DE102004057884B4 - Schraubbefestigungsanordnung - Google Patents
Schraubbefestigungsanordnung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004057884B4 DE102004057884B4 DE102004057884.2A DE102004057884A DE102004057884B4 DE 102004057884 B4 DE102004057884 B4 DE 102004057884B4 DE 102004057884 A DE102004057884 A DE 102004057884A DE 102004057884 B4 DE102004057884 B4 DE 102004057884B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- flange
- screw fastening
- fastening arrangement
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims abstract description 23
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims abstract description 22
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims abstract description 22
- 230000004323 axial length Effects 0.000 claims description 3
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 2
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 2
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 1
- 230000012447 hatching Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B31/00—Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
- F16B31/04—Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for maintaining a tensile load
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/02—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubbefestigungsanordnung zum Befestigen eines plastisch verformbaren Bauteils an einem Trägerbauteil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie betrifft insbesondere das Anschrauben eines Kunststoffbauteils an einem Trägerbauteil aus Metall oder dergleichen.
- Hintergrund der Erfindung
- Bei einer derartigen Materialpaarung ergibt sich das Problem, dass bei einem von der Festigkeitsklasse des verwendeten Schraubbolzens vorgegebenen Anziehdrehmoment die sich ergebende Bolzenvorspannkraft nur in begrenztem Umfang von dem Kunststoffmaterial aufgenommen werden kann. Deshalb muss in diesem Fall im allgemeinen das Anziehdrehmoment reduziert werden, da sich andernfalls das Kunststoffmaterial im Lauf der Zeit ”setzt”, wodurch sich die Montagevorspannkraft reduziert und die Gefahr besteht, dass sich die Schraubbefestigung lockert. Dies bedeutet, dass bei gleicher Schraubbolzenanordnung in Abhängigkeit von der jeweils verwendeten Materialpaarung unterschiedliche Anziehdrehmomente eingestellt werden müssen, welches insbesondere bei einer automatisierten Montage zu einem erhöhten Aufwand bei der Arbeitsvorbereitung führt. Außerdem müssen zusätzliche Maßnahmen vorgesehen werden, um die Schraubbefestigung gegen ein Lockern zu sichern.
- Die oben beschriebenen Probleme treten vor allem dann auf, wenn der radiale Bauraum im Bereich der Schraubbefestigungsanordnung begrenzt ist, so dass nur eine verhältnismäßig geringe Fläche zur Aufnahme der über den Flansch auf das Kunststoffbauteil übertragenen Kraft zur Verfügung steht, wodurch sich eine verhältnismäßig hohe Flächenpressung des zu befestigenden Bauteils ergibt.
- Durch die
DE 195 34 389 A1 ist bereits eine Schraubbefestigungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ragt der an einer Hülse angeordnete Flansch in radialer Richtung weit über den Außenumfang der zugeordneten Bolzenmutter hinaus, so dass sich die über den Flansch auf das Kunststoffbauteil übertragene Vorspannkraft auf eine verhältnismäßig große, von dem besonders kritischen Innenrand der Durchstecköffnung beabstandete Fläche verteilen kann. - Eine derartige Anordnung ist jedoch nicht verwendbar, wenn der radiale Bauraum im Bereich der Schraubbefestigungsanordnung begrenzt ist, so dass sich wegen der geringen zur Verfügung stehenden Fläche für die Aufnahme der Vorspannkraft eine verhältnismäßig hohe spezifische Flächenpressung mit den oben beschriebenen nachteiligen Folgen ergibt.
- Weitere Schraubbefestigungsanordnungen gehen aus
AT 366 800 B US 2003/0 133 771 A1 US 5 711 711 A hervor. - Aufgabe der Erfindung
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schraubbefestigungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei der auch bei begrenztem radialem Bauraum im Bereich der Schraubbefestigungsanordnung ein von der Festigkeitsklasse des verwendeten Schraubbolzens vorgegebenes Anziehdrehmoment aufgebracht werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Kunststoffmaterial reißt oder bricht, dass sich die Montagevorspannkraft durch ”Setzen” des Kunststoffmaterials übermäßig reduziert wird, und dass sich die Verschraubung lockert.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich ganz allgemein durch eine Aufdickung des zu befestigenden Bauteils im Bereich der Schraubbefestigungsanordnung der elastische Formänderungsanteil des Materials unter Last vergrößert und der relative plastische Anteil reduziert, so dass auch die mit einem ”Setzen” des Materials einhergehenden Nachteile verringert werden.
- Demnach geht die Erfindung aus von einer Schraubbefestigungsanordnung zum Befestigen eines plastisch verformbaren Bauteils an einem Trägerbauteil, umfassend einen eine Durchstecköffnung in dem zu befestigenden Bauteil durchsetzenden Schraubbolzen oder dergleichen, und eine den Schraubbolzen zumindest im Bereich der Durchstecköffnung umgebende Hülse mit einem federnd elastischen Flansch, über den die Bolzenvorspannkraft auf das zu befestigende Bauteil übertragen wird.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist zudem vorgesehen, dass zwischen dem Flansch und der diesem zugewandten Fläche des zu befestigenden Bauteils ein zu der Durchstecköffnung koaxialer Ringkörper aus einem dem Material des Bauteils ähnlichen oder gleichen Material vorgesehen ist. Dadurch wird der elastisch federnde Weganteil im Einspannbereich erhöht und der relative plastische Weganteil reduziert, so dass auch der Betrag, um den sich das Material des zu befestigenden Bauteils im Einspannbereich setzt, reduziert wird.
- Es hat sich gezeigt, dass die Schraubbefestigungsanordnung so ausgelegt werden kann, dass das Anziehdrehmoment sich nicht über ein zulässiges Maß hinaus verringert, so dass auch die Gefahr, dass sich die Schraubbefestigungsanordnung lockert, nicht gegeben ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Durchstecköffnung kreisförmig, wobei der Innendurchmesser des Ringkörpers gleich dem Innendurchmesser der Durchstecköffnung ist. Der Ringkörper und die Durchstecköffnung bilden demnach eine einheitliche Öffnung mit einer bündigen Innenwand zur Aufnahme der Hülse.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Außendurchmesser des Ringkörpers im wesentlichen dem Außendurchmesser des Flansches entspricht. Auf diese Weise entspricht die die Vorspannkraft übertragende Fläche des Flansches der diese Vorspannkraft aufnehmenden Fläche des Ringkörpers.
- Die axiale Länge des Ringkörpers kann je nach den vorgegebenen Einbaubedingungen festgelegt werden. Es hat sich gezeigt, dass die oben genannte Aufgabe der Erfindung in zufriedenstellender Weise gelöst wird, wenn die axiale Länge des Ringkörpers im wesentlichen der Dicke des zu befestigenden Bauteils im Bereich der Durchstecköffnung entspricht.
- Der Ringkörper kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung an das zu befestigende Bauteil angegossen sein. Dabei besteht die Möglichkeit, den Ringkörper einerseits und das zu befestigende Bauteil andererseits jeweils aus unterschiedlichen, an die konstruktiven Aufgaben dieser Bauteile optimal angepassten Materialien herzustellen.
- Gemäß einer anderen Variante der Erfindung ist der Ringkörper mit dem zu befestigenden Bauteil integral hergestellt, womit getrennte Arbeitsschritte zum Herstellen des Ringkörpers und zum Befestigen desselben an dem zu befestigenden Bauteil eingespart werden können.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in dem Trägerbauteil eine zur Durchstecköffnung des zu befestigenden Bauteils koaxiale Zentrierbohrung mit einem dem Durchmesser der Durchstecköffnung gleichen Innendurchmesser ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser der Hülse diesem Innendurchmesser entspricht, und dass die Hülse bis in die Zentrierbohrung ragt. Auf diese Weise kann durch die Hülse eine Zentrierung des zu befestigenden Bauteils gegenüber dem Trägerbauteil vorteilhaft erreicht werden.
- Eine konstruktive Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das vom Flansch abgewandte Vorderende der Hülse bei angezogenem Schraubbolzen an einer zugeordneten Anlagefläche des Trägerbauteils anliegt. Dabei wird die Hülse mit der Montagevorspannkraft gegen das Trägerbauteil verspannt, wobei der Schraubbolzen durch diese Verspannung gleichzeitig gesichert ist, so dass eine andere Bolzensicherung entfallen kann.
- Die auf das zu befestigende Bauteil wirkende Kraft ergibt sich aus der Federkraft des auf die Hülse drückenden Flansches. Wenn sich das Material des zu befestigenden Bauteils unter dieser Kraft setzt, dann wird der bei diesem Setzvorgang auftretende Wegbetrag, um den das Material ausweicht, durch den federnden Flansch ausgeglichen. Wenn die Federkennlinie des Flansches flach ausgelegt ist, kann auf diese Weise eine Lockerung der Schraubbefestigung weitgehend vermieden werden.
- In weiterer Ausgestaltung der beschriebenen Konstruktion hat das Vorderende der Hülse bei nicht angezogenem Schraubbolzen von der zugeordneten Anlagefläche einen Abstand s, der höchstens gleich dem Federweg des Flansches bei angezogenem Schraubbolzen ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Hülse an der Anlagefläche anliegt, bevor der Federweg des Flansches vollständig verbraucht ist.
- Die Anlagefläche kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung durch die das zu befestigende Bauteil aufnehmende Fläche des Trägerbauteils selbst gebildet sein. Wenn das Trägerbauteil in der oben beschriebenen Weise mit einer Zentrierbohrung versehen ist, kann gemäß einer anderen Ausgestaltung die Anlagefläche durch einen nach innen vorspringenden Absatz in dieser Zentrierbohrung gebildet sein, wie anhand von Ausführungsbeispielen genauer erläutert wird.
- Eine andere konstruktive Lösung der erfindungsgemäßen Schraubbefestigungsanordnung sieht vor, dass das dem Flansch abgewandte Vorderende der Hülse beim Anziehen des Schraubbolzens frei verschiebbar bleibt, also sich nicht an eine Anlagefläche anlegt. Bei dieser Lösung wird die Montagevorspannkraft direkt von dem zu befestigenden Bauteil selbst aufgenommen.
- Um auch in diesem Fall ein Lockern des Schraubbolzens auszuschließen, kann an der dem zugeordneten Bolzenkopf bzw. der Bolzenmutter zugewandten Fläche des Flansches ein ein Lösen des angezogenen Schraubbolzens verhinderndes Profil wie etwa bei Federringen, Federscheiben, Zahnscheiben usw. ausgebildet sein.
- Der Flansch ist vorzugsweise ein Ringflansch, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des Ringkörpers entspricht. Am Außenrand des Flansches ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung ein die freie Stirnseite des Ringkörpers übergreifender Bund ausgebildet, welcher ein Aufreißen des Ringkörpers verhindert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Darin zeigen
-
1 eine Schraubbefestigungsanordnung, bei der die Bolzenvorspannkraft über eine Hülse durch die Durchstecköffnung hindurch auf die Aufnahmefläche des Trägerbauteils übertragen wird, -
2 eine Ansicht etwa gemäß der1 , wobei jedoch im Gegensatz dazu die Vorspannkraft über die Hülse auf einen in einer Zentrierbohrung des Trägerbauteils ausgebildeten Absatz übertragen wird, -
3 eine Schraubbefestigungsanordnung etwa gemäß den1 und2 , wobei jedoch die Vorspannkraft des Schraubbolzens direkt von dem zu befestigenden Teil aufgenommen wird und -
4 eine Einzelheit der3 , und zwar den an der Hülse angeordneten Flansch in einer Draufsicht. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt ein Trägerbauteil2 , welches beispielsweise aus Metall besteht, sowie ein an dem Trägerbauteil2 zu befestigendes plastisch verformbares Bauteil4 , welches beispielsweise aus Kunststoff besteht. In dem zu befestigenden Bauteil4 ist eine vorzugsweise kreisförmige Durchstecköffnung6 ausgebildet, durch die beispielsweise ein mit dem Trägerbauteil2 verschraubbarer Schraubbolzen8 hindurchgreift. Anstelle des dargestellten Schraubbolzens könnte auch etwa ein an dem Bauteil2 angeordneter Stehbolzen vorgesehen sein, auf den eine Bolzenmutter geschraubt wird, wie nicht näher dargelegt zu werden braucht. Eine den Schraubbolzen8 umgebende Hülse10 hat an ihrem dem Schraubenkopf12 zugewandten Ende einen federnd elastischen Flansch14 , über den die Bolzenvorspannkraft auf das zu befestigende Bauteil4 übertragen wird. - Zwischen dem Flansch
14 und der diesem zugewandten Fläche16 des zu befestigenden Bauteils4 ist ein zu der Durchstecköffnung6 koaxialer Ringkörper18 vorgesehen, welcher eine Aufdickung des Bauteils4 in dem Bereich der Schraubbefestigungsanordnung bildet. Dieser Ringkörper18 kann ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und entweder in einem gesonderten Arbeitsgang an das zu befestigende Bauteil4 angegossen bzw. auf andere Weise befestigt oder mit diesem integral hergestellt sein, wie weiter vorne ausgeführt und in der Zeichnung durch eine dem Ringkörper entsprechende Schraffurfläche17 dargestellt wurde. - Der Innendurchmesser des Ringkörpers
18 ist gleich dem Innendurchmesser der Durchstecköffnung6 , so dass diese eine bündige Innenfläche bilden. Wie die1 erkennen lässt, ist der Außendurchmesser der Hülse10 gleich dem Innendurchmesser dieser gemeinsamen Innenfläche, und die Hülse10 liegt an dieser flächig an. - Das dem Flansch
14 abgewandte Vorderende20 der Hülse10 hat in dem in1 dargestellten Zustand bei nicht angezogenem Schraubbolzen8 einen Abstand s von dem Trägerbauteil2 , welcher höchstens gleich oder kleiner als der maximal mögliche Federweg smax des Flansches14 bis zu dessen vollständiger Auflage auf der Stirnfläche des Ringkörpers6 ist. - Wenn der Schraubbolzen
8 angezogen wird, dann federt der Flansch14 ein und das Vorderende20 der Hülse10 kommt zur Anlage an der das zu befestigende Bauteil4 aufnehmenden Fläche22 des Trägerbauteils2 , bevor der maximale Federweg smax des Flansches14 verbraucht ist. Auf diese Weise wird die Hülse10 gegen das Trägerbauteil2 verspannt und der Schraubbolzen8 wird durch diese Verspannung gesichert. Ein ”Setzen” des Materials des Ringkörpers18 bzw. des zu befestigenden Bauteils4 wird durch teilweises Ausfedern des Flansches ausgeglichen. Je flacher die Auslegungsfederkennlinie des Flansches ist, um so geringer ist die dabei auftretende Änderung der Vorspannkraft. - Wie die
1 weiter erkennen lässt, sind die kraftübertragende Fläche des Schraubenkopfes12 , die kraftübertragenden Flächen des Flansches14 und die kraftaufnehmende obere Stirnfläche des Ringkörpers18 im wesentlichen gleich groß, so dass insoweit ”nutzlose” Flächen, die an der Kraftübertragung nicht beteiligt sind, und damit unnötiger Bauraum vorteilhaft vermieden werden. - Am Außenrand des Flansches
14 ist ein die obere Stirnseite des Ringkörpers übergreifender Bund19 vorgesehen, welcher ein Brechen bzw. Ausreißen des Ringkörpers in dem durch den Flansch14 belasteten Bereich verhindert. - Die in
2 dargestellte Schraubbefestigungsanordnung entspricht im wesentlichen der Anordnung gemäß der1 . Mit Merkmalen der1 übereinstimmende Merkmale werden deshalb nicht nochmals im einzelnen beschrieben. Die Anordnung gemäß2 unterscheidet sich von der der1 nur darin, dass in dem Trägerbauteil24 eine zur Durchstecköffnung6 des zu befestigenden Bauteils4 koaxiale Zentrierbohrung26 ausgebildet ist, in welche die Hülse28 hineinragt. Ein in der Zentrierbohrung26 ausgebildeter Absatz30 dient als Anlagefläche30 für die Hülse28 beim Anziehen des Schraubbolzens8 . Der Abstand s des Vorderendes32 der Hülse28 von der Anlagefläche30 ist wie im Beispiel der1 kleiner oder höchstens gleich dem maximalen Federweg smax des Flansches34 der Hülse28 . - In dem in
2 dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Hülse28 gleichzeitig dazu, das zu befestigende Bauteil4 gegenüber dem Trägerbauteil24 exakt zu zentrieren. -
3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem wiederum das Trägerbauteil36 mit einer Zentrierbohrung38 ausgestattet ist, in welche die Hülse40 hineinragt. Die Hülse40 dient auch in diesem Ausführungsbeispiel dazu, das zu befestigende Bauteil4 gegenüber dem Trägerbauteil36 exakt zu zentrieren. - Im Gegensatz zu der Ausgestaltung in
2 hat die Zentrierbohrung38 keinen als Anlagefläche dienenden Absatz, so dass das Vorderende42 der Hülse40 beim Anziehen des Schraubbolzens8 frei nach unten ausweichen kann, ohne sich an eine Anlagefläche anzulegen. In diesem Fall wird die Bolzenvorspannkraft vollständig von dem Ringkörper18 und dem zu befestigenden Bauteil4 aufgenommen. Damit sich beim ”Setzen” des Materials des Ringkörpers18 und des Bauteils4 der Schraubbolzen nicht lockern kann, ist der Flansch44 an seiner dem Bolzenkopf12 zugewandten Fläche mit einem in das Material des Bolzenkopfes12 einschneidenden Profil versehen, ähnlich den allgemein bekannten Federringen, Federscheiben oder Zahnscheiben. -
4 zeigt eine Ansicht des Flansches44 in Richtung des Pfeils46 . Es ist zu erkennen, dass der Flansch44 mit nach oben gerichteten scharfkantigen Nasen48 oder dergleichen versehen ist, die sich in das Material an der Unterseite des Bolzenkopfes12 eingraben und eine Drehung in Löserichtung verhindern. - Bezugszeichenliste
-
- 2
- Trägerbauteil
- 4
- zu befestigendes Bauteil
- 6
- Durchstecköffnung
- 8
- Schraubbolzen
- 10
- Hülse
- 12
- Schraubenkopf
- 14
- Flansch
- 16
- Fläche
- 17
- Schraffurfläche
- 18
- Ringkörper
- 19
- Bund
- 20
- Vorderende
- 22
- Fläche
- 24
- Trägerbauteil
- 26
- Zentrierbohrung
- 28
- Hülse
- 30
- Absatz
- 32
- Vorderende
- 34
- Flansch
- 36
- Trägerbauteil
- 38
- Zentrierbohrung
- 40
- Hülse
- 42
- Vorderende
- 44
- Flansch
- 46
- Pfeil
- 48
- Nasen
- s
- Abstand
- smax
- Federweg
Claims (15)
- Schraubbefestigungsanordnung zum Befestigen eines plastisch verformbaren Bauteils (
4 ) an einem Trägerbauteil (2 ), umfassend einen eine Durchstecköffnung (6 ) in dem zu befestigenden Bauteil (4 ) durchsetzenden Schraubbolzen (8 ) und eine den Schraubbolzen (8 ) zumindest im Bereich der Durchstecköffnung (6 ) umgebende Hülse (10 ) mit einem federnd elastischen Flansch (14 ), über den die Bolzenvorspannkraft auf das zu befestigende Bauteil (4 ) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flansch (14 ) und dem zu befestigenden Bauteil (4 ) ein zu der Durchstecköffnung (6 ) koaxialer Ringkörper (18 ) aus einem dem gleichen Material oder aus einem Material, das den elastisch federnden Weganteil im Einspannbereich erhöht, vorgesehen ist. - Schraubbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchstecköffnung (
6 ) kreisförmig ist, und dass der Innendurchmesser des Ringkörpers (18 ) gleich dem Innendurchmesser der Durchstecköffnung (6 ) ist. - Schraubbefestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Ringkörpers (
18 ) dem Außendurchmesser des Flansches (14 ) entspricht. - Schraubbefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des Ringkörpers (
18 ) der Dicke des zu befestigenden Bauteils (4 ) im Bereich der Durchstecköffnung (6 ) entspricht. - Schraubbefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (
18 ) an das zu befestigende Bauteil (4 ) angegossen ist. - Schraubbefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (
18 ) mit dem zu befestigenden Bauteil (4 ) integral in einem Herstellvorgang hergestellt ist. - Schraubbefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Trägerbauteil (
24 ) eine zur Durchstecköffnung (6 ) des zu befestigenden Bauteils (4 ) koaxiale Zentrierbohrung (26 ) mit einem dem Durchmesser der Durchstecköffnung (6 ) gleichen Innendurchmesser ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser der Hülse (28 ) diesem gemeinsamen Innendurchmesser entspricht und die Hülse (28 ) bis in die Zentrierbohrung (30 ) ragt. - Schraubbefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Flansch (
14 ) abgewandte Vorderende (20 ) der Hülse (10 ) bei angezogenem Schraubbolzen (8 ) an einer zugeordneten Anlagefläche (22 ) des Trägerbauteils (2 ) anliegt. - Schraubbefestigungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderende (
20 ) bei nicht angezogenem Schraubbolzen (8 ) von der zugeordneten Anlagefläche (22 ) einen Abstand (s) hat, der höchstens gleich dem maximalen Federweg (smax) des Flansches (14 ) bei angezogenem Schraubbolzen (8 ) ist. - Schraubbefestigungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (
22 ) durch die das zu befestigende Bauteil (4 ) aufnehmende Fläche des Trägerbauteils (2 ) gebildet ist. - Schraubbefestigungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, in Verbindung mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (
30 ) durch einen nach innen vorspringenden Absatz (30 ) in der Zentrierbohrung (26 ) gebildet ist. - Schraubbefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Flansch (
44 ) abgewandte Vorderende (42 ) der Hülse (40 ) beim Anziehen des Schraubbolzens (8 ) frei verschiebbar bleibt. - Schraubbefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem zugeordneten Bolzenkopf (
12 ) bzw. einer zugeordneten Bolzenmutter zugewandten Fläche des Flansches (44 ) ein ein Lösen des angezogenen Schraubbolzens (8 ) verhinderndes Profil (Nasen48 ) ausgebildet ist. - Schraubbefestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
14 ,34 ,44 ) ein Ringflansch ist, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser des Ringkörpers (18 ) entspricht. - Schraubbefestigungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenrand des Flansches (
14 ,34 ,44 ) ein die freie Stirnseite des Ringkörpers (18 ) übergreifender Bund (19 ) ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004057884.2A DE102004057884B4 (de) | 2004-12-01 | 2004-12-01 | Schraubbefestigungsanordnung |
PCT/EP2005/011551 WO2006058587A1 (de) | 2004-12-01 | 2005-10-28 | Schraubbefestigungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004057884.2A DE102004057884B4 (de) | 2004-12-01 | 2004-12-01 | Schraubbefestigungsanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004057884A1 DE102004057884A1 (de) | 2006-06-08 |
DE102004057884B4 true DE102004057884B4 (de) | 2017-11-23 |
Family
ID=35589106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004057884.2A Expired - Fee Related DE102004057884B4 (de) | 2004-12-01 | 2004-12-01 | Schraubbefestigungsanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004057884B4 (de) |
WO (1) | WO2006058587A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113811692B (zh) * | 2019-05-22 | 2023-05-02 | 三菱电机株式会社 | 装饰面板的紧固件 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT366800B (de) * | 1978-08-10 | 1982-05-10 | Illinois Tool Works | Befestigungseinheit |
DE19534389A1 (de) * | 1995-09-15 | 1997-03-20 | Itw Befestigungssysteme | Befestigungselement |
DE19651838A1 (de) * | 1995-12-23 | 1997-06-26 | Bergner Richard Gmbh Co | Zu verschraubendes Kunststoffmontageteil mit Dichtung |
US5711711A (en) * | 1994-06-08 | 1998-01-27 | Crest Products, Inc. | Method of manufacturing a fastener assembly with axially captivated washer |
US20030133771A1 (en) * | 2002-01-16 | 2003-07-17 | Dohm Stephen R. | Internally threaded fastener and stemmed washer assembly |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6920771U (de) * | 1969-05-23 | 1969-10-02 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Durch erwaermen vorspannbare schraubverbindung |
US5807052A (en) * | 1997-06-27 | 1998-09-15 | Illinois Tool Works Inc. | Pre-assembled manifold fastener system and method therefor |
-
2004
- 2004-12-01 DE DE102004057884.2A patent/DE102004057884B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2005
- 2005-10-28 WO PCT/EP2005/011551 patent/WO2006058587A1/de active Application Filing
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT366800B (de) * | 1978-08-10 | 1982-05-10 | Illinois Tool Works | Befestigungseinheit |
US5711711A (en) * | 1994-06-08 | 1998-01-27 | Crest Products, Inc. | Method of manufacturing a fastener assembly with axially captivated washer |
DE19534389A1 (de) * | 1995-09-15 | 1997-03-20 | Itw Befestigungssysteme | Befestigungselement |
DE19651838A1 (de) * | 1995-12-23 | 1997-06-26 | Bergner Richard Gmbh Co | Zu verschraubendes Kunststoffmontageteil mit Dichtung |
US20030133771A1 (en) * | 2002-01-16 | 2003-07-17 | Dohm Stephen R. | Internally threaded fastener and stemmed washer assembly |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2006058587A1 (de) | 2006-06-08 |
DE102004057884A1 (de) | 2006-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60311732T2 (de) | Mit einer Zierkappe versehene Radmutter oder -bolzen | |
EP1229257B1 (de) | Montageeinheit aus einem Bauteil und mindestens einer Schraube | |
DE4033763C2 (de) | Vorrichtung zum Sichern einer in einer Öffnung in einer Verkleidung aufgenommenen Mutter | |
DE69522439T2 (de) | Blindbefestigungselement mit verformbarer hülse | |
EP3176445B1 (de) | Vorrichtung zur anbringung eines ersten bauteils an einem zweiten bauteil | |
EP1381785B1 (de) | Funktionselement zur anbringung an ein blechteil, aus diesen hergestelltes zusammenbauteil sowie verfahren zur anbringung des funktionselements an ein blechteil | |
EP1497073B1 (de) | Funktionselement zur anbringung an ein blechteil, aus diesen hergestelltes zusammenbauteil sowie verfahren zur anbringung des funktionselements an ein blechteil | |
EP1961976B1 (de) | Befestigungseinheit | |
DE102006004678A1 (de) | Montageeinheit für die Befestigungsöse eines Gurtschlosses | |
EP3565976B1 (de) | Vorrichtung zur drehmomentbegrenzung mit drei stegen | |
DE102009038985A1 (de) | Schraubverbindung | |
DE102018117131A1 (de) | Selbststanzendes Element und Zusammenbauteil bestehend aus dem Element und einem Blechteil | |
DE102009028458B4 (de) | Modulares Lenkerelement | |
DE60200173T2 (de) | System zur Befestigung eines Bauteils an einem Stützteil | |
EP3221598B1 (de) | Verformbarer körper sowie system umfassend einen verformbaren körper und einen anti-kriech-ring | |
DE202011109172U1 (de) | Schraubverbindung, Brille | |
EP3715648A1 (de) | Spannsystem, verwendung einer spannscheibe und verfahren zum vorspannen eines befestigungselements | |
DE102004057884B4 (de) | Schraubbefestigungsanordnung | |
EP0457249B1 (de) | Anhängerkupplung Stichwort: Verliersicherung mit Wackelabstand | |
EP3746664B1 (de) | Montageeinheit | |
DE102012112362C5 (de) | Ventil mit einer Befestigungseinrichtung | |
DE1912996C3 (de) | Preßsitzverbindung von Bauteilen, insbesondere für Konstruktionen der Luftfahrtindustrie | |
EP2528796B1 (de) | Trägerplatte mit schraubbefestigung | |
DE102005005069B4 (de) | Verbindungselement mit Schraube und Mutter | |
DE10009719C2 (de) | Scheibenförmiges Sicherungselement für Schraubverbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20110901 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120822 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120822 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150211 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |