DE3149020A1

DE3149020A1 - "verfahren zum herstellen eines verklebbaren mit offenporigem polyurethanschaum kaschierten bahnenfoermigen bezugsmaterials"

Info

Publication number: DE3149020A1
Application number: DE19813149020
Authority: DE
Inventors: Walter 7032 Sindelfingen Bärtle; Günther Janik; Georg-Werner 7031 Gärtringen Köhne; Horst 7250 Leonberg Nonner
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1981-12-11
Filing date: 1981-12-11
Publication date: 1983-05-26

Description

Verfahren zum herstellen eines verklebbaren
mit offenporigem Polyurethanschaum kaschierten bahnenförmigem Bezugamaterials Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines verklebbaren mit offenporigem Polyurethanschaum kaschierten bahnenförmigem Bezugsmaterials. Derartige Bezugsmaterialien werde in weitem Umfange eingesetzt und dirnen z.B. in der Automobilindustrie als Säulenverkleidungen, als Seitenwände- und Türverkleidungen, Sitzlehnenverkleidungen usw. Die Bezugsmaterialien haben im allgemoi 2,0 5,0 nen eine Stärke von ....... bis .....mm, wovon die Polyurethanschaumschicht etwa ..... bis .....mm ausmacht und die Deckschicht z.B. aus Polyvinylchloridfolie, Acrylbutadienstyrolfolie, Textilien usw. besteht.
Bisher konnten derartige Materialien Jedoch nicht optimal flächig verklebt werden, da der Klebstoff in die flexible offenzellige Schaumstoffrückseite eindrang und beim Verarbeiten in der Regel die Poren zusammenklebte, so daß bleibende Verformungen bzw. Dellen entstanden.
Diese zeichneten sich in der Regel auf der Oberfläche des Bezugsmaterials unschön ab und ergaben dort einen Verlust der Griffweichheit.Infolgedessen wurden bisher nur plane oder konvexe Formen mit derartigen polyurethanschaumkaschierten Materialien bezogen, da diese Formen nicht flächig verklebt werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daiier darin, ein flexibles flächig verklebbares Bezugsmaterial zu entwickeln, das eine entsprechend weiche Oberfläche behält und bei dem bei der Verarbeitung keine bleibenden Veformungen der Oberfläche durch zusammengeklebte Poren entstehen können.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen beschriebene Erfindung gelöst.
Die offenporige Rückseite des Bezugsmaterials wird mit 0,04 0,15 einer ........ bis ....... .. mm dicken Folie aus weichgemachtem Polyvinylchlorid oder Vinylchloridkopolymerisaten oder aus Polyurethan kaschiert. Unterschreitet man eine Foliendicke von .....mm, so besteht die Gefahr, daß die Folie beim Umbiegen oder Dchnen während der Verarbeitung d.h. während des Aufklobens auf den Untergrund beschädigt wird, so daß die geschilderten Nachteile des Standes der Technik eintreten können. Überschreitet die auf der Rüskseite des offenporigen Polyurethanschaums angebrachte Fo-0,15 lie eine Stärke von ....... mm, so wird das Material im allgemeinen zu steif, so daß sich Rundungen nicht gleich mäßig genug bekleben lassen. Außerdem wird das Bezugsmaterial durch die zu dicke Folie auf der Rückseite teurer und schwerer. Besonders bevorzugt wird eine Rückseitenkascherung mit einer Folie in der Stärke von ..°.1}...mm, weil in diesem Bereich ein sehr guter Kompromiss hinsichtlich Flexibilität und mechanischer Stabilität erreicht werden kann. Als Folienmaterial wird Polyurethan benutzt, sowie weichgemachtes Polyvinylchlorid bzw. Kopolymerisate des Vinylchlorids.
Folien aus Polyvinylchlorid und Vinylchloridkopolymerisaten werden aufgrund ihrer guten Verarbeitbarkeit sowohl während des Kaschierens als auch während der späteren Weiterverarbeitung bevorzugt.
Das Kaschieren der Schaamrückseite mit der Folie erfolgt nach den üblichen allgemein bekannten Kaschierungsverfahren. Bevorzugt wird als Kaschierungsverfahren die Flammkaschierung.
Das neue Material kann mit Vorteil als Kaschierware für alle Verkleidungsteile verwendet werden, welche ganz oder teilweise flächig verklebt werden müssen und eine entsprechend weiche und fehlerfreie Oberflache erfordert. Der Verformungsgrad spielt hierbei keine Rolle. Insbesondere kannen auch konkave Fernen mit dem neuen Material iberzogen werden.
Sofern als rückseitiges Saschiermaterial Polyvinylchlorid-oder Vinylchloridkopolymerisat-Folien verwendet werden, ergibt sich eine besonders einfache Hochfrequenzverschweißbarkeit der Rückseite, so daß cladurctl Einsätze (Polsterung) auf der rückseitigen Schicht ohne Schwierigkeiten angesciiweißt werden können. Das neue Material ist ferner besonders billig und insbesondere wesentlich leicllter als das bisher fir diesen Zweck verwendete Material aus einer PVC-Sdaumfolio.

Claims

Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen eines flexiblen verklebbaren mit offenporigem Polyurethanweichschaum kaschierten bahnenförmigen Bezugsmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanschaum kaschierte Bezugsmaterial rück-0,04 0,15 seitig mit einer ...... bis .........mm dicken Folie aus weichgemachtem Polyvinylchlorid oder Vinylchloridkopolymerisaten oder aus Polyurethan kaschiert wird.
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer .........bis .......mm dicken Folie kaschiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie durch Flammkaschieren mit dem Polyurethanschaum kaschiert wird, 4. Flexibles, mit offenporigem Polyurethanweichschaum kaschiertes bahnenförmiges Bezugsmaterial, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h .
0.04 0.15 eine rückseitige Kaschierung mit eine ...... bis .......mm dicken Folie aus weichgemachten Polyvinylchlorid oder Vinylchloridkopolymerisaten oder aus Polyurethan.
5. Bezugsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, 0,06 0,1 daß die Folie eine Stärke von ........bis.........mm besitzt.