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Zur Verbindung zweier Bauelemente entsprechender Ausbildung ist es
nunmehr lediglich notwendig, die Bauelemente lagerichtig mit ihren entsprechenden
Tragteilen
bzw. Ausnehmungen ineinanderzuschieben, und dann den Bolzen unter Schwerkrafteinwirkung
selbständig in die Verriegelungsstellung gleiten zu lassen. Beim Überschieben des
einen Bauelementes über das andere Bauelement ist lediglich darauf zu achten, daß
der Bolzen während dieses Vorganges vollständig hinter der Bohrungsmündung zurücksteht,
in die er beim Montagevorgang eingesetzt ist Dies kann durch geeignete Hilfsmittel
erreicht werden, insbesondere durch die Anordnung eines Magneten an der Stelle der
Wandung, die der Aufnahmebohrung des Bolzens radial gegenüberliegt Der Bolzen wird
durch den Magneten in der Entriegelungsstellung gehalten und nach Erreichen der
Endlage und Entfernung des Magneten selbständig in die Verriegelungsstellung überführt
Zum Lösen der Verbindung ist es lediglich notwendig, an der entsprechenden Wandungsstelle
einen Magneten anzuordnen und mit dessen Hilfe den unsichtbar innerhalb der Bauelemente
befindlichen Bolzen aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zu
überführen.
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Wesentlich für die Funktion ist, daß der Bolzen entweder aus magnetisierbarem
Material, beispielsweise Stahl, besteht so daß er durch einen Magneten aus der Verriegelungsstellung
in die Entriegelungsstellung überführbar ist, oder aber der Bolzen selbst ist ein
Magnet, so daß die Entriegelung der Verbindung dadurch vorgenommen werden kann,
daß an der entsprechenden radialen Wandungsstelle, die oberhalb der Bolzenaufnahmebohrungsmündung
liegt ein magnetisierbares Teil, beispielsweise ein Hammerkopf, gehalten wird, wodurch
der Magnet aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung überführbar
ist. Sofern ein Magnet als Bolzen eingesetzt wird, ist erforderlich, daß zumindest
das äußerlich übergeschobene Bauelemente im Bereich des Magneten aus nicht magnetisierbarem
oder magnetischem Material besteht In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß der Bolzen als Kopfbolzen ausgebildet ist und die diesen aufnehmende Bohrung
in einer der Summe von Stellweg des Kopfbolzens und axialer Höhe des Bolzenkopfes
entsprechenden Länge einen dem Bolzenkopf entsprechenden Durchmesser aufweist und
im weiteren Verlauf dem glatten Bolzenschaft entsprechend enger dimensioniert ist,
daß die Bohrung des anderen Bauelementes dem Bolzenschaft angepaßt bemessen ist,
wobei der Bolzenschaft in der Verriegelungsstellung in die Bohrung des anderen Bauelementes
eingreift und in der Entriegelungsstellung der Bolzen mit Schaft und Kopf völlig,
das heißt ohne Überstand, in der Bohrung des einen Bauelementes angeordnet ist,
wobei der Bolzenkopf als Begrenzung der Verstellbewegung in der Verriegelungsstellung
ausgebildet ist Durch diese Ausbildung ist es möglich, das Tragteil und das die
entsprechende Ausnehmung bildende Teil, welches stirnseitig in den Stutzen des einen
Bauelementes eingeschoben ist, aus identischen Teilen zu bilden.
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Durch die Anordnung eines Bolzenkopfes, der als Begrenzungsanschlag
dient, kann die Ausbildung der Aufnahmebohrungen so vorgenommen sein, daß beide
Bohrungen gleiche Länge und gleiche Kontur aufweisen.
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Demzufolge kann dasselbe Bauteil einmal an dem einen Bauelement so
angeordnet sein, daß es stirnseitig aus diesem Bauelement herausragt und das andere
identisch aufgebaute Bauteil kann in das entsprechende zweite Bauelement so eingesteckt
und dort befestigt sein, daß es vollständig hinter der Mündung dieses
Bauteiles zurückliegt
Die Verriegelung bzw. Entriegelung der Verbindung erfolgt auf oben geschilderte
Art und Weise.
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In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß in der den Bolzenschaft
in der Verriegelungsstellung aufnehmenden Bohrung ein Dauermagnet angeordnet ist
Durch diese Maßnahme wird eine schwerkraftunabhängige Montage der Vorrichtung ermöglicht
Der in der den Bolzenschaft in der Verriegelungsstellung aufnehmenden Bohrung angeordnete
Dauermagnet bewirkt, daß der Bolzen nach Überführung in die Lage, in der die beiden
Bohrungen der korrespondierenden Teile koaxial zueinander ausgerichtet sind, durch
den Dauermagneten in die Verriegelungsstellung gezogen wird. Er wird auch dort gehalten,
solange nicht von außen eine größere Magnetkraft auf den Bolzen ausgeübt wird, so
daß nur durch die Anordnung eines stärkeren Magneten als äußerlich anzuwendendes
Entriegelungswerkzeug eine Entriegelung der Verbindung zu erreichen ist Sofern der
Bolzen selbst ein Magnet ist, ist es vorteilhaft, wenn die Bauelemente mindestens
im Bereich der Verbindungsstelle aus nichtmagnetisierbarem Material bestehen.
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Sofern diese Maßnahme dann nicht getroffen würde, wäre zu befürchten,
daß der magnetische Bolzen nicht in die Verriegelungsstellung gleiten kann, sondern
von den magnetisierbaren Wandungsteilen in der Entriegelungsstellung gehalten wird.
Unter Umständen ist es herstellungstechnisch günstiger, wenn die den Bolzenschaft
in der Verriegelungsstellung aufnehmende Bohrung in Form eines Sackloches oder einer
Nut angebrachtist Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die beiden
Bauelemente als hohle Rohrstücke ausgebildet sind, deren eines ein einen Teilquerschnitt
der Rohrstücke belegendes, vorspringendes Tragteil, in das der Bolzen einsetzbar
ist, und deren anderes eine dem Teilquerschnitt des Tragteiles entsprechende Ausnehmung
aufweist Die das Tragteil bzw. die Ausnehmung bildenden Teile der Konstruktion können
in geeigneter Form mit den Rohrstücken verbunden werden, beispielsweise durch Klebstoff,
Verquetschung oder Verschraubung.
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Eine Variante wird darin gesehen, daß das mit Tragteil versehene
Bauelement eine ortsfest, zum Beispiel wandseitig, befestigbare Grundplatte ist,
von der das Tragteil rechtwinklig abragt, wobei in der Verriegelungsstellung das
Tragteil und die Grundplatte von dem anderen Bauelement vollständig abgedeckt ist
Zwecks Montagevereinfachung ist es vorteilhaft, daß das Tragteil aus magnetisierbarem
Werkstoff besteht und der Bolzen als Dauermagnet ausgebildet ist Bei dieser Ausbildung
wird die Verriegelung der Verbindung automatisch bei Erreichen der korrekten Befestigungsposition
erreicht Zur Entriegelung kann ein äußerlich angewandter Magnet höherer Magnetkraft
als der Magnetkraft des Dauermagneten des Bolzens entspricht, angewandt werden.
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m eine satte und spielfreie Anordnung der zu befestigenden Teile
zu erreichen, wird vorgeschlagen, da ,ß' das Tragteil ein schlanker, zylindrischer
Schaft mit G undplatte aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff ist, der Schaft stirnseitig
ein zentrales Sackloch aufweist, in welches ein Stift aus magnetisierbarem Material
unverlierbar eingesteckt und von einer Kunststoffhülse umfaßt ist, die Kunststoffhülse
einen den Tragplattenrand übergreifenden Kragen aufweist, der Bolzen in
eine
axiale Bohrung der Kunststoffhülse eingesetzt ist, wobei der Bolzenschaft in der
Verriegelungsstellung radial in eine umlaufende Nut des Tragteilschaftes eingreift,
die den im Tragteilschaft angeordneten Stift umläuft, und das ankuppelbare Bauelement
ein mit der Kunststoffhülse (14) fest verbundener Hohlprofil-Stab kreisrunden Querschnittes
ist, dessen Stirnkante am Kragen der Kunststoffhülse anliegt.
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Bei dieser Ausbildung ist die werkseitige Vorbereitung der Vorrichtung
besonders einfach realisierbar, indem nämlich die Kunststoffhülse samt in diese
eingesetzten Bolzen endseitig in das entsprechende Rohrstück eingeschoben und mit
diesem verklebt wird, so daß keine verlierbaren Teile mehr vorhanden sind.
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Auch die Tragplatte kann samt Stift hergestellt und bevorratet werden,
wobei geeignete Maßnahmen zu treffen sind, daß der Stift nicht verlorengehen kann.
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Dazu kann die Mündung der Aufnahmebohrung für den Stift mit einer
Schraube oder einem Stopfen verschlossen sein. Zur Befestigung dieser Vorrichtung
an einer Wand wird zunächst die Tragplatte mittels Schrauben, die durch entsprechnde
Schraubenlöcher geführt sind, an der Wand befestigt und anschließend das zugehörige
Rohrstück mit der eingesetzten Kunststoffhülse samt Bolzen übergeschoben, wobei
der Kragen der Kunststoffhülse durch die stirnseitigen Ränder des Rohrstükkes im
Elastizitätsbereich gering verformt wird, bis der Bolzen in die Verriegelungsstellung
gleitet. Das Rohrstück wird dann losgelassen und federt aufgrund der Federelastizität
des Kragens geringfügig zurück, so daß die Verbindung spielfrei ist.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung gezeigt
und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt F i g. 1 eine Befestigungsvorrichtung in Seitenansicht, Fig.
2a-e desgleichen in der Verriegelungsstellung, F i g. 3 eine Variante in gleicher
Ansicht.
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Die Erfindung ist anhand der wandseitigen Befestigung eines Rohrstückes,
welches Teil einer Duschvorhangstange sein kann, beschrieben. Das Ausführungsbeispiel
ist nicht in Beschränkung der Erfindung dargestellt, sondern es sind vielfache Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung gegeben. Die Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauelemente besteht
im wesentlichen aus einem Bauelement 1 mit einem vorspringenden Tragteil 2 und einem
weiteren, in einen Rohrstutzen 3 eingeschobenen und dort befestigten Korrespondenzteil
4, welches innerhalb des Rohrstutzens 3 zur Bildung einer Ausnehmung für das Tragteil
2 angeordnet ist. Die Teile 2 und 4 weisen jeweils eine quer zur Tragteil- bzw.
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Stutzenlängserstreckung veriaufende, in der Montagestellung koaxial
zueinander ausrichtbare Bohrungen 5 bzw. 6 auf, die nach ordnungsgemäßer Ausrichtung
und Anordnung einen Kanal für ein Befestigungsmittel bilden. Als Befestigungsmittel
ist ein Bolzen 7 mit einem glatten Schaft 8 und einem Kopf 9 vorgesehen, wobei an
dem Kopf ein Dauermagnet 10 beispielsweise mittels Klebstoff befestigt ist. Sofern
der Bolzen 7 aus magnetisierbarem Werkstoff besteht, kann der Magnet 10 einfach
aufgelegt werden, da durch die Magnetkraft eine Verriegelung zwischen dem Bolzen
7 und dem Magneten 10 erfolgt. Im Ausführungsbeispiel sind die Teile 2 und 4 gemäß
F i g. 1 und 2 identisch ausgebildet, woraus eine Fertigungsvereinfachung resultiert.
Der Bolzen 7 weist einschließlich seines den Bolzenkopf in der Länge ergänzenden
Magneten 10 eine geringere Länge als die Bohrung 5 auf. Höchstens darf der Bolzen
7 einschließlich des Magneten 10 genau die gleiche
Länge wie die Bohrung 5 aufweisen.
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Der Bolzen 7 überdeckt in der Verriegelungsstellung, wie dies in
F i g. 2 dargestellt ist, die Trennstelle der den Kanal bildenden Bohrungen 5 und
6. In der Entriegelungsstellung ist der Bolzen 7 soweit nach radial außen verschoben,
daß die Trennstelle in axialer Verschiebungsrichtung der Bauelemente freigegeben
ist.
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Im Ausführungsbeispiel ist der Bolzen 7 als Kopfbolzen ausgebildet,
wobei die den Bolzen aufnehmende Bohrung 5 in einer dem Stellweg des Kopfbolzens
7 entsprechenden Länge eine dem Bolzenkopf 9 bzw. 10 entsprechende Bemessung aufweist.
Zur Trennstelle hin ist die Bohrung 5 dann auf den Bolzenschaftdurchmesser verjüngt,
so daß der Bolzen 7 nicht aus der Bohrung 5 in der Zeichnungsrichtung von F i g.
1 nach unten herausrutschen kann.
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Die Bohrung 6 des Teiles 4 hat zumindest einen für die Aufnahme des
Schaftes 8 geeigneten Durchmesser Das Teil X0 kann als Alternative als einfacher
Verschlußstopfen für die außenliegende Mündung der Bohrung 5 vorgesehen sein, wobei
dann der Bolzen 7 nicht mit dem Teil 10 verbunden ist. Das Teil 10 verhindert lediglich
das Herausfallen des Bolzens 7 vor der Montage.
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Alternativ oder zusätzlich kann in die Bohrung 6 ein Dauermagnet
11 eingesetzt sein, wobei der Dauermagnet 11 einen größeren Durchmesser als der
Bolzenschaftdurchlaß der Bohrung 6 aufweist. Die Bohrung 6 ist ebenso wie die Bohrung
5 sich nach außen erweiternd abgestuft. Damit wird verhindert, daß der Magnet 11
nach radial innen durch die Bohrung hindurch rutschen kann. Um den Verlust des Magneten
11 zu verhindern, ist radial außen in die Bohrung 6 ein Verschlußstopfen 12 eingepreßt.
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Die Teile 2 und 6 sowie das Rohrstück 3 bestehen im Ausführungsbeispiel
aus nicht magnetisierbarem Material, nämlich Messing. Die Befestigung des Bauelementes
1 an einer Wandfläche 13 erfolgt mittels in entsprechende Schraubendurchgangsbohrungen
des Teils d eingesetzte Schrauben und die Befestigung des Rohrstutzens 3 am Teil
4 kann in entsprechender Weise erfolgen oder aber durch einfaches Verkleben vorgenommen
werden. Es sei noch bemerkt, daß das Bauelement 1 nach erfolgter Montage und Verriegelung
des Befestigungsmechanismus vollständig durch den Rohrstutzen 3 abgedeckt ist, wie
dies insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist. Das Bauelement kann im übrigen nicht
nur an einer Wand 13 befestigt sein, sondern kann ebenfalls stirnseitig an einem
weiteren Rohrstück 3 befestigt sein, so daß die Verbindung zweier Rohrstücke ermöglicht
ist, ohne daß Durchgriffe von Befestigungsmitteln oder dergleichen außen sichtbar
sind. Die Verriegelung der miteinander zu verbindenden Bauelemente 1 und 3 ist in
F i g. 2 dargestellt. Gemäß F i g. 2a und b ist ein Bolzen 7 aus magnetisierbarem
Werkstoff, beispielsweise Stahl, gezeigt, der durch einen Dauermagneten 11 in die
Verriegelungsstellung überführt und dort gehalten wird. Der Magnet 11 ist in der
Bohrung 6 mittels des Stopfens 12 lagerichtig gehalten. Zum Entriegeln der Verbindung
wird außen im Bereich der Mündung der Bohrung 5 ein Magnet angeordnet, der eine
höhere Magnetkraft als der Magnet 11 besitzt.
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Dadurch wird der Bolzen 7 in der Zeichnung nach oben angehoben und
in die Entriegelungsstellung überführt, wonach das Rohrstück 3 samt Teil 4 vom Bauelement
1 abgezogen werden kann.
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Eine Variante ist in F i g. 2d und e dargestellt, wobei dort entweder
ein Bolzen 7 als Dauermagnet eingesetzt
werden kann, oder aber lediglich
ein Bolzen aus magnetisierbarem Material eingesetzt wird. Diese Ausführungsform
ist in ihrer Anwendung deshalb beschränkt, weil der Bolzen 7 lediglich unter Einwirkung
der Erdschwere in die Verriegelungsstellung gebracht werden kann. Es muß also eine
Montage gemäß der zeichnerischen Darstellung erfolgen. Zur Herstellung der Verbindung
wird der Rohrstutzen 3 samt Teil 4 über das Bauelement 1 geschoben, wobei der Bolzen
7 durch geeignete Mittel, beispielsweise durch einen außen angehaltenen Dauermagneten
außerhalb der Eingriffsstellung gehalten wird. Nach Erreichen der Sollage wird der
entsprechende Dauermagnet entfernt, so daß dann der Bolzen 7 selbständig in die
Verriegelungsstellung gleiten kann. Gegebenenfalls kann dies durch Anhalten eines
Dauermagneten an der Mündung der Bohrung 6 des Teiles 4 unterstützt werden. Sofern
der Bolzen 7 gemäß Ausführungsbeispiel Fig.2d und e selbst ein Dauermagnet ist,
genügt es ein entsprechendes Teil aus magnetisierbarem Werkstoff zur Verschiebung
des Bolzens 7 außen gegenüber der Mündung der Bohrung 6 bzw. der Bohrung 5 anzuordnen.
Dieses Teil kann beispielsweise ein Hammerkopf sein.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in F i g. 3 gezeigt Dabei besteht
das Tragteil 2a aus einem schlanken, zylindrischen Schaft 2b und einer Grundplatte
2c, die mittels Schrauben an einer Wand 13 befestigbar ist Das Tragteil 2a ist als
Messingdrehteil ausgebildet Der Schaft 2b weist stirnseitig ein zentrales Sackloch
2d auf, in welches ein Stift 2e aus magnetisierbarem Material unverlierbar eingesteckt
ist, in dem das Sackloch 2d durch einen Verschlußstopfen 2f verschlossen ist Der
Stift 2e ist gegenüber der entsprechenden Mündung der Aufnahmebohrung des zu befestigenden
Bauelementes angeordnet Der Schaft 2b ist zudem anstelle der Aufnahmebohrung 6 gemäß
F i g. 1 und 2 mit einer umlaufenden Nut 2g versehen, so daß der entsprechen-
de
Bolzen 7 in jeder beliebigen radialen Verdrehungslage gegenüber dem Schaft 2b in
die Verriegelungsstellung überführbar ist In das Rohrstück 3a ist eine Kunststoffhülse
14 eingeklebt, die stirnseitig einen den Rand der Wandplatte 2c übergreifenden Kragen
14a aufweist Der stirnseitige Rand des Rohrstückes 3a liegt an dem Kragen 14a an.
Die Kunststoffhülse 14 ist über den Schaft 2b des Tragteiles 2a geschoben. Der Bolzen
7, der als Dauermagnet ausgebildet ist, ist in eine radiale Bohrung 5 (Äquivalent
zu Bohrung 5 gemäß Fig. 1 bis 2) eingesetzt, in der er in radialer Richtung zum
Zwecke des Entriegelns und Verriegelns verschieblich ist In der Verriegelungsstellung,
die in der Figur gezeigt ist, wird der Bolzen aufgrund der zwischen dem Stift 2e
und dem magnetischem Bolzen 7 selbst erzeugten Magnetkraft gehalten. Zum Entriegeln
der Verbindung ist äußerlich gegenüber dem Kopf des Bolzens 7 ein stärkerer Magnet
oder gegebenenfalls ein magnetisierbares Metallteil anzuordnen, um den Bolzen 7
nach radial außen verschieben zu können und so die Verbindung zu lösen. Der Kragen
14a ist in ausreichender Weise federelastisch, so daß beim Überstülpen des Rohrstükkes
3a der Eingriff des Bolzens 7 in die Nut 2gerst nach einer gewissen elastischen
Verformung des Kragens 14a erreicht wird. Nach dem Loslassen des Rohres 3a drängt
der Kragen 14a das Rohrstück 3a geringfügig zurück und erreicht so eine spielfreie
Befestigung der Teile aneinander.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise auch zur Befestigung
von sanitären Ausstattungsarmaturen (Trockenarmaturen) hervorragend geeignet Darüber
hinaus ergeben sich vielfache Anwendungsmöglichkeiten beispielsweise bei der Befestigung
von Türgriffen, bei der Verbindung von gestoßenen Rohren sowie bei beliebigen Befestigungsvorrichtungen,
bei denen eine sichtbare Anordnung von Befestigungsmitteln unerwünscht ist