DE3146348A1 - "einweg-gleitklemme fuer schlaeuche" - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Schlauchklemmen, insbesondere mit Einweg-Gleitklemmen, die dazu dienen, den
Flüssigkeitsdurchgang einer flexiblen Schlauchverbindung zu schließen und zu versiegeln. Der Stand der Technik zeigt
eine Vielzahl von verschiedenen Gleitklemmen, die im Prinzip in Krankenhäusern und zur medizinischen Applikation angewendet
werden. Diese Gleitklemmen sind so ausgelegt, daß die Bedienungsperson den Flüssigkeitsdurchgang einer
Schlauchverbindung immer wieder auf- und zumachen kann, indem sie die Klammer vor und zurück bewegt. Ein im Eventualfall
ernstzunehmender Nachteil dieser veränderbaren An-Aus-Gleitklemmen ist allgemein der, daß ein Patient unabsichtlich
oder absichtlich herumspielt, wobei diese Anordnung dann eine möglicherweise gefährliche Veränderung
in dem beabsichtigten Flüssigkeitsfluß verursacht, die von
der Krankenschwester oder dem Operateur unbemerkt bleibt. Im allgemeinen werden derartige umkehrbare Gleitklemmen
nicht für solche Anwendungen benutzt, bei denen ein Abschnitt eines Flüssigkeitsschlauchs permanent abgedichtet
werden muß.
Beispielsweise umfassen solche Anwendungen Behälter mit Parenterallösung, die entweder leer oder teilweise gefüllt
vorliegen, um einem Arzt oder Angestellten des Krankenhauses die Übertragung oder das Dazumischen einer vorbereiteten
Parenterallösung durch einen Einlaßkanal in den Behälter zu ermöglichen. Nachdem der Behälter mit der beabsichtigten
Lösung gefüllt ist, muß der Einlaßschlauch hermetisch und dauerhaft versiegelt bzw. abgedichtet werden.
Eine Methode, den Einlaßschlauch nach dem Zumischen der gewünschten Lösung abzudichten beinhaltet eine biegsame,
metallene Hülse, die über den Einlaßschlauch mittels einer speziellen Zange geklemmt wird. Bei einer anderen Methode
des Abdichtens wird der Einlaßschlauch mittels einer
Hitzeversiegelungsvorrichtung verschmolzen. Auch wenn diese Methoden die Schlauchverbindung versiegeln, so benötigen
sie doch zusätzliche Spezialwerkzeuge oder teure Vorrich-
tungen, die oft gerade nicht verfügbar sind, so daß das
Krankenhauspersonal in Schwierigkeiten kommt. Außerdem nehmen Metallhülsen Hitze und Mikrowellenstrahlung auf, die
oft verwendet wird, um die Lösung aufzutauen, nachdem der Behälter in einer Tiefkühltruhe aufbewahrt wurde. Die Metallhülsen
erhitzen sich und können Löcher in den Einlaßschlauch schmelzen, wodurch der Behälter und die vorbereitete
Lösung zerstört werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, eine Gleitklemme zu schaffen, die den Durchlaß einer Schlauchverbindung
permanent und sicher versiegelt,die nicht durch zufällige Manipulation geöffnet werden kann und durch Mikrowellenstrahlung
nicht beeinflußt wird, wobei sie leicht und ohne zusätzliches Werkzeug verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Gleitklemme mit einem Durchlaß für ein Medium gelöst, die aufweist:
einen länglichen Körper mit einer gewissen Länge und Breite,
ein schlitzförmiges Teil im Körper mit einem Aufnahmeabschnitt und einem Klemmabschnitt, wobei der Aufnahmeabschnitt
so bemessen ist, daß die Schlauchverbindung locker gehalten wird und der Klemmabschnitt so bemessen ist, daß
der Durchlaß für das Medium zugepreßt wird und
Einwegeinrichtungen zwischen dem Aufnahme- und dem Klemmabschnitt, die eine Bewegung des Schlauches
vom Aufnahmeabschnitt in Längsrichtung zum Klemmabschnitt ermöglichen und eine Bewegung des eingeklemmten Schlauches
im Klemmabschnitt in Längsrichtung verhindern,
wobei die Klammer mit dem Schlauch im Aufnahmeabschnitt locker an ihrem Platz gehalten wird, bis eine
Bedienungsperson den Schlauch in den Klemmabschnitt durch eine Langsbewegungpositioniert und ihn somit
dichtend verschließt.
Weiter besondere Ausbildungen und bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in den Un-
β » 0
teransprüchcn und den Zeichnungen beschrieben, die folgendes
darstellen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die bei
der Anwendung zum Verschließen des Einlaßschlauchs eines Parenterallösungsbehälters gezeigt wird;
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einem Schlauchstück in einer unversiegelten, gefalteten Anordnung;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 2,
wobei gezeigt wird, wie die Schlauchverbindung während der Bewegung in Längsrichtung in die versiegelte.
Position aussieht;
Fig= 4 eine Aufsicht auf die Ausführungen nach Fig. 2 und
3 mit dem Schlauch in der versiegelten Position; 20
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig.
4 entlang der Linie 5-5;
Fig. 6 die Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die vorliegende Erfindung zeigt eine Gleitklemme, die dazu geeignet ist, den Flüssigkeitsdurchlaß einer Schlauchverbindung
zu schließen und danach abzudichten insbesondere für Kunststoffschläuche, wie sie in Krankenhäusern verwendet
werden und Kunststoffeinlaßschläuche, wie sie benützt werden, um Parenterallösungen in einen Behälter einzubringen.
KunststoffSchlauchverbindungen werden äußerst häufig bei medizinischen Anwendungen benutzt, um beispielsweise
eine Flüssigkeit zwischen einem Behälter auf der einen Seite und einem Patienten auf der anderen Seite zu
transportieren, oder um Flüssigkeiten von einem Behälter in einen anderen zu bringen. Die vorliegende Erfindung
3146348 -β-ι
zeigt eine Einweg-Gleitklemme, die zum permanenten und hermetischen Versiegeln des Flüssigkeitsdurchlasses einer
Schlauchverbindung auf einfache und berühruhgssichere Weise verwendet werden kann.
In Fig. 1 wird eine Einweg-Gleitklemme 1o gezeigt, wie sie einen Einlaßkanal 12 eines Kunststoffbehälter oder Beutels
14 für Parenterallösungen versiegelt. Der Beutel 14 enthält eine in üblicher Weise gemischte Lösung, die von einem
anderen Behälter (nicht gezeigt) durch einen Schlauch eingeführt wird, bevor der Schlauch nahe dem Beutel 14 abgetrennt
und mit der Klammer 1o versiegelt wird. Der gefüllte
Sack 14. kann über längere Zeit hinweg bei niedrigen Temperaturen oder unter Einfrieren aufbewahrt werden, bis
er für einen besonderen Patienten gebraucht wird. Sobald er gebraucht wird, wird der Sack aus dem Lager geholt und
wird vorzugsweise auf Körpertemperatur in einem Mikrowellenherd niedriger Intensität aufgewärmt. Danach wird der
Sack 14 normalerweise in einer umgekehrten Position während des Spendens der Lösung an einen Patienten durch einen
geeigneten Auslaß 16 aufgehängt.
Die Fig. 2, 3 und 4 erläutern die Struktur und die Wir-■ kungsweise der Klammer 1o und zeigen verschiedene Aspekte
der Erfindung, wie sie mit einem Einlaßschlauch 12, der in einen gefalteten Abschnitt 13 doppelt gelegt wurde,
verwendet wird. Die Klammer 1o umfaßt einen länglichen Körper 18 mit einem schlitzförmigen Teil 2o darin. Wie in
den Figuren dargestellt ist, weist der Körper 18 die Form
3^ eines abgeschnittenen Dreiecks mit einem angeformten Ende 22
und einem schmaleren Querende 24 mit zwei Längsseiten 26 auf. Die Klammer 1o ist mit einem optioneilen Rand 27 gezeigt,
der etwas dicker ist als der Körper 18.
Das schlitzförmige Teil 2o besteht im allgemeinen aus einem Aufnahmeabschnitt 28 und einem Klemmabschnitt 3o, die
in Längsrichtung durch Einwegsinrichtungen, wie dem Einwegdurchlaß 32, verbunden sind. Der Einwegdurchlaß 32
weist wenigstens eine, vorzugsweise aber zwei Federzungen 36 auf, welche die zwei Seitenwände 38 des Durchlasses 32
begrenzen. Die Federzungen 36 sind einstückig mit dem Klammerkörper
18 an ihren Basisenden 4o verbunden und können sich an ihren Enden 42 in Querrichtung drehen bzw. verschwenken.
Die Zungen 36 und Enden 42 schwenken in Querrichtung in einen geeignet dimensionierten freien Raum 44
im Körper 18, der sich entlang der Zunge 36 gegenüber der Seitenwand 38 befindet. Wie in den Figuren dargestellt,
sind die Zungen 36 so angeordnet, daß in ihrer ungespannten oder neutralen Position die Seitenwände 38 von ihrem
Basisende 4o ausgehend von etwa der gleichen Breite, wie sie der Aufnahmeabschnitt 28 aufweist, zu einer geringeren
Breite hin konvergieren, die kleiner ist als die des Klemmabschnitts
3o, wobei ihre freien Enden 42 den Klemmabschnitt 3o zumindest teilweise versperren.
Wie in den Fig. 1 und 2 im allgemeinen gezeigt, ist der Aufnahmeabschnitt 28 des Schlitzes 2o vorzugsweise so gestaltet,
daß er leicht einen gefalteten Schlauch 13 aufnehmen und locker halten kann. Genauer gesagt faltet der Operateur
nach Beendigung des Umfüllens der Parenterallösung durch den Schlauch 12 in den Sack 14 den Schlauch mit einer
Hand und steckt den gefalteten Abschnitt 13 leicht in den Aufnahmeabschnitt 28 des Schlitzes. Der Aufnahmeabschnitt
28 ist in geeigneter Weise dimensioniert, so daß er ein bestimmtes Schlauchformat locker aufnehmen kann, vorzugsweise
den gefalteten Abschnitt eines Schlauchs, um die Klammer und den Schlauch in dieser Position zu halten, bis
die Bedienungsperson den Schlauch in dem Klemmabschnitt versiegelt. Der Schlauch 13 wird in den Kleirtmabschnitt 3o
gebracht und dort abgeschnitten indem man mit dem Daumen auf das Ende 22 drückt. Der Pfeil 34 in Fig. 2 zeigt die Richtung,
in der der Schlauch 13 von dem Aufnahmeabschnitt 28 durch den Einwegdurchlaß 32 in den Klemmabschnitt 3o wandert.
Der Schlauch 13 wird in Längsrichtung durch den Durchlaß
3U6348-
-Ιοί 32 zwischen den Seitenwänden 38 der Federzungen 36 bewegt.
Wie in Fig. 3 gezeigt/ werden die Federzungen 36 und deren Enden 42 in Querrichtung in den Raum 44 gedrückt, wenn der
Schlauch 13 durch die nach innen gerichtete Spännung der Seitenwände 38 teilweise zusammengedrückt wird, wodurch
der Durchlaß des Schlauchs in den Klemmabschnitt 3o hinein erleichtert wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen nacheinander fortgesetzte Bewegungen des Schlauchs 13, wie dieser vollständig in den Klemmabschnitt
3o eingebracht wird. Durch die Elastizität der Federzungen 36 drehen sich deren freie Enden 42 wieder
nach innen in eine ungespannte Position, wobei sie zwischen sich nur noch einen Raum lassen, der geringer ist als der
des Klemmabschnitts 3o, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Enden
42 der Federzungen 36 schützen den Schlauch 13 davor, in umgekehrter Richtung aus dem Klemmabschnitt 3o bewegt zu
werden. Dies heißt also, daß die Schlauchverbindung im . Klemmabschnitt 3o manipulationssicher und abgedichtet verbleibt.
Der Klemmabschnitt 3o weist, wie in Fig. 5 gezeigt,vorzugsweise
Klemmschienen 46 auf, die im wesentlichen eine geringere Dicke aufweisen als der Körper 18, um den Schlauch 13
festzuklemmen. Vorzugsweise sind zwei gezähnte Teile 47 entlang dem Klemmabschnitt 3o vorgesehen, die jeweils eine
Reihe von dreieckigen Zähnen 48 aufweisen, die rechtwinklig vom Körper 18 abstehen und sich bis in die Nähe der
Klemmoberflachen 46 erstrecken. Die Zähne 48 halten den
geklemmten Schlauch 13 in einer im wesentlichen rechtwinkligen
Richtung zum Körper 18, um somit das absolute Verschließen
des Schlauchs sicherzustellen. Wie dargestellt, sind die Zähne 48 vorzugsweise dicker als der Körper 18,
so daß sie in vertikaler Richtung etwas über bzw. unter dem Klemmschlitz 18 und die Flächen 36 hervorragen. Wie in
Fig. 5 gezeigt, weisen die Zähne 48 Ecken 5o auf, die sicherstellen, daß der eingeklemmte Schlauch 13 rechtwinklig
aus dem Abschnitt 3o gezogen wird, und zwar dadurch, daß sich die Ecken 5o über und unter dem Abschnitt 3o gegen
3U6348
- 11 den nach außen gewölben Schlauch einhaken.
Wenn die Klammer 1o verwendet wird, um den Flüssigkeitsdurchlaß eines Schlauchs eines Parenterallösungsbehälters
14 nach Fig. 1 zu versiegeln, wird der Schlauch vorzugsweise doppelt genommen und gefaltet, wie es überblicksweise
gezeigt ist. Wenn das Umfüllen der Lösung in den Beutel 14 beendet ist, kann die Bedienungsperson leicht den Schlauch
falten und somit eine Schlaufe bilden und das schlaufenför-
IQ mige Ende in den Aufnahmeabschnitt 28 einführen. Dieses Falten
des Schlauchs bildet einen Luftraum, der das Wandern von Bakterien durch irgendeine stehende Lösung verhindert
und sicherstellt, daß der abgeklemmte Schlauch dann hermetisch versiegelt wird, wenn er sich im Klemmabschnitt befindet.
Das schlitzförmige Teil und die Klammer können leicht in
geeigneten Abmessungen hergestellt werden, um-gefaltete, doppelt
liegende oder ungefaltete, einfache Schlauchabschnitte abzudichten.
Ii
Zusätzlich zu den Vorteilen des hermetischen Abschließens einer Klammer, die für einen gefalteten Schlauchabschnitt
dimensioniert ist, sind die Abmessungstoleranzen der Aufnähme- und Klemmabschnitte und des Durchlasses des Schlitzglieds
nicht so kritisch, als sie zum Abdichten eines einzelnen, also ungefalteten Schlauchabschnitts wären. Diesbezüglich
kann der Querraum des Klemmschlitzes ohne weiteres zwischen etwa 2o bis zu 45 % unterhalb der vierfachen
Wandstärke des Schlauchs liegen, überdies ist es bei Verwendung
eines gefalteten Schlauchabschnitts meist weniger kritisch, welche Querabmessungen zwischen den Enden der
Federzungen in ihrer neutralen Position vorliegen, wobei diese Abmessung vorzugsweise in der Größenordnung von etwa
einem Achtel der Weite des Klemmschlitzes liegt.
Wie in Fig. 6 gezeigt,- kann die Klammer 52 natürlich auch
mit einem rechteckigen Körper 54 hergestellt werden. Der
Körper 54 weist ein angeformtes Querende 56 und ein gerades
Ende 58 auf, um sicherzustellen, daß die Bedienungsperson nicht unwissentlich die Klammer 52 löst, nachdem diese ein
Schlauchstück versiegelt hat. Zusätzlich werden bei dieser Ausführungsform der Ausdehnungsbereich und die elastischen
Federzungen durch einen Einwegdurchlaß 6o, der einstückig mit dem Körper 54 ausgeführt ist, ersetzt. Der Durchlaß
6o wird entsprechend in einer festen Ausführungsform durch Seitenwände 62 begrenzt, die zu einem Querdurchlaß hin konvergieren,
der es erlaubt, den Schlauch leicht hindurchzuschieben, aber der genügend schmäler ist als der Klemmschlitz.
Somit wird eine rückwärtige Bewegung des Schlauchs, der einmal im Klemmschlitz positioniert ist, verhindert und
die Klemmposition der Klammer aufrechterhalten.
Die erfindungsgemäße Einwegklammer kann leicht im Spritzgußverfahren
aus einer Vielzahl von entsprechenden Kunststoff
mater ialien geformt werden und wird vorzugsweise aus Kunststoffmaterialien hergestellt, die die entsprechenden
Eigenschaften und Farben haben, die keine Mikrowellenstrahlung absorbieren.
Leerseite
Claims (8)
- ..· -:. PATENTANWÄLTE DR. KADOR &DR. KLUNKERK 13 707Baxter Travenol Laboratories, Inc. One Baxter ParkwayDEERFIELD, Illinois 60015 / USAEinweg-Gleitklemme für SchläuchePatentansprüche1, .' Gleitklemme für Schläuche mit einem Durchlaß fürein Medium, die aufweisteinen länglichen Körper (18), mit einer gewissen Länge und Breite,ein schlitzförmiges Teil (20) im Körper (18) mit einem Aufnahmeabschnitt (28) und einem Klemmabschnitt (30), wobei der Aufnahmeabschnitt (28) so bemessen ist, daß der Schlauch locker gehalten wird und der Klemmabschnitt (30) so bemessen ist, daß der Durchlaß für das Medium zugepreßt wird undEinwegeinrichtungen zwischen dem Aufnahme- (28) und dem Klemmabschnitt (30) , die eine Bewegung des Schlauches vom Aufnahmeabschnitt (28) in Längsrichtung zum Klemm-abschnitt (30) ermöglichen und eine Bewegung des eingeklemmten Schlauches im Klemmabschnitt (30) in Längsrichtung verhindern, wobei die Klammer (10) mit dem Schlauch im Aufnahmeabschnitt (28) locker an ihrem Platz gehalten wird, bis eine Bedienungsperson den Schlauch durch eine Längsbewegung positioniert und ihn im Klemmabschnitt (30) verschließt.
- 2. Gleitklemme nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einwegeinrichtungen einen Einwegdurchlaß (32): aufweisen, der den Aufnahme- (28) und den Klammabschnitt (30) des schlitzförmigen Teils (20) in Längsrichtung verbindet, wobei der Durchlaß (32) eine Zwischenfläche einschließt und mindestens eine Seitenwand (38) aufweist, die sich nach innen von dem Aufnahmeabschnitt (28) gesehen verjüngt, und damit zwischen den Abschnitten eine transversale Weite definiert die geringer ist als die des Klemmabschnittes (30).
- 3. Gleitklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (38) als in Querrichtung schwenkbare Federzunge (36) ausgebildet ist, so daß sie sich bei einer Bewegung des Schlauchs in Längsrichtung durch den Einwegdurchlaß(32) in Richtung auf den Klemmschlitz (30) biegt und danach in'eine ungespannte Lage zurückkehrt und somit die Schlauchverbindung im Klemmschlitz (30) hält.
- 4. Gleitklemme nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t, daß der Klemmabschnitt (39) des schlitzförmigen Teils (20) weiterhin aufweist:abgerundete Klemmoberflächen, die vom Klemmabschnitt (30) nach innen hervorspringen und eine Dicke aufweisen, die geringer ist als die des Körpers;Einrichtungen, um die eingeklemmte Schlauchverbindung im wesentlichen rechtwinkligzum Klemmabschnitt (30) zu halten, so daß eine hermetische Abdichtung erzielt wird und der Schlauch festgehalten wird, um ihn vor einem Herausziehen aus dem Klemmabschnitt (30) zu schützen.
- 5. Gleitklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Klemmvorrichtung weiterhin aufweisen:zwei, auf ihrer Innenseite gezähnte Glieder (47) im Bereich des Klemmabschnitts (30), die eine größere Dicke haben als die ausgeformten Klemmoberflächen.
- 6 = Gleitklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gezähnten Glieder (47) eine Dicke aufweisen, die größer ist als die des Körpers.
- 7. Gleitklemme nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichne t, daß das schlitzförmige Teil (20) eine Größe aufweist, um einen gefalteten oder geknickten Abschnitt eines Schlauches aufzunehmen und festzuhalten und daß die Weite in Querrichtung des Durchlasses (32) an der Zwischenfläche mit dem Klemmabschnitt (30) etwa ein Achtel der Weite in Querrichtung des Klemmabschnittes (30) aufweist.
- 8. Gleitklemme nach einem der Ansprüche 2 oder 7, dadurch gekennz eichnet, daß die Weite in Querrichtung des Klemmabschnittes (30) etwa 20 % bis etwa 45 % des Vierfachen der Wanddicke der Schläuche aufweist.9„ Gleitklemme nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Durchlaß (32) zwei Seiten-I I Γ: I 3Η6348wände umfaßt, die in Querrichtung schwenkbare Federzungen (36) aufweisen, so daß diese sich, während einer Bewegung der Schläuche durch den Durchlaß (32) in Längsrichtung auf den Klemmabschnitt (30) zu, in transversaler Richtung biegen und danach wieder in eine gestreckte Position zurückkehren, um die Schlauchverbindung in dem Klemmabschnitt (30) zu halten.
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1980
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-
1981
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Also Published As
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GB2091800A (en) | 1982-08-04 |
US4307869A (en) | 1981-12-29 |
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