DE3148488A1 - Zylinder-kolben-anordnung fuer hubkolben-kraftmaschinen und hubkolben-arbeitsmaschinen - Google Patents

Zylinder-kolben-anordnung fuer hubkolben-kraftmaschinen und hubkolben-arbeitsmaschinen

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DE3148488A1 DE19813148488 DE3148488A DE3148488A1 DE 3148488 A1 DE3148488 A1 DE 3148488A1 DE 19813148488 DE19813148488 DE 19813148488 DE 3148488 A DE3148488 A DE 3148488A DE 3148488 A1 DE3148488 A1 DE 3148488A1
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Neuman & Esser Maschf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zylinder-Kolben
  • Anordnung für Hubkolben-Kraftmaschinen und Kolben-Arbeits maschinen, bei der zumindest einer der in entsprechende Aufnahmenuten am Kolbenkörper eingesetzten Kolbenringe mit an der der Kolbenachse zugewandten Seite erweitertem Profil ausgebildet ist und die diesen Kolbenring aufnehmende Nut ein sich radial einwärts erweiterndes Profil aufweisen.
  • Die Abdichtung von Kolben in Hubkolben-Kraftmaschinen und Hubkolben-Arbeitsmaschinen erfolgt üblicherweise mittel Kolbenringen, die durch Eigenspannung oder Feder spannung an die Zylinderwand oder Laufbiichsenwand gedrückt werden und durch die Druckdifferenz des Mediums am Kolben eine zusätzliche Anpressung erfahren. Diese bewegte Kontaktdichtung wird geschmiert, oder es werden Ringwerkstoffe mit "Eigenschmierung" verwendet. Naturgemäß unterliegen diesen reibenden Dichtungselemente dem Verschleiß der abhängig ist von vielen Einflußgrößen wie: Ilruckdiffer«3nz, Temperatur, Ringwerkstoff, Gegenl aufwerk stoff, Kolbengeschwindigkeit* Kolbenführung, Ringzahl, abzudichtendes Medium u.a..
  • Dieser VerschleìfN bei Benutzung herkömmlicher Kolbenringe erhöht sich beträchtlich bei der Verdichtung absolut trockener (;ase im Trockenlauf bei hohen Druckdifferenzen und den heute üblichen hohen Kolbengeschwindigkeiten und kann Werte erreichen, die zu hå.ufige-Wartung erfordern ugE zu großen Ersatzteilbedarf mit sich bringen.
  • Aus dieser Erkenntnis wurde bereits als ein anderes Abdichtsystem an Kolben die Ausbildung eines metallischen Labyrinths vorgeschlagen. Jedoch erfordert das Metall-Labyrinth als absolut berührungsfreie Dichtung in Folge höherer Leckage auch höhere Leistung-und stellt wegen der Präzision der Ausrichtung höhere Ai:\forderunqen-an das -.
  • Wartungapersonal. Als ein weiteres Abdichtsystem an Kolben wurde auch schon die Benutzung "gefangener" Kolbenringe mit T-förmigem Profil vorgeschlageno Der "gefangene" Kolbenring mit T-förmigem Profil ist rißempfindlich bei hohen Druckdifferenzen wegen der Kerbwirkung in der Abstufung und erfordert eine Feder zur Stabilisierung, die sich in die den gefangenen Kolbenring aufnehmende Kammernut einschlagen kann. -Aufgabe der Erfindung ist es, Zylinder-Kolben-Anordnungen der eingangs beschriebenen Art dahingehend wesentlich zu verbessern, daß vorteilhafte Abdicht- und Verschleißeigenschaften wie mit "gefangenen" Kolbenringen erzielt werden und andererseits die- Kolbenringe in Haltbarkeit und Stabil is jerungseigenschafte n den hertömmlichen Kolbenringen mit rechteckigem Querschnitt gleichkommen oder zumindest nahekommen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der "gefangene" Kolbenring als Winkelprofil-Kolbenring mit einem sich am eigentlichen Ring teil einseitig axial erstreckenden Kragen ausgebildet und mit diesem Kragen der Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens entgegengerichtet zwischen zwei zu den beiden Seiten der Aufnahmenut angeordneten Kolbenumfangsteilen eingesetzt ist, von welchen der nach der Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens hin liegende Kolbenumfangsteil als Kammerring an seiner von der Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens abgewandten Stirnseite mit der Aufnahmenut in Form einer radial auswärts offenen und im radial einwärtigen Bereich vertieften L-Profilnut ausgebildet ist, während der zweite Kolbenumfangsteil eine der Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens entgegengerichtete, ringförmige Widerlagerfläche für den Winkelprofil-Kolbenring aufweist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Winkelprofil-Kolbenring an der der Druckbeaufschlagung des Kolbens iS abgewandten Seite eine gerade, stabilisierende Auflagefläche aufweist, die den Winkelprofilkolbenring auch bei Überbrückung hoher Druckdifferenzen gegen Kerbwirkung und damit gegen Reißen unempfindlich macht. Bei dem Winkelprofilkolbea ring gemäß der Erfindung erfolgt diese Stabilisierung sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung nur durch den Gasdruck. Darüberhinaus weist der Winkel- : profil-Kolbenring wesentlich verbesserte Dichtungseigen-: : schaften auf. Eine weitere wesentliche Verbesserung dieser Dichtungseigenschaften ist erzielbar, wenn ein Kolbenkammer ring vorgesehen ist, in welchem der in axialer Richtung vertiefte Teil der Aufnahmenut eine zumindest ....
  • um einen vorher bestimmten Einlauf-Verschleißweg größere radiale Breite als der aufgenommene Kragen des Winkelprofil-Kolbenringes aufweist, während die radiale Gesamtbreite des Winkelprofil-Kolbenringes in Neuzustand maximal gleich dem radialen Abstand zwischen der Bodenfläche der Aufnahmenut und der Innenfläche des Zylinders ist. Durch ihre Benutzung in Verbindung mit einem solchen Kolbenkammerring dichten die erfindungsgemäßen Winkelprofil-Kolbenringe zunächst wie normale Rechteck-Kolbenringe durch ihre Berührung zur Zylinderwand, wobei Eigenspannung und Gasdruck die nötige Pressung aufbringen. Nach einer Einlaufzeit, deren Länge von der Druckdifferenz, Gasart und Kolbengeschwindigkeit abhängt, wird ein Übergangs-Zustand erreicht» bei dem der Winkelprofil-Kolbenring mit der äußeren Umfangsfläche seines eigentlichen Ringteiles an der Zylinderwand und mit der äußeren Umfangsfläche seines Kragens an der Innenfläche der Kammerwand anliegt. Durch seine verbesserte Stabilisierung in axialer Richtung wie auch in radialer Richtung arbeitet der er- findungsgemäße Winkelprofil-Kolbenring in diesem Übergangszustand mit besonders geringem Verschleiß. Nach längerem Betrieb stellt sich dann ein kleiner Labyrinthspalt zwischen der Umfangsfläche des eigentlichen Ringteiles und der Zylinderwand ein und simit eine berührungsfreie Drosseldichtung ohne Reibverschleiß. Zur Verbesserung der Stabi-': lisierung kann der Winkelprofil-Kolbenring an seinem Innen Umfang mit einer Stabilisierungsfläche ausgebildet und der den Winkelprofil-Kolbenring haltende Kolbenkammerring mit einem auf die Bodenfläche der Aufnahmenut führenden Druckmediumdurchlaß ausgebildet sein. Dieser Druckmedium-Durchlaß kann als mindestens eine m wesentlichen radiale Entlastungsnut größerer Tiefe als der axial vertiefte Teil der Aufnahmenut in die der Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens abgewandte Stirnseite des Kolbenkammerringes eingeschnitten sein.
  • Im Rahmen der Erfindung läßt sich eine weitere wesentliche Verbesserung für die Führung des Kolbens im Zylinder und damit der Abdichteigenschaften und Verschleißeigenschaften dadurch erreichen, daß am Kolben mindestens ein Führungsring durch einen mit axialem Kragen und radialem Ringteil ausgebildeten Winkelprofil-Kolbenring in Verbindung mit einem als Führungskammerring ausgebildeten Kammerring gebildet ist, dessen Aufnahmenut zu praktisch spiel frei festem Aufnehmen auf den Querschnitt des axialen Kragens am Winkelprofil-Kolbenring abgestimmt ist. Durch die Benutzung in Verbindung mit dem besonderen Führungskammerr.hBg : erhält der Winkelprofil-Kolbenring mit derselben Ausbildrt: die Funktion des Führungsringes. Eine weitere Verbesserung dieser Führungsfunktion läßt sich erreichen, wenn ein = Führungsringe-Paar am Kolben durch zwei mit ihren radialen Ringteilen gegeneinander gelegte Winkelprofil-Kolbenringe gebildet ist, die zwischen zwei Führungskammerringe mit einander gegenübergesetzten, auf den Querschnitt der axiale Kragen der Winkelprofil-Kolbenringe spielfrei fest passend abgestimmten Aufnahmenuten gehalten sind.
  • Die Erfindung bietet die verschiedensten Anpassungsmöglichkeiten der Zylinder-Kolben-Anordnung an die jeweiligen Anwendungsfälle: So können beispielsweise sämtliche am Kolben vorgesehenen Kolbenringe Winkelprofil-Kolbenringe sein. Von dieser Möglichkeit wird man in Fällen besonders hoher Druckdifferenzen über den Kolben Gebrauch machen. In anderen Anwendungsfällen kann man eine Anzahl der am Kolben vorgesehenen Kolbenringe als Winkelprofil-Kolbenringe und den Rest als Kolbenringe mit rechteckigem Querschnitt vorsehen. In diesem Fall wird man bevorzugt die Winkelprofil-Kolbenringe an dem druckbeaufschlagten Endbereich des Kolbens anordnen. Für die Anordnung der Führungsringe bieten sich im Rahmen der Erfindung ebenfalls verschiedene Möglichkeiten: So kann man beispielsweise unmittelbar am Druckbeaufschlagungsende des Kolbens einen Führungsring bzw. ein Führungsringe-Paar anbringen.
  • Man kann aber auch vorsehen, daß im axialen Mittelbereich.
  • des Kolbens ein Führungsring bzw. ein Führungsringe-Paar angebracht ist. Ein solcher Fall eignet sich besonders für zweiseitig druckbeaufschlagte Kolben. Man kann bei dieser Ausbildung bevorzugt zu beiden Seiten des mittigen Führungsringes bzw. Führungsringe-Paares Kolbenringe mit rechteckigem Querschnitt und an den beiden Enden des Kolbens Winkelprofil-Kolbenringe anordnen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden auf die Zeichnung Bezug genommen. Es zeigen: Fig. 1 das Arbeitsschema eines abdichtenden Winkelprofil-Kolbenringes in Verbindung mit seinem Kolbenkammerring; Fig. 2 einen Kolbenkammerring in axialem Schnitt; Fig. 3 einen zum Kolbenkammerring gemäß Figur 2 passenden Winkelprofil-Kolbenring in axialem Schnitt; Fig. 4 den Kolbenkammerring gemäß Figur 2 teilweise in radialer Draufsicht gemäß 4-4 der Figur 2; Fig. 5 eine einfache Führungsringanordnung in axialem Schnitt; Fig 6 ein Führungsringe-Paar in axialem Schnitt; Fig. 7 ein Diagramm für Verschleiß- und Laufzeiterwartung; Fig. 8 ein erstes Ausführungsbeispiel schematisch in axialem Schnitt; Fig. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel schematisch in axialem Schnitt und Fig. 10 ein drittes Ausführungsbeispiel schematisch in axialem Schnitt.
  • Gemäß Figur 1 bis 4 ist ein in einem Zylinder 20 beweglicher Kolben 22 mit mindestens einem Winkelprofil-Kolbenring 30 ausgestattet. Der Zylinder 20 kann herkömmlicher Art sein und weist dementsprechend eine mit dem Kolben dichtend zusammenwirkende Zylinderinnenfläche 21 auf.
  • Die druckbeaufschlagte Seite des Kolbens 22 ist in Figur 1 durch den Pfeil 23 angedeutet. Der Kolbenkörper 24 trägt mindestens einen Kolbenkammerring 25, der, wie dargestellt, den an der Druckbeaufschlagungsseite 23 des Kolbens dem Winkelprofil-Kolbenring 30 zugeoardneten Kolbenumfangsteil bildet. Der dem Winkelprofil-Kolbenring 30 an der der Druckbeaufschlagung 23 abgewandten Seite zugeordnete Umfangsteil des Kolbens 22 ist bei 26 angedeutet. In die der Druckbeaufschlagung abgewandte Stirnseite des Kolben- kammerringes 26 ist eine radial nach außen offene, ringsum verlaufende Nut 27 geschnitten, deren ringförmiger äußerer Bereich 27a eine axiale Tiefe aufweist, die der axialen Dicke des eigentlichen Ringteiles 31 des Winkelprofil-Kolbenringes 30 entspricht. Der radial einwärtige' ringförmige Bereich 27b der Nut 27 ist vertieft, und zwar auf eine der axialen Breite des Winkelprofil-Kolbenringes einschließlich seines axialen Kragens 32 entsprechende Tiefe Sowohl der vertiefte Nutbereich 27b als auch der axiale Kragen 32 haben trapezförmigen Querschnitt, d.h. eine in gleichem Winkel abgeschrägte radial nach außen gerichtet te Fläche. Dabei ist jedoch die radiale Breite des Kragens 32 kleiner als die radiale Breite des vertieften Nutbereiches 27b. Dadurch hat der Winkelprofil-Kolbenring 30 mit seinem axialen Kragen 32 eine radiale Bewegungsmöglichkeit innerhalb der Aufnahmenut 27, die mindestens einem bei 33 in Teil a) der Figur 1 wiedergegebenen Einlauf-Verschleißweg entspricht. Wie dort gezeigt, ist die radiale Bewegungsmöglichkeit des Winkelprofil-Kolbenringes 30 noch etwas größer als dieser Einlauf-Verschleißweg 33 gewählt, so daß sich zwischen der inneren Umfangsfläche 34 des Winkelprofil-Kolbenringes 30 und dem Boden 27c der Aufnahmenut 27 auch bei Neuzustand des Winkelprofil Kolbenringes 30 ein Spalt ergibt,der über radiale Einschnitte 28 im Kolbenkammerring 25 mit dem Innenraum des Zylinders 20 in Verbindung steht. Hierdurch bildet die innere Umfangsfläche des Winkelprofil-Kolbenringes 30 zusammen mit seinen der Druckbeaufschlagungsseite 23 des Kolbens zugewandten Stirnflächenteilen 35a, 35b und 35c eine zusätzliche Stabilisierungsfläche. Die Hauptstabilisierungsfläche des Winkelprofil-Kolbenringes 30 wird durch seine rechtwinklig zur Kolbenachse liegende, der Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens 22 abgewandte Stirnfläche 36 gebildet, die auf einer zur Kolbenachse rechtwinkligen, ringförmigen Widerlagerfläche 37 ruht, die an dem Kolbenumfangsteil 26 ausgebildet ist.
  • In Teil a) der Figur 1 ist der Neuzustand des Winkelprofil-Kolbenringes 30 dargestellt. Die radiale Gesamtbreite 38 des Winkelprofil-Kolbenringes 30 ist dabei derart gewählt, daß beim Anliegen der äußeren Umfangsfläche 39 des Winkelprofil-Kolbenringes 30 an der Zylinder-Innenfläch 21 die innere Umfangsfläche 34 noch in geringem Abstand von dem Boden 27c der Aufnahmenut 27 liegt und die abgeschrägte radial auswärts gerichtete Fläche des Kragens 32 im Abstand des Einlauf-Verschleißweges 33 von der entsprechend abgeschrägten Innenfläche des vertieften Nutteiles 27b. Hierdurch dichtet der Winkelprofil-Kolbenring 30 gegenüber der Innenfläche 21 des Zylinders 20 zunächst wie ein normaler Rechteck-Kolbenring durch seine Berührung zur Zylinderwand, wobei die Eigenspannung des Winkelprofil- Kolbenringes 30 und der auf die innere Umfangsfläche 34 geführte Gasdruck die nötige Pressung aufbringen. Dieser Zustand dauert je nach Druckdifferenz, Gasart und Kolbengeschwindigkeit zwischen etwa 1000 und 7000 Betriebsstunden.
  • Teil b) der Figur 1 zeigt enen Übergangszustand der erreicht wird, wenn der eigentliche Kolbenteil 31 durch Verschleiß soweit abgerieben ist, daß sich die schräge äußere Umfangsfläche 35b des Kragens 32 gegen die entsprechend abgeschrägte Fläche an den vertieften Teil 27b der Aufnahmenut 27 angelegt hat. Die Eigenspannung des Winkelprofil-Kolbenringes 30 und der auf aie innere Umfangsfläche des Winkelprofil-Kolbenringes wirkende Gasdruck werden in diesem Betriebs zustand von dem Kolbenkammerring 25 abgestützt, so daß die Pressung des Winkelprofil-Kolbenringes 30 gegen die Zylinderwand wesentlich geringer wird. Der Verschleiß wird dementsprechend in diesem Betriebszustand wesentlich verringert. Dadurch kann dieser Übergangszustand je nach Druckdifferenz, Gasart und Kolbengeschwindigkeit über etwa 15000 bis etwa 20000 Betriebsstunden oder mehr aufrecht erhalt werden. Nach längerem Betrieb stellt sich dann der in Teil c) der Figur 1 wiedergegebene Zustand ein, in Welchem ein kleiner Labyrinthspalt 40 zwischen dem Winkelprofil-Kolbenring 30 und der Zylinderwand gebildet wird. Dieser schmale Labyrinthspalt 40 hat zur Folge, daß sich eine berührungs- freie Drosseldichtung ohne weiteren Reibverschleiß einstellt.
  • In allen drei Betriebszuständen wird der Winkelprofil-Kolbenring 30 durch die große rückseitige, ebene Auflagefläche 36, 37 und durch den Gasdruck hervorgerufen, der hinter den Winkelprofil-Kolbenring 30 auf dessen innere Umfangs fläche 34 gelangt.
  • Figur 7 zeigt den zeitlichen Ablauf dieser Betriebszustände anhand eines Beispiels und im Vergleich mit dem Laufverhalten eines Kolbens mit Rechteckringen, wobei die Liefermenge auf die Liefermenge des mit Rechteckringen neu bestückten Kolbens bezogen ist (100%). Wie das Diagramm der Figur 7 zeigt, wird durch die gegenüber Rechteckringen stärkere Anpressung der Winkelprofil-Kolbenringe 30 zunächst eine erhöhte Liefermenge erzielt, die in dem Betriebszustand gemäß Teil a) der Figur 1 auch bei 105X gleichbleibend beibehalten wird. In dem in Figur 7 wiedergegebenen Beispiel wird der Übergangszustand gemäß Teil b) der Figur 1 bei etwa 2000 Betriebsstunden erreicht. In diesem Übergangszustand nimmt die Liefermenge einer Pumpe mit zunehmender Laufzeit geringfügig ab und zwar etwas stärker bei unterbrochenem Betrieb als bei Dauerbetrieb.
  • Nach einer Laufzeit von etwa 15000 Betriebsstunden wird in diesem Beispiel der in Teil c) der Figur 1 dargestellte Betriebszustand erreicht, bei welchem zwischen der Innenfläche 21 des Zylinders 20 und der äußeren Umfangs fläche 39 des Winkelprofil-Kolbenringes 30 ein schmaler Labyrinthspalt 40 ausgebildet ist. In diesem Betriebszustand tritt kein nennenswerter Reibverschleiß mehr ein, so daß die Liefermengen bei etwa 97 bis 98% (Dauerbetrieb) bzw.
  • 92 bis 93% (unterbrochener Betrieb) auf lange Zeit verbleiben. Die gestrichelte Kurve zeigt im Vergleich das Laufverhalten eines mit Rechteckringen bestückten Kolbens.
  • Da die Rechteckringe in ihrer entsprechenden Aufnahmenut keine Begrenzung ihrer radialen Ausdehnung finden, bleibt die ursprüngliche Liefermenge bei 100% solange aufrecht erhalten, bis ein erheblicher Verschleiß an den Rechteckringen eingetreten ist. Im dargestellten Beispiel ist dies eine Laufzeit von etwa 6000 Stunden. Jedoch fällt von diesem Zeitpunkt an die Liefermenge stark ab, weil die Rechteckringe wegen des an ihnen eingetretenen starken Verschleißes keine brauchbare Dichtwirkung mehr erbringen.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen die Ausbildung von Führungsringen für Kolben unter Benutzung gleicher Winkelprofil-Kolbenringe 30 wie bei den Abdichtungsringen gemäß Figur 1 bis 4. Für die Bildung eines einfachen Führungsringes 44 (Figur 5) sind ein Winkelprofil-Kolbenring 30 und ein Führungskammerring 41 vorgesehen. Der Führungskammerring 41 hat ähnlichen Aufbau wie der Kolbenkammerring 25. Jedoch ist bei ihm der vertiefte Bereich 42b der Aufnahmenut 42 derart ausgebildet, daß der Kragen 32 des Winkelprofil-Kolbenringes 30 praktisch spielfrei fest passend von diesem vertieften Teil der Aufnahmenut 42b aufgenommen wird.
  • Dementsprechend ist die radiale Gesamtbreite 53 der Aufnahmenut 41 derart auf die radiale Gesamtbreite 38 des Winkelprofil-Kolbenringes 30 abgestimmt, daß der Winkelprofil-Kolbenring 30 vom Führungskammerring 41 in führender Berührung mit der Innenfläche 21 des Zylinders 20 gehalten wird. Als weiterer Unterschied gegenüber dem Kolbenkammerring 25 weist der Führungskammerring 41 keine zum Grund der Aufnahmenut 42 führende axialen Einschnitte auf.
  • Verbesserte Führung läßt sich durch ein in Figur 6 gezeigtes Führungsringe-Paar 45 erreichen, das dadurch gebildet ist, daß zwei Winkelprofil-Kolbenringe 30 mit ihren Stirnflächen 36 gegeneinandergesetzt sind und zwischen zwei Führungskammerringen 42 gehalten sind, die in gleicher Weise wie der in Verbindung mit Figur 5 beschriebene Führungskammerring 41 ausgebildet und einander gegenübergesetzt sind.
  • Im Beispiel der Figur 8 ist der in einem Zylinder 20 angeordnete Kolben 22 ausschließlich mit Winkelprofil-Kolbenringen 30 bestückt. Der Kolbenkörper 24 wird in diesem Beispiel durch einen auf der rohrförmigen Kolbenstange 46 aufgebrachten Widerlagerring 47, sieben hintereinander angeordnete Kolbenkammerringe 25, zwei Führungskammerringe 41 und eine Gesamtheit der Kolbenkainmerringe 25 und Führungskammerringe 41 zusammenpressende und gegen den Widerlagerring 47 pressende Spannmutter 48 gebildet. Zwischen den Kolbenkammerringen 25 sind die Winkelprofil-Kolbenringe 30 derart angeordnet, daß sie mit ihrem axialen Kragen nach der durch den Pfeil 23 angedeuteten druckbeaufschlagten Seite des Kolbens gerichtet sind. Die vorderen sechs Winkelprofilkolbenringe stützen sich mit ihrer rückseitigen Stirnfläche 36 jeweils an der am nächsten Kolbenkammerring gebildeten Widerlagerfläche 37 ab, während der hinterste Winkelprofil-Kolbenring 30 mit seiner rückseitigen Stirnfläche 36 an dem Widerlagerring 47 abgestützt ist. An dem vorderen, d. h.
  • druckbeaufschlagten Ende trägt der Kolben ein Führungsringe-Paar 45, wie es oben in Verbindung mit Figur 6 beschrieben wurde. Dieses Führungsringe-Paar ist mit den beiden gegeneinander gesetzten Führungskammerringen 41 gehalten.
  • Der in Figur 8 gezeigte Kolben eignet sich insbesondere für solche Anwendungsfälle, bei denen hohe Gasdrucke im Zylinder 20 auftreten bzw. erzeugt werden.
  • Im Beispiel der Figur 9 handelt es sich um einen Kolben für geringere bzw. mittlere Gasdrücke im Zylinder 20.
  • Dieser Kolben weist wiederum an dem durch den Pfeil 23 angedeuteten druckbeaufschlagten Ende ein Führungsringe-Paar 45 auf, wobei jedoch der eine Führungskammerring unmittelbar in die den druckbeaufschlagten Endabschluß des Kolbens bildende Spannmutter 49 einbezogen ist, die gegen den zweiten Führungskammerring 41 gezogen ist. In dem sich an diesen zweiten Führungskammerring 41 anschließenden Bereich weist der Kolbenkörper 24 einen zylindrische Trägerkörper 50 für vier hintereinander angeordnete Kolbenkammerringe 25 auf, die in der oben beschriebenen Weise je einen Winkelprofil-Kolbenring 30 aufnehmen.
  • Anschließend an diesen zylindrischen Aufnahmeteil ist der Kolbenkörper 24 mit einem im wesentlichen zylindrischen Umfangsteil 26 ausgebildet, in den neuen hintereinander angeordnete Umfangsnuten 51 zur Aufnahme je eines herkömmlichen Kolbenringes 52 mit rechteckigem Querschnitt eingeschnitten sind. Die nach der Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens gerichtete ringförmige Stirnfläche dieses Umfangsteiles 26 dient als Widerlager für den vierten Winkelprofilkolbenring.
  • Figur 10 zeigt einen zweiseitig beaufschlagten Kolben als weiteres Ausführungsbeispiel. Hierbei weist der Kolbenkörper 24 ausgehend von einem-rückwärtigen Umfangsbund 53 einen zylindrischen Trägerteil 54 aud, der am vorderen Ende eine Spannmutter 55 trägt. Zwischen den Widerlagerbund 53 und die Spannmutter 55 sind zwei Kolbenkammerringe 25, zwei Führungskammerringe 41 und zwei ringförmige Kolbenringträger 56 in folgender Anordnung eingesetzt: In Anlage an den Widerlagerbund 53 sitzt ein Kolbenkammerring 25 mit Winkelprofil-Kolbenring 30 derart, daß der Kragen 32 des Winkelprofil-Kolbenringes 30 nach der Kolbenstangenseite gerichtet ist. Hieran schließt sich ein ringförmiger Kolbenrlngträger, der mit seiner der Kolbenstangenseite zugewandten Stirnfläche eine ringförmige Widerlagerfläche für den Winkelprofil-Kolbenring 30 bildet. In den ringförmigen Kolbenringträger 56 sind in entsprechende Umfangsnuten drei herkömmliche Kolbenringe 52 mit Rechteckprofil eingesetzt. An diesen Kolbenringträger 56 schließt sich ein durch die beiden Führungskammer ringe 41 und zwei in sie eingesetzte Winkelprofil-Kolbenringe 30 gebildetes Führungsringe-Paar 45 an. Hieran schließt sich dann in entsprechender symmetrischer Anordnung wieder ein ringförmiger Kolbenringeträger 56 mit drei herkömmlichen Rechteckkolbenringen 52 nd ein Kolbenkammerring 25 mit Winkelprofil-Kolbenring 30, dessen Kragen 32 nach dem die Spannmutter 55 tragenden Ende des Kolben gerichtet ist. Die Gesamtheit dieser Elemente wird durch die Spannmutter 55 zusammengedrücu und gegen den Widerlagerbund 53 gepreßt. Ein derartiger Kolben eignet sich besonders als doppelseitig beaufschlagter Kolben in solchen Anwendungsfällen, bei denen mittlerer bis hoher Druck gasförmiger Medien in dem Zylinder 20 anliegt bzw. erzeugt wird.
  • Zylinder-Kolben-Anordnung für Hubkolben-Kraftmaschinen und Hubkolben-Arbeitsmaschinen Bezugszeichenliste 20 Zylinder 21 Zylinder-Innenfläche 22 Kolben 23 Pfeil druckbeaufschlagte Seite von 22 24 Kolbenkörper 25 Kolbenkammerring 26 Kolbenumfangsteil 27 Aufnahmenut sV 27a flacherer Teil von 27 27b vertiefter Teil von 27 28 radialer Einschnitt 30 Winkelprofil-Kolbenring 31 Ringteil von 30 32 Kragen von 30 33 Einlauf-Verschleißweg 34 Innere Umfangs fläche von 30 35a hochdruckseitige Stirnflächenbereiche von 30 35b hochdruckseitige Stirnflächenbereiche von 30 35c hochdruckseitige Stirnflächenbereiche von 30 36 niederdruckseitige Stirnfläche von 30 37 Widerlagerfläche an 26 38 radiale Gesamtbreite von 30 39 äußere Umfangsfläche von 30 40 Labyrinthspalt 41 Führungskammerring 42 Aufnahmenut von 41 42b vel-tlefter Teil von 42 43 radiale Gesamtbreite von 42 44 einfcher Führungsring 45 Führungsringe-Paar 46 Kolbenstange 47 Widerlagerring 48 Spannmutter 49 Spannmutter 50 zylindrischer Kammerringträger 51 Umfangsnut 52 Rechteck-Kolbenring 53 Widerlagerbund 54 zylindrischer Kammerrinyträger 55 Spannmutter 56 Kolbenringträger Leerseite

Claims (14)

  1. Zylinder-Kolben-Anordnung für Hubkolben-Kraftmaschinen und Hubkolben-Arbeitsmaschinen Patentansprüche 1) Zylinder-Kolben-Anordnung für Hubkolben-Kraftmaschinen und Hubkolben-Arbeitsmaschinen, bei der zumindest einer der in entsprechende Aufnahmenuten am Kolbenkörper eingesetzten Kolbenringe mit an der der Kolbenachse zugewandten Seite erweitertem Profil ausgebildet ist, und die diesen Kolbenring aufnehmende Nut ein sich radial einwärts erweiterndes Profil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenring als Winkelprofil-Kolbenring <30) mit einem sich am eigentlichen Ringteil (31) einseitig axial erstreckenden Kragen (32) ausgebildet und mit diesem Kragen (32) der Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens (22) entgegengerichtet zwischen zwei zu den beiden Seiten der Aufnahmenut angeordneten Kolbenumfangs teilen eingesetzt ist, von welchen der nach dew-Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens (22) hin liegend de Kolbenumfangsteil als Kammerring (25, 41) an seiner von der Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens (22) ab wandten Stirnseite mit der Aufnahmenut (27) in Form einer radial auswärts offenen und im radial einwärtigdo Bereich vertieften L-Profilnut ausgebildet ist, währen der zweite Kolbenumfangsteil eine der Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens (22) entgegengerichtete, ringförmige Widerlagerfläche (37) für den Winkelprofilkolbenring (30) aufweist.
  2. 2) Zylinder-Kolben-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kolbenkammerring (25) vorgesehen ist, in welchem der in axialer Richtung vertiefte Teil (27b) eine zumindest um einen vorher bestimmten Einlauf-Verschleißweg (33) größere radiale Breite als der aufgenommene Kragen (32) des Winkelprofil-Kolbenringes (30) aufweist, während die radiale Gesamtbreite (38) des Winkelprofil-Kolbenrings (30) im Neuzustand maximal gleich dem radialen Abstand zwischen der Bodenfläche (27c) der Aufnahmenut (27) und der Innenfläche (21) des Zylinders (20) ist.
  3. 3) Zylinder-Kolben-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelprofil-Kolbenring (30) an seinem Innenumfang mit einer Stabilisierungsfläche (34) ausgebildet ist und der Kolbenkammerring (25) mit einem auf die Bodenfläche (27c) der Aufnahmenut -(27) führenden Druckmedium-Durchlaß ausgebildet ist.
  4. 4) Zylinder-Kolben-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmedium-Durchlaß als mindesten eine im wesentlichen radiale Entlastungsnut (28) größerer Tiefe als der axial vertiefte Teil der Aufnahmenut (27) in die der Druckbeaufschlagungsseite des Kolbens (22) abgewandte Stirnseite des Kolbenkammerringes (25) eingeschnitten ist.
  5. 5) Zylinder-Kolben-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kragen (32) des Winkelprofil-Kolbenringes (30) mit nach dem eigentlichen Ringteil (31) hin zunehmender radialer Dicke ausgebildet ist.
  6. 6) Zylinder-Kolben-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kragen (32) des Winkelprofil-Kolbenringes (30) im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
  7. 7) Zylinder-Kolben-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Kolben mindestens ein Führungsring (44) durch einen mit axialem Kragen (32) und radialem Ringteil (31) ausgebildeten Winkelprofil-Kolbenring (30) in Verbindung mit einem als Führungskammerring (41) ausgebildeten Kammerring gebildet ist, dessen Aufnahmenut (42) zu praktisch spielfrei festem Aufnehmen auf den Querschnitt des axialen Kragens (32) am Winkelprofil-Kolbenring (30) abgestimmt ist.
  8. 8) Zylinder-Kolben-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsringe-Paar (45) am Kolben (22) durch zwei mit ihrem radialen Ringteil (31) gegeneinander gelegte Winkelprofil-Kolbenringe (30) gebildet ist, die zwischen zwei Führungskammerringe (41) mit einander gegenübergesetzten, auf den Querschnitt des axialen Kragens (32) der Winkelprof Kolbenringe (30) spielfrei fest passend abgestimmte Aufnahmenuten (42) gehalten sind.
  9. 9) Zylinder-Kolben-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche am Kolben (22) vorgesehenen Kolbenringe Winkelprofil-Kolbenringe (30) sind.
  10. 10) Zylinder-Kolben-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl der am Kolben (22) vorgesehenen Kolbenringe Winkelprofil~ Kolbenringe (30) und der Rest Kolbenringe (52) mit rechteckigem Querschnitt sind.
  11. 11) Zylinder-Kolben-Anordnung nach Anspruch 10, dadurch ge-' kennzeichnet, daß die Winkelprofil-Kolbenringe (30) an dem druckbeaufschlagten Endbereich des Kolbens (22) angeordnet sind.
  12. 12) Zyllnder-Kolben-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar am druckbeaufschlagten Ende des Kolbens (22) ein Führusring (44) bzw. ein Führungsringe-Paar (45) angebracht ist.
  13. 13) Zylinder-Kolben-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im axialen Mittelbereich des Kolbens (22) ein Führungsring (44) bzw. ein Führungsringe-Paar (45) angebracht ist.
  14. 14) Zylinder-Kolben-Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des mittigen Führungsritlges (44) bzw. Führungsringe-Paares (45) Kolbenringe (52) mit rechteckigem Querschnitt und an den beiden -Enden des Kolbens (22) -;Winkelprofil-Kolbenringe (30) angebracht sind.
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