DE3146383A1 - Schaltungsanordnung zum steuern der an einen elektrischen verbraucher, insbesondere einen ofen fuer zahntechnische zwecke, aus einem elektrischen speisenetz abzugebenden leistung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum steuern der an einen elektrischen verbraucher, insbesondere einen ofen fuer zahntechnische zwecke, aus einem elektrischen speisenetz abzugebenden leistung

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DE3146383A1 DE19813146383 DE3146383A DE3146383A1 DE 3146383 A1 DE3146383 A1 DE 3146383A1 DE 19813146383 DE19813146383 DE 19813146383 DE 3146383 A DE3146383 A DE 3146383A DE 3146383 A1 DE3146383 A1 DE 3146383A1
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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Description

  • Schaltungsanordnung zum Steuern der an einen
  • elektrischen Verbraucher, insbesondere einen Ofen für zahntechnische Zwecke, aus einem elektrischen Speisenetz abzugebenden Leistung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Steuern der an einen elektrischen Verbraucher, insbesondere einen Ofen für zahntechnische Zwecke, aus einem elektrischen Speisenetz abzugebenden Leistung, mit einer zu dem elektrischen Verbraucher in Reihe liegenden Schalteinrichtung, der von einer Steuerschaltung her Steuersignale zuführbar sind, deren Anzahl bzw. Dauer durch die Höhe der an den elektrischen Verbraucher jeweils abzugebenden Leistung bestimmt ist.
  • Schaltungsanordnungen der vorstehend bezeichneten Art sind seit geraumer Zeit bereits in Benutzung. Dies trifft nicht nur für elektrische Verbraucher generell zu, sondern auch insbesondere für Öfen, die für zahntechnische Zwecke vorgesehen sind. In derartigen elektrisch beheizten Öfen werden beispielsweise Gußmodelle auf eine bestimmte Temperatur vorerwärmt, bei der ein lunker-und rißfreies Gießen möglich ist.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß für die Gußqualität bei Verwendung der zuvor erwähnten Gußmodelle nicht allein die je nach Gießmaterial erforderliche Temperatur entscheidend ist, sondern daß ebenso die Zeit einen entscheidenden Einfluß hat, während der das Gußmodell bei der entsprechenden Temperatur im Ofen verb1eibt. Diese Zeiten sind dabei von den Herstellern und den Einbettmassen (Modellmassen) vorgeschrieben.
  • Um in der Zahntechnik rationell arbeiten zu können und auch aus anderen überlegungen heraus kann es zweckmäßig bzw. erforderlich sein, einen elektrischen Verbraucher, und zwar insbesondere einen Ofen für zahntechnische Zwecke, nachts zu betreiben. Dazu wird je nach erlorderlicher Betriebszeit des Verbrauchers bzw. Aufheizzeit des Ofens über eine Zeitschaltuhr der Zeitpunkt des Beginns der Speisung festgelegt, so daß bei Arbeitsbeginn am nächsten Morgen die gewünschten Vorgänge abgeschlossen sind. In dem Fall, daß der betreffende elektrische Verbraucher ein Ofen für zahntechnische Zwecke ist, bedeutet dies, daß bei Arbeitsbeginn die Gießobjekte eine vorgeschriebene Zeit bei Endtemperatur im Ofen waren und sofort mit dem Gießen begonnen werden kann.
  • Eine Schwierigkeit, bei einem Ofen der zuvor erwähnten Art die vorgeschriebene Verweilzeit des jeweiligen Gußmodells bei Endtemperatur anzuhalten, besteht in dem bei allen elektrischen Heizeinrichtungen vorhandenen Nachteil darin, daß aufgrund der bekannten Beziehung 2 P = U2/R die Heizleistung stark von der jeweiligen Netzspannung abhängt. Dadurch ergeben sich dann bei den Aufheizzeiten der derzeit in der Praxis verwendeten Öfen Unterschiede von mehr als 50 beispielsweise zwischen Nennspannung und einer 100/eigen Unterspannung in dem elektrischen Speisenetz. Unter Berücksichtigung dieser Bedingungen ist ohne weiteres einzusehen, daß bei einer normalen Aufheizzeit von ca. 2,5 Stunden eine vorgeschriebene Verweilzeit von z.B. 40 Minuten nicht mehr ohne weiteres zulässig eingehalten werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen eg zu zeigen, wie bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art auf relativ einfache Weise die Auswirkungen des Auftretens von Speise spannungen und insbesondere von über bzw. Unterspannungen in dem Speisenetz kompensiert werden können.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß zum einen dadurch, daß die Steuerschaltung einen Vergleicher aufweist, der den jeweiligen Wert der Speise spannung des elektrischen Speisenetzes mit einem einstellbaren Spannungswert vergleicht und der bei Uber- bzw. Unterschreiten des jeweils eingestellten Spannungswertes durch den Wert der Speisespannung ein Steuersignal abgibt, mit dessen Hilfe ein zu der Schalteinrichtung normalerweise wirksam in Reihe liegender zusätzlicher Verbraucher wirksam bzw. unwirksam schaltbar ist, und daß die Schalteinrichtung mit einer einstellbaren Impulspaket-Steuereinrichtung verbunden ist, die an die Schalteinrichtung der an den elektrischen Verbraucher bei einer normalen Speisespannung jeweils abzugebenden Leistung entsprechende Steuerimpulse abgibt.
  • Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand ausgekommen werden kann, um die Auswirkungen von Spannungsschwankungen und insbesondere von tber- bzw.
  • Unterspannungen in dem Speisenetz auf den jeweils zu speisenden Verbraucher zu kompensieren.
  • Zum anderen wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerschaltung einen Vergleicher aufweist, der den jeweiligen Wert der Speise spannung des elektrischen Speisenetzes mit einem einstellbaren Spannungswert vergleicht, und der bei Uber- bzw. Unterschreiten des jeweils eingestellten Spannungswertes durch den Wert der Speisespannung ein Steuersignal an eine die Schalteinrichtung steuernde Impulspaket-Steuereinrichtung abgibt, die entsprechend einer bei einer normalen Speisespannung an den elektrischen Verbraucher abzugebenden Leistung eingestellt ist und deren Einstellung durch das genannte Steuersignal änderbar ist. Diese Maßnahme bringt den Vorteil rnit sich, daß eine noch bessere Kompensation des Auftretens von Spannungsschwankungen und insbesondere von Uber- bzw. Unterspannungen des Speisenetzes ermöglicht ist.
  • Von Vorteil bei den vorstehend betrachteten Lösungen der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist ferner, daß für bestimmte Spannungsbereiche (z.B. für die in verschiedenen Ländern vorhandenen Netz spannungen von 100V, 110V, 120V, 127V, 200V, 220V oder 240V) mit nur einem einzigen elektrischen Verbraucher, insbesondere einer einzigen Heizwicklung eines Ofens, ausgekommen werden kann, wobei eine Kompensation in dem Fall erfolgt, daß das Speisenetz eine Speisespannung bereitstelt, die über/unter der als normale Speisespannung festgelegten Speisespannung des jeweiligen Spannungsbereichs liegt.
  • Zweckmäßigerweise weist die Impulspaket-Steuerschaltung eine hinsichtlich der Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit einstellbare Impulsabgabeschaltung auf, die mit der Schalteinrichtung verbunden ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß für die Steuerung der Schalteinrichtung eine relativ einfache Steuerschaltung verwendet werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Impulsabgabeschaltung über einen Optokoppler und eine Nullspannungsschaltung mit einem die Schalteinrichtung bildenden 'ltriac verbunden. Dies bringt den Vorteil eines besonders einfachen und störungsfreien Schaltungsaufbaus mit sich.
  • Zwischen der Impulsabgabeschaltung und dem Optokoppler ist vorzugsweise ein Impulsmodulator vorgesehen, der durch ein ihm zugeführtes gesondertes Ansteuersignal bestimmte Impulse der von der Impulsabgabeschaltung abgegebenen Impulse unwirksam zu machen gestattet.
  • Hierdurch ist die Anzahl der von der Impulspaket-Steuerschaltung jeweils abgegebenen Impulse unterschiedlichen Bedürfnissen entsprechend änderbar.
  • Zweckmäßigerweise ist der Impulsmodulator mit seinem zur Aufnahme des gesonderten Steuersignals dienenden Eingang am Ausgang des Vergleichers der Steuerschaltung angeschlossen. Dadurch wird insgesamt ein besonders einfacher Schaltungsaufbau erreicht.
  • Der vorstehend erwähnte Impulsmodulator weist zweckmäßigerweise wenigstens ein Modulator-Verknüpfungsglied auf, welches zwischen einem Ausgang von in einer Mehrzahl vorgesehenen, Impulse mit unterschiedlichen Impulsraten abgebenden Ausgängen der Impulsabgabe schaltung und an einem Eingang eines Ausgangs-Verknüpfungsgliedes über ein Schaltglied angeschlossen ist. Das betreffende Ausgangs-Verknüpfungsglied ist dabei mit weiteren Eingängen über gesonderte Schalterelemente an sämtlichen Ausgängen der Impulsabgabeschaltung angeschlossen. Bei zwischen dem genannten einen Ausgang der Impulsabgabeschaltung und dem Ausgangs-Verknüpfungsglied wirksamem Verknüpfungsglied ist das den betreffenden Ausgang der Impulsabgabe schaltung mit dem Ausgangs-Verknüpfungsglied verbindende Schalterelement geöffnet. Dadurch ist es auf relativ einfache Weise möglich, das jeweils vorgesehene Modulator-Verknüpfungsglied wirksam bzw. nichtwirksam werden zu lassen.
  • Vorzugsweise ist das jeweilige Modulator-Verknüpfungsglied ein ODER-Glied. Dies bringt einen besonders einfachen Schaltungsaufbau mit sich.
  • Zweckmäßigerweise ist dem Ausgang des genannten Ausgangs-Verknüpfungsgliedes eine bistabile Kippschaltung mit einem beispielsweise durch einen Setzeingang gebildeten Eingang nachgeschaltet. Die betreffende bistabile Kippschaltung erhält an einem weiteren, durch ihren Rücksetzeingang gebildeten Eingang zyklisch wiederholt Rücksetzimpulse zugeführt, die von einem Ausgang der Impulsabgabeschaltung abgeleitet sind.
  • Dies ermöglicht eine besonders einfache und wirksame Steuerung der Schalteinrichtung, die zu dem elektrischen Verbraucher in Reihe liegt, dessen jeweils aufzunehmende Leistung zu steuern ist.
  • Die lmpulsabgabeschaltung weist in vorteilhafter Weise eine impulsgasteuerte Binärteilerschaltung auf, die an einer Mehrzahl von Ausgängen Ausgangsimpulse mit Impulsraten abgibt, welche bezogen auf die einem Binärteilerschaltungseingang zugeführten Impulse entsprechend der Binärstufung untersetzt sind. Dadurch kann für den Aufbau der Impulsabgabeschaltung mit einem besonders geringen schaltungstechnischen Aufwand ausgekommen werden.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in einem Blockschaltbild eine erste Ausführungsform einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt schematisch in einem Blockschaltbild eine zweite Ausführungsforln einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt in einem Schaltplan den näheren Aufbau verschiedener Schaltungseinrichtungen der in Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungsanordnungen.
  • Fig. 4 zeigt in einem Diagramm den Verlauf von Impulsen bzw. Signalen an verschiedenen Stellen und unter verschiedenen Bedingungen bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung.
  • In Fig. 1 und 2 sind zwei Ausführungsformen einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung gezeigt, die zum Steuern der an einen elektrischen Verbraucher abzugebenden Leistung dienen. Bei diesem elektrischen Verbraucher handelt es sich im vorliegenden Fall insbesondere um einen Ofen irgendeiner Größe für zahntechnische Zwecke.
  • Gemäß Fig. 1 ist der generell mit 10 bezeichnete zu speisende elektrische Verbraucher über die Reihenschaltung eines eine Schalteinrichtung bildenden Triacs 11 und eines zusätzlichen Verbrauchers 9 an einem elektrischen Speisenetz angeschlossen, von dem lediglich zwei Anschlußklemmen 1 und 2 angedeutet sind. Bei diesem elektrischen Speisenetz mag es sich insbesondere um ein Wechselstrom-Speisenetz handeln.
  • An den zuvor erwähnten Anschlußklemmen 1 und 2 des Speisenetzes ist ein Transformator 3 angeschlossen, dem eine Gleichrichterschaltung 4 nachgeschaltet ist, die eine von der Höhe der Speise spannung des Speisenetzes abhängige Gleichspannung abgibt. An dem Ausgang der Gleichrichterschaltung 4 ist gemäß Fig. 1 eine Spannungsstabilisatorschaltung 5 angeschlossen, die mit einem Eingang eines Vergleichers 6 verbunden ist, der mit einem weiteren Eingang am Ausgang der Gleichrichterschaltung 4 angeschlossen ist. Der Vergleicher 6 vergleicht damit die von der Gleichrichterschaltung 4 jeweils abgegebene Gleichspannung mit einer von dem Spannungsstabilisator 5 bereitgestellten konstanten Spannung U.
  • Am Ausgang des zuvor erwähnten Vergleichers 6 ist gemäß Fig. 1 ein Relais 7 angeschlossen, welches dann erregt ist, wenn der Vergleicher 6 ein bestimmtes Ausgflngssignai abgibt. Ein solcher, bestimmtes Allsgengssignal mag beispielsweise dann auftreten, wen der Vergleicher 6 feststellt, daß die von der Gleichrichterschaltung 4 abgegebene Gleichspannung höher ist als die von dem Spannungsstabilisator bereitgestellte konstante Spannung U. Dieser Zustand kann als überspannungszustand des Speisenetzes betrachtet werden.
  • In diesem Fall wird dann der in Fig. 1 angedeutete, dem Relais 7 zugehörige Kontakt 8 geöffnet, der dem zusätzlichen Verbraucher 9 parallelgeschaltet ist. Dadurch wird der dem Verbraucher 10 zur Verfügung stehende Spannungsanteil der Speise spannung des Speisenetzes vermindert.
  • Der in Fig. 1 angedeutete Triac 11 wird an seiner Steuerelektrode von einer Impulspaket-Steuereinrichtung gesteuert, zu der ein Einstellglied 15 für die Einstellung der Anzahl bzw. Dauer der zur Steuerung des Triacs 11 an diesen abzugebenden Impulse, ein Impulsmodulator 14, ein Optokoppler 13 und ein Nullspannungsschalter (OS) 12 gehören Der nähere Aufbau des Einstellgliedes 15 und des Iznpulsmodulators 14 werden weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 3 noch erläutert werden.
  • An dieser Stelle sei lediglich angemerkt, daß von dem Einstellglied 15 und dem Impulsmodulator 14 der Impulspaket-Steuereinrichtung gemäß Fig. 1 an den Triac 11 Impulse in solcher Anzahl bzw. mit solcher Dauer abgegeben werden, die der bei einer normalen Speise spannung an den Verbraucher 10 abzugebenden Leistung entspricht.
  • Tritt eine Uberspannung in dem Speisenetz auf, so wird diese durch Wirksamschalten des zusätzlichen Verbrauchers 9 kompensiert, wie dies zuvor bereits angedeutet worden ist.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform im wesentlichen dadurch, daß der in Fig. 1 vorgesehene zusätzliche Verbraucher 9 weggelassen ist und daß der Ausgang des Vergleichers 6 nunmehr mit einem Steuereingang des Impulsmodulators 14 verbunden ist. im übrigen ist das bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig.1 vorgesehene Relais 7 mit seinem Kontakt 8 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 nicht vorhanc3en.
  • Bezüglich der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung sei angemerkt, daß die lmpulspaket-Steuereinrichtung mit ihrem Einstellglied 15 und der Impulsmodulator 14 dem Triac 11 Impulse in solcher Anzahl bzw.
  • mit solcher Dauer zuführt, die bei einer normalen Speisespannung der Höhe der an den Verbraucher 10 abzugebenden elektrischen Leistung entspricht. Steigt die Speisespannung des Speisenetzes an, so wird bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 das von dem dort vorgesehenen Vergleicher 6 abgegebene Ausgangssignal als Steuersignal bzw. Modulationssignal für den Impulsmodulator 14 herangezogen, und zwar in der Weise, daß die Anzahl der von dem Impulsmodulator 14 jeweils abgegebenen Impulse verändert wird. Auch auf die hiermit zusammenhängenden Vorgänge wird im folgenden bei der Erläuterung der Fig. 3 eingegangen.
  • In Fig.3 ist ein möglicher ochaltungsaufbau der in Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtungen 3,4,5,6,15,14, 13 veranschaulicht. Dem Transformator 3 entspricht gemäß Fig. 3 ein Transformator 30, der an Eingangsanschlüssen 31, 32 eines elektrischen Wechselstrom-Speisenetzes angeschlossen ist. Die gemäß Fig. 1 und 2 vorgesehene Gleichrichterschaltung 4 ist in Fig. 3 durch eine Diode 33 gebildet, die eine der jeweiligen Wechselspannung des Speisenetzes entsprechende Gleichspannung abgibt. Diese Gleichspannung wird über einen aus zwei Widerständen 37 und 38 bestehenden Spannungsteiler dem nichtinvertierenden Eingang + eines als Vergleicher betriebenen Operationsverstärkers 44 zugeführt. Dieser Operationsverstärker s 44 ist dabei mit seinem nichtinvertierenden Eingang + über einen Widerstand 42 an dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände 37 und 38 angeschlossen.
  • Aus der zuvor erwähnten Gleichspannung wird ferner mittels einer dem Spannungsstabilisator 5 gemäß Fig. 1 und 2 entsprechenden Stabilisierungsschaltung 35 eine konstante Gleichspannung gewonnen, die über einen aus zwei Widerständen 39 und 40 bestehenden Spannungsteiler dem invertierenden Eingang - des Vergleichers bzw.
  • Operationsverstärkers 44 zugeführt wird, der dem Vergleicher 6 gemäß Fig. 1 und 2 entspricht. Der Operationsverstärker 44 ist dabei über einen Widerstand 44 mit seinem invertierenden Eingang - an dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände 39 und 40 angeschlossen, von denen der Widerstand 40 ein einstellbarer Widerstand ist, der einen als Schwellwert ausgenutzten Spannungswert einzustellen gestattet, bei dessen Über- bzw. Unterschreiten durch die nichtstabilisierte Gleichspannung und damit durch die Speisespannung des Speisenetzes eine Anderung des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 44 auftritt.
  • Neben den zuvor betrachteten Elementen sind im oberen Teil der Fig. 3 noch zwei Kondensatoren 34 und 36 angedeutet, die in üblicher Weise zu Glättungszwecken vorgesehen sind. Ferner ist der Operationsverstärker 44 noch mit einem Rückkopplungswiderstand 43 versehen. Im übrigen erhält der Operationsverstärker 44 an seinen nicht näher bezeichneten Speiseanschlüssen die konstante Gleichspanung als Versorgungsspannung zugeführt. In diesem Zusammenhang sei noch angemerkt, daß die zuvor erwähnten Widerstände 38, 40 sowie die Kondensatoren 34 und 36 und die Spannungsstabilisierungsschaltung 35 mit jeweils einem Ende direkt an der Sekundärwicklung des Transformators 30 angeschlossen sind, an deren anderen Ende die oben erwähnte Diode 33 liegt.
  • Am Ausgang des Operationsverstärkers 44 sind gemäß Fig.3 die einen Eingänge von drei zu einem impuls- bzw.Pulsbreitenmodulator gehörenden ODEjGlieder 45,46 und 47 angeschlos sen. Die se OD-Glieder sind mit ihren anderen Eingängen an verschiedenen Ausgängen 54 bzw. 53 bzw. 52 einer binärteilerschaltung 48 angeschlossen, die an einem binärteilerschaltungseingang mit einer Impulsquelle 49 verbunden ist, die beispielsweise Impulse mit einer Periodendauer von O,1s abgibt. Die Binärteilerschaltung 48 bildet zusammen mit dem Impulsgenerator 49 eine Impulsabgabeschaltung einer Impulspaket-Steuerschal tung. An den Ausgängen 50,51,52,53,54,55,56 und 57 der Binärteilerschaltung 48 treten nämlich Impulse mit Impulsraten auf, welche bezogen auf die dem Binärteilerschaltungseingang zugeführten Impulse entsprechend der Binärstufe untersetzt sind. Bezogen auf die am Binärteilerschaltungseingang der Binärteilerschaltung 48 auftretenden Impulse treten nur noch halb so viele am Ausgang 50 dieser Binärteilerschaltung 48 auf. Am Ausgang 51 der Binärteilerschaltung 48 tritt nur ein Viertel der dem Binärteilerschaltungseingang zugeführten Anzahl von Impulsen auf. Bezogen auf die Anzahl der dem Binärteilerschaltungseingang zugeführten Impulse sind an den Ausgängen 50 bis 57 der Binärteilerschaltung 48 Prozentangaben gemacht, die den Anteil der an dem jeweiligen Ausgang auftretenden Impulse bezogen auf die dem Binärteilerschaltungseingang jeweils zugeführten Impulse angeben.
  • An den Ausgängen 50 bis 57 der Binärteilerschaltung 48, die ein Binärzähler sein mag, ist ein durch ein UND-Glied gebildetes Ausgangs-Verknüpfungsglied 69 über individuell einstellbare Schalter 58,59,60,61,62,63,64 bzw. 65 angeschlossen. Dabei können diese Schalter in irgendeiner Anzahl und Kombination jeweils gleichzeitig geschlossen sein, wie dies weiter unten noch ersichtlich werden wird.
  • Mit sämtlichen Eingängen des UND-Gliedes 69 sind gemäß Fig. 3 noch Widerstände 70 verbunden, die gemeinsam an einem Schaltungspunkt +U liegen, der ein einem H-Verknüpfungspegel entsprechendes Potential bereitstellt.
  • Wenn dieser H-Verknüpfungspegel allein an den Eingängen des UIgD-Gliedes 69 anliegt, dann gibt dieses UND-Glied 69 von seinem Ausgang ebenfalls ein H-Signal ab.
  • Auf die hiermit zusammenhängenden Vorgänge wird im Zusammenhang mit Fig. 4 noch eingegangen werden. An dieser Stelle sei jedoch angemerkt, daß das UND-Glied 69 zusammen mit der Binärteilerschaltung 48, dem Impulsgenerator 49 und den Schaltern 58 bis 65 dem Einstellglied 15 gemäß Fig. 1 und 2 entspricht.
  • Die bereits erwähnten ODER-Glieder 45,46 und 47 sind mit ihren Ausgängen über Schalter 68 bzw. 67 bzw. 66 an bestimmten Eingängen des Ui-Gliedes 69 angeschlossen. Dabei ist die Schaltungsanordnung so getroffen, daß das jeweilige ODER-Glied 45 bzw. 46 bzw. 47 mit seinem ausgangsseitigen Schalter 68 bzw. 67 bzw. 66 gewissermaßen dem jeweiligen Schalter 62 bzw. 61 bzw. 60 parallel liegt, der am selben Ausgang der Binärteilerschaltung 48 angeschlossen ist, an dem das jeweilige ODER-Glied mit seinem einen Eingang angeschlossen ist. Die betreffenden ODER-Glieder 45,46 und 47 bilden zusammen mit ihren Schaltern 68,67 bzw. 66 eine als Modulator-Verknüpfungsschaltung zu bezeichnende Schaltung, die dem Iml,ulsmodulator 14 gemäß Fig. 1 und 2 entspricht. Dabei sei an dieser Stelle angemerkt, daß von dem zwischen den Ausgängen der Binärteilerschaltung 48 und den Eingängen des UIG-Gliedes 69 gewissermaßen einander parallelliegenden Schaltern bzw. Kontakten 60,66 bzw. 61,67 bzw. 62,68 jeweils nur ein Schalter bzw. ein Kontakt betätigt sein wird, während der jeweils andere zugehörige Schalter bzw. Kontakt dann geöffnet ist. So wird von den beiden Schaltern bzw. Kontakten 60,66 entweder nur der Schalter bzw. Kontakt 60 oder der Schalter bzw. Kontakt 6G geschlossen sein, während der jeweils andere Schalter bzw Kontakt 66 bzw. 60 dann geöffnet sein wird.
  • Am Ausgang des UND-Gliedes 69 ist gemäß Fig. 3 eine durch ein RS-Flipflop gebildete bistabile Kippschaltung mit ihrem einen Eingang angeschlossen, der beispielsweise der Setzeingang dieser Kippschaltung sein kann Die betreffende Kippschaltung besteht gemäß Fig. 3 aus zwei NOR-Gliedern 75,76, die kreuzweise miteinander gekoppelt sind. Der andere Eingang, also der Rücksetzeingang der betreffenden bistabilen Kippsialing liegt über einen Widerstand 74 auf einem einem L-Verknüpfungspegel entsprechenden Massepotential.
  • Außerdem ist dieser Eingang des bistabilen Kippgliedes über ein aus einem Kondensator 72 und einen Widerstand 73 bestehenden Differenzierglied am Ausgang eines Negators 71 angeschlossen, der am Ausgang 50 der Binärteilerschaltung 48 angeschlossen ist.
  • Der durch den Ausgang des NOR-Gliedes 76 gebildete Kippschaltungsausgang ist mit dem einen Eingang eines Optokopplers 77 verbunden, der dem Optokoppler 13 gemäß Fig. 1 und 2 entspricht. Dieser Optokoppler liegt mit seinem anderen Eingang an Masse. Das Ausgangssignal des Optokopplers 77 wird an Ausgangsanschlüssen 78,79 bereitgestellt, an denen der in Fig. 1 und 2 angedeutete Nullspannungsschalter (OS) 12 angeschlossen ist.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die über die Zeit in Fig. 4 gezeigten Signale bzw. Impulse auf die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung eingegangen, die eine konkrete Realisierunge form der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 in ihrem grund- sätzlichen Aufbau auch für die Realisierung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung herangezogen werden- kann.
  • In Fig.4a) sind am Binärteilerschaltungseingang der Hinärteilerschaltung 48 auftretende Impulse angedeutet, die beispielsweise mit einer Periode von 0,1s auftreten und dabei in ihrer Amplitude zwischen einem Verknüpfunge pegel L und einem Verknüpfungspegel H sich ändern.
  • In Fig. 4b) sind die am Ausgang 50 der Binärteilerschaltung 48 auftretenden Impulse mit ihren Verknüpfungspegeln H und L angedeutet. In Fig. 4c) sind die am Ausgang 51 der Binärteilerschaltung 48 auftretenden Impulse mit ihren Verknüpfungspegeln L und H angedeutet.
  • In Fig. 4d) und 4e) sind schließlich die an den Ausgängen 52 bzw. 53 der Binärteilerschaltung 48 auftretenden Impulse mit ihren entsprechenden Pegeln L und H angedeutet.
  • In Fig. 4f) sind Impulse angedeutet, die vom Ausgang des UND-Gliedes 69 dann abgegeben werden, wenn lediglich die in Fig. 3 angedeuteten Schalter 58 und 59 geschlossen sind. Dabei ist ersichtlich, daß die UND-Bedingung für das UND-Glied 69 lediglich während der Zeiten erfüllt ist, während der die Impulse gemäß Fig. 4b) und 4c) mit dem Verknüpfungspegel H koinzident auftreten.
  • In Fig. 4g) sind die dem oben erwähnten Rücksetzeingang der aus den NOR-Gliedern 75 und 76 bestehenden bistabilen Verknüpfungsschaltung jeweils zugeführten Impulse veranschaulicht. Dabei geht aus Fig. 4g) hervor, daß ein Rücksetzen der betreffenden bistabilen Kippschaltung jeweils zu Zeiten erfolgt bzw. versucht wird, die mit den Rückflanken der mit einem H-Verknüpfungspegel auftretenden Impulse gemäß Fig. 4b) zusammenfallen in Fig. 4h) sind die von dem mit dem Optokoppler 77 gemäß Fig. 3 verbundenen Ausgang der bistabilen Kippschaltung abgegebenen Ausgangsimpulse veranschaulicht.
  • Wie ersichtLich, weisen diese Ausgangsimpulse einen H-Verknüpfungspegel während einer Zeitspanne auf, die 75 der Gesamtzeitspanne des Auftretens der betreffenden Impulse entspricht. Während der Dauer des Auftretens dieser Impulse mit dem H-Verknüpfungspegel wird der Optokoppler 77 gemäß Fig. 3 entsprechend wirksam gesteuert, was schließlich auch für den Nullspannungsschalter (los) 12 und den Triac 11 gemäß Fig. 1 und 2 zutrifft.
  • In Fig. 4i) ist nun der Fall veranschaulicht, daß bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 gleichzeitig die Schalter 58,59 und 60 geschlossen sind. In der Fig.4k) ist der Verlauf des Ausgangssignals der in Fig. 3 gezeigten bistabilen Kippschaltung angedeutet. Wie ersichtlich, tritt in diesem Ausgangssignal gemäß Fig.4k) der H-Verknüpfungspegel während einer Zeitspanne auf, die 87 ,5% der Periodendauer entspricht, also der Zeitspanne, zu der jeweils ein Impuls mit einem H-Verknüpfungspegel auftritt.
  • In Fig. 41) und 4m) sind schließlich die entsprechenden Impulsverläufe für den Fall dargestellt, daß die Schalter 58,59,60 und 61 gemäß Fig. 3 geschlossen sind. In diesem Fall entspricht der mit dem H-Pegel auftretende Impuls gemäß Fig. 4m) einer Zeitdauer von 97,75 der Gesamtperiode, die durch das Auftreten von Impulsen mit einem L-Verknüpfungspegel gemäß Fig. 4m) gegeben ist.
  • Im Vorstehenden ist unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert worden, daß das Pulsverhältnis der zur Steuerung des Optokopplers 77 und damit des Triacs 11 gemäß Fig. 1 und 2 jeweils abgegebenen Impulse abhängt von der Anzahl der jeweils geschlossenen Schal- ter 58,59, etc. gemäß Fig. 3. Dabei dürfte ersichtlich geworden sein, daß die gleichzeitige Schließung von mehreren der Schalter 58 bis 65 zu einer Addition der Pulsverhältnisse führt, wie sie in der Binärteilerschaltung 48 gemäß Fig. 3 eingetragen sind. Dies bedeutet, daß praktisch eine sehr fein gestufte Einstellmöglichkeit zur Einstellung der an einen elektrischen Verbraucher jeweils abzugebenden Leistung vorhanden ist. Diese Einstellmöglichkeit reicht von praktist 0% bis praktisch 100%. Eine solche Schaltungsanordnung eignet sich somit für einen universellen Einsatz zur Spannungs- bzw. Leistungssteuerung, wie dies eingangs ausgeführt worden ist.
  • Nunmehr sei noch der Fall betrachtet, daß einer der Schalter 66, 67, 68 gemäß Fig. 3 betätigt wird. Dabei sei angenommen, daß die Schalter 58,59 und der Schalter 66 betätigt sind. Solange vom Ausgang des in Fig. 3 dargestellten Operationsverstärkers 44 ein Ausgangssignal mit einem L-Verknüpfungspegel abgegeben wird - dies ist der Fall, wenn die der betreffenden Schaltungsanordnung zugeführte Speisespannung bzw. die dieser entsprechende, von der Diode 33 gelieferte Gleichspannung noch nicht größer ist als die konstante Vergleichsspannung - dann gelangen die vom Ausgang 52 der Binärteilerschaltung 48 abgegebenen H-Impulse über das ODER-Glied 47 und den geschlossenen Schalter 66 zu dem entsprechenden Eingang des UND-Gliedes 69 hin.
  • Stellt jedoch der Operationsverstärker 44 fest, daß die konstante Vergleichs spannung von der von der Diode 33 abgegebenen Gleichspannung überschritten wird, so gibt er von seinem Ausgang ein H-Signal ab. Damit gibt das ODER-Glied 47 nunmehr aber ständig ein H-Signal an den entsprechenden Eingang des UND-Gliedes 69 ab. Dies bedeutet, daß die vom Ausgang 52 der Binärteilerschaltung 48 abgegebenen Impulse nunmehr keine Wirkung mehr auf das Verknüpfungsergebnis in dem W4D-Glied 69 haben. Bezogen auf den zuvor betrachteten Fall, gemäß dem durch die an den Ausgängen 50,51 und 52 der Binärteilerschaltung 48 abgegebenen Impulse gewissermaßen eine Addition der einzelnen Pulsverhältnisse bezüglich der an den Optokoppler 77 gemäß Fig. 1 abzugebenden Impulse erfolgte, wird durch die nunmehr vorliegenden Verhältnisse aber eine Subtraktion der vom Ausgang 52 der Binärteilerschaltung 48 abgegebenen Impulse erfolgen. Diese Verhältnisse sind nun in Fig. 4n), 40) und 4p) veranschaulicht. Fig. 4n) zeigt dabei zum Zeitpunkt tO den Wechsel des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 44 vom L-Verknüpfungspegel zum H-Verknüpfungspegel. In Fig. 40) sind bis zum Zeitpunkt to die vom UD-Glied 69 abgegebenen Ausgangsimpulse für den Fall veranschaulicht, daß die Schalter 58,59 und 66 geschlossen sind. Ab dem Zeitpunkt tO sind die Impulse veranschaulicht,die dann nur nxh aiitreten.In Fig.4p)sind die von dem oben betrachteten Ausgang der in Fig. 3 angedeuteten bistabilen Kippschaltung abgegebenen Ausgangsimpulse veranschaulicht. Dabei ist ersichtlich, daß sich das Pulsverhältnis von zunächst.87,5°% bis zum Zeitpunkt tO danach auf 75 reduziert. Damit wird aber der jeweils zu steuernde Verbraucher nur noch eine geringere Leistung bezogen auf den Fall aufnehmen, der vor dem gerade erwähnten Zeitpunkt tO vorgelegen hat.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 zwar drei ODSH-Verknüpfungsglieder 45,46 und 47 als zu einem Pulsbreitenmodulator gehörende Verknüpfungsglieder erwähnt worden sind, daß aber grundsätzlich auch mit einer geringeren oder höheren Anzahl von solchen Verknüpfungsgliedern gearbeitet werden kann.
  • Überdies sei noch darauf hingewiesen, daß die Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 1 und 2 und auch gemäß Fig. 3 für den Fall erläutert worden sind, daß es gilt, die Auswirkungen des Auftretens von über spannungen in dem Speisenetz zu kompensieren. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, die betreffenden Schaltungsanordnungen auch zur Kompensation der Auswirkungen von Unterspannungen in dem Speisenetz heranzuziehen.
  • In diesem Fall geben die Vergleicher 6 gemäß Fig. 1 und 2 und der als Vergleicher arbeitende Operationsverstärker 44 gemäß Fig. 3 entsprechende Ausgangssignale dann ab, wenn die Speise spannung des Speisenetzes einen vorgegebenen einstellbaren Wert (mittels des Widerstands 40 in Fig. 3 einstellbar) unterschreitet.

Claims (10)

  1. PatentansrUche 1. Schaltungsanordnung zum Steuern der an einen elektrischen Verbraucher (10), insbesondere einen Ofen für zahntechnische Zwecke, aus einem elektrischen Speisenetz (1,2) abzugebenden Leistung, mit einer zu dem elektrischen Verbraucher (10) in Reihe liegenden Schalteinrichtung (11), der von einer Steuerschaltung (3,4,5,6) her Steuersignale zuführbar sind, deren Anzahl bzw. Dauer durch die Höhe der an den elektrischen Verbraucher (10) jeweils abzugebenden Leistung bestimmt ist, dadurch Eennzeichnet, daß die Steuerschaltung (3,4,5,6) einen Vergleicher (6) aufweist, der die den jeweiligen Wert der Speisespannung des elektrischen Speisenetzes (1,2) mit einem einstellbaren Spannungswert vergleicht und der bei über- bzw. Unterschreiten des jeweils eingestellten Spannungswertes durch den Wert der Speisespannung ein Steuersignal abgibt, mit dessen Hilfe ein zu der Schalteinrichtung (11) normalerweise wirksam in Reihe liegender zusätzlicher Verbraucher (9) wirksam bzw. unwirksam schaltbar ist, und daß die Schalteinrichtung (11) mit einer einstellbaren Impulspaket-Steuereinrichtung (12,13,14, 15) verbunden ist, die an die Schalteinrichtung (11) der an den elektrischen Verbraucher (10) bei einer normalen Speise spannung jeweils abzugebenden Leistung entsprechende Steuerimpulse abgibt.
  2. 2. -Schaltungsanordnung zum Steuern der an einen elektrischen Verbraucher (10), insbesondere einen Ofen für zahntechnische Zwecke, aus einem elektrischen Speisenetz abzugebenden Leistung, mit einer zu dem elektrischen Verbraucher (10) in Reihe liegenden Schalteinrichtung (11), der von einer Steuerschaltung (3,4, 5,6) her Steuersignale zuführbar sind, deren Anzahl bzw. Dauer durch die öhe der an den elektrischen Verbraucher (10) jeweils abzugebenden Leistung bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (3,4,5,6) einen Vergleicher (6) aufweist, der den jeweiligen Wert der Speise spannung des elektrischen Speisenetzes (1,2) mit einem einstellbaren Spannungswert vergleicht und der bei über- bzw.
    Unterschreiten des jeweils eingestellten Spannungswertes durch den Wert der Speise spannung ein Steuersignal an eine die Schalteinrichtung (11) steuernde lmpulspaket-.Steuereinrichtung (12,13,14, 15) abgibt, die entsprechend einer bei einer normalen Speise spannung an den elektrischen Verbraucher (101 abzugebenden Leistung eingestellt ist und deren Einstellung durch das genannte Steuersignal änderbar ist.
    r
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch.1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulspaket-Steuerschaltung (12,13,14,15) eine hinsichtlich der Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit einstellbare Impulsabgabeschaltung (48,49) aufweist, die mit der Schalteinrichtung (11) verbunden ist.
  4. 4 Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsabgabeschaltung (48,49) über einen Optokoppler (13 bzw. 77) und eine Nullspannungsschaltung (12) mit einem die Schalteinrichtung (11) bildenden Triac verbunden ist.
  5. 5 Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Impulsabgabeschaltung (48,49) und dem Optokoppler (13 bz . 77) ein Impulsmodulator (14) vorgesehen ist, der durch ein ihm zugeführtes gesondertes Ansteuersignal bestimmte Impulse der von der Impulsabgabeschaltung (48,49) abgegebenen Impulse unwirksam zu machen gestattet.
  6. 6 Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsmodulator (14) mit seinem zur Aufnahme des gesonderten Ansteuersignals dienenden Eingang am Ausgang des Vergleichers (6) der Steuerschaltung (3,4,5,6) angeschlossen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsmodulator (14) wenigstens ein Modulator-Verknüpfungsglied (45;46; 47) aufweist, welches zwischen einem Ausgang von in einer Mehrzahl vorgesehenen, Impulse mit unterschiedlichen Impulsraten abgebenden Ausgängen der Impulsabgabeschaltung (48,49) und einem Eingang eines Ausgangs-Verknüpfungsgliedes (69) über ein Schaltglied (68;67;66) angeschlossen ist, daß das Ausgangs-Verknüpfungsglied (69) t weiteren Eingängen über gesonderte Schalterelemente (58 bis 65) sämtlichen Ausgängen (50 bis 57) der Impuls- abgabeschaltung (48,49) angeschlossen ist und daß bei zwischen dem genannten einen Ausgang (z.B. 54) der Impulsabgabeschaltung (48,49) und dem Ausgangs-Verknüpfungsglied (69) wirksam geschaltetem Verknüpfungsglied (45) das den betreffenden Ausgang (54) der Impulsabgabeschaltung (48,49) mit dem Ausgangs-Verknüpfungsglied (69) verbindende Schalterelement (62) geöffnet ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Modulator-Verknüpfungsglied (45;46;47) ein ODER-Glied ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang des Ausgangs-Verknüpfungsgliedes (69) eine bistabile Kippschaltung (75,76) mit einem Eingang (z.B. Setzeingang) nachgeschaltet ist und daß die bistabile Kippschaltung (75,76) an einem weiteren Eingang (Rücksetzeingang) zyklisch wiederholt Rücksetzimpulse zugeführt erhält, die von einem Ausgang (50) der Impulsabgabeschaltung (48,49) abgeleitet sind.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsabgabeschaltung (48,49) eine impulsgesteuerte Binärteilerschaltung (48) aufweist, die an einer Mehrzahl von Ausgängen (50 bis 57) Ausgangsimpulse mit Impulsraten abgibt, welche bezogen auf die einem Binärteilerschaltungseingang zugeführten impulse entsprechend der Binärstufung untersetzt sind.
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