DE3147615A1

DE3147615A1 - Muttern mit konusansatz

Info

Publication number: DE3147615A1
Application number: DE19813147615
Authority: DE
Inventors: Herbert 8904 Friedberg Mitsch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-12-02
Filing date: 1981-12-02
Publication date: 1983-06-09

Description

muttern mit Konusansatz Bei der Erfindung handelt es sich um Gewindemuttern mit einem flachen konischen Ansatz in Form eines Kegelstumpfes, welcher es ermöglicht, daß 1) die @uttern auch an unzugänglichen Stellen der zu montierenden Teile oder bei Einhand-Montage durch einfaches Eindrükken des konischen Ansatzes in entsprechend dimensionierte Bohrungen festgehalten werden und 2) durch normales Festziehen der Schrauben der konische Ansatz in die Bohrungen hineingezogen wird und dadurch automatisch einen Lockerungsschutz bewirkt.
Bisher war es erforderlich, bei den unter Punkt 1 geschilderten Umständen, entweder Schweißmuttern, eingestanzte Muttern oder Nietmuttern einzusetzen. Gas erfordert aber neben den Spezialmuttern zusätzliche Fertigungseinrichtungen und Arbeitsgänge.
Um den unter Punkt 2 aufgeführten Lockerungsschutz zu erreichen varen bisher zusätzliche Teile wie Federringe, Federzahnscheiben oder aufwendige selbstsichernde Muttern und Ähnliches erforderlich.
Es kommen demnach spezielle Einrichtungen wie Scheeiß-, Stanz-oder Nietoperäte mit den entsprechenden muttern zum Einsatz bzw.
für den Lockerungsschutz zusätzliche oder aufwendigere Teile.
Außerdem komenen zusätzliche Arbeitsgänge und längere Fertigungszeiten hinzu0 Erfindungsgemäß fallen durch den flachen konischen Ansatz an jeder futter alle diese Nachteile wirtschaftlicher und fertigungstechnischer Art weg. Die muttern werden einfach mit dem konischen Ansatz in die entsprechenden Bohrungen von Hand eingedrückt. Durch den Konus verklemmen sich die Muttern, so daß sich ein Festhalten erübrigt. Durch das Anziehen der Schrauben verkeilt sich der Konus in der Bohrung und erzielt somit gleichzeitig den Lockerungsschutz. Eine Verzahnung der konischen Fläche erhöht die erfindungsgemäßen Vorzüge.
Eine doppelte Lagerhaltung kann entfallen, da die erfindungsgemäßen Muttern auch wie herkömmliche Muttern eingesetzt werden können. Desweiteren kann auf Sicherungsringe verzichtet werden.
Dadurch wird Material, Gewicht, Platz und Lontagezeit eingespart, Die Abbildungen 1 - 6 Ausführungs- und Funktionsbeispiele in vergrößerten Maßstab.
Abb.1 zeigt eine Sechskantmutter(1) mit einem Konusansatz (2).
Abb.2 ist Seitenansicht und Schnitt von Abb.1 mit Konusansatzhöhe (h)o Abb.3 Stellt eine Sechskantmutter (1) dar, XXX deren Konusansatz (2) in einer Bohrung (3) eines Bleches (4) eingedrückt ist.
Abb.4 zeigt die Verbindung zweier Bleche (4 und 5), wobei der Lonusansatz (2) der Sechskantmutter (1) von der Zylinderschraube (6) fest in die Bohrung (3) des Bleches (4) eingezogen ist, Abb. 5 und 6 zeigen eine Sechskantmutter wie die Abbildungen 1 und 2, jedoch mit gezahntem Konusansatz (7).

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Muttern mit Konusansatz, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Muttern Symmetrisch zur Gewindeachse ein flacher konischer Ansatz (2) in Form eines Kegelstumpfes angearbeitet oder angeformt ist.
2) ;uttern mit Konusansatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Pläche des Ansatzes (7) verzahnt ist.
3) muttern mit Konusansatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des konischen Ansatzes ( 2 oder 7 ) entsprechend den Gewindeabmessungen oder dem Verwendungszweck variabel ist.