohrung 6 mittels des Stopfens 12 lagerichtig gehalten. Zum Entriegeln der Verbindung wird außen im Bereich der Mündung der Bohrung 5 ein Magnet angeordnet, der eine höhere Magnetkraft als der Magnet 11 besitzt.
  • Dadurch wird der Bolzen 7 in der Zeichnung nach oben angehoben und in die Entriegelungsstellung überführt, wonach das Rohrstück 3 samt Teil 4 vom Bauelement 1 abgezogen werden kann.
  • Eine Variante ist in F i g. 2d und e dargestellt, wobei dort entweder ein Bolzen 7 als Dauermagnet eingesetzt werden kann, oder aber lediglich ein Bolzen aus magnetisierbarem Material eingesetzt wird. Diese Ausführungsform ist in ihrer Anwendung deshalb beschränkt, weil der Bolzen 7 lediglich unter Einwirkung der Erdschwere in die Verriegelungsstellung gebracht werden kann. Es muß also eine Montage gemäß der zeichnerischen Darstellung erfolgen. Zur Herstellung der Verbindung wird der Rohrstutzen 3 samt Teil 4 über das Bauelement 1 geschoben, wobei der Bolzen 7 durch geeignete Mittel, beispielsweise durch einen außen angehaltenen Dauermagneten außerhalb der Eingriffsstellung gehalten wird. Nach Erreichen der Sollage wird der entsprechende Dauermagnet entfernt, so daß dann der Bolzen 7 selbständig in die Verriegelungsstellung gleiten kann. Gegebenenfalls kann dies durch Anhalten eines Dauermagneten an der Mündung der Bohrung 6 des Teiles 4 unterstützt werden. Sofern der Bolzen 7 gemäß Ausführungsbeispiel Fig.2d und e selbst ein Dauermagnet ist, genügt es ein entsprechendes Teil aus magnetisierbarem Werkstoff zur Verschiebung des Bolzens 7 außen gegenüber der Mündung der Bohrung 6 bzw. der Bohrung 5 anzuordnen. Dieses Teil kann beispielsweise ein Hammerkopf sein.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in F i g. 3 gezeigt Dabei besteht das Tragteil 2a aus einem schlanken, zylindrischen Schaft 2b und einer Grundplatte 2c, die mittels Schrauben an einer Wand 13 befestigbar ist Das Tragteil 2a ist als Messingdrehteil ausgebildet Der Schaft 2b weist stirnseitig ein zentrales Sackloch 2d auf, in welches ein Stift 2e aus magnetisierbarem Material unverlierbar eingesteckt ist, in dem das Sackloch 2d durch einen Verschlußstopfen 2f verschlossen ist Der Stift 2e ist gegenüber der entsprechenden Mündung der Aufnahmebohrung des zu befestigenden Bauelementes angeordnet Der Schaft 2b ist zudem anstelle der Aufnahmebohrung 6 gemäß F i g. 1 und 2 mit einer umlaufenden Nut 2g versehen, so daß der entsprechen- de Bolzen 7 in jeder beliebigen radialen Verdrehungslage gegenüber dem Schaft 2b in die Verriegelungsstellung überführbar ist In das Rohrstück 3a ist eine Kunststoffhülse 14 eingeklebt, die stirnseitig einen den Rand der Wandplatte 2c übergreifenden Kragen 14a aufweist Der stirnseitige Rand des Rohrstückes 3a liegt an dem Kragen 14a an. Die Kunststoffhülse 14 ist über den Schaft 2b des Tragteiles 2a geschoben. Der Bolzen 7, der als Dauermagnet ausgebildet ist, ist in eine radiale Bohrung 5 (Äquivalent zu Bohrung 5 gemäß Fig. 1 bis 2) eingesetzt, in der er in radialer Richtung zum Zwecke des Entriegelns und Verriegelns verschieblich ist In der Verriegelungsstellung, die in der Figur gezeigt ist, wird der Bolzen aufgrund der zwischen dem Stift 2e und dem magnetischem Bolzen 7 selbst erzeugten Magnetkraft gehalten. Zum Entriegeln der Verbindung ist äußerlich gegenüber dem Kopf des Bolzens 7 ein stärkerer Magnet oder gegebenenfalls ein magnetisierbares Metallteil anzuordnen, um den Bolzen 7 nach radial außen verschieben zu können und so die Verbindung zu lösen. Der Kragen 14a ist in ausreichender Weise federelastisch, so daß beim Überstülpen des Rohrstükkes 3a der Eingriff des Bolzens 7 in die Nut 2gerst nach einer gewissen elastischen Verformung des Kragens 14a erreicht wird. Nach dem Loslassen des Rohres 3a drängt der Kragen 14a das Rohrstück 3a geringfügig zurück und erreicht so eine spielfreie Befestigung der Teile aneinander.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise auch zur Befestigung von sanitären Ausstattungsarmaturen (Trockenarmaturen) hervorragend geeignet Darüber hinaus ergeben sich vielfache Anwendungsmöglichkeiten beispielsweise bei der Befestigung von Türgriffen, bei der Verbindung von gestoßenen Rohren sowie bei beliebigen Befestigungsvorrichtungen, bei denen eine sichtbare Anordnung von Befestigungsmitteln unerwünscht ist

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauelemente, von denen das eine ein vorspringendes Tragteil und das andere einen mit einer über das Tragteil schiebbaren Ausnehmung versehenen Stutzen aufweist, mit jeweils einer in den beiden Bauelementen ausgebildeten, quer zur Tragteil- und Stutzenlängsachse verlaufenden und in der Montagestellung koaxial zueinander ausgerichteten Bohrung und einem in die koaxial ausgerichteten Bohrungen einsetzbaren, die beiden Bauelemente gegen axiale Verschiebung festlegenden Befestigungsmittel, d a -durch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel als ein magnetisierbarer bzw. magnetisierter Bolzen (7) ausgebildet ist, dessen Länge geringer ist als die Länge einer der beiden Bohrungen (5,6; 5, 2g) und daß die Bohrungen (5,6; 5, 2g) durch das mit der Ausnehmung versehene Bauelement (3; 3a) in der Montagestellung verdeckt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (7) als Kopfbolzen ausgebildet ist und die diesen aufnehmende Bohrung (5) in einer der Summe von Stellweg des Kopfbolzens (7) und axialer Höhe des Bolzenkopfes (9, 10) entsprechenden Länge einen dem Bolzenkopf entsprechenden Durchmesser aufweist und im weiteren Verlauf dem glatten Bolzenschaft (8) entsprechend enger dimensioniert ist, daß die Bohrung (6) des anderen Bauelementes (4) dem Bolzenschaft (8) angepaßt bemessen ist, wobei der Bolzenschaft (8) in der Verriegelungsstellung in die Bohrung (6) des anderen Bauelementes (4) eingreift und in der Entriegelungsstellung der Bolzen (7) mit Schaft (8) und Kopf (9, 10) völlig, das heißt ohne Uberstand, in der Bohrung (5) des einen Bauelementes (1) angeordnet ist, wobei der Bolzenkopf (9, 10) als Begrenzung der Verstellbewegung in der Verriegelungsstellung ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Bolzenschaft (8) in der Verriegelungsstellung aufnehmenden Bohrung (6) ein Dauermagnet (11) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1, 4) mindestens im Bereich der Verbindungsstelle aus nichtmagnetisierbarem Material bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß die den. Bolzenschaft (8) in der Verriegelungsstellung aufnehmende Bohrung (6) in Form einer Nut (2g) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2g) als Sackloch ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauelemente (1,4) als hohle Rohrstücke ausgebildet sind, deren eines ein einen Teilquerschnitt der Rohrstücke belegendes, vorspringendes Tragteil (2), in das der Bolzen (7) einsetzbar ist, und deren anderes eine dem Teilquerschnitt des Tragteiles (2) entsprechende Ausnehmung aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Tragteil (2) versehene Bauelement (1) eine ortsfest, zum Beispiel wandseitig, befestigbare Grundplatte (2c) ist, von der das Tragteil (2a) rechtwinklig abragt, wobei in der Verriegelungsstellung das Tragteil (2a) und die Grundplatte (2c) von dem anderen Bauelement (4) vollständig abgedeckt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (2) aus magnetisierbarem Werkstoff besteht und der Bolzen (7) als Dauermagnet ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (2a) ein schlanker, zylindrischer Schaft (2b) mit Grundplatte (2c) aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff ist, der Schaft (2b) stirnseitig ein zentrales Sackloch (2d) aufweist, in welches ein Stift (2e) aus magnetisierbarem Material unverlierbar eingesteckt und der von einer Kunststoffhülse (kl4) umfaßt ist, die Kunststoffhülse (14) einen den Tragplattenrand übergreifenden Kragen (14a) aufweist, der Bolzen (7) in eine axiale Bohrung (1lZb)der Kunststoffhülse (14) eingesetzt ist, wobei der Bolzenschaft (8) in der Verriegelungsstellung radial in eine umlaufende Nut (2g> des Tragteilschaftes (2b) eingreift, die den im Tragteilschaft angeordneten Stift (2e) umläuft, und das ankuppelbare Bauelemente ein mit der Kunststoffhülse (114) fest verbundener Hohlprofil-Stab (3a) kreisrunden Querschnittes ist, dessen Stirnkante am Kragen (t4a)der Kunststoffhülse (14) anliegt.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauelemente nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Eine derartige Vorrichtung benutzt bisher als Befestigungsmittel eine Schraube. Beispielsweise erfolgt eine derartige Befestigung bei der Verbindung von Türklinken, wobei die eine Türklinke mit dem zur Schloßbetätigung dienenden Vierkant fest verbunden ist und die andere Türklinke über den herausragenden freien Endteil des Vierkantes gesteckt und mit einer radial eingesetzten Schraube verriegelt wird. Desweiteren erfolgt die Befestigung von Rohren oder dergleichen an Wänden, beispielsweise bei Duschvorhangstangen oder anderen Sanitärausstattungsarmaturen in der Weise, daß an der Wand ein Befestigungsteil mit einem Tragzapfen angeschraubt wird, über diesen Tragzapfen das entsprechende Rohrstück gestülpt und durch eine von außen radial zugeführte Schraube verriegelt wird.
    Auch die Verbindung von gestoßenen Rohren erfolgt gemäß der FR 22 79 967, in ähnlicher Art und Weise, wobei in dem einen Rohrstück endseitig ein Tragstutzen gehaltert ist, über den das andere, ebenfalls mit einem Stutzen versehene Rohrstück gestülpt und mit einer Befestigungsschraube verriegelt wird.
    Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Verbindung der entsprechenden Bauelemente ohne besonderes Werkzeug möglich ist und zudem eine völlig unsichtbare Anordnung des Befestigungsmittels ermöglicht ist.
    Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die erfindungsgemäß die Merkmale des Kennzeichenteils des Patentanspruchs 1 aufweist.
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