DE3147424A1 - Einrichtung zur messung der radialwerte eines zylinders, nockens oder dergleichen - Google Patents

Einrichtung zur messung der radialwerte eines zylinders, nockens oder dergleichen

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DE3147424A1
DE3147424A1 DE19813147424 DE3147424A DE3147424A1 DE 3147424 A1 DE3147424 A1 DE 3147424A1 DE 19813147424 DE19813147424 DE 19813147424 DE 3147424 A DE3147424 A DE 3147424A DE 3147424 A1 DE3147424 A1 DE 3147424A1
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DE19813147424
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Kurt 3002 Wedemark Kreiensen
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Jenoptik Industrial Metrology Germany GmbH
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Hommelwerke GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/28Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B7/282Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures for measuring roundness

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Messung der Radialwerte eines
  • Zylinders, Nockens oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung der Radialwerte eines Zylinders, Nockens oder dergleichen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Zur Messung der Radialwerte von Drehkörpern, beispielsweise der Rundheit von zylindrischen Teilen oder der Radialwerte von Nocken, ist es bekannt, die Drehkörper zu drehen und dabei die Radialwerte mittels eines elektrischen Längenmeßtasters abzutasten. Beispielsweise bei der Messung eines Körpers mit zylindrischer Außenfläche setzt die Messung der Rundheit voraus, daß die Drehachse bei der Messung mit der Achse der Zylinderfläche übereinstimmt. Aus diesem Grund ist es bekannt, Zentriervorrichtungen für den zu messenden Körper zu verwenden. Diese Zentriervorrichtungen sind jedoch aufwendig, da sie mit der Halterung für den zu messenden Körper rotieren und weil darüber hinaus die Justierung an diesem rotierenden Körper im wesentlichen von Hand erfolgen muß.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits versucht worden, die durch eine Fehlzentrierung bewirkten Meßfehler auf rechnerische Weise zu korrigieren. Dies ist jedoch aufwendig und schwierig. Außerdem waren die Ergebnisse nicht zufriedenstellend.
  • Es wurde auch bereits versucht, die zu messenden Teile durch kreuzweise arbeitende, automatisch positionierende Einrichtungen auf einem Drehtisch zu positionieren. Dabei wird vor dem Meßvorgang die Exzentrizität durch Messung in zwei senkrecht zueinanderstehenden Koordinaten (x- und y-Richtung) festgestellt und entsprechend der zu messende Drehkörper so verschoben, bis eine ausreichend genaue Zentrierung erreicht ist.
  • Eine solche Vorrichtung und das dabei angewendete Verfahren sind jedoch zeitraubend und teuer.
  • Durch die DE-PS 21 02 535 ist es bekannt, bei der Messung der Nocken einer Nockenwelle die Exzentrizität des jeweils gemessenen Nockens dadurch zu berücksichtigen, daß die Drehzentren der dem Nocken benachbarten zylindrischen Lagerfläche festgestellt und daraus die Exzentrizität des zu messenden Nockens in guter Annäherung ermittelt und eine entsprechende Korrekturspannung gebildet wird, die den Meßwert entsprechend vergrößert und verkleinert. Eine Korrektur von Abtastfehlern läßt sich jedoch hierdurch nicht erreichen, die dadurch entder Abtastpunkt stehen, daß aufgrund der exzentrischen Rotation des Nockens/in Abhängigkeit von der Exzentrizität auswandert, die Radialwerte an also nicht/den gewünschten exakten Winkelwerten gemessen werden.
  • Durch die DE-PS 1 100 978 ist es bekannt, durch Bildung einer sinusförmigen, mit dem Umlauf der Halterung für das Werkstück synchronen Spannung eine Exzentrizität dadurch zu kompensieren, daß diese Korrekturspannung von der Gesamtmeßspannung abgezogen wird. Die Korrekturspannung wird dabei durch einen umlaufenden elektrischen Längenmeßtaster erzeugt, der einen ortsfesten und einstellbar zu der Drehachse exzentrisch angeordneten Zylinderkörper abtastet. Eine derartige Vorrichtung ist aufwendig und darüber hinaus ebenso wie die zuvor beschriebene bekannte Einrichtung nicht in der Lage, durch Exzentrizität entstehende Winkel- und damit Meßfehler zu kompensieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Messung der Radialwerte eines Zylinders, Nockens oder dergleichen der betreffenden Art zu schaffen, bei der trotz exzentrischer Rotation eines zu messenden Drehkörpers Meßfehler der Radialwerte kompensiert sind, die von dem exzentrischen Umlauf herrühren, bei dem also eine exakte Zentrierung entbehrlich ist und die darüber hinaus billig und einfach in der Handhabung ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannte Lehre gelöst. Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf der überlegung, daß die exzentrische Bewegung eines zentrierten Drehkörpers bekannt, weil in der Regel sinusförmig ist. Der Meßfehler hat dagegen je nach der Formgestalt des zu messenden Drehkörpers keine Sinusform, so daß er elektrisch praktisch nicht kompensierbar ist. Nach der erfindungsgemäßen Lehre wandert daher der abtastende Längenmeßtaster im wesentlichen sinusförmig mit der Exzentrizität mit, so daß auch der Abtastpunkt entsprechend auswandert, so daß immer die Messung an den gewünschten Winkelpunkten des Drehkörpers erfolgt. Mit anderen Worten verwendet die Erfindung keine Justierung des Drehkörpers, sondern umgekehrt eine die Exzentrizität kompensierende Nachführung des messenden Längenmeßtasters. Diese Nachführung läßt sich in einfacher Weise verschiedenartig realisieren, wobei von einer Meßperson immer nur noch der Amplitudenwert in Abhängigkeit von der Exzentrizität des gemessenen Drehkörpers einzustellen ist, was jedoch einfach und schnell erfolgen kann.
  • Betrachtet man z.B. die Rundheitsmessung eines runden Drehkörpers, der exzentrisch von einer sich drehenden Halterung gehalten ist, so würde ohne Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre der Stößel des Längenmeßtasters nicht immer auf den tatsächlichen Drehpunkt der Rotation gerichtet sein, sondern seitlich hin- und herschwingen. Dadurch würde sich der jeweils gemessene Radialwert verkleinern. Erfindungsgemäß erfolgt die seitliche Nachführung des beweglich gehaltenen Längenmeßtasters so, daß dieser mit seiner Tastspitze immer an dem richtigen Ort anliegt.
  • Je nach der Größe der Exzentrizität ist es erforderlich, die Amplitude der seitlichen Nachführung des Längenmeßtasters einzustellen. Dabei kann es zweckmäßig sein, zusätzlich auch die Phase einstellen zu können. Auch ist es möglich, die sinusförmige Bewegung zu verzerren, um Abtastfehler aufgrund der Krümmung der Abtastspitze des Stößels des Längenmeßtasters zu kompensieren. Natürlich sind auch andere Verzerrungen zur Kompensation anderer Fehlertormen mnglich. Die Verzerrungen lassen sich in einfacher Weise durch Abtastung entsprechender mechanischer Kurven erzeugen.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 stellt praktisch eine elektrische Verknüpfung zwischen der Drehbewegung der Halterung und dem Antrieb für den Schlitten dar, die zweckmäßigerweise eine Kurvenscheibe aufweist, mittels der die Bewegung des Schlittens gesteuert wird.
  • Die Lehre des Anspruchs 6 betrifft eine rein mechanische Ausführungsform, bei der die Hubverstellung für die Bewegung des Schlittens durch Abgriff der Bewegung eines einarmigen Hebels an verschiedenen Radien erfolgt.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein mechanisches Ausführungsbeispiel, Fig. 2 zeigt schematisch ein elektrisches Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Drehtisch 1 gezeigt, der um eine Drehachse 2 drehbar gelagert und in Richtung eines Pfeiles 3 durch nicht dargestellte Mittel drehbar angetrieben ist. Auf dem in der Draufsicht gezeigten Drehtisch 1 ist ein Drehkörper 4 mit einer zylindrischen Außenfläche 5 aufgesetzt, dessen Achse 6 zu der Drehachse 2 exzentrisch liegt, was durch einen Pfeil 7 angedeutet ist.
  • Ein elektrischer Längenmeßtaster ruht mit einer Spitze 9 seines Stößels 10 auf der Außenfläche 5 des Drehkörpers 4 auf und ist mittels eines Schlittens 11, der mittels Rollen 12 geführt ist, in Richtung eines Doppelpfeiles 13 quer zur Richtung des Stößels 10 und quer zur Drehachse 2 beweglich geführt. Der Schlitten 11 ist über eine Stange 14 mit dem einen Ende einer Querstange 15 verbunden, die mittels eines Zapfens 16 in einer Bohrung 17 in Richtung eines Doppelpfeiles 18 hin- und herbeweglich gelagert ist.
  • Auf dem anderen Ende der Querstange 15 befindet sich ein Schieber 19, der in Richtung eines Doppelpfeiles 20 auf der Querstange 15 verschiebbar ist und an dem sich ein Stößel 21 befindet, an dessen Ende eine Rolle 22 gelagert ist, die an einem einarmigen Hebel 23 anliegt. Das freie Ende des Hebels 23 ist an einem Kurventaster 24 angelenkt, der mittels eines weiteren einarmigen Hebels 25 parallelgeführt ist und an seinem Ende eine Tastrolle 26 aufweist, die durch eine an den Hebel 25 angreifende Zugfeder 27 an einer Außenfläche 28 einer Kurvenscheibe 29 antastet, die drehverstellbar zu einer Scheibe 30 ist, die über eine Achse 31 mit dem Drehtisch 1 drehverbunden ist und sich somit zeitgleich mit diesem dreht.
  • Bei Betrieb der Einrichtung wird der Antrieb für den Drehtisch 1 in Gang gesetzt, so daß sich dadurch auch die Kur-Die venscheibe 29 dreht./mittels der Abtastrolle 26 abgetastete Schwinbewegung wird über den Kurventaster 24 auf den Hebel 23 übertragen, so daß dadurch auch die Teile 22 bis 19 und 16 bis 14 eine entsprechende Bewegung ausführen, deren Amplitude jedoch von dem Antriebspunkt der Rolle 22 an dem einarmigen Hebel 23 abhängt, der durch die Schiebelage des Schiebers 19 bestimmt ist. Die Schwingbewegung wird letztlich durch die Stange 14 auf den Schlitten 11 übertragen, so daß auch die Tastspitze 9 entsprechend bewegt wird. Die Einstellung der Phasenlage dieser mit der Drehung des Drehtisches 1 synchronen Bewegung erfolgt durch Drehverstellung der Kurvenscheibe 29, während die Amplitudeneinstellung durch Verschieben des Schiebers 19 erfolgt. Nach Einstellung von Phase und Amplitude macht der Längenmeßtaster 8 eine solche seitliche Schwinbewegung des Doppelpfeiles 13, daß sein Stößel 10 immer auf die exzentrische Amplitude der Drehachse 6 des Drehkörpers 4 gerichtet ist. Auf diese Weise erfolgt trotz exzentrischer Drehung des Drehkörpers 4 eine ordnungsgemäße Abtastung der Radialwerte des Drehkörpers 4. Dabei ist lediglich dem Meßwert noch ein Hub entsprechend der durch den Pfeil 7 gekennzeichneten Exzentrizität überlagert, der zu der Verstellschwingung des Schlittens 11 in Richtung des Doppelpfeiles 13 eine Phasenverschiebung-von 900 hat. Die Kompensation dieses Hubes kann ganz einfach durch eine elektrische Spannung erfolgen, was keiner näheren Erläuterung bedarf. Die Kompensation dieses Hubes kann jedoch exakt erfolgen, so daß im Ergebnis die Gesamtmessung exakt ist.
  • Fig. 2 zeigt ein elektrisches Ausführungsbeispiel, wobei Teile, die mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Schlitten 11 wird in diesem Fall durch ein Kurventeil 32 gesteuert, das durch einen Drehfeldmotor 33 angetrieben ist, der von den Spannungen zweier Längenmeßtaster 34 und 35 gespeist ist, von denen der Längenmeßtaster 34 eine Sinusspannung und der Längenmeßtaster 35 eine Kosinusspannung abgibt, da sie um 900 winkelversetzt an eine exzentrische Kurvenscheibe 36 entsprechend der Kurvenscheibe 29 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 antasten, die exzentrisch mit der Achse 31 dreht. Die Steuerung des-Drehfeldmotors 33 erfolgt somit synchron zu der Drehbewegung der Achse 31, so daß auch der Schlitten 11, gesteuert durch das Kurventeil 32, eine Schwingbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 13 ausführt.
  • Die dem Hub in Richtung des Stößels des Längenmeßtasters 8 proportionale Sinusspannung des Längenmeßtasters 34 gelangt in eine Additionseinrichtung 37, in die auch die Meßspannung des Längenmeßtasters 8 über eine Leitung 38 gelangt, derart, daß am Ausgang 39 die um die Exzentrizität korrigierte Meßspannung erscheint. Die Größe der zugeführten Sinusspannung ist dabei zweckmäßigerweise einstellbar, wofür Mittel in der Zeichnung nicht gezeigt sind.
  • Bei Betrieb der Einrichtung bewegt der Drehfeldmotor 33 aufgrund der ihm zugeführten, um 900 gegeneinander verschobenen Spannungen der Längenmeßtaster 34 und 35 das Kurventeil 32, das dadurch den Schlitten 11 hin- und herbewegt, so daß der Längenmeßtaster 8 ständig auf die Drehachse 6 des Drehkörpers 4 gerichtet ist, so daß keine Meßfehler durch seitlichen Versatz auftreten. Der durch die Exzentrizität bedingte überlagerte Hub der Meßspannung wird dadurch kompensiert, daß die Sinusspannung des Längenmeßtasters 34 in entsprechender Polarisierung in der Additionseinrichtung 37 dem Meßsignal auf der Leitung 38 hinzugefügt oder davon abgezogen wird, so daß die korrekte Meßspannung entsteht, die nur noch die Rundheit des Drehkörpers 4 bezogen auf die eigene Drehachse 6 zeigt.

Claims (8)

  1. Ansprüche: 1 Einrichtung zur Messung der Radialwerte eines Zylinders, Nockens oder dergleichen, der von einer um vine Drehachse drehbar gelagerten Halterung gehalten ist, mit einem elektrischen Längenmeßtaster, dessen Stößel mit seiner Tastspitze auf der Oberfläche des Nockens aufliegt und der eine den Radialwerten proportionale Meßspannung abgibt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Längenmeßtaster (8) von einem Schlitten (11) gehalten ist, daß der Schlitten (11) in eine Richtung senkrecht zu seinem Stößel (10) und senkrecht zu der Drehachse (2) der Halterung (1) beweglich und mit einer Antriebseinrichtung zur sinusförmigen Bewegung des Schlittens (11) zeitgleich mit der Drehbewegung der Halterung (1) verbunden ist, und daß Mittel (19-23) zur Einstellung der Amplitude der sinusförmigen Bewegung vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h nest, daß Mittel ;29, 30) zur Einstellung der Phase der sinusförmigen Bewegung vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Form der sinusförmigen Bewegung derart verzerrt ist, daß der durch Abtastung einer Nocke mit abgerundeter Meßspitze entstehende Meßfehler kompensiert ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Antriebseinrichtung für den Schlitten (11) durch einen Drehfeldmotor (33) gebildet ist, der von dem Drehfeld eines mit der Drehachse (31) der Halterung (1) drehverstellbar verbundenen Drehfeldgebers (34-36) gespeist ist und der eine Kurvenscheibe (29) dreht, die den Schlitten (11) hin- und herbewegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Antriebseinrichtung für den Schlitten (11) eine Kurvenscheibe (29) aufweist, an der ein Kurventaster (24) anliegt, der vorzugsweise über ein Gestänge mit dem Schlitten (11) verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kurventaster (24) mit dem freien Ende eines einarmigen Hebels (23) verbunden ist, an dem ein weiterer Abtaster (21) anliegt, der über ein Gestänge (14, 15) den Schlitten (11) bewegt und zur Hubverstellung im wesentlichen parallel zu dem einarmigen Hebel (23) verstellbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Drehfeldgeber durch zwei mechanisch/ elektrische Längenmeßtaster (34, 35) gebildet ist, die um 900 zueinander versetzt angeordnet sind und zur Abgabe einer sinus-bzw. kosinusförmigen Spannung an eine Zylinderfläche (28) antasten, die exzentrisch mit der Halterung (1) um dessen Drehachse umläuft, daß der die sinusförmige Spannung umgebende Längenmeßtaster (8) die gleiche Winkelrichtung wie der Längenmeßtaster (34) zur Abtastung des Zylinders, Nockens oder dergleichen hat, und daß die Drehlage der Zylinderfläche (28) bezüglich der Halterung (1) und damit des zu messenden Zylinders (4), Nockens oder dergleichen verstellbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, Jaß die sinusförmige Spannung des in der gleichen Winkelrichtung wie der Längenmeßtaster (8) zur Messung eines Zylinders, Nockens oder dergleichen einstellbar in eine Additionseinrichtung (37) eingespeist ist, in die auch die MeB-spannung eingespeist ist und deren Ausgangsspannung so dem um den Exzenterwert korrigierten Radialwert proportional ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511564A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-02 Hommelwerke GmbH, 7730 Villingen-Schwenningen Einrichtung zur messung der kreisformabweichung exzentrischer lagerflaechen, insbesondere von pleuellagern
DE4412682A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-26 Doerries Scharmann Ag Vorrichtung zum Vermessen exzentrisch umlaufender Werkstücke

Cited By (4)

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DE4412682A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-26 Doerries Scharmann Ag Vorrichtung zum Vermessen exzentrisch umlaufender Werkstücke
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