DE3148707C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Krananlagen und Belademaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Krananlagen und Belademaschinen

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DE3148707C1
DE3148707C1 DE19813148707 DE3148707A DE3148707C1 DE 3148707 C1 DE3148707 C1 DE 3148707C1 DE 19813148707 DE19813148707 DE 19813148707 DE 3148707 A DE3148707 A DE 3148707A DE 3148707 C1 DE3148707 C1 DE 3148707C1
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Germany
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crane
loading
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hydraulic cylinder
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Expired
Application number
DE19813148707
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English (en)
Inventor
Karl Ing.(grad.) 6052 Mühlheim Brendel
Harald 6451 Neuberg Kling
Reiner Dipl.-Ing. 6450 Hanau Laug
Arno Ing.(grad.) 6470 Oberursel Menzel
Theo 6460 Gelnhausen Staake
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Nukem GmbH
Original Assignee
Transnuklear 6450 Hanau De GmbH
Transnuklear 6450 Hanau GmbH
Transnuklear GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • G01M99/007Subject matter not provided for in other groups of this subclass by applying a load, e.g. for resistance or wear testing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C15/00Safety gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Gemäß A b b. II kann der Hydraulikzylinder (1) über eine Rohrleitung (17) mit einem weiteren Hydraulikzylinder (15) außerhalb des Raumes (11) verbunden sein, wodurch Antriebsaggregat und Pumpe innerhalb des Raumes (11) entfallen können. Beim Vorhandensein von Belastungsgewichten (14) kann es vorteilhaft sein, den Kolben (20) des Hydraulikzylinders (15) über eine Traverse (16) mit Buchsen (13) zu verbinden, die in Holmen (12) eines Untergestells (18) geführt sind, auf dem auch der Hydraulikzylinder (15) befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt nur wenig zusätzlichen Raum, so daß sie auch in engen und schwer zugänglichen Räumen, wie beispielsweise in kerntechnischen Anlagen, an ihrem Einsatzort verbleiben kann, ohne daß sie den normalen Arbeitseinsatz der Krananlage bzw. der Belademaschine stört - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Prüfen der Tragfähigkeit von Krananlagen und Belademaschinen, insbesondere in schwer zugänglichen oder nicht ständig begehbaren Räumen, durch Belastung, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Krananlage bzw. die Belademaschine hydraulisch belastet wird.
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Belastung stufenlos erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zum Prüfen der Tragfähigkeit von Krananlagen und Belademaschinen nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Hydraulikzylinder (1) besteht, der beweglich in einem im Raumboden (7) verankerten Rahmen (2) gelagert und kraftschlüssig über eine Hakenaufnahme (3) mit dem Kranhaken (4) der Krananlage oder dem Beladeelement der Belademaschine verbunden ist
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) gegen die Decke undloder die Wände des Raumes (11) abgestützt ist, in dem sich die Krananlage bzw. Belademaschine befindet
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (1) über eine Rohrleitung (17) mit einem weiteren Hydraulikzylinder (15) außerhalb des Raumes (11) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (20) des außenliegenden Hydraulikzylinders (15) über eine durch Gewichte (14) belastbare Traverse (16) mit Buchsen (13) verbunden ist, die in Holmen (12) eines Untergestells (18) geführt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (12) als Hydraulikzylinder ausgestaltet sind.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen von Krananlagen und Belademaschinen, insbesondere in schwer zugänglichen oder nicht ständig begehbaren Räumen, durch Belastung.
    Krananlagen und Belademaschinen zum Anheben und Transport größerer Lasten müssen von Zeit zu Zeit auf ihre Belastbarkeit und ihre Bremseigenschaften geprüft werden. Dazu wird normalerweise die Nennlast oder eine Überlast kraftschlüssig an den Kranhaken der Krananlage oder das Beladeelement der Belademaschine angebracht Bekannte Verfahren und Vorrichtungen nehmen die Belastung durch Anhängen von Gewichtseinheiten an den Kranhaken bzw. das Beladeelement vor. Derartige Gewichtseinheiten, die oft bis zu vielen Tonnen betragen, bestehen gewöhnlich aus Stahlbrammen, Blei oder mit Wasser gefüllten Behältern, die beispielsweise mit einer Traverse am Kranhaken bzw. dem Beladeelement befestigt werden. Je nach der Tragkraft der Krananlage bzw. der Belademaschine werden entsprechend viele Gewichte angebracht.
    Diese bekannten Prüfverfahren und Prüfvorrichtungen haben den Nachteil, daß für jeden Belastungsfall bzw. Bremstest eine andere Gewichtseinheit zusammengestellt werden muß und diese Gewichte einen großen Raumaufwand erfordern. Das ist besonders bei schwer zugänglichen, räumlich beengten oder nicht ständig begehbaren Räumen, wie z. B. in kerntechnischen Anlagen, hinderlich, da die Einzelgewichte umständlich vor Ort der Belastungsprüfung getragen oder dort gelagert werden müssen. Das Einbringen der Testgewichte erfordert daher einen großen Zeitaufwand, da sie nur einzeln getragen werden können bzw.
    sie beanspruchen bei Lagerung vor Ort einen zusätzlichen Raumbedarf.
    Es war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Prüfen der Tragfähigkeit von Krananlagen und Belademaschinen durch Belastung zu finden, insbesondere in schwer zugänglichen oder nicht ständig begehbaren Räumen, das keinen zusätzlichen Raumbedarf erfordert, einfach und ohne großen Zeitaufwand durchführbar ist und doch sichere Aussagen über die Belastbarkeit ermöglicht Außerdem sollte eine entsprechende Vorrichtung geschaffen werden.
    Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Krananlage bzw. die Belademaschine hydraulisch belastet wird. Diese hydraulische Belastung erfolgt vorzugsweise stufenlos.
    Für die Belastungsprüfung verwendet man vorteilhafterweise einen Hydraulikzylinder, der beweglich in einem im Raumboden verankerten Rahmen gelagert und kraftschlüssig über eine Hakenaufnahme mit dem Kranhaken der Krananlage oder dem Beladeelement der Belademaschine verbunden ist. Dabei kann der Rahmen zusätzlich gegen die Decke und/oder die Wände des Raumes abgestutzt sein, in dem sich die Krananlage bzw. die Belademaschine befindet.
    Es kann oft von Vorteil sein, wenn der Hydraulikzylinder im schwer zugänglichen Raum über eine Rohrleitung mit einem weiteren Hydraulikzylinder verbunden ist, der sich außerhalb dieses Raumes befindet. Dadurch können raumbeanspruchende Aggregate nach außerhalb verlagert werden. Der Antrieb dieses zweiten Hydraulikzylinders erfolgt vorzugsweise dadurch, daß der Kolben über eine Traverse mit Buchsen verbunden ist, die in Holmen eines Untergestells geführt sind. Diese Traverse kann dann mit eventuell vorhandenen Gewichten belastet werden und erspart eine eigene Energiequelle. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die Holme hubwagenähnlich als Hydraulikzylinder auszugestalten.
    Die A b b. 1 und II zeigen schematisch solche Vorrichtungen zum Prüfen der Tragfähigkeit von Kran anlagen in beispielhafter Ausführungsform.
    Auf dem Boden (7) des Raumes (11), in dem sich die Krananlage befindet, ist über Befestigungselemente (10) ein Rahmen (2) verankert Auf diesem Rahmen (2) ist beweglich, insbesondere in bezug auf eine Pendelbewegung, ein Hydraulikzylinder (1) befestigt, der kraftschlüssig über eine Hakenaufnahme (3) mit dem Kranhaken (4) der zu prüfenden Krananlage verbunden werden kann. Der Hydraulikzylinder (1) ist dabei über Leitungen (9) mit einem Antriebsaggregat (5), beispielsweise einem Elektromotor, einer Pumpe (6) und einem Druckmeßgerät (8) verbunden. Dadurch kann am Kranhaken (4) eine stufenlose Belastung erzeugt werden.
DE19813148707 1981-12-09 1981-12-09 Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Krananlagen und Belademaschinen Expired DE3148707C1 (de)

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