DE102004026446B4 - Beutelwärmer für Flüssigkeitswärmebeutel - Google Patents

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Abstract

Beutelwärmer (30) zum Einführen eines Flüssigkeitswärmebeutels (1), mit Heizelementen, die zwei im Wesentlichen rechteckige Wärmetauscherplatten (32, 33) mit jeweils einer flächigen Wärmeaustauschoberfläche ausbilden,
– wobei die Wärmetauscherplatten (32, 33) mit deren Wärmeaustauschoberfläche derart beabstandet sich gegenüberliegend angeordnet sind, dass zwischen den Wärmeaustauschoberflächen ein Spalt (35) mit einer Spaltbreite zur Aufnahme eines Flüssigkeitswärmebeutels (1) ausgebildet ist und
– wobei die Wärmetauscherplatten (32, 33) an einer ersten Längsseitenkante (37) der Wärmetauscherplatten (32, 33) mit Befestigungsmitteln (40) derart miteinander befestigt sind, dass die Wärmeaustauschoberflächen durch die Befestigungsmittel(40) parallel zueinander gelagert sind und
– wobei der Spalt (35) entlang einer zweiten Längsseitenkante (41) und zweier Schmalseitenkanten (43, 44) der Wärmetauscherplatten (32, 33) offen ist
dadurch gekennzeichnet, dass
die Befestigungsmittel (40) derart federnd ausgebildet sind, dass eine, in einem in den Beutelwärmer (30) eingeführten Flüssigkeitswärmebeutel (1) auftretende Druckveränderung zu einer Veränderung der Spaltbreite führt, wobei eine Druckerhöhung zu einer Aufweitung...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beutelwärmer zum Erwärmen von gekühlten Flüssigkeiten, mit dem z.B. Blut auf eine für eine Transfusion geeignete Temperatur erwärmt werden kann, und die Verwendung eines Flüssigkeitswärmebeutels, insbesondere eines Blutwärmebeutels, zum Einlegen in den Beutelwärmer. Ein aus einem derartigen Flüssigkeitswärmebeutel und einem derartigen Beutelwärmer bestehendes Blutwärmesystem wird zur Erwärmung von natürlichem Blut für Transfusionszwecke oder bei der Dialyse, aber auch für Transfusionen von Blutplasma oder anderen Flüssigkeiten verwendet.
  • Blut wird üblicherweise bei einer Temperatur von ca. 4°C aufbewahrt. Vor einer Verwendung muss dieses Blut daher auf Körpertemperatur von ca. 37°C aufgewärmt werden. Für Transfusionszwecke verwendetes Blut darf keine Temperatur unterhalb von 28°C und keine Temperatur über 40°C haben. Insbesondere in Notfällen muss das Erwärmen des Blutes sehr rasch durchgeführt werden, da kein erwärmtes Blut für eventuell auftretende Notfälle bereitgehalten werden kann. In Notfällen muss jedoch nicht nur das Erwärmen des Blutes rasch ermöglicht werden, auch die Handhabung des Blutwärmesystems muss einfach und rasch möglich sein. Die angegebenen Temperaturbedingungen müssen dabei unabhängig von der Durchflussgeschwindigkeit des Blutes durch das Blutwärmesystem eingehalten werden. Diese Durchflussgeschwindigkeit kann bei Druckinfusionen bis zu 5 Liter pro Stunde betragen. Zur Vermeidung einer Überhitzung kann daher die Temperatur des Beutelwärmers nur geringfügig über der Körpertemperatur liegen, was zur Folge hat, dass um eine ausreichende Heizleistung zu erreichen, eine große Wärmeaustauschoberfläche vom Beutelwärmer zur Verfügung gestellt werden muss.
  • Beutelwärmer sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Unterschieden werden können Beutelwärmer zum Einlegen eines Flüssigkeitswärmebeutels, die eine aufklappbare, während des Aufwärmens eines eingelegten Flüssigkeitswärmebeutels geschlossene, Kammer aufweisen, in die der Flüssigkeitswärmebeutel eingelegt wird, und Beutelwärmer zum Einführen eines Flüssigkeitswärmebeutels in einen Spalt, der zwischen zwei mittels Befestigungsmitteln parallel zueinander fixierten Wärmetauscherplatten ausgebildet ist. Die Beutelwärmer mit einer aufklappbaren Kammer sind relativ umständlich zu handhaben und eignen sich daher nur bedingt für den Einsatz in Notfallsituationen.
  • Ein Beutelwärmer zum Einführen eines Blutwärmebeutels ist in der DE-OS 1953991 offenbart. Dieser Beutelwärmer weist Heizelemente auf, die zwei im Wesentlichen rechteckige Wärmetauscherplatten mit jeweils einer flächigen Wärmeaustauschoberfläche ausbilden. Die Wärmetauscherplatten sind mit ihren Wärmeaustauschoberflächen derart beabstandet sich gegenüberliegend angeordnet, dass zwischen den Wärmeaustauschoberflächen ein Spalt zur Aufnahme eines Blutwärmebeutels ausgebildet ist. An einer ersten Längsseitenkante der Wärmetauscherplatten sind die Wärmetauscherplatten derart miteinander befestigt, dass die Wärmeaustauschoberflächen parallel zueinander fixiert sind. Der Spalt ist entlang einer zweiten Längsseitenkante und zweier Schmalseitenkanten der Wärmetauscherplatten offen, so dass ein Blutwärmebeutel z.B. von der zweiten Längsseitenkante aus in den Spalt eingeführt werden kann. Der Spalt ist dabei ca. 6 Millimeter breit, damit die Einlaufleitung und die Auslassleitung nicht zusammengepresst werden und damit der Durchfluss nicht abgeklemmt wird. Ein derart weit geöffneter Spalt führt dazu, dass auch das Volumen des Blutes im Blutwärmebeutel sehr groß ist, damit das Blut über den Blutwärmebeutel mit den Wärmetauscheroberflächen in Kontakt stehen kann. Bei Anwendungen zur Dialyse muss jedoch das extrakorporale Blutvolumen so klein wie möglich sein und bei Anwendungen als Blutwärmer sollte das verbleibende Restvolumen im Blutwärmebeutel möglichst klein sein, um kein Blut zu verschwenden. Deshalb ist dieser Beutelwärmer nur sehr bedingt einsetzbar. Der in der DE-OS 1953991 offenbarte Blutwärmebeutel muss in einer vorbestimmten Orientierung in den Beutelwärmer eingelegt werden. Dies führt zu einer fehleranfälligen Handhabung des Blutwärmesystems insbesondere in Notfallsituationen.
  • Ein weiterer Beutelwärmer zum Einführen eines Blutwärmebeutels ist in der US/2003/0099469 A1 beschrieben. Dieser Beutelwärmer weist einen Spalt zwischen zwei Wärmetauscherplatten auf. Der Spalt ist an zwei Längsseiten verschlossen. Ein Blutwärmebeutel wird ähnlich einem Faden in ein Nadelöhr unter Verwendung einer Einführlasche in den Beutelwärmer eingeführt. Der Blutwärmebeutel umfasst ein aus zwei, an vier Begrenzungskanten miteinander verbundenen, flexiblen Kunststofffolien gebildeten Durchflussvolumen, wobei das Durchflussvolumen eine flache trapezförmige Grundform aufweist, die durch die Begrenzungskanten begrenzt wird. Weiter umfasst der Blutwärmebeutel eine Einlassleitungsöffnung und eine Auslassleitungsöffnung, wobei die Einlassleitungsöffnung und die Auslassleitungsöffnung an einer ersten Begrenzungskante angeordnet sind, und eine Einführlasche, die an einer zweiten Begrenzungskante angeordnet ist, die der ersten Begrenzungskante gegenüber liegt. Weiter weist der Blutwärmebeutel eine Flüssigkeitsflussführungsnaht auf, die von einer Verbindung der Kunststofffolien im Bereich des Durchflussvolumens gebildet wird. Die Einführlasche ist aus einem halbsteifen Kartonmaterial gefertigt und an dem eigentlichen Blutwärmebeutel befestigt. Nachteilig bei diesem Blutwärmesystem ist, dass der Blutwärmebeutel aus mehreren Materialien gefertigt ist. Deshalb sind zur Herstellung des Blutwärmebeutels mehrere Verfahrensschritte notwendig, was zu einem hohen Herstellungsaufwand führt. Außerdem ist der Einführvorgang des Blutwärmebeutels in den Beutelwärmer sehr umständlich. Dies führt zu Zeitverlusten in Notfallsituationen.
  • Die EP 1 159 019 B1 offenbart eine Wärmeaustausch-Kassette, die aus einem Rahmen, der eine Membran umgibt, hergestellt ist, wobei die Membran aus zwei an Nähten zusammengefügten Kunststofflagen besteht, wobei eine Flüssigkeitsführungsnaht vorgesehen ist, so dass ein Flüssigkeitsfließpfad gebildet wird. Die Wärmeaustausch-Kassette ist in ein Gerät zwecks Erwärmung einzulegen. Das Gerät weist zwei Wärmeplatten auf, zwischen denen ein Spalt zu Aufnahme der Kassette vorgesehen ist.
  • Die US 4,994,021 offenbart einen flexiblen Blutgefrierbeutel mit einer Einlassleitungsöffnung und einer Auslassleitungsöffnung an einer ersten Begrenzungskante und einer Lasche an einer weiteren Begrenzungskante, die der ersten Begrenzungskante gegenüber liegt. Der Beutel wird vertikal von oben in eine Gefriervorrichtung eingeführt, wobei die Lasche nach unten zeigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beutelwärmer für einen Flüssigkeitswärmebeutel bereitzustellen, welcher eine rasche und einfache Handhabung ermöglicht und bei dem bei höheren Durchfluss nur ein geringer Druckverlust eintritt.
  • Diese Aufgabe wird durch den Beutelwärmer gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Weitere unabhängige Ansprüche sind auf ein Flüssigkeitswärmesystem mit einem solchen Beutelwärmer sowie auf die Verwendung eines Flüssigkeitswärmebeutels zum Einlegen um einen solchen Beutelwärmer gerichtet.
  • Die weiteren Ansprüche stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Der erfindungsgemäß verwendete Flüssigkeitswärmebeutel zum Einlegen in einen erfindungsgemäßen Beutelwärmer umfasst ein aus mindestens zwei, an vier Begrenzungskanten miteinander verbundenen, flexiblen Kunststofffolien gebildetes Durchflussvolumen, wobei das Durchflussvolumen eine flache im wesentlichen trapezförmige Grundform aufweist, die durch die Begrenzungskanten begrenzt wird. Das Blut, bzw. im Allgemeinen die zu erwärmende Flüssigkeit, kann durch eine Einlassleitungsöffnung in das Durchflussvolumen fließen und kann das Durchflussvolumen durch eine Auslassleitungsöffnung wieder verlassen. Die Einlassleitungsöffnung und. die Auslassleitungsöffnung sind an einer ersten Begrenzungskante angeordnet. Eine Flüssigkeitsflussführungsnaht, die von einer Verbindung der Kunststofffolien im Bereich des Durchflussvolumens gebildet wird bewirkt, dass die Flüssigkeit, insbesondere das Blut flächig durch das Durchflussvolumen fließt. An einer zweiten Begrenzungskante, die der ersten Begrenzungskante gegenüber liegt, ist eine Einführlasche angeordnet. Die Einführlasche ist als Teil der Kunststofffolien ausgebildet, der über die zweite Begrenzungskante herausragt. Die Einführlasche ist bevorzugt aus der gleichen Folie hergestellt wie der gesamte Flüssigkeitswärmebeutel. Die Einführlasche ermöglicht eine rasche Einführung in einen Beutelwärmer. Dadurch, dass der gesamte Flüssigkeitswärmebeutel aus flexibler Kunststofffolie hergestellt ist, ist der Flüssigkeitswärmebeutel besonders kostengünstig herzustellen. Der Flüssigkeitswärmebeutel ist ein Einwegbeutel, d.h. der Flüssigkeitswärmebeutel wird nach einmaliger Benutzung entsorgt. Die Einführlasche steht nur geringfügig über das Durchflussvolumen hinaus. Der Flüssigkeitswärmebeutel kann zusammengelegt, bzw. -gerollt werden, wodurch die sterile Verpackung klein ausgeführt werden kann.
  • Bevorzugt ist das Durchflussvolumen dadurch ausgebildet, dass die Kunststofffolien an den Begrenzungskanten direkt miteinander verschweißt sind und die Flüssigkeitsflussführungsnaht als eine Schweißnaht zwischen den Kunststofffolien ausgebildet ist. Der Flüssigkeitswärmebeutel benötigt keinen zusätzlichen Rahmen zu dessen Versteifung. Er besteht ausschließlich aus Kunststofffolie. Durch das Verschweißen der Folien wird eine kostengünstige und zuverlässige Verbindung der Folien erreicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist bei dem Flüssigkeitswärmebeutel die Grundform lang gestreckt ausgebildet, wobei die sich gegenüberliegende erste und zweite Begrenzungskante als Schmalseiten ausgebildet sind. Die Flüssigkeitsflussführungsnaht beginnt bevorzugt an der ersten Begrenzungskante, und verläuft zu einer oberen, als Langseite ausgebildeten Begrenzungskante im Wesentlichen parallel. Dadurch ist die erste Begrenzungskante in einen oberen und einen unteren Abschnitt aufgeteilt. Das Durchflussvolumen hat dadurch eine U-förmige Ausformung. Bei dieser Ausführungsform ist die Einlassleitungsöffnung in einem Bereich des oberen Abschnitts an der oberen Begrenzungskante und die Auslassleitungsöffnung in einem Bereich des unteren Abschnitts an der Flüssigkeitsflussführungsnaht angeordnet. Die Einlassleitungsöffnung und die Auslassleitungsöffnung sind also jeweils in einer Ecke des Durchflussvolumens angeordnet. Das das Durchflussvolumen durchfließende Blut wird durch die Form der Flüssigkeitsflussführungsnaht gezwungen, das gesamte Durchflussvolumen zu durchfließen, bevor es die Auslassleitungsöffnung erreicht, wodurch das Blut oder eine Flüssigkeit gleichmäßig und rasch erwärmt wird. Durch die Anordnung der Einlassleitungsöffnung und der Auslassleitungsöffnung an jeweils einer Ecke des Durchflussvolumens kann das nach z.B. einer Transfusion im Flüssigkeitswärmebeutel verbleibende Blutvolumen minimiert werden. Dies kann dadurch erfolgen, dass der Flüssigkeitswärmebeutel von einer diesen Ecken gegenüberliegenden Stelle des Flüssigkeitswärmebeutels aus „ausgepresst", also das restliche Blut in Richtung der Ecken verschoben, wird.
  • Bevorzugt bildet dabei die erste Begrenzungskante mit der oberen Begrenzungskante einen spitzen Winkel und der untere Abschnitt bildet einen spitzen Winkel mit der Flüssigkeitsflussführungsnaht, derart, dass die Einlassleitungsöffnung und die Auslassleitungsöffnung jeweils an der Spitze des jeweiligen Winkels angeordnet sind. Dies erleichtert das „Auspressen" des restlichen Blutes zusätzlich. Es kann z.B. das restliche Blut dadurch in die Richtung der Auslassleitungsöffnung verschoben werden, dass zwei parallele Wärmetauscherplatten eines Beutelwärmers den Beutel, von der der oberen Begrenzungskante gegenüberliegenden Begrenzungskante aus, zusammendrücken. Die spitzen Winkel führen zu einem Ableiten des restlichen Blutes zu der Auslassleitungsöffnung.
  • Ein Beutelwärmer zum Einführen eines solchen Flüssigkeitswärmebeutels umfasst Heizelemente, die zwei im Wesentlichen rechteckige Wärmetauscherplatten mit jeweils einer flächigen Wärmeaustauschoberfläche ausbilden. Die Wärmetauscherplatten sind mit ihren Wärmeaustauschoberflächen derart beabstandet sich gegenüberliegend angeordnet, dass zwischen den Wärmeaustauschoberflächen ein Spalt mit einer Spaltbreite zur Aufnahme des Flüssigkeitswärmebeutels ausgebildet ist. Die Wärmetauscherplatten sind an einer ersten Längsseitenkante der Wärmetauscherplatten mit Befestigungsmitteln derart miteinander befestigt, dass die Wärmeaustauschoberflächen durch die Befestigungsmittel im Wesentlichen parallel zueinander fixiert sind. Die Spaltbreite wird also durch die Ausformung der Befestigungsmittel definiert. Der Spalt ist entlang einer zweiten Längsseitenkante und zweier Schmalseitenkanten der Wärmetauscherplatten offen. Dadurch, dass der Spalt des Beutelwärmers nach drei Seiten geöffnet ist, kann ein Flüssigkeitswärmebeutel mühelos eingeführt werden. Der Spalt kann dadurch auch leicht gereinigt reinigt werden. Die Befestigungsmittel sind derart federnd ausgebildet, dass eine, in einem in den Beutelwärmer eingeführten Flüssigkeitswärmebeutel auftretende Druckveränderung, die z.B. durch Änderungen der Durchflussgeschwindigkeiten auftreten, zu einer Veränderung der Spaltbreite führt, wobei eine Druckerhöhung zu einer Aufweitung und eine Druckverminderung zu einer Einengung des Spaltes führt. Die zwei Wärmetauscherplatten sind also auf nur einer Längsseite flexibel aneinander befestigt. Damit ist eine einfache Realisierung einer druckabhängigen Aufweitung und Einengung der Spaltbreite und damit des Durchflussvolumens eines Flüssigkeitswärmebeutels ermöglicht. Der Durchflussquerschnitt wird größer bei höherer Durchflussgeschwindigkeit und einem damit verbundenen höheren Druckverlust des durchfließenden Blutes oder Flüssigkeit. Dies hat den Vorteil, dass die Transfusion nicht durch einen höheren Druckverlust verlangsamt wird, dass das Blut nicht geschädigt wird durch eine hohe Durchfluss- bzw. Strömungsgeschwindigkeit im Flüssigkeitswärmebeutel und dass die Wärmeübertragung von den Wärmetauscherplatten zu dem erwärmenden Beutel verbessert wird. Wenn der Druck im Durchflussvolumen sinkt, also z.B. wenn eine Transfusion beendet, verlangsamt oder unterbrochen wird, dann wird das Durchflussvolumen verringert, da die Spaltbreite selbsttätig verkleinert wird. Es verbleibt also am Ende der Behandlung nur ein geringes Restvolumen im Flüssigkeitswärmebeutels. Eine einfache Entleerung des Flüssigkeitswärmebeutels nach dessen Gebrauch wird damit ermöglicht, wodurch sehr wenig Restblut verloren geht.
  • Die Veränderung der Spaltbreite ergibt bevorzugt eine Spaltbreite zwischen einem und drei Millimeter. Ohne eingeführten Flüssigkeitswärmebeutel oder bei eingeführtem, nicht druckbeaufschlagtem Flüssigkeitswärmebeutel, liegt die Spaltbreite dabei zwischen einem und eineinhalb Millimetern, was gerade noch ein einfaches Einführen eines Flüssigkeitswärmebeutels ermöglicht. Ein derart dünner Spalt wird dadurch ermöglicht, dass die Einlassleitung und die Auslassleitung eines Flüssigkeitswärmebeutels auf der gleichen Seitenkante des Flüssigkeitswärmebeutels angeordnet sind. Anderenfalls würden die Leitungen von den Wärmetauscherplatten abgeklemmt werden. Die niedrige Spaltbreite führt zu einem sehr geringen Durchflussvolumen und damit zu einer gleichmäßigen Erwärmung des Blutes.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Beutelwärmers befinden sich an einer der Schmalseitenkanten der Wärmetauscherplatten zwei Nutansätze. Die Nutansätze sind zu einer Einlassleitungsöffnung und zu einer Auslassleitungsöffnung eines Flüssigkeitswärmebeutels derart komplementär ausgeformt, dass die Einlassleitung und die Auslassleitung des Flüssigkeitswärmebeutels, während der Flüssigkeitswärmebeutel in den Beutelwärmer eingeführt ist, in den Nutansätzen formschlüssig gehalten sind. Zum Einlegen eines Flüssigkeitswärmebeutels in den Beutelwärmer wird der Flüssigkeitswärmebeutel mit einer Hand an der Einführlasche und mit der anderen Hand auf der Seite der Einlassleitungsöffnung gehalten und zwischen die Wärmetauscherplatten von der offenen Langseite aus in den Spalt eingeführt. Daraufhin wird an dem Flüssigkeitswärmebeutel geringfügig, z.B. wenige Millimeter, in Richtung der Einführlasche gezogen. Dadurch werden die an den Flüssigkeitswärmebeutel angeschlossene Einlassleitung und die Auslassleitung in die Nutansätze hineingezogen, wodurch diese in den Nutansätzen formschlüssig gehalten werden. Dies führt zu einem Knickschutz der Einlassleitung und der Auslassleitung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Flüssigkeitswärmebeutel.
  • 2a und 2b zeigen einen Beutelwärmer mit einem eingeführten Flüssigkeitswärmebeutel.
  • Die Figuren der Zeichnungen zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind so dargestellt, dass ihr Aufbau gut gezeigt werden kann.
  • In 1 ist ein Flüssigkeitswärmebeutel 1 dargestellt. Der Flüssigkeitswärmebeutel 1 weist ein Durchflussvolumen 3 auf, das aus zwei, an vier Begrenzungskanten 5, 6, 7, 8 miteinander verbundenen flexiblen Kunststofffolien gebildet ist. Das Durchflussvolumen 3 weist eine flache, im Wesentlichen trapezförmige Grundform auf. Im Wesentlichen soll damit beschrieben werden, dass z.B. die Ecken 10, die von jeweils zwei der Begrenzungskanten 5, 6, 7, 8 gebildet werden, auch abgerundet sein können. Eine Einlassleitungsöffnung 12 und die Auslassleitungsöffnung 14 sind an der ersten Begrenzungskante 5 angeordnet. An der zweiten Begrenzungskante 6, die der ersten Begrenzungskante 5 gegenüber liegt, ist eine Einführlasche 15 angeordnet. Die Einführlasche 15 ist als Teil der Kunststofffolien ausgebildet, der über die zweite Begrenzungskante 6 herausragt. Der Flüssigkeitswärmebeutel 1 ist daher einstückig aus einem Material, also dem Material der Kunststofffolien hergestellt. Die Grundform des Flüssigkeitswärmebeutels 1 und dessen Durchflussvolumens 3 ist langgestreckt ausgebildet, wobei die sich gegenüberliegende erste Begrenzungskante 5 und die zweite Begrenzungskante 6 als Schmalseiten ausgebildet sind. Eine Flüssigkeitsflussführungsnaht 20, die von einer Verbindung, bevorzugt einer Schweißnaht, der Kunststofffolien im Bereich des Durchflussvolumens 3 gebildet wird, beginnt an der ersten Begrenzungskante 5 und verläuft zu der oberen als Langseite ausgebildeten Begrenzungskante 7 parallel. Durch die Flüssigkeitsflussführungsnaht 20 ist die erste Begrenzungskante 5 in einen oberen Abschnitt 22 und einen unteren Abschnitt 23 aufgeteilt. Die Einlassleitungsöffnung 12 ist in einem Bereich des oberen Abschnitts 22 an der oberen Begrenzungskante 7, und die Auslassleitungsöffnung 14 ist in einem Bereich des unteren Abschnitts 22 an der Flüssigkeitsflussführungsnaht 20 angeordnet. Weiter bildet die erste Begrenzungskante 5 mit der oberen Begrenzungskante 7 einen spitzen Winkel 25 und der untere Abschnitt 23 bildet mit der Flüssigkeitsflussführungsnaht 20 einen spitzen Winkel 26, so dass die Einlassleitungsöffnung 12 und die Auslassleitungsöffnung 14 jeweils am Scheitel des jeweiligen Winkels 25, 26 angeordnet sind.
  • In den 2a und 2b ist ein Flüssigkeitswärmesystem dargestellt, wobei in 2b ein vergrößerter Ausschnitt aus 2a dargestellt ist. Das Flüssigkeitswärmesystem umfasst einen Beutelwärmer 30 und einen darin eingeführten Flüssigkeitswärmebeutel 1, z.B. einen Blutwärmebeutel. Der Beutelwärmer 30 weist zwei Heizelemente auf, die zwei rechteckige Wärmetauscherplatten 32, 33 mit jeweils einer flächigen Wärmeaustauschoberfläche ausbilden. Die Heizelemente werden bevorzugt elektrisch beheizt, wobei eine Temperaturregelung vorgesehen ist. Die Wärmetauscherplatten 32, 33 sind mit ihren Wärmeaustauschoberflächen beabstandet sich gegenüberliegend angeordnet. Zwischen den Wärmeaustauschoberflächen ist ein Spalt 35 ausgebildet. Die Spaltbreite D des Spalts 35 ist zur Aufnahme eines Flüssigkeitswärmebeutels 1 ausgelegt, wobei die Einführlasche 15 des Flüssigkeitswärmebeutels aus dem Spalt 35 herausragt. An einer ersten Längsseitenkante 37 sind die Wärmetauscherplatten 32, 33 mit Befestigungsmitteln 40 im Wesentlichen parallel zueinander fixiert. Die Befestigungsmittel 40 sind federnd ausgebildet und ermöglichen, dass eine, in einem in den Beutelwärmer 30 eingeführten Flüssigkeitswärmebeutel 1 auftretende Druckveränderung zu einer Veränderung der Spaltbreite D führt, wobei eine Druckerhöhung zu einer Aufweitung und eine Druckverminderung zu einer Einengung des Spaltes 35 führt. Diese Eigenschaft des Beutelwärmers 30 ist in der Figur durch den gebogenen Doppelpfeil angedeutet. Der Spalt ist entlang einer zweiten Längsseitenkante 41 und zweier Schmalseitenkanten 43, 44 der Wärmetauscherplatten 32, 33 offen, so dass ein Flüssigkeitswärmebeutel 1 von der zweiten Längsseitenkante 41 aus in den Spalt 35 eingeführt werden kann. Die Spaltbreite D kann dadurch bevorzugt zwischen einem und drei Millimeter variieren, je nach dem, wie groß der Druck in dem eingeführten Flüssigkeitswärmebeutel 1 ist, d.h. wie stark die Oberflächen des Flüssigkeitswärmebeutels 1 gegen die Wärmetauscheroberfläche drücken. Der Beutelwärmer 30 weist an einer der Schmalseitenkanten 44 der Wärmetauscherplatten 32,33 zwei Nutansätze 47 auf, wobei die Nutansätze 47 zu der Einlassleitungsöffnung 12 und zu der Auslassleitungsöffnung 14 des Flüssigkeitswärmebeutels 1 komplementär ausgeformt sind. Dadurch wird eine Einlassleitung 50 und eine Auslassleitung 51 des Flüssigkeitswärmebeutels 1, während der Flüssigkeitswärmebeutel 1 in den Beutelwärmer 30 eingeführt ist, in den Nutansätzen 47 formschlüssig gehalten. Der Beutelwärmer 30 ist an einer Befestigungsschiene oder einem Infusionsständer befestigt. An der Auslassleitung können auf deren weiteren Verlauf bis hin zum Patienten verschiedene, bei Infusionen oder Transfusionen übliche Vorrichtungen an der Auslassleitung angeordnet sein. Beispiele hierfür sind ein Wärmeclip für eine Tropfkammer, eine Schlauchheizung oder eine Entgasungsvorrichtung.
  • Es versteht sich, dass die Wärmetauscherplatten 32, 33 nach außen zur Atmosphäre hin isoliert und wärmestrahlenhemmend verkleidet sind, so dass die zur Erwärmung notwendige Energie nahezu ausschließlich an den zu erwärmenden Beutel abgegeben wird.
  • Vorgeschlagen wird ein Flüssigkeitswärmebeutel 1, insbesondere ein Blutwärmebeutel und ein Beutelwärmer 30 zum Erwärmen von den Flüssigkeitswärmebeutel 1 durchfließenden Flüssigkeiten, z.B. von gekühltem Blut, auf eine für eine Transfusion geeignete Temperatur. Der Flüssigkeitswärmebeutel 1 weist ein, aus mindestens zwei an vier Begrenzungskanten 5, 6, 7, 8 miteinander verbundenen flexiblen Kunststofffolien gebildeten Durchflussvolumen 3 auf, wobei das Durchflussvolumen 3 eine flache, im wesentlichen trapezförmige Grundform aufweist, die durch die Begrenzungskanten 5, 6, 7, 8 begrenzt wird. Eine Einlassleitungsöffnung 12 und eine Auslassleitungsöffnung 14 sind an einer ersten Begrenzungskante 5 angeordnet und eine Einführlasche 15 ist an einer zweiten Begrenzungskante 6, die der ersten Begrenzungskante 5 gegenüber liegt, angeordnet. Der Flüssigkeitswärmebeutel 1 weist eine Flüssigkeitsflussführungsnaht 20 auf, die von einer Verbindung der Kunststofffolien im Bereich des Durchflussvolumens 3 gebildet wird. Die Einführlasche 15 ist als Teil der Kunststofffolien ausgebildet, der über die zweite Begrenzungskante 6 herausragt.

Claims (11)

  1. Beutelwärmer (30) zum Einführen eines Flüssigkeitswärmebeutels (1), mit Heizelementen, die zwei im Wesentlichen rechteckige Wärmetauscherplatten (32, 33) mit jeweils einer flächigen Wärmeaustauschoberfläche ausbilden, – wobei die Wärmetauscherplatten (32, 33) mit deren Wärmeaustauschoberfläche derart beabstandet sich gegenüberliegend angeordnet sind, dass zwischen den Wärmeaustauschoberflächen ein Spalt (35) mit einer Spaltbreite zur Aufnahme eines Flüssigkeitswärmebeutels (1) ausgebildet ist und – wobei die Wärmetauscherplatten (32, 33) an einer ersten Längsseitenkante (37) der Wärmetauscherplatten (32, 33) mit Befestigungsmitteln (40) derart miteinander befestigt sind, dass die Wärmeaustauschoberflächen durch die Befestigungsmittel(40) parallel zueinander gelagert sind und – wobei der Spalt (35) entlang einer zweiten Längsseitenkante (41) und zweier Schmalseitenkanten (43, 44) der Wärmetauscherplatten (32, 33) offen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (40) derart federnd ausgebildet sind, dass eine, in einem in den Beutelwärmer (30) eingeführten Flüssigkeitswärmebeutel (1) auftretende Druckveränderung zu einer Veränderung der Spaltbreite führt, wobei eine Druckerhöhung zu einer Aufweitung und eine Druckverminderung zu einer Einengung des Spaltes (35) führt.
  2. Beutelwärmer (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Spaltbreite eine Spaltbreite zwischen ein und drei Millimeter ergibt.
  3. Beutelwärmer (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutelwärmer (30) an einer der Schmalseitenkanten (43, 44) der Wärmetauscherplatten (32, 33) zwei Nutansätze (47) aufweist, wobei die Nutansätze (47) zu einer Einlassleitungsöffnung (12) und zu einer Auslassleitungsöffnung (14) eines Flüssigkeitswärmebeutels (1) derart komplementär ausgeformt sind, dass eine an den Flüssigkeitswärmebeutel (1) angeschlossene Einlaufleitung (50) und eine an den Flüssigkeitswärmebeutel (1) angeschlossene Auslassleitung (51) während der Flüssigkeitswärmebeutel (1) in den Beutelwärmer (30) eingeführt ist, in den Nutansätzen (47) formschlüssig gehalten sind.
  4. Flüssigkeitswärmesystem mit einem Beutelwärmer (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und einem Flüssigkeitswärmebeutel (1), insbesondere einem Blutwärmebeutel, mit – einem, aus mindestens zwei an vier Begrenzungskanten (5, 6, 7, 8) miteinander verbundenen flexiblen Kunststofffolien gebildeten Durchflussvolumen (3), wobei das Durchflussvolumen (3) eine flache trapezförmige Grundform aufweist, die durch die Begrenzungskanten (5, 6, 7, 8) begrenzt wird, – einer Einlassleitungsöffnung (12) und einer Auslassleitungsöffnung (14), wobei die Einlassleitungsöffnung (12) und die Auslassleitungsöffnung (14) einer ersten Begrenzungskante (5) angeordnet sind und – einer Einführlasche (15) die an einer zweiten Begrenzungskante (6) angeordnet ist, die der ersten Begrenzungskante (5) gegenüber liegt, und – einer Flüssigkeitsflussführungsnaht (20), die von einer Verbindung der Kunststofffolien im Bereich des Durchflussvolumens (3) gebildet wird, wobei die Einführlasche (15) als Teil der Kunststofffolien ausgebildet ist, der über die zweite Begrenzungskante (6) herausragt.
  5. Flüssigkeitswärmesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchflussvolumen (3) dadurch ausgebildet ist, dass die Kunststofffolien an den Begrenzungskanten (5, 6, 7, 8) direkt miteinander verschweißt sind und die Flüssigkeitsflussführungsnaht (20) als eine Schweißnaht zwischen den Kunststofffolien ausgebildet ist.
  6. Flüssigkeitswärmesystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet dass – die Grundform des Flüssigkeitswärmebeutels langgestreckt ausgebildet ist, wobei die sich gegenüberliegende erste und zweite Begrenzungskante (5, 6) als Schmalseiten ausgebildet sind und – die Flüssigkeitsflussführungsnaht (20) beginnend an der ersten Begrenzungskante (5) zu einer oberen als Langseite ausgebildeten, Begrenzungskante (7) parallel verläuft, derart, dass die erste Begrenzungskante (5) in einen oberen und einen unteren Abschnitt (22, 23) aufgeteilt ist, wobei die Einlassleitungsöffnung (12) in einem Bereich des oberen Abschnitts (22) an der oberen Begrenzungskante (7) und die Auslassleitungsöffnung (14) in einem Bereich des unteren Abschnitts (23) an der Flüssigkeitsflussführungsnaht (20) angeordnet ist.
  7. Flüssigkeitswärmesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Begrenzungskante (5) mit der oberen Begrenzungskante (7) einen spitzen Winkel (25) bildet und der untere Abschnitt (23) einen spitzen Winkel (26) mit der Flüssigkeitsflussführungsnaht (20) bildet, derart, dass die Einlassleitungsöffnung (12) und die Auslassleitungsöffnung (14) jeweils am Scheitel des jeweiligen Winkels (25, 26) angeordnet sind.
  8. Verwendung eines Flüssigkeitswärmebeutels (1), insbesondere eines Blutwärmebeutels, mit – einem, aus mindestens zwei an vier Begrenzungskanten (5, 6, 7, 8) miteinander verbundenen flexiblen Kunststofffolien gebildeten Durchflussvolumen (3), wobei das Durchflussvolumen (3) eine flache trapezförmige Grundform aufweist, die durch die Begrenzungskanten (5, 6, 7, 8) begrenzt wird, – einer Einlassleitungsöffnung (12) und einer Auslassleitungsöffnung (14), wobei die Einlassleitungsöffnung (12) und die Auslassleitungsöffnung (14) an einer ersten Begrenzungskante (5) angeordnet sind und – einer Einführlasche (15), die an einer zweiten Begrenzungskante (6) angeordnet ist, die der ersten Begrenzungskante (5) gegenüber liegt, und – einer Flüssigkeitsflussführungsnaht (20), die von einer Verbindung der Kunststofffolien im Bereich des Durchflussvolumens (3) gebildet wird, wobei die Einführlasche (15) als Teil der Kunststofffolien ausgebildet ist, der über die zweite Begrenzungskante (6) herausragt, zum Einlegen in einen Beutelwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
  9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Flüssigkeitswärmebeutel (1) das Durchflussvolumen (3) dadurch ausgebildet ist, dass die Kunststofffolien an den Begrenzungskanten (5, 6, 7, 8) direkt miteinander verschweißt sind und die Flüssigkeitsflussführungsnaht (20) als eine Schweißnaht zwischen den Kunststofffolien ausgebildet ist.
  10. Verwendung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Flüssigkeitswärmebeutel (1) – die Grundform langgestreckt ausgebildet ist, wobei die sich gegenüberliegende erste und zweite Begrenzungskante (5, 6) als Schmalseiten ausgebildet sind und – die Flüssigkeitsflussführungsnaht (20) beginnend an der ersten Begrenzungskante (5), zu einer oberen, als Langseite ausgebildeten, Begrenzungskante (7) parallel verläuft, derart, dass die erste Begrenzungskante (5) in einen oberen und einen unteren Abschnitt (22, 23) aufgeteilt ist, wobei die Einlassleitungsöffnung (12) in einem Bereich des oberen Abschnitts (22) an der oberen Begrenzungskante (7) und die Auslassleitungsöffnung (14) in einem Bereich des unteren Abschnitts (23) an der Flüssigkeitsflussführungsnaht (20) angeordnet ist.
  11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Flüssigkeitswärmebeutel (1) die erste Begrenzungskante (5) mit der oberen Begrenzungskante (7), einen spitzen Winkel (25) bildet und der untere Abschnitt (23) einen spitzen Winkel (26) mit der Flüssigkeitsflussführungsnaht (20) bildet, derart, dass die Einlassleitungsöffnung (12) und die Auslassleitungsöffnung (14) jeweils am Scheitel des jeweiligen Winkels (25, 26) angeordnet sind.
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