DE3148494A1 - Verfahren zum herstellen einer zusammenstellung bzw. traegeranordnung von befestigungselementen - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer zusammenstellung bzw. traegeranordnung von befestigungselementen

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DE3148494A1 DE19813148494 DE3148494A DE3148494A1 DE 3148494 A1 DE3148494 A1 DE 3148494A1 DE 19813148494 DE19813148494 DE 19813148494 DE 3148494 A DE3148494 A DE 3148494A DE 3148494 A1 DE3148494 A1 DE 3148494A1
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    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/14Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by strings, straps, chains, or wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor

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  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Zusammen-
  • stellungen bzw. Trägeranordnungen von Befestigungselementen und insbesondere jedoch nicht ausschließlich auf Zusammenstellungen bzw. Trägeranordnungen von Befestigungselementen, die von einer Maschine zum Etikettieren und Anbringen von Artikeln abgebbar sind.
  • Zum Etikettieren und Anbringen von Artikeln sind bereits viele verschiedene Arten von Befestigungselementen verwendet worden.
  • Eine Konstruktion ist an anderer Stelle bereits beschrieben (US-Patentanmeldung, Serial-No. 153 154, nunmehr aufgegeben).
  • Diese Befestigungselemente wurden dadurch hergestellt, daß eine Trägeranordnung aus einzelnen Befestigungselementen geformt bzw.
  • gegossen wurde. Dabei war jedes Befestigungselement mit einem dünnen Fadenteil versehen, durch welches ein Querstift mit einem Kopf verbunden wurde. Die betreffenden Verbindungselemente waren dabei über Ansätze mit einem gemeinsamen Laufsteg verbunden. Diese Befestigungselemente können unter Verwendung einer Pistole abgegeben werden, wie sie in der US-PS 3103666 beschrieben ist.
  • Nach der Entwicklung der an der oben erwähnten anderen Stelle beschriebenen Befestigungselemente ist herausgefunden worden, daß diese Befestigungselemente dadurch erheblich und in unerwarteter Weise verbessert werden konnten, daß sie gestreckt werden, wie dies in der US-PS 3 444 597 beschrieben ist. In dieser US-Patentschrift ist außerdem das gleichzeitige Strecken der einzelnen Befestigungselemente# einer Trägeranordnung beschrieben worden. Verschiedene Verfahren zur Herstellung von gestreckten Befestigungselementen sind in den US-PSen 3 380 122, 3 444 597 und 3 457 589 angegeben worden. Wie in diesen US-Patentschriften beschrieben, werden die Trägeranordnungen der Befestigungselemente mit schwachen Verjüngungen in einem Bereich ihrer fadenförmigen Verbindungsteile geformt, um sicherzustellen, daß sich die Streckung weitgehend auf die Verbindungsstellen der fadenförmigen Verbindungselemente mit den Querstiften erstreckt. Obwohl die in den betreffenden US-Patentschriften beschriebenen Herstellungsverfahren zu geeigneten Befestigungselementen führen, erfordern die betreffenden Verfahren dennoch eine nennenswerte Zeitspanne, beispielsweise eine Taktzeit, zwischen dem Formen bzw. Gießen und der Beendigung des Streckens. Obwohl im übrigen diese Verfahren äußerst geeignet sind für leicht streckbare kristalline Stoffe, wie Nylon, sind die betreffenden Verfahren jedoch weniger geeignet.für relativ feste kristalline Stoffe, wie Polypropylen.
  • Eine weitere Schwierigkeit, die mit Stoffen, wie Polypropylen verknüpft ist, besteht darin, daß die Querstifte dazu neigen, an ihren Verbindungsstellen mit den fadenförmigen Verbindungsteilen nach vorn weggezogen zu werden. Diese Verformung des Quersteges bzw. Querstiftes kann die Befestigungselemente unwirksam machen und ein Festklemmen in den Abgabeeinrichtungen hervorrufen Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie unter Vermeidung der vorstehend aufgezeigten Schwierigkeiten auf relativ einfache Weise verbesserte Befestigungselemente hergestellt werden können.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Herstellung einer Trägeranorndung von Befestigungselementen folgende Verfahrensschritte: Die betreffende Trägeranordnung wird als Satz von miteinander verbundenen einzelnen Befestigungselementen geformt, deren jedes eine individuelle Befestigung aufweist und mit einem Endglied versehen ist, welches durch ein fadenförmige Teil verbunden ist; die einzelnen Befestigungselemente werden gleichzeitig gestreckt, während sie einer kontrollierten bzw. gesteuerten Erwärmung in einer vorgeschriebenen Stellung über die Länge der fadenförmigen Teile ausgesetzt werden, wobei jedes Endglied vor nachteiligen Erwärmungsauswirkungen geschützt wird und wobei die kontrollierte Erwärmung auf die fadenförmigen Teile gleichzeitig zur Wirkung kommt.
  • An den Querstegen bzw. Querstiften der einzelnen Verbindungselemente werden unerwünschte Erwärmungseffekte durch eine selektive Abschirmung oder Maskierung vermieden. Außerdem ist es wünschenswert, zumindest eines der Streckelemente abzukühlen und der Einspann- bzw. Klauenöffnung für das zugehörige Element eine geringere Größe zu geben als durch den minimalen Durchmesser der gestreckten Fäden gegeben ist.
  • Dadurch ergeben sich im einzelnen folgende bestimmte bevorzugte Merkmale: Die Trägeranordnung kann in eine Streckmaschine eingeführt werden, die Klauen aufweist, welche die Befestigungselemente an gegenüberliegenden Enden ergreifen. Die Klauen werden dann voneinander getrennt, um die Fäden bzw. fadenförmigen Verbindungsteile locker aufzunehmen, die gleichzeitig einer kontrollierten Wärmewirkung ausgesetzt werden, bei der die zugehörigen Querstifte abgeschirmt oder abgedeckt sind. Die Klauen werden dann zum Strecken voneinander getrennt, woraufhin eine Entspannung folgt, durch die die Entnahme der gestreckten Trägeranordnung aus der Streckmaschine ermöglicht ist.
  • Die Maske oder Abschirmung ist in vorteilhafter Weise ein Teil einer Streckklaue, obwohl sie auch ein gesondertes Teil sein kann.
  • Die Befestigungselemente können in einer Form mit voneinander trennbaren Einzelteilen hergestellt werden, wobei die fadenförmigen Verbindungsteile bzw. Fäden der kontrollierten Erwärmung dann ausgesetzt sind, wenn die Formteile voneinander getrennt sind.
  • Die kontrollierte Erwärmung wird in wünschenswerter Weise unter Verwendung eines Infrarotstrahlers erzielt, dessen Wärmewirkung auf die Verbindungsstellen der fadenförmigen Verbindungsteile bzw. Fäden mit ihren Endgliedern gerichtet ist.
  • Jedes der fadenförmigen Verbindungsteile weist in wünschenswerter Weise eine Verjüngung über einen Teil der betreffenden Länge auf, um nämlich sicherzustellen, daß sich die Streckung auf die Verbindungsstellen mit den Querstiften erstreckt. Die fadenförmigen Verbindungsteile können jedoch auch von anderer Konfiguration sein, einschließlich einer generell zylindrischen Konfiguration.
  • Die Befestigungselemente bestehen vorzugsweise aus einem kristallinen Material, dessen Moleküle durch das Strecken neu orientiert werden und das in wünschenswerter Weise aus Nylon, Polyäthylen, Polypropylen sowie Polyester und Acetalharzen ausgewählt ist.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einer Anzahl von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1A zeigt in einer Perspektivansicht eine Zusammenstellung bzw. eine Trägeranordnung von Befestigungselementen.
  • Fig. 1B zeigt eine Vergrößerung eines Teils eines einzelnen Befestigungselementes der in Fig. 1A dargestellten Trägeranordnung.
  • Fig. 2A zeigt eine Draufsicht einer Streckvorrichtung, die zur Herstellung der in Fig. 1A und 1B gezeigten Trägeranordnung verwendet wird.
  • Fig. 2B zeigt eine Draufsicht einer alternativen Streckvorrichtung.
  • Fig. 3 zeigt in einer Perspektivansicht ein Heizglied, welches in den in Fig. 2A und 2B dargestellten Maschinen verwendet wird.
  • Fig. 4A und 4B veranschaulichen ein alternatives Herstellungsverfahren.
  • Fig. 5 zeigt in einer P#erspektivansicht eine weitere Trägeranordnung von Befestigungselementen.
  • Fig. 6A bis 6C zeigen in Perspektivansichten alternative Trägeranordnungen vor dem Strecken.
  • In Fig. 1A ist eine Zusammenstellung bzw. Trägeranordnung 10 aus einzelnen Befestigungselementen 20-1 bis 20-n gezeigt, deren jedes Befestigungselement, beispielsweise das erste Befestigungselement 20-1 einen Quersteg bzw. Querstift 20 c enthält, der durch ein fadenförmiges Verbindungselement 20f mit einem Kopf 20 h verbunden ist. Die Befestigungselemente 20-1 bis 20-n sind gemeinsam mit einem Laufsteg 11 verbunden, und zwar über einzelnen Anschlußteile 20 n, die von den Querstiften 20 c abstehen.
  • Obwohl die fadenförmigen Verbindungsglieder 20 f der Befestigungselemente 20-1 bis 20-n über den Hauptteil ihrer Länge beginnend an den Querstiften 20 c zylindrisch erscheinen, zeigen sie in typischer Weise jedoch einen Bereich mit schwacher Verjüngung. Dies ist in der vergrößerten Teilansicht eines einzelnen Befestigungselementes 20-1 gemäß Fig. 1B veranschaulicht. Bei dem in Fig. 1B dargestellten Befestigungselement 20-1 ist an der Stelle A ein minimaler Durchmesser von etwa 5,59 mm vorhanden. Diese Stelle A befindet sich etwa 16,76 mm von der Verbindungsstelle 20 j des Befestigungselements 20-1 von dem Querstift 20 c entfernt. Der Durchmesser des fadenförmigen Verbindungsgliedes 20 f nimmt allmählich zu auf 6,10 mm an der Stelle B, sodann auf 6,35 mm an der Stelle C und ferner auf 6,60 mm an der Stelle D.
  • Die in Fig. 1A und 1B dargestellte Befestigungselementanordnung wird in einer Maschine 30 der aus Fig. 2A ersichtlichen Konstruktion gestreckt. Die Maschine 30 enthält eine äußere Klaue 31, eine innere Klaue 32 und eine Wärmemaske oder Wärmeabschirmung 33. Die äußere Klaue weist einen inneren Bereich 31r für die Aufnahme eines Endes des zu streckenden Produkts auf. Die innere Klaue 32 weist einen ähnlichen inneren Bereich 32r für das andere Ende des Produkts auf.
  • Im Falle einer Zusammenstellung von nicht-gestreckten Befestigungselementen, von denen lediglich das erste Element 20-1 in Fig. 2B sichtbar ist, befindet sich der Kopf des Befestigungselements 20 h in dem inneren Bereich 31 r der äußeren Klaue 30, und der Laufsteg 11 befindet sich innerhalb des inneren Bereichs 32 r der inneren Klaue 32.
  • Die äußere Klaue 31 weist eine Nut bzw. einen Kanal 31c in Anpassung an den Teil des fadenförmigen Verbindungsgliedes 20f' nahe des Kopfes 20h' auf. Eine entsprechende Nut bzw. ein entsprechender Kanal 31c ist in der inneren Klaue 32 enthalten.
  • Bei der besonderen Ausführungsform gemäß Fig. 2A steht die innere Klaue 32 fest, und die äußere Klaue 31 ist von der inneren Klaue mittels eines Hydraulikmechanismus trennbar.
  • In Fig, 2A ist lediglich eine Hälfte der Maschine 30 veranschaulicht. Eine entsprechende Hälfte wird zum gleichzeitigen Strecken eines weiteres Satzes von Rohlingen verwendet, der mit dem innerhalb der Klauen 31 und 32 befindlichen Satz über ein Verbindungsglied 22 verbunden ist, welches durch einen Einspritz- bzw. Eingießabschnitt gebildet ist.
  • Nachdem die Zusammenstellungen bzw. Trägeranordnungen der Befestigungselemente, die durch das entfernbare Angußverbindungsglied oder Einspritzteil 22 verbunden sind, in die Maschine 30 so eingeführt sind, daß beispielsweise das dargestellte Befestigungselement 20-1' zwischen den Klauen 31 und 32 positioniert ist, werden die äußeren Klauen, beispielsweise die Klaue 31, in Betrieb gesetzt, um das Befestigungselement schlaff aufzunehmen und von einer Anfangsstellung 31a in eine mittlere Stellung 31b zu bewegen.
  • Im allgemeinen Fall könnte das Strecken dadurch fortgeführt werden, daß die äußere Klaue 31 in die Stellung 31f bewegt wird. Um das Strecken zu beschleunigen und um das Strecken von dem Strecken einen Widerstand entgegensetzenden kristallisierten Kunststoffen, wie Polypropylen, zu erleichtern, wird eine gesteuerte Wärmequelle 40 verwendet.
  • Im Falle der Fig. 2A wird eine alternative Wärmemaske oder Wärmeabschirmung 33' dadurch verwendet, daß ein Ansatz an der inneren Klaue 32 angebracht wird.
  • Die gesteuerte Wärmequelle 40 umfaßt einen Halter 41 und eine Infrarot-Quarzlampe 42. Diese Wärmequelle wird weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden. Die Wärme von der betreffenden Lampe 42 wird zunächst abgegeben, wenn die äußere Quelle sich in der Stellung 31a befindet. Die Wärmewirkung wird weiterhin abgegeben, wenn sich die Klaue 31 in die Endstellung 31f bewegt, was zur Herstellung des in Fig. 1A dargestellten Befestigungselements führt. Nachdem das Strecken abgeschlossen ist, entspannt sich die Klaue 31, um die Entnahme der gestreckten Befestigungselemente aus der Maschine 30 zu ermöglichen. Die Wärmeabschirmung 33, die an der Klaue 32 angebracht sein kann, schützt den Querstift bzw. Quersteg 20'c vor nachteiligen Wärmeauswirkungen. Im übrigen wird insbesondere das Ausmaß begrenzt, in welchem der Querstift während der Streckvorgangs in nachteiliger Weise beeinflußt werden kann.
  • Der Kanal bzw. die Nut 32c der inneren Klaue 32 schirmt den Verbindungsteil bzw. Halsteil 20'n der Befestigungselemente derart ab, daß die Greifwirkung der Klaue 32 gegen den Laufsteg 11' gerichtet ist. Die Abschirmung des Hais- bzw. Anschlußteiles 20'n vermeidet, daß dieser in unbeabsichtigter Weise gestreckt wird, während das Ergreifen des Laufsteges 11' eine unbeabsichtigte Beschädigung des Querstiftes 20'c verändert.
  • Bei der in Fig. 2B dargestellten modifizierten Vorrichtung, die ansonsten mit der in Fig. 2A dargestellten Vorrichtung übereinstimmt, ist die Lampe 42 in einem einstellbaren Endträger 43 untergebracht, um die Hitze bzw. Wärme auf den gewünschten Teil des fadenförmigen Verbindungsgliedes 20f zu richten.
  • Der Endträger 43 ist in irgendeiner herkömmlichen Art und Weise einstellbar, um die Richtung der Infrarotstrahlung von der Lampe 42 her zu steuern.
  • In Fig 3 ist eine Perspektivansicht eines Teiles der in Fig. 2A dargestellten Lampe 42 (oder der in Fig. 2B dargestellten Lampe 42) gezeigt Ein Quarzrohr 42q umgibt eine Widerstandswicklung 42c, die Anschlußfahnen 42t-1 und 42t-2 aufweist. über der Wicklung 42c befindet sich ein innerer Reflektor 42r, der die Infrarotstrahlung rechtwinkelig umgibt. Die Lampe 42 kann eine bekannte Lampe sein, wie ein Einheitsröhren-Infrarotheizer, der von der Firma Hugo N. Cahnman, Associates,Inc., 125-10 Queens Boulevard, Kew Gardens, New York 11415, USA, erhältlich ist. Die betteffende Lampe weist einen Infrarot-Emissionsbereich von 2 bis 5 ,um 0 auf und ruft eine Temperatur zwischen 315 und 1100 C hervor.
  • Die Temperatur H der Wärmequelle 42 und die Zeitspanne T, während der die Befestigungselemente der Heizwirkung ausgesetzt sind, sind in wünschenswerter Weise so optimiert, daß das Produkt aus Wärmewirkung und Temperatur unterhalb des Wertes liegt, der zum Schmelzen der Befestigungselemente führen würde.
  • Der innere Reflektor 42r der Wärmequelle 42 kann etwa 85 % der abgestrahlten Energie auf das Produkt richten.
  • In Fig, 4A ist eine alternative Ausführungsform des Befestigungselements in der Klaue 35 gezeigt. Bei dem einzelnen Befestigungselement 24-1 gemäß Fig 4A ist das fadenförmige Verbindungsglied 24f über den Hauptteil seiner Länge weitgehend zylindrisch.
  • Aufgrund der Wärmewirkung H tritt eine Streckung auf, wie dies in Fig. 4B veranschaulicht ist. Da das fadenförmige Verbindungsglied bzw. der Faden von zylindrischem Querschnitt ist, ist auch dessen gestrecktes Gegenstück weitgehend zylindrisch. Nahe des Kopfes 24h existiert jedoch ein kleiner Verjüngungsbereich t.
  • Das zylindrische fadenförmige Verbindungsglied 24f erfordert jedoch, obwohl es schwieriger zu kontrollieren bzw. zu steuern ist, keinen so hohen Formungsaufwand und vermeidet die Möglichkeit, daß ein Bereich mit übermäßiger Dicke vorhanden ist, der zu einem unbeabsichtigten Bruch während des Streckens führen könnte.
  • In Fig. 5 ist eine Zusammenstellung bzw. Trägeranordnung 50 von Befestigungselementen gezeigt, deren jedes gestreckt wird und zwei Fäden bzw. fadenförmige Verbindungsglieder 50-1 sowie Querstege bzw. Querstifte 50c-1 und 50c-2 an gegenüberiegenden Enden aufweist. Außerdem sind den betreffenden Querstiften Laufstege 11-1 bzw. 11-2 zugehörig. Einer dieser Laufstege 11-1 oder 11-2 kann für Zuführungszwecke in einer Pistole ausgenutzt werden, wie sie beispielsweise in der oben erwähnten US-PS 3 103 666 beschrieben ist. Der andere Laufsteg 11-2 oder 11-1 gibt der Zusammenstellung bzw. Trägeranordnung 50 eine Steifigkeit und erleichtert deren Handhabung während der Streckvorgänge, während welcher eine gesteuerte bzw. kontrollierte Erwärmung angewandt wird. Einer der Laufstege kann dadurch entfernt werden, daß er am Ende des Streckvorgangs beseitigt wird.
  • Es dürfte einzusehen sein, daß ein zusätzlicher Laufsteg bei anderen Arten von Befestigungselementen und Einrichtungen verwendet werden kann, um die Handhabung bei den Streckoperationen zu vereinfachen, bei denen eine kontrollierte Erwärmung angewandt wird.
  • In Fig. 6A bis 6C sind andere Arten von Rohlingen gezeigt, die einem Strecken in der beschriebenen Weise ausgesetzt werden können. Gemäß Fig. 6A weist das nicht-gestreckte Befestigungselement 25 seinen minimalen Durchmesser 25d in einer kurzen Entfernung von dem Querstift25c auf.Gemäß Fig. 6B weist das Befestigungselement 26 ein weitgehend zylindrisches fadenförmiges Verbindungsglied 26f mit einem minimalen Durchmesser in einer mittleren Stellung 26d auf. Gemäß Fig. 6C befindet sich der minimale Durchmesser 27d an der Verbindungsstelle einer abnehmenden Verjüngung 27t-1 (beginnend an dem Querstift 27c) und einer vorderen Verjüngung 27t-2.
  • Wenn auf die fadenförmigen Verbindungsglieder 25f, 26f und 27f gemäß Fig. 6A bis 6C eine gleichmäßige Wärme ausgeübt wird, dann beginnt das Strecken an den Stellen 25d, 26d und 27d minimalen Durchmessers und setzt sich in die Richtung nachfolgender Minima fort. Da im Falle der Fig. 6C die zweite Verjüngung 27t-2 eine höhere Schulter aufweist, als die erste Verjüngung 27t-1, erfolgt die Streckung zu der Verbindungsstelle 27j hin, bevor irgendeine nennenswerte Streckung im Bereich der vorderen Verjüngung 27t-2 auftritt.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche f X Verfahren zum Herstellen einer Zusammenstellung bzw. Trägeranordnung von Befestigungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Zusammenstellung bzw. Trägeranordnung (10) als Satz aus miteinander verbundenen einzelnen Befestigungselementen (20-1 bis 20-n) geformt wird, die jeweils mittels eines Endgliedes (20c) mit einem fadenförmigen Verbindungsglied (20f) verbunden sind, daß die einzelnen Befestigungselemente (20-1 bis 20-n) gleichzeitig gestreckt und einer kontrollierten Erwärmung an einer vorgeschrrebenen Stelle längs des jeweiligen fadenförmigen Verbindungsgliedes (20f) ausgesetzt werden und daß die Endglieder (20c, 20h) der einzelnen Befestigungselemente (20-1 bis 20-n) vor nachteiligen Wärmeauswirkungen geschützt werden, wobei die kontrollierte Erwärmung auf die fadenförmigen Verbindungsglieder (20f) gleichzeitig vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem fadenförmigen Verbindungsglied (20f) eine Verjüngung über einen Teil seiner Länge gegeben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (20-1 bis 20-n) an ihrem jeweils einen Ende über ein gemeinsames Verbindungsglied (11) miteinander verbunden werden und daß das Strecken unter Verwendung von Klauen (30,32) vorgenommen wird die das gemeinsame Verbindungsglied (11) und das andere Ende (20h) der Befestigungselemente erfassen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (20-1 bis 20-n) an gegenübetliegenden Enden durch gemeinsame Glieder verbunden werden und daß das Strecken dadurch vorgenommen wird, daß mit Hilfe von Klauen (30,32) die gemeinsamen Glieder erfaßt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kontrollierte Erwärmung durch Infrarotstrahlung vorgenommen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenstellung bzw. Trägeranordnung (10) in eine Streckmaschine eingeführt wird, in der Klauen (30,32) die Befestigungselemente (20-1 bis 20-n) an gegenüberliegenden Enden ergreifen und derart voneinander getrennt sind, daß sie die betreffenden Befestigungselemente schlaff aufnehmen, während deren fadenförmigen Verbindungsglieder (20f) in steuerbarer Weise erwärmt werden, und daß danach die Klauen (30,32) derart voneinander entfernt werden, daß die fadenförmigen Verbindungsglieder (20f) gleichzeitig gestreckt werden, und daß anschließend die Klauen derart entspannt werden, daß die Anordnung der gestreckten Befestigungselemente (20-1 bis 20-f) freigegeben und aus der betreffenden Maschine herausnehmbar ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen, welche ein Ende der Befestigungselemente (20-1 bis 20-n) ergreifen, mit Hilfe eines flüssigen Kühlmittels gekühlt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme (H) in BTU-Einheiten pro Stunde und die Zeitspanne (T) in Stunden der Einwirkzeit des Produkts HT so gewählt wird, daß es unterhalb des Schmelzpunkt-Schwellwertes der Befestigungselemente (20-1 bis 20-n) liegt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenstellung bzw. Trägeranordnung (10) in einer Form mit voneinander trennbaren Teilen gebildet wird, die zum Strecken der Befestigungselemente (20-1 bis 20-n) voneinander getrennt werden, während diese der kontrollierten Erwärmung ausgesetzt sind.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung der Verbindungsstellen der fadenförmigen Verbindungsglieder (20f) mit ihren Querstiften (20f) gleichzeitig bei jedem Befestigungselement (20-1 bis 20-n) der Zusammenstellung bzw. Trägeranordnung (10) vorgenommen wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Befestigungselemente eine kristalline Substanz verwendet wird, deren Moleküle durch das Strecken neu ausgerichtet werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Material Nylon, Polyäthylen, Polypropylen und Polyester sowie Acetalharze ausgewählt werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (20-1 bis 20-n) aus einem kalten Strecken widerstehenden Polypropylenmaterial geformt werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4143113A (en) * 1977-05-11 1979-03-06 Sato Gosei Co., Ltd. Method for stretching attachment devices at high speeds
US4183894A (en) 1977-07-18 1980-01-15 Dennison Manufacturing Company Manufacture of fasteners using directive heating during stretching

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