DE3146348A1 - "einweg-gleitklemme fuer schlaeuche" - Google Patents

"einweg-gleitklemme fuer schlaeuche"

Info

Publication number
DE3146348A1
DE3146348A1 DE19813146348 DE3146348A DE3146348A1 DE 3146348 A1 DE3146348 A1 DE 3146348A1 DE 19813146348 DE19813146348 DE 19813146348 DE 3146348 A DE3146348 A DE 3146348A DE 3146348 A1 DE3146348 A1 DE 3146348A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
hose
section
passage
slide clamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813146348
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert 60015 Deerfield Ill. Mittleman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baxter International Inc
Original Assignee
Baxter Travenol Laboratories Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baxter Travenol Laboratories Inc filed Critical Baxter Travenol Laboratories Inc
Publication of DE3146348A1 publication Critical patent/DE3146348A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/22Valves or arrangement of valves
    • A61M39/28Clamping means for squeezing flexible tubes, e.g. roller clamps
    • A61M39/286Wedge clamps, e.g. roller clamps with inclined guides
    • A61M39/287Wedge formed by a slot having varying width, e.g. slide clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/1625Small plates or the like made of one piece and presenting slits or a central aperture to jam the neck of the bag
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/39Cord and rope holders
    • Y10T24/3916One-piece
    • Y10T24/3918Wedge slot
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/44Clasp, clip, support-clamp, or required component thereof
    • Y10T24/44641Clasp, clip, support-clamp, or required component thereof having gripping member formed from, biased by, or mounted on resilient member
    • Y10T24/44769Opposed engaging faces on gripping member formed from single piece of resilient material
    • Y10T24/44906Opposed engaging faces on gripping member formed from single piece of resilient material having specific surface irregularity on or along engaging face
    • Y10T24/44915Corrugated or toothed face

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Schlauchklemmen, insbesondere mit Einweg-Gleitklemmen, die dazu dienen, den Flüssigkeitsdurchgang einer flexiblen Schlauchverbindung zu schließen und zu versiegeln. Der Stand der Technik zeigt eine Vielzahl von verschiedenen Gleitklemmen, die im Prinzip in Krankenhäusern und zur medizinischen Applikation angewendet werden. Diese Gleitklemmen sind so ausgelegt, daß die Bedienungsperson den Flüssigkeitsdurchgang einer Schlauchverbindung immer wieder auf- und zumachen kann, indem sie die Klammer vor und zurück bewegt. Ein im Eventualfall ernstzunehmender Nachteil dieser veränderbaren An-Aus-Gleitklemmen ist allgemein der, daß ein Patient unabsichtlich oder absichtlich herumspielt, wobei diese Anordnung dann eine möglicherweise gefährliche Veränderung in dem beabsichtigten Flüssigkeitsfluß verursacht, die von der Krankenschwester oder dem Operateur unbemerkt bleibt. Im allgemeinen werden derartige umkehrbare Gleitklemmen nicht für solche Anwendungen benutzt, bei denen ein Abschnitt eines Flüssigkeitsschlauchs permanent abgedichtet werden muß.
Beispielsweise umfassen solche Anwendungen Behälter mit Parenterallösung, die entweder leer oder teilweise gefüllt vorliegen, um einem Arzt oder Angestellten des Krankenhauses die Übertragung oder das Dazumischen einer vorbereiteten Parenterallösung durch einen Einlaßkanal in den Behälter zu ermöglichen. Nachdem der Behälter mit der beabsichtigten Lösung gefüllt ist, muß der Einlaßschlauch hermetisch und dauerhaft versiegelt bzw. abgedichtet werden.
Eine Methode, den Einlaßschlauch nach dem Zumischen der gewünschten Lösung abzudichten beinhaltet eine biegsame, metallene Hülse, die über den Einlaßschlauch mittels einer speziellen Zange geklemmt wird. Bei einer anderen Methode des Abdichtens wird der Einlaßschlauch mittels einer Hitzeversiegelungsvorrichtung verschmolzen. Auch wenn diese Methoden die Schlauchverbindung versiegeln, so benötigen sie doch zusätzliche Spezialwerkzeuge oder teure Vorrich-
tungen, die oft gerade nicht verfügbar sind, so daß das Krankenhauspersonal in Schwierigkeiten kommt. Außerdem nehmen Metallhülsen Hitze und Mikrowellenstrahlung auf, die oft verwendet wird, um die Lösung aufzutauen, nachdem der Behälter in einer Tiefkühltruhe aufbewahrt wurde. Die Metallhülsen erhitzen sich und können Löcher in den Einlaßschlauch schmelzen, wodurch der Behälter und die vorbereitete Lösung zerstört werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, eine Gleitklemme zu schaffen, die den Durchlaß einer Schlauchverbindung permanent und sicher versiegelt,die nicht durch zufällige Manipulation geöffnet werden kann und durch Mikrowellenstrahlung nicht beeinflußt wird, wobei sie leicht und ohne zusätzliches Werkzeug verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Gleitklemme mit einem Durchlaß für ein Medium gelöst, die aufweist:
einen länglichen Körper mit einer gewissen Länge und Breite,
ein schlitzförmiges Teil im Körper mit einem Aufnahmeabschnitt und einem Klemmabschnitt, wobei der Aufnahmeabschnitt so bemessen ist, daß die Schlauchverbindung locker gehalten wird und der Klemmabschnitt so bemessen ist, daß der Durchlaß für das Medium zugepreßt wird und
Einwegeinrichtungen zwischen dem Aufnahme- und dem Klemmabschnitt, die eine Bewegung des Schlauches vom Aufnahmeabschnitt in Längsrichtung zum Klemmabschnitt ermöglichen und eine Bewegung des eingeklemmten Schlauches im Klemmabschnitt in Längsrichtung verhindern, wobei die Klammer mit dem Schlauch im Aufnahmeabschnitt locker an ihrem Platz gehalten wird, bis eine Bedienungsperson den Schlauch in den Klemmabschnitt durch eine Langsbewegungpositioniert und ihn somit dichtend verschließt.
Weiter besondere Ausbildungen und bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in den Un-
β » 0
teransprüchcn und den Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die bei
der Anwendung zum Verschließen des Einlaßschlauchs eines Parenterallösungsbehälters gezeigt wird;
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Schlauchstück in einer unversiegelten, gefalteten Anordnung;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 2, wobei gezeigt wird, wie die Schlauchverbindung während der Bewegung in Längsrichtung in die versiegelte. Position aussieht;
Fig= 4 eine Aufsicht auf die Ausführungen nach Fig. 2 und
3 mit dem Schlauch in der versiegelten Position; 20
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig.
4 entlang der Linie 5-5;
Fig. 6 die Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die vorliegende Erfindung zeigt eine Gleitklemme, die dazu geeignet ist, den Flüssigkeitsdurchlaß einer Schlauchverbindung zu schließen und danach abzudichten insbesondere für Kunststoffschläuche, wie sie in Krankenhäusern verwendet werden und Kunststoffeinlaßschläuche, wie sie benützt werden, um Parenterallösungen in einen Behälter einzubringen. KunststoffSchlauchverbindungen werden äußerst häufig bei medizinischen Anwendungen benutzt, um beispielsweise eine Flüssigkeit zwischen einem Behälter auf der einen Seite und einem Patienten auf der anderen Seite zu transportieren, oder um Flüssigkeiten von einem Behälter in einen anderen zu bringen. Die vorliegende Erfindung
3146348 -β-ι zeigt eine Einweg-Gleitklemme, die zum permanenten und hermetischen Versiegeln des Flüssigkeitsdurchlasses einer Schlauchverbindung auf einfache und berühruhgssichere Weise verwendet werden kann.
In Fig. 1 wird eine Einweg-Gleitklemme 1o gezeigt, wie sie einen Einlaßkanal 12 eines Kunststoffbehälter oder Beutels 14 für Parenterallösungen versiegelt. Der Beutel 14 enthält eine in üblicher Weise gemischte Lösung, die von einem anderen Behälter (nicht gezeigt) durch einen Schlauch eingeführt wird, bevor der Schlauch nahe dem Beutel 14 abgetrennt und mit der Klammer 1o versiegelt wird. Der gefüllte Sack 14. kann über längere Zeit hinweg bei niedrigen Temperaturen oder unter Einfrieren aufbewahrt werden, bis er für einen besonderen Patienten gebraucht wird. Sobald er gebraucht wird, wird der Sack aus dem Lager geholt und wird vorzugsweise auf Körpertemperatur in einem Mikrowellenherd niedriger Intensität aufgewärmt. Danach wird der Sack 14 normalerweise in einer umgekehrten Position während des Spendens der Lösung an einen Patienten durch einen geeigneten Auslaß 16 aufgehängt.
Die Fig. 2, 3 und 4 erläutern die Struktur und die Wir-■ kungsweise der Klammer 1o und zeigen verschiedene Aspekte der Erfindung, wie sie mit einem Einlaßschlauch 12, der in einen gefalteten Abschnitt 13 doppelt gelegt wurde, verwendet wird. Die Klammer 1o umfaßt einen länglichen Körper 18 mit einem schlitzförmigen Teil 2o darin. Wie in den Figuren dargestellt ist, weist der Körper 18 die Form
3^ eines abgeschnittenen Dreiecks mit einem angeformten Ende 22 und einem schmaleren Querende 24 mit zwei Längsseiten 26 auf. Die Klammer 1o ist mit einem optioneilen Rand 27 gezeigt, der etwas dicker ist als der Körper 18.
Das schlitzförmige Teil 2o besteht im allgemeinen aus einem Aufnahmeabschnitt 28 und einem Klemmabschnitt 3o, die in Längsrichtung durch Einwegsinrichtungen, wie dem Einwegdurchlaß 32, verbunden sind. Der Einwegdurchlaß 32
weist wenigstens eine, vorzugsweise aber zwei Federzungen 36 auf, welche die zwei Seitenwände 38 des Durchlasses 32 begrenzen. Die Federzungen 36 sind einstückig mit dem Klammerkörper 18 an ihren Basisenden 4o verbunden und können sich an ihren Enden 42 in Querrichtung drehen bzw. verschwenken. Die Zungen 36 und Enden 42 schwenken in Querrichtung in einen geeignet dimensionierten freien Raum 44 im Körper 18, der sich entlang der Zunge 36 gegenüber der Seitenwand 38 befindet. Wie in den Figuren dargestellt, sind die Zungen 36 so angeordnet, daß in ihrer ungespannten oder neutralen Position die Seitenwände 38 von ihrem Basisende 4o ausgehend von etwa der gleichen Breite, wie sie der Aufnahmeabschnitt 28 aufweist, zu einer geringeren Breite hin konvergieren, die kleiner ist als die des Klemmabschnitts 3o, wobei ihre freien Enden 42 den Klemmabschnitt 3o zumindest teilweise versperren.
Wie in den Fig. 1 und 2 im allgemeinen gezeigt, ist der Aufnahmeabschnitt 28 des Schlitzes 2o vorzugsweise so gestaltet, daß er leicht einen gefalteten Schlauch 13 aufnehmen und locker halten kann. Genauer gesagt faltet der Operateur nach Beendigung des Umfüllens der Parenterallösung durch den Schlauch 12 in den Sack 14 den Schlauch mit einer Hand und steckt den gefalteten Abschnitt 13 leicht in den Aufnahmeabschnitt 28 des Schlitzes. Der Aufnahmeabschnitt 28 ist in geeigneter Weise dimensioniert, so daß er ein bestimmtes Schlauchformat locker aufnehmen kann, vorzugsweise den gefalteten Abschnitt eines Schlauchs, um die Klammer und den Schlauch in dieser Position zu halten, bis die Bedienungsperson den Schlauch in dem Klemmabschnitt versiegelt. Der Schlauch 13 wird in den Kleirtmabschnitt 3o gebracht und dort abgeschnitten indem man mit dem Daumen auf das Ende 22 drückt. Der Pfeil 34 in Fig. 2 zeigt die Richtung, in der der Schlauch 13 von dem Aufnahmeabschnitt 28 durch den Einwegdurchlaß 32 in den Klemmabschnitt 3o wandert.
Der Schlauch 13 wird in Längsrichtung durch den Durchlaß
3U6348-
-Ιοί 32 zwischen den Seitenwänden 38 der Federzungen 36 bewegt. Wie in Fig. 3 gezeigt/ werden die Federzungen 36 und deren Enden 42 in Querrichtung in den Raum 44 gedrückt, wenn der Schlauch 13 durch die nach innen gerichtete Spännung der Seitenwände 38 teilweise zusammengedrückt wird, wodurch der Durchlaß des Schlauchs in den Klemmabschnitt 3o hinein erleichtert wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen nacheinander fortgesetzte Bewegungen des Schlauchs 13, wie dieser vollständig in den Klemmabschnitt 3o eingebracht wird. Durch die Elastizität der Federzungen 36 drehen sich deren freie Enden 42 wieder nach innen in eine ungespannte Position, wobei sie zwischen sich nur noch einen Raum lassen, der geringer ist als der des Klemmabschnitts 3o, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Enden 42 der Federzungen 36 schützen den Schlauch 13 davor, in umgekehrter Richtung aus dem Klemmabschnitt 3o bewegt zu werden. Dies heißt also, daß die Schlauchverbindung im . Klemmabschnitt 3o manipulationssicher und abgedichtet verbleibt.
Der Klemmabschnitt 3o weist, wie in Fig. 5 gezeigt,vorzugsweise Klemmschienen 46 auf, die im wesentlichen eine geringere Dicke aufweisen als der Körper 18, um den Schlauch 13 festzuklemmen. Vorzugsweise sind zwei gezähnte Teile 47 entlang dem Klemmabschnitt 3o vorgesehen, die jeweils eine Reihe von dreieckigen Zähnen 48 aufweisen, die rechtwinklig vom Körper 18 abstehen und sich bis in die Nähe der Klemmoberflachen 46 erstrecken. Die Zähne 48 halten den geklemmten Schlauch 13 in einer im wesentlichen rechtwinkligen Richtung zum Körper 18, um somit das absolute Verschließen des Schlauchs sicherzustellen. Wie dargestellt, sind die Zähne 48 vorzugsweise dicker als der Körper 18, so daß sie in vertikaler Richtung etwas über bzw. unter dem Klemmschlitz 18 und die Flächen 36 hervorragen. Wie in Fig. 5 gezeigt, weisen die Zähne 48 Ecken 5o auf, die sicherstellen, daß der eingeklemmte Schlauch 13 rechtwinklig aus dem Abschnitt 3o gezogen wird, und zwar dadurch, daß sich die Ecken 5o über und unter dem Abschnitt 3o gegen
3U6348
- 11 den nach außen gewölben Schlauch einhaken.
Wenn die Klammer 1o verwendet wird, um den Flüssigkeitsdurchlaß eines Schlauchs eines Parenterallösungsbehälters 14 nach Fig. 1 zu versiegeln, wird der Schlauch vorzugsweise doppelt genommen und gefaltet, wie es überblicksweise gezeigt ist. Wenn das Umfüllen der Lösung in den Beutel 14 beendet ist, kann die Bedienungsperson leicht den Schlauch falten und somit eine Schlaufe bilden und das schlaufenför-
IQ mige Ende in den Aufnahmeabschnitt 28 einführen. Dieses Falten des Schlauchs bildet einen Luftraum, der das Wandern von Bakterien durch irgendeine stehende Lösung verhindert und sicherstellt, daß der abgeklemmte Schlauch dann hermetisch versiegelt wird, wenn er sich im Klemmabschnitt befindet.
Das schlitzförmige Teil und die Klammer können leicht in geeigneten Abmessungen hergestellt werden, um-gefaltete, doppelt liegende oder ungefaltete, einfache Schlauchabschnitte abzudichten.
Ii
Zusätzlich zu den Vorteilen des hermetischen Abschließens einer Klammer, die für einen gefalteten Schlauchabschnitt dimensioniert ist, sind die Abmessungstoleranzen der Aufnähme- und Klemmabschnitte und des Durchlasses des Schlitzglieds nicht so kritisch, als sie zum Abdichten eines einzelnen, also ungefalteten Schlauchabschnitts wären. Diesbezüglich kann der Querraum des Klemmschlitzes ohne weiteres zwischen etwa 2o bis zu 45 % unterhalb der vierfachen Wandstärke des Schlauchs liegen, überdies ist es bei Verwendung eines gefalteten Schlauchabschnitts meist weniger kritisch, welche Querabmessungen zwischen den Enden der Federzungen in ihrer neutralen Position vorliegen, wobei diese Abmessung vorzugsweise in der Größenordnung von etwa einem Achtel der Weite des Klemmschlitzes liegt.
Wie in Fig. 6 gezeigt,- kann die Klammer 52 natürlich auch mit einem rechteckigen Körper 54 hergestellt werden. Der
Körper 54 weist ein angeformtes Querende 56 und ein gerades Ende 58 auf, um sicherzustellen, daß die Bedienungsperson nicht unwissentlich die Klammer 52 löst, nachdem diese ein Schlauchstück versiegelt hat. Zusätzlich werden bei dieser Ausführungsform der Ausdehnungsbereich und die elastischen Federzungen durch einen Einwegdurchlaß 6o, der einstückig mit dem Körper 54 ausgeführt ist, ersetzt. Der Durchlaß 6o wird entsprechend in einer festen Ausführungsform durch Seitenwände 62 begrenzt, die zu einem Querdurchlaß hin konvergieren, der es erlaubt, den Schlauch leicht hindurchzuschieben, aber der genügend schmäler ist als der Klemmschlitz. Somit wird eine rückwärtige Bewegung des Schlauchs, der einmal im Klemmschlitz positioniert ist, verhindert und die Klemmposition der Klammer aufrechterhalten.
Die erfindungsgemäße Einwegklammer kann leicht im Spritzgußverfahren aus einer Vielzahl von entsprechenden Kunststoff mater ialien geformt werden und wird vorzugsweise aus Kunststoffmaterialien hergestellt, die die entsprechenden Eigenschaften und Farben haben, die keine Mikrowellenstrahlung absorbieren.
Leerseite

Claims (8)

  1. ..· -:. PATENTANWÄLTE DR. KADOR &DR. KLUNKER
    K 13 707
    Baxter Travenol Laboratories, Inc. One Baxter Parkway
    DEERFIELD, Illinois 60015 / USA
    Einweg-Gleitklemme für Schläuche
    Patentansprüche
    1, .' Gleitklemme für Schläuche mit einem Durchlaß für
    ein Medium, die aufweist
    einen länglichen Körper (18), mit einer gewissen Länge und Breite,
    ein schlitzförmiges Teil (20) im Körper (18) mit einem Aufnahmeabschnitt (28) und einem Klemmabschnitt (30), wobei der Aufnahmeabschnitt (28) so bemessen ist, daß der Schlauch locker gehalten wird und der Klemmabschnitt (30) so bemessen ist, daß der Durchlaß für das Medium zugepreßt wird und
    Einwegeinrichtungen zwischen dem Aufnahme- (28) und dem Klemmabschnitt (30) , die eine Bewegung des Schlauches vom Aufnahmeabschnitt (28) in Längsrichtung zum Klemm-
    abschnitt (30) ermöglichen und eine Bewegung des eingeklemmten Schlauches im Klemmabschnitt (30) in Längsrichtung verhindern, wobei die Klammer (10) mit dem Schlauch im Aufnahmeabschnitt (28) locker an ihrem Platz gehalten wird, bis eine Bedienungsperson den Schlauch durch eine Längsbewegung positioniert und ihn im Klemmabschnitt (30) verschließt.
  2. 2. Gleitklemme nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einwegeinrichtungen einen Einwegdurchlaß (32): aufweisen, der den Aufnahme- (28) und den Klammabschnitt (30) des schlitzförmigen Teils (20) in Längsrichtung verbindet, wobei der Durchlaß (32) eine Zwischenfläche einschließt und mindestens eine Seitenwand (38) aufweist, die sich nach innen von dem Aufnahmeabschnitt (28) gesehen verjüngt, und damit zwischen den Abschnitten eine transversale Weite definiert die geringer ist als die des Klemmabschnittes (30).
  3. 3. Gleitklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (38) als in Querrichtung schwenkbare Federzunge (36) ausgebildet ist, so daß sie sich bei einer Bewegung des Schlauchs in Längsrichtung durch den Einwegdurchlaß
    (32) in Richtung auf den Klemmschlitz (30) biegt und danach in'eine ungespannte Lage zurückkehrt und somit die Schlauchverbindung im Klemmschlitz (30) hält.
  4. 4. Gleitklemme nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t, daß der Klemmabschnitt (39) des schlitzförmigen Teils (20) weiterhin aufweist:
    abgerundete Klemmoberflächen, die vom Klemmabschnitt (30) nach innen hervorspringen und eine Dicke aufweisen, die geringer ist als die des Körpers;
    Einrichtungen, um die eingeklemmte Schlauchverbindung im wesentlichen rechtwinklig
    zum Klemmabschnitt (30) zu halten, so daß eine hermetische Abdichtung erzielt wird und der Schlauch festgehalten wird, um ihn vor einem Herausziehen aus dem Klemmabschnitt (30) zu schützen.
  5. 5. Gleitklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Klemmvorrichtung weiterhin aufweisen:
    zwei, auf ihrer Innenseite gezähnte Glieder (47) im Bereich des Klemmabschnitts (30), die eine größere Dicke haben als die ausgeformten Klemmoberflächen.
  6. 6 = Gleitklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gezähnten Glieder (47) eine Dicke aufweisen, die größer ist als die des Körpers.
  7. 7. Gleitklemme nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichne t, daß das schlitzförmige Teil (20) eine Größe aufweist, um einen gefalteten oder geknickten Abschnitt eines Schlauches aufzunehmen und festzuhalten und daß die Weite in Querrichtung des Durchlasses (32) an der Zwischenfläche mit dem Klemmabschnitt (30) etwa ein Achtel der Weite in Querrichtung des Klemmabschnittes (30) aufweist.
  8. 8. Gleitklemme nach einem der Ansprüche 2 oder 7, dadurch gekennz eichnet, daß die Weite in Querrichtung des Klemmabschnittes (30) etwa 20 % bis etwa 45 % des Vierfachen der Wanddicke der Schläuche aufweist.
    9„ Gleitklemme nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Durchlaß (32) zwei Seiten-
    I I Γ: I 3Η6348
    wände umfaßt, die in Querrichtung schwenkbare Federzungen (36) aufweisen, so daß diese sich, während einer Bewegung der Schläuche durch den Durchlaß (32) in Längsrichtung auf den Klemmabschnitt (30) zu, in transversaler Richtung biegen und danach wieder in eine gestreckte Position zurückkehren, um die Schlauchverbindung in dem Klemmabschnitt (30) zu halten.
DE19813146348 1980-12-15 1981-11-23 "einweg-gleitklemme fuer schlaeuche" Withdrawn DE3146348A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/216,304 US4307869A (en) 1980-12-15 1980-12-15 One way slide clamp for tubing

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3146348A1 true DE3146348A1 (de) 1982-09-02

Family

ID=22806541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813146348 Withdrawn DE3146348A1 (de) 1980-12-15 1981-11-23 "einweg-gleitklemme fuer schlaeuche"

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4307869A (de)
DE (1) DE3146348A1 (de)
GB (1) GB2091800B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4434963A (en) * 1982-12-22 1984-03-06 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Slide clamp including elevation stabilizer
US4690162A (en) * 1985-09-30 1987-09-01 Lyddy James E Method and apparatus for regulating fluid flow
DE3921585A1 (de) * 1989-06-30 1991-01-10 Npbi Bv Gleitklemme fuer einen schlauch
US5007449A (en) * 1990-01-02 1991-04-16 Morrone Ii Anthony J Deflator
US5290239A (en) * 1991-09-26 1994-03-01 Baxter International, Inc. Intravenous tube safety apparatus
US5853398A (en) * 1997-12-19 1998-12-29 Baxter International Inc. Container with pivoting tube clamp
US6228062B1 (en) 1998-09-15 2001-05-08 Becton, Dickinson And Company One piece lock for splittable sheath
US6840492B1 (en) 2003-11-21 2005-01-11 Alaris Medical Systems, Inc. Slide clamp
EP2012023B1 (de) * 2006-04-14 2014-03-12 JMS Co., Ltd. Plattenklemme
US8419694B2 (en) 2008-12-30 2013-04-16 Covidien Lp Extension tube clamps for use with a catheter
US8523828B2 (en) 2008-12-30 2013-09-03 Covidien Lp Clamping assembly for use with a catheter
US8221388B2 (en) * 2009-04-22 2012-07-17 Tyco Healthcare Group Lp Biased clamping assemblies
US9050447B2 (en) 2011-11-23 2015-06-09 Carefusion 303, Inc. Positive bolus clamp
US10569038B2 (en) * 2012-07-06 2020-02-25 The Regents Of The University Of California Dual lumen endobronchial tube device
WO2017210716A1 (en) * 2016-06-07 2017-12-14 Medical Australia Limited Improved slide clamp
JP6916987B2 (ja) * 2017-03-31 2021-08-11 株式会社ジェイ・エム・エス スライドクランプ
USD917045S1 (en) * 2018-08-16 2021-04-20 Deka Products Limited Partnership Slide clamp
EP3922298B1 (de) * 2019-02-20 2023-06-28 TERUMO Kabushiki Kaisha Blutbeutelsystem und klemme
USD1004412S1 (en) 2019-08-16 2023-11-14 Deka Products Limited Partnership Slide clamp assembly
EP4140531A1 (de) * 2021-08-23 2023-03-01 Carefusion 303 Inc. Verriegelungsschieberklemme
WO2023055716A1 (en) 2021-09-29 2023-04-06 Medical Components, Inc. Locking slide clamp

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2092400A (en) * 1935-07-01 1937-09-07 Faultless Rubber Co Valve means
US2503327A (en) * 1947-05-07 1950-04-11 Abbott Lab Pinchcock
US2889848A (en) * 1955-12-22 1959-06-09 Redmer Sons Company Flow control clamp
US3357674A (en) * 1963-07-01 1967-12-12 Pharmaseal Lab Tubing clamp
US3247852A (en) * 1963-10-10 1966-04-26 Hollister Inc Umbilical cord clamp
US3316935A (en) * 1964-06-24 1967-05-02 Abbott Lab Flow control clamp
US3374509A (en) * 1966-05-27 1968-03-26 Bard Inc C R Clamp
US4248401A (en) * 1979-05-07 1981-02-03 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Plastic slide clamp for tubing

Also Published As

Publication number Publication date
GB2091800B (en) 1984-08-15
GB2091800A (en) 1982-08-04
US4307869A (en) 1981-12-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3146348A1 (de) "einweg-gleitklemme fuer schlaeuche"
DE2639584C3 (de) Behälter zum sterilen Befüllen oder Entnehmen einer aseptischen Flüssigkeit
DE2220117B2 (de) Clip zum langdauernden reversiblen oder ständigen Unterbrechen von Eileitern und Samenleitern innerhalb des menschlichen oder tierischen Organismus sowie Instrumente zum Setzen des Clips
DE2815058A1 (de) Katheteranordnung
DE2108956C2 (de) Behälter zum Einstellen der Temperatur einer Flüssigkeit, insbesondere von Blut
DE2046398A1 (de) Zusammenquetschbare Rohre
DE3208429A1 (de) System fuer aseptische drainage eines urinbeutels
DE19858581A1 (de) Gefäßclip
DE2356093A1 (de) Festschraubbare schlauchkupplung
EP0250369A1 (de) Dreiwegverteiler zum Flüssigkeitsaustausch
DE3136677A1 (de) Dialysatbeutel-baugruppe fuer die kontinuierliche ambulante peritonealdialyse
DE2441370A1 (de) Fluessigkeitszuteilvorrichtung
EP0625060A1 (de) Schlauchkupplung, insbesondere zum anschluss eines schlauchkatheters an einen port eines portkathetersystems
DE102004026446B4 (de) Beutelwärmer für Flüssigkeitswärmebeutel
EP0405097B1 (de) Gleitklemme für einen Schlauch
DE3013527A1 (de) Geformter, (flach) faltbarer loesungsbehaelter
DE2004745A1 (de) Versiegelter Flüssigkeitsbehälter aus Kunststoff
DE3830630A1 (de) Mehrkammerbeutelsystem
DE2952618C2 (de) Gefäßklemme für mikrochirurgische Zwecke
DE2756818A1 (de) Einstueckiger aufhaenger fuer behaelter
EP0210424A2 (de) Behälter aus flexiblem Material zur Aufnahme eines aufblasbaren Druckkissens und eines Infusions/Transfusions-Beutels
DE3825201C2 (de)
DE2547875A1 (de) Verschlusspange fuer ileostomie- und postoperativ-ausstreifbeutel
DE2002218A1 (de) Probenbehandlungsbehaelter
EP0770838B1 (de) Vorrichtung zur Formgebung von Beuteln

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee