DE3147225A1 - Verfahren und vorrichtung zum lesen von kontrastierenden zeichen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum lesen von kontrastierenden zeichenInfo
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Description
- BESCHREIBUNG
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lesen von kontrastierenden Zeichen, die in einem oder mehreren Datenfeldern in je mindestens einer Datenspur angeordnet und zu Zeichengruppen zusammengefaßt sind und Formatsteuerzeichen enthalten, welche das Teilformat der jeweils nachfolgenden Zeichengruppe kennzeichnen, wobei das bzw. die Datenfelder optisch abgetastet und in ein entsprechendes elektrisches Videosignal umgewandelt werden, welches dekodiert * gegebenenfalls wird, und wobei die gelesenen Zeichen ün/Formatsteuer zeichen seriell in standard-kodierte binäre Zeichensignale bzw. Formatsteuerzeichen-Signale umgesetzt werden und anschließend angezeigt, ausgedruckt oder weiterverarbeitet werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
- Derartige Verfahren und Vorrichtungen zum Lesen von optischen Zeichen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, vergl. z.B. die DE-OS 30 14, 513. Bei diesen bekannten Verfahren und Vorrichtungen besteht ein Problem darin, Fehler, die z.B. beim Aufbringen der Zeichen, in der Regel beim Aufdrucken auf das Datenfeld, entstehen, bzw. Fehler beim Lesen der Zeichen zuverlässig zu melden, und einen Lesevorgang dann zu unterbrechen bzw. erneut vorzunehmen, wenn ein Fehler erkannt ist. Zu die;em Zweck sind die Dekoder der bekannten Vorrichtungen in den meisten Fällen so auslegt, daß diese erkennen können, wenn ein Zeichen einer Zeichengruppe nicht ausgedruckt bzw.
- nicht richtig gelesen oder dekodiert wird. Die bekannten Dekoder können also feststellen, ob innerhalb der einzelnen Teilformate Fehler vorhanden sind.
- Die bekannten Vorrichtungen sind jedoch nicht in der Lage, das Fehlen ganzer Zeichengruppen, d.h. sogenannter Teilformate bzw. ganzer Datenspuren festzustellen und zu melden. Insbesondere können die bekannten Vorrichtungen und/oder Verfahren nicht feststellen, ob bei einem Lesevorgang mehrere Datenfelder gelesen werden sollen.
- Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber; das Verfahren und die Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Zeichen eines bzw mehrerer gelesener Datenfelder nur dann weiterverarbeitet bzw. angezeigt werden, wenn das bzw. die zu lesenden Datenfelder bestimmte vorgebbare Contextbedingungen erfüllen, welche den Zusammenhang zwischen mehreren ' Teilformaten eines oder mehrer Datenfelder festlegen.
- Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Contextbedingung vorgegeben wird, welche einen Zusammenhang zwischen mehreren Teilformaten kennzeichnet, und daß geprüft wird, ob der durch die Contextbedingung geforderte Zusammenhang von den gelesenen Teilformaten erfüllt wird.
- Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besitzt eine Leseeinrichtung zum Lesen und Umwandeln der Zeichen in ein elektrisches Videosignal, einen Dekoder zum Dekodieren des Videosignals0 der die gelesenen Zeichen und Formatsteuerzeichen in standard-kodierte binäre Zeichensignale umsetzt und an eine Anzeigeeinrichtung bzw. an Weiterverarbeitungsgeräte abgibt. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Speicher, dem eine Contextbedingung einschreibbar ist, und eine elektrische Prüfeinrichtung am Ausgang des Dekoders, welche prüft, ob die im Speicher enthaltene Contextbedingung von den vom Bekoder abgegebenen binären Zeichensignalen erfüllt ist.
- Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dap DAtenfelder nur dann zur Anzeige bzw. Weiterverarbeitung gebracht werdan, wenn ein oderer mehrere vorgebbare Contextzusammenhänge auch vorhanden sind und beim Lesen des bzw. der Datenfelder erkannt werden. Datenfelder, welche den vorgegebenen Conte,xtzusammenhang, der Anzahl, Struktur, die Position der Teilformate festlegen kann, nicht besitzen, werden als fehlerhaft erkannt. Die Contextbedingung gestattet es auch, einen über mehrere Datenfelder übergreifenden Zusammenhang vorzugeben.
- Die Erfindung besitzt außergewöhnliche Vorteile z.B.
- beim automatischen Lesen und Anzeigen von Etiketten, die z.B. mit OCR-A- oder OCR-B-Klarschrift bzw. mit einem Balkencode bedruckt sind und z.B. in einer ersten Datenspur zwei Teilformte und in einer zweiten Datenspur ein weiteres Teilformat, im allgemeinen den Preis, enthalten können. Wird bei derartigen Etiketten eine erste Contextbedingung vorgegeben, welche angibt, daß drei Teilformate.elesen werden müssen, um ein Etikett vollständig zu lesen, so werden alle diejenigen Etiketten verworfen, die eine andere Struktur besitzen, bzw. bei denen ein Teilformat schlecht gedruckt bzw. schlecht lesbar ist. Wird eine zweite Contextbedingung vorgegeben, die vorschreibt, daß bei einem oder zwei nacheinderfolgenden Lesevorgängen insgesamt 6 Teilformate auftreten müssen, bis eine Anzeige oder Weiterverarbeitung der gelesenen Daten erfolgen soll, so bedeutet dies, daß erst dann ein fehlerfreier Lesevorgang ausgeführt ist, wenn zwei Etiketten vorhanden und gelesen sind.
- Außerdem läßt sich z.B. dem am Ende eines Datenfeldes oftmals vorhandenen Formatsteuerzeichens bzw. einem dort vorgesehenen Contextsteuerzeichen die Bedingung zuordnen, daß umgehend ein weiterer Lesevorgang durchgeführt werden muß, der erst als erfolgreich beendet wird, wenn ein weiteres Datenfeld gelesen wird, dessen Formatsteuerzeichen eine weitere Contextbedingung zugeordnet werden kann.
- Die Contextbedingung kann erfindungsgemäß auch festlegen, welche Zeichenart die einzelnen Datenfelder bzw. einzelne Teilformate besitzen müssen, um einen fehlerfreien Lesevorgang zu gewährleisten.
- Besonders bevorzugt wird das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechende Vorrichtung beim omnidirektionalen Lesen von Datenfeldern eingesetzt. Beim omnidirektionalen Lesen enthält das bzw. die Datenfelder zusätzlich zu den Zeichen und Formatsteuerzeichen vorgegebene Erkennungsmuster, welche Orientierung und Position des Datenfeldes auf dem Lesefeld kennzeichnen.
- Bestehen die Zeichen dagegen selbst aus einem Balkencode, so läßt sich ein Teil der Zeichen zusätzlich zur Festlegung von Orientierung und Position des Datenfeldes heranziehen. Beim omnidirektionalen Lesen wird dann zuerst in einem Suchschritt Position und Orientierung des Orientierungsmusters gesucht, und beim Lesen eines derartigen Musters werden bestimmte Koordinaten des Orientierungsmusters (PIC-Muster) abgespeichert und daraus Orientierung und Position des Datenfeldes berechnet. Anschließend wird in einem Lesevorgang das bzw. die Datenfeld(er) optisch abgetastet, und die Zeichen bzw. Formatsteuerzeichen werden anschließend gemäß den Merkmalen der Patentansprüche weiterverarbeitet. Die erfindungsgemäßen Merkmale besitzen beim omnidirektionalen Lesen mehrerer auf dem Lesefenster angeordneter, unterschiedlich orientierter Datenfelder ganz besondere Vorteile, da dann nach dem Auffinden und während des Lesens, eines Datenfeldes eine Contextbedingung.vorgegeben werden kann, die einen zweiten Suchvorgang nach einem zweiten Datenfeld auslöst und erst dann den gesamten Lesevorgang beendet, wenn auch das zweite Datenfeld in der vorgegebenen Weise gelesen ist.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Datenfeld mit zwei Datenspuren und drei Teilformaten; und Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- Figur 1 zeigt ein Datenfeld 30 mit zwei Datenspuren 32.
- Jede Datenspur 32 enthält ein oder mehrere Formatsteuerzeichen 35, die zum Beispiel das Format der nachfolgenden Zeichengruppe 34 kennzeichnen. So soll zum Beispiel das Formatsteuerzeichen C am Anfang der ersten Datenspur 32 - nach allgemein bekannten Vorschriften -festlegen, daß die nachfolgende Zeichengruppe 34 aus einer vorgegebenen Anzahl an Zeichen, z.B. drei, besteht. Das anschließende Formatsteuerzeichen U leqt z.B. fest, daß die nachfolgende Zeichengruppe 34 fünf Zeichen enthält, und das Formatsteuerzeichen + in der zweiten Datenspur 32 legt z.B. fest, daß das Format der nachfolgenden Zeichengruppe 34 vier Zeichen umfaßt.
- Zusätzlich wird erfindungsgemäß dem Formatsteuerzeichen C z.B. die Contextbedingung zugeordnet, daß insgesamt drei Zeichengruppen oder Teilformate auf dem Datenfeld vorhanden sind. Am Ende der zweiten Datenspur 32 ist noch ein Contextsteuerzeichen, z.B. *, welchem die Contextbedingung zugeordnet sein kann, daß ein weiteres Datenfeld folgt, welches z.B. eine bestimmte Anzahl an Datenspuren besitzen soll.
- Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Ein Datenfeld 30, z.B. gemäß Fig. 1, wird von einer Beleuchtungseinrichtung 2 angestrahlt und von einer Leseeinrichtung 4, z.B. einem Vidikon, gelesen.
- Diese Leseeinrichtung 4 enthält einen opto-elektronischen Wandler 6, der die auf einem Schirm oder eine Diodenmatrix abgebiLdeten Zeichen abtastet und ein dem Abtast-Zyklus entsprechendes elektrisches Videosignal an einen Decoder 8 abgibt, welcher die in dem Videosignal enthaltene Information, d.h. die gelesenen Zeichen und Formatsteuerzeichen etc. in Standard-codierte binäre Signale umsetzt.
- Am Ausgang des Decoders 8 ist ein Speicher 9 angeschlossen, dem eine Contextbedingung entweder vom Benutzer oder automatisch einschreibbar ist, wenn der Decoder ein Formatsteuerzeichensignal oder ein Contextsteuerzeichensignal abgibt. Der Ausgang des Decoders 8 ist ferner mit einer elektrischen Prüfeinrichtung 10 verbunden, welche prüft, ob die im Speicher 9 enthaltene Contextbedingung von den vom Decoder 8 abgegebenen binären Zeichensignalen erfüllt ist. Ist die Contextbedingung erfüllt, so gibt die Prüfeinrichtung die vom Decoder abgegebenen binären Signale zum Beispiel an die Anzeige oder Weiterverarbeitungseinrichtung 16 weiter, welche die Signale entweder zur Anzeige bringt bzw. in gewünschter Form weiterverarbeitet. Gibt die Prüfeinrichtung dagegen ein Fehlersignal ab, weil die Contextbedingung nicht erfüllt ist, so wird dieses Fehlersignal einer Steuereinrichtung 12 zugeführt, die an die Leseeinrichtung 6 ein Auslösesignal zur Wiederholung des Lesevorganges abgibt und in der Anzeige 14 die Wiederholung des Lesevorganges angezeigt. Alternativ kann das Auslösesignal auch andere Abläufe auslösen.
- Speicher 9, Prüfeinrichtung 10 und gegebenenfalls Steuereinrichtung 12 lassen sich durch einen Mikroprozessor verwirklichen.
- Dem Decoder nachgeschaltet ist ferner eine Zähleinrichtung 18, welche die empfangenen binären Formatsteuerzeichen-Signale zählt. Die Prüfeinrichtung 10 läßt sich so ausbilden, daß ein Steuersignal zur Weiterverarbeitung der binären Signale abgegeben wird, wenn die Zahl der gelesenen Teilformate z.B. der durch eine Contextbedingung vorgegebenen Anzahl entspricht.
- Wenn also z.B. ein binäres Signal vom Decoder 8 bgegeben wird, welches dem Contextsteuerzeichen 36 entspricht, so wird von der Prüfeinrichtung ebenfalls ein Signal erzeugt, welches entweder über die Steuereinrichtung 12 oder direkt einen weiteren Lesevorgang auslöst, um das zweite Datenfeld (nicht dargestellt) zu lesen. Die Prüft einrichtung 10 prüft dann anschließend, ob tatsächlich das zweite Datenfeld in der von dem Contextsteuerzeichen 36 vorgegebenen Form mit entsprechenden Teilformaten etc.
- vorliegt. Ist dies nicht der Fall, wird ein Fehlersignal erzeugt. Wird die Contextbedingung erfüllt, kann ein Auslösesignal abgegeben bzw. können die gelesenen - und gegebenenfalls zwischengespeicherten bzw. abgespeicherten -Daten teilweise oder vollständig zur Anzeige oder Weiterverarbeitung gebracht werden.
- Leerseite
Claims (16)
- Verfahren und Vorrichtung zum Lesen von kontrastierenden Zeichen ANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Lesen von kontrastierenden Zeichen, die in einem oder mehreren Datenfeldern in je mindestens einer Datenspur angeordnet und gegebenenfalls zu Zeichengruppen zusammengefaßt sind und/Formatsteuerzeichen enthalten, welche das Teilformat der jeweils nachfolgenden Zeichengruppe kennzeichnen, wobei das bzw. die Datenfelder optisch abgetastet und in ein entsprechendes elektrisches Videosignal umgewandelt werden, welches dekodiert wird, und wobei die gelesenen Zeichen und Formatsteuerzeichen seriell in standard-kodierte binäre Zeichensignale bzw. Formatsteuerzeichen-Signale umgesetzt werden und anschließend angezeigt, ausgedruckt oder weiterverarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Contextbedingung vorgegeben wird, welche einen Zusammenhang zwischen mehreren Teilformaten kennzeichnet, und daß geprüft wird, ob der durch die Contextbedingung geforderte Zusammenhang von den gelesenen Teilformaten erfüllt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Formatsteuerzeichen eine Contextbedingung zugeordnet wird, und daß bei Abgabe der binären Formatsteuerzeichen-Signale geprüft wird, ob die Contextbedingung von den gelesenen Teilformaten erfüllt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Contetsteuerzeichen vorgesehen sind und die Contextbedingung festlegen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Contextbedingungen vom Benutzer software- oder hardwaremäßig vorgebbar sind.
- 5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Contextbedingung die Reihenfolge vorgegebener Teilformate festlegt.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Contextbedingung die Anzahl der Teilformate des bzw. der Datenfelder festlegt.
- 7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Contextbedingung die Position einzeLner oder mehrere Teilformate innerhalb des bzw. der Datenfelder festlegt.
- 8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Contextbedingung sich auch auf vorausgegangene Teilformate des bzw. der Datenfelder vollstreckt, daß diejenige Größe, der einzelnen Teilformate, über welche die Contextbedingung eine Aussage macht, beim Lesen des bzw. der Datenfelder gespeichert wird und nach dem Lesevorgang und dem Dekodiervorgang geprüft wird, ob die Contextbedingung erfüllt ist.
- 9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuersignal zur Steuerung der Weiterverarbeitung der binären Zeichensignale und/oder Formatsteuerzeichen-Signale abgegeben wird, wenn der durch die Contextbedingung vorgegebene Contextzusammenhang beim Lesen des bzw. der Datenfelder erfüllt ist.
- 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Leseeinrichtung zum Lesen und Umwandeln der Zeichen in ein elektrisches Videosignal, mit einem Dekoder zum Dekodieren des Videosignals, der die gelesenen Zeichen und Formatsteuerzeichen in standard-kodierte binäre Zeichensignale umsetzt oder gegebenenfalls weiterverarbeitet werden, gekennzeichnet durch einenSpeicher (9) , dem eine Contextbedingung einschreibbar ist, und eine elektrische Prüfeinrichtung (10) am Ausgang des Dekoders (8), welche prüft, ob die im Speicher (9) enthaltene Contextbedingung von den vom Dekoder (8) abgegebenen binären Zeichensignale erfüllt ist.
- 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicher (9) bei Abgabe vorgegebener binärer Formatsteuerzeichen-Signale vom Dekoder (8) eine oder mehrere Contextbedingungen einschreibbar ist.
- 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Contextbedingung(en) vom Benutzer vorgebbar und in den Speicher (9) einschreibbar sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vorgegebene Contextbedingung(en) beim Lesen entsprechender optischer Contextzeichen und der Abgabe entsprechender binärer Zeichensignale an den Speicher (9) einschreibbar sind.
- 14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Contextbedingung die Anzahl der Teilformate des bzw. der Datenfelder festlegt, daß eine Zähleinrichtung (18) am Ausgang des Dekoders (8) die empfangenen binären Formatsteuerzeichen-Signale zählt, und daß die Prüfeinrichtung (10) ein Steuersignal zur Weiterverarbeitung der binären Signale abgibt, wenn die Zahl der gelesenen Teilformate der durch die Contextbedingung vorgegebenen Anzahl ist, und daß die elektrische Prüfeinrichtung (10) ein Fehlersignal abgibt, wenn die Anzahl der Teilformate die Contextbedingung nicht erfüllt.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfeinrichtung (10) eine Steuereinrichtung (12) nachgeschaltet is= die bei Empfang eines Fehlersignals ein Auslösesignal an die Leseeinrichtung (6) zur Wiederholung des Lesevorganges abgibt, und die bei Empfang von Fehlersignalen bei durch Fehlersignale ausgelösten Lesevorgängen einen Lesefehler anzeigt.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung einen Mikroprozessor enthält.
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- 1981-11-28 DE DE19813147225 patent/DE3147225A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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