DE3146285A1 - Schrittschaltwerk, insbesondere als steuerelement fuer textilmaschinen - Google Patents

Schrittschaltwerk, insbesondere als steuerelement fuer textilmaschinen

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DE3146285A1
DE3146285A1 DE19813146285 DE3146285A DE3146285A1 DE 3146285 A1 DE3146285 A1 DE 3146285A1 DE 19813146285 DE19813146285 DE 19813146285 DE 3146285 A DE3146285 A DE 3146285A DE 3146285 A1 DE3146285 A1 DE 3146285A1
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Fritz 4050 Mönchengladbach Hösel
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Truetzschler GmbH and Co KG
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Truetzschler GmbH and Co KG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G13/00Mixing, e.g. blending, fibres; Mixing non-fibrous materials with fibres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

  • Schrittschaltwerk, insbesondere als
  • Steuerelement für Textilmaschinen Die Erfindung betrifft ein Schrittschaltwerk, insbesondere als Steuerelement für Textilmaschinen, bei dem eine schrittweise Fortschaltung bei jeder Betätigung um einen Programmschritt erfolgt.
  • Bei einer Textilmaschine für die Verarbeitung von Fasermaterial, z. B. einem Multimischer, erfolgt die Umschaltung der Klappen der einzelnen Kammern durch einen Druckschalter, d. h. der Druckschalter gibt ein elektrisches Signal ab und bestimmt dadurch, daß eine Klappe betätigt werden soll. Zwischen dem Druckschalter und der pneumatischen Klappenbetätigung ist als Steuerelement ein motorisch betriebenes Schrittschaltwerk angeordnet, das bestimmt, welche von mehreren Klappen betätigt werden soll.
  • Dieses Schrittschaltwerk gewährleistet außerdem, daß beim Wiedereinschalten des Mischers (z. B. nach einem Spannungsausfall oder einer Abschaltung) der Mischvorgang nahtlos weitergeht. Ein solches Schrittschaltwerk ist konstruktiv aufwendig. Insbesondere stört, daß eine umfangreiche Verdrahtung und zusätzlicher Schaltungsaufwand erforderlich sind und häufig eine begrenzte Lebensdauer vorliegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schrittschaltwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, das konstruktiv einfach aufgebaut und zu installieren ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein Schrittschaltwerk geschaffen, das einen geringen Raumbedarf aufweist, das spezielle Codierscheiben entbehrlich macht und eine umfangreiche Verdrahtung und zusätzlichen Schaltungsaufwand vermeidet, so daß eine einfache Konstruktion und Installation zu verwirklichen ist. Vorteilhaft ist insbesondere die wirtschaftliche Herstellung, so daß das Schrittschaltwerk problemlos auszuwechseln ist. Nach einem Spannungsausfall, Abschaltung o. dgl.
  • bleibt die Information, welcher Schritt zuvor anstand, erhalten. Das Schrittschaltwerk kann an unterschiedliche betriebliche Gleich- oder Wechselspannungen angepaßt werden. Außerdem kann wahlweise ein Vorwärts- oder Rückwärtslauf erfolgen. Weiterhin kann eine Codierung auf eine unterschiedliche Anzahl von Schaltstufen erfolgen, so daß z. B. für einen Mischer mit 6, 8, 10 oder 12 Kammern stets das gleiche Schrittschaltwerk einsetzbar ist. Für besondere Betriebszustände, z. B. Einfüllen, ist ein Eingang für den Zweck vorgesehen, daß das Schaltwerk bei der ersten Stufe beginnt. Außerdem kann jedem Ausgang der Fasermaterialtransportabschaltung und den Eingangssignalen eine Kontrollanzeige zugeordnet sein.
  • Um Verstopfungen beim Ums.chalten von Klappen zu vermeiden, kann es erforderlich sein, den Materialtransport abzuschalten und erst nach einer gewissen Zeit den Umschaltvorgang freizugeben. Hier steht ein entsprechend nutzbarer Kontakt zur Verfügung; die Zeit ist stufenlos einstellbar, Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Schrittschaltwerks und Fig. 2 zeitliche Abfolge der Signale.
  • In Fig. 1 ist ein elektronischer Druckschalter 1 dargestellt, der einem (nicht dargestellten) Multimischer zugeordnet ist. Dem Druckschalter 1 sind hintereinander eine Pegelanpassung 2, eine Integrationsstufe 3, eine Zeitstufe 4 und ein Zähler 5 nachgeschaltet. Zwischen der Integrationsstufe 3 und der Zeitstufe 4 ist eine Schalteinrichtung 6 für den Fasermaterialtransport und zwischen der Zeitstufe 4 und dem Zähler 5 ist eine Einrichtung 7 für Handtakt zuschaltbar. Der Ausgang des Zählers 5, der die Anzahl der von dem Druckschalter 1 abgegebenen elektrischen Signale zählt, steht mit dem Eingang eines Decoders 8 in Verbindung. Der Decoder 8 weist Ausgänge 8a bis 8n auf, denen Anzeigegeräte 9a bis 9n zugeordnet sind. Von der Verbindung zwischen Zähler 5 und Decoder 8 zweigt eine Verbindung zum Eingang eines Speicherlogik-Elements 10 ab. Der Ausgang des Speicherlogik-Elernents 10 steht mit dem Zähler 5 in Verbindung. Außerdem ist dem Zähler 5 ein Element 11 für einen Ladeimpuls zugeordnet. Weiterhin zweigt von der Verbindung zwischen Zähler 5 und Decoder 8 eine Verbindung zum Eingang eines Codierlogik-Elements 12 ab, dem ein Element 13 für die Anzahl der Stellungen zugeordnet ist. Der Ausgang des Codierlogik-Elements 12 steht mit dem Zähler 5 in Verbindung.
  • Im Betrieb gelangt jedes elektrische Weiterschaltsignal von dem Druckschalter 1 über die Pegelanpassung 2 und zwei Integrationsstufen 3, 4 zu dem Zähler 5, der die Anzahl der Signale zählt und das Zählergebnis in Form von Binärzahlen an den Decoder 8 weiterleitet.
  • Von dem Decoder 8 werden über (nicht dargestellte) Verstärkerstufen die dem jeweiligen Zählerstand zugeordneten Ausgänge 8a bis 8n (z. B. Relais) angesteuert. Das Zählergebnis gelangt vom Zähler 5 außerdem zu dem Speicherlogik-Element 10, in dem mit jedem neuen Weiterschaltsignal die Binärinformation sofort in Relais mit bistabiler Charakteristik übertragen wird. Die Kontakte der Relais sind mit dem Zähler 5 verbunden, so daß an den ladbaren Eingängen des Zählers 5 ebenfalls die binäre Information ansteht. Diese Information ist nicht flüchtig und bleibt auch bei einem Spannungsausfall erhalten. Beim Wiedereinschalten wird diese Information durch einen entsprechenden Impuls in den Zähler 5 übertragen, und der Zähler 5 gibt am Ausgang die gleichen Signale ab wie vor dem Spannungsausfall.
  • Das Eingangssignal wird durch die Integrationsstufen integriert, so daß mögliche Störungen bzw. ein "Flattern" (Schwankungen in einem Bereich) dieses Signals unterdrückt werden. Nur wenn das Signal für eine bestimmte einstellbare Zeit anliegt, erfolgt eine Weitergabe (sh. Fig. 2), die die zeitliche Abfolge der Signale zeigt.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1) Schrittschaltwerk, insbesondere als Steuerelement für Textilmaschinent bei dem eine schrittweise Fortschaltung bei jeder Betätigung um einen Programmschritt erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang ein Zähler (5) für die Anzahl der Signale nachgeschaltet ist, der mit dem Eingang eines Decoders (8) mit Ausgängen (8a bis 8n) und eines Speicherlogik-Elements (10) in Verbindung steht, wobei der Ausgang des Speicherlogik-Elements (10) mit dem Zähler (5) in Verbindung steht.
  2. 2) Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingang und dem Zähler (5) eine Pegelanpassung (2) angeordnet ist.
  3. 3) Schrittschaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelanpassung (2) mindestens eine Integrationsstufe (3, 4) nachgeordnet ist.
  4. 4) Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Integrationsstufe eine Zeitstufe (4) ist.
  5. 5) Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (5) mit dem Eingang eines Codier-Logikelements (12) in Verbindung steht, dessen Ausgang mit dem Zähler (5) in Verbindung steht.
  6. 6) Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zähler (5) eine Testeinrichtung angeordnet ist.
  7. 7) Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang für die Rückstellung in die Anfangsstellung des Schrittschaltwerks vorgesehen ist.
  8. 8) Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk durch Codierelemente auf die maximale Schrittzahl einstellbar ist.
  9. 9) Schrittschaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schrittschaltwerke zur Vervielfältigung der Schaltstellungen hintereinander schaltbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3924779A1 (de) * 1989-07-26 1991-01-31 Rieter Ag Maschf Verfahren und vorrichtung zum betrieb einer spinnereilinie
DE9105196U1 (de) * 1991-04-24 1991-06-13 Thermo-Data Vertriebsges. Fuer Mess- Und Regeleinrichtungen Mbh, 1000 Berlin, De

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