DE3146184A1 - Kraftfahrzeug mit drei raedern - Google Patents

Kraftfahrzeug mit drei raedern

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DE3146184A1 DE19813146184 DE3146184A DE3146184A1 DE 3146184 A1 DE3146184 A1 DE 3146184A1 DE 19813146184 DE19813146184 DE 19813146184 DE 3146184 A DE3146184 A DE 3146184A DE 3146184 A1 DE3146184 A1 DE 3146184A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D61/06Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels

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Description

  • Kraftfahrzeug mit drei Rädern
  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit Karosserie, Antriebsmotor und Lenkrad, insbesondere einen Personenkraftwagen.
  • Durch die Preissteigerungen der Kraftstoffe, insbesondere für die Verbrennungsmotoren, ist die Automobilindustrie angehalten, energiesparende Fahrzeuge zu entwickeln. Bei der augenblicklichen Entwicklung versucht man, die Fahrzeuge leichter und windschlüpfriger zu bauen, mit kleineren und besseren Motoren auszustatten und dem Gesamt fahrzeug weniger Rollwiderstand zu geben. Hier werden die verschiedensten Lösungswege vorgeschlagen, die sich im allgemeinen aber nur auf Veränderungen an Einzelteilen erstrecken. Auf diese Weise kann man z.B. 4. oder 5 z des üblichen Treibstoffverbrauchs herkömmlicher Fahrzeuge einsparen. Es hat sich aber gezeigt, daß die Veränderung lediglich von Einzelelementen eines Kraftfahrzeuges ein verhältnismäßig mühsamer Weg zur Lösung des Generalproblems und Erreichung des allgemeinen Zieles zur Energieeinsparung ist.
  • Ein nur scheinbarer Lösungsweg ist die Konzeption eines Kleinwagens, der durch die kleinen, teilweise dadurch aber auch empfindlichen Bauelemente leichter wird, folglich mit schwächerem Motor antreibbar ist und einen geringeren Treibstoffverbrauch hat. Mit der Entwicklung zum Kleinwagen hin opfern die Konstrukteure aber zwangsläufig Sicherheitsmerkmale für die Fahrzeuginsassen. Schwächere Motoren haben nicht die.zweckmäßigen Reserven bei Uberholmanövern, leichte und schwache Bauteile wirken sich im Unfallmoment eines Fahrzeuges negativ aus usw.
  • Erhebliche Vorteile würden sich also bei einem Wagen als komfortabler Limousine ergeben, deren Absatz aber nur garantiert wird, wenn ein derart größeres Fahrzeug gegenüber den herkömmlichen Konstruktionen besser und preiswerter wird.
  • Die bisherige Bauweise steht aber den gängigen Forderungen, wie z.B. weniger Treibstoffverbrauch, weniger Materialaufwand beim Bau und geringere Belastungen der Konstruktionsteile entgegen. Es kann sogar festgestellt werden, daß einzelne Bauteile in einem Fahrzeug bereits heute einen optimalen Standard erreicht haben, der ohne Gefahr einer unzulässigen Funktionsweise nicht weiter gesteigert werden kann. Die Möglichkeit, die Entwicklung in Richtung auf weitere energiesparende Fahrzeuge voranzutreiben, erscheint schwieriger zu werden und sich mehr und mehr auf kleine Einzelheiten zu beschränken.
  • Es müßte daher nach einer neuen Konzeption gesucht werden, denn eine Gewichtsverminderung kann man durch Verringerung der Blechstärke von 0,5 mm auf 0,45 mm über einen gewissen Betrag hinaus nicht weiter vorantreiben. Es bedeutet daher die Gewichtseinsparung von wenigen Kilogramm in einem herkömmlichen Fahrzeug bereits eine nennenswerte Verbesserung.
  • Man hat berechnet, daß ein Fahrzeug die gleichen Leistungsgewichte und damit Beschleunigungswerte hat, wenn es bei einem Leergewicht von 1000 kg einen Antrieb mit 100 PS oder vergleichsweise bei einem Leergewicht von 800 kg einen Antrieb mit nur 80 PS hat.
  • Es wurden auch bereits Verbesserungen der Windschlüpfrigkeit bekannter Fahrzeuge vorgenommen, nachteilig sind aber doch immer noch die zahlreichen Unterbrechungen in der Karosseriehaut, die während der Fahrt zu Strömungsturbulenzen und damit zu Luftwiderstand führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens mit Verbrennungsmotor, der trotz herkömmlicher Abmaße komfortabler Limousinen und dabei entsprechenden Sicherheiten der Bauteile Gewichtseinsparungen und Funktionsvorteile ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß der Antriebsmotor etwa in der Mitte des Fahrzeuges im Bereich hinter der Rückenlehne des Fahrersitzes und quer zur Fahrtrichtung liegend angeordnet ist, ein einziges mit seer tationsachse Triebrain W wucht zur Antriebswelle des Motors an dessen einem Ende und an einer Seite des Fahrzeuges angebracht ist und zwei nicht angetriebene Räder vor und hinter dem Triebrad und auf der dem Trieb rad gegenüberliegenden Seite des Fahrzeuges derart angeordnet sind, daß die drei Räder als Eckpunkte in Draufsicht ein Dreieck aufspannen. Durch die Anordnung des Antriebsmotors in dem vorstehend genannten Sinne, bisweilen auch als Mittelmotor bezeichnet, ergibt sich nicht nur die Möglichkeit einer bemerkenswerten Gewichtserleichterung, sondern es ergeben sich Vorteile, die man bei den herkömmlichen Fahrzeugkonzeptionen nicht für möglich gehalten hat. Durch den neuen Aufbau mit nur drei Rädern, die in Draufsicht als Eckpunkt ein Dreieck aufspannen, entfällt die gesamte Baugruppe eines Rades, wodurch sich eine Gewichtsverringerung in der Größenordnung von 25 % gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen ergibt. Mit einem normalen 80 PS-Motor kann ein solches Fahrzeug in vorteilhafter Weise jetzt mit einem Leistungsgewicht von besser als 10 kg pro PS betrieben werden. Der Verbrauch liegt deutlich unter 5 1 auf 100 km; und das bei einem komfortablen Fahrzeug mit größerem Radstand (Abstand der beiden am weitesten voneinander entfernt liegenden Radachsen) als bei größeren Vierradfahrzeugen, die derzeit im Handel erhältlich sind. Das Leistungsgewicht ist gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen verbessert, so daß ihre Beschleunigungswerte zur Erhöhung der Sicherheit im Verkehr beitragen In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in Draufsicht und Vorwärtsfahrtrichtung das Triebrad rechts etwa in der Mitte, das Hinterrad links hinten an der Fahrzeugseite und das Vorderrad im vorderen Bereich liks derart angeordnet, daß amine Laufspur zwischen denen des Trieb-und Hinterrades liegt, und das Vorderrad ist durch das Lenkrad um eine zur waagerechten Laufachse senkrechte Dreh- lenkachse drehbar. Diese Ausführungsform wird in den rechtsfahrenden Ländern mit Linkssteuerung bevorzugt sein, und es versteht sich, daß bei Anordnung des Lenkrades auf der rechten Fahrzeugseite vorn die vorstehend beschriebenen Anordnungen umzukehren sind. Durch diese Anordnung der Räder in Dreieckform erhält das Fahrzeug eine gleichgute Straßenlage wie die herkömmlichen Fahrzeuge mit vier Rädern.
  • In Vorwärtsrichtung gesehen liegt das Vorderrad mit der Lenkverbindung zwischen den beiden anderen Rädern (und vor diesen), kann aber einen wesentlich besseren Wenderadius dadurch vorsehen, daß es ohne Verbindung zu einem zweiten Vorderrad für sich allein aufgehängt und entsprechend um eine senkrechte Achse drehbar ist. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn erfindungsgemäß der Drehwinkel des Vorderrades um ds Drehlenkachse, welche im Lot angeordnet zu denken ist, nahezu 1800 beträgt. Durch die vorteilhafte Anordnung des einzigen Vorderrades in Verbindung mit der Lenkung kann das Spurgestänge mit allen damit zusammenhängenden Bauelementen im Sinne der Gewichtseinsparung, Verringerung der Anschaffungskosten und Verbesserung der Betriebssicherheit entfallen. Durch die Konzeption gemäß der Erfindung ist ein großes komfortables Fahrzeug geschaffen, welches trotz verbessertem Radstand eine bessere Manöverierfähigkeit als ein Kleinwagen besitzt, denn ein Lenkeinschlag bis zu 900 ist bei herkömmlichen Fahrzeugen außerordentlich.
  • Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn das Triebrad breiter und kräftiger ausgebildet ist als die Vorder- und Hinterräder, vorzugsweise der Radius des Triebrades größer als de.r der anderen Räder ist, und wenn die Profilierung der drei Reifen unterschiedlich ist. Die Räder eines Fahrzeuges haben eigentlich verschiedene Funktionen und können durch die Maßnahmen der Erfindung auch entsprechend unterschiedlich ausgebildet werden. Die Eigenschaft des Triebrades einerseits und auch des lenkenden Rades andererseits können nunmehr im Hinblick auf Größe und Profilgestaltung unterschiedlich aufgebaut werden. Ähnliches gilt auch für die Bremsfunktion. Die Ausbildung des jeweiligen Rades kann also ganz auf seine Eigenart und Aufgabe im einzelnen zugeschnitten werden. Hierbei ist im Zusammenhang mit dem Triebrad an eine größere Belastung zu denken, wobei durch die vorstehenden Maßnahmen, insbesondere das breitere und kräftigere Ausbilden des Triebrades, sicherlich die Kraft des Motors damit besser auf die Fahrbahn gebracht werden kann. Dies gelingt dadurch, daß das treibende Rad besonders breit ist und ein verhältnismäßig kräftiges Profil aufweist. Günstig ist auch die Vergrößerung des Druchmessers des Triebrades im Vergleich zu dem der anderen Räder. Das Vorderrad oder lenkende Rad kann man dann in vorteilhafter Weise mit einem Längsprofil oder Radialprofil ausstatten, weil ähnlich wie bei Motorradvorderrädern hier hauptsächlich auf die Lenkfunktion abgestellt werden kann.
  • Das Hinterrad hingegen braucht lediglich die Lastträger-und Bremsfunktion zu erfüllen. Es kann dabei vorteilhaft sein, wenn man das lenkende Rad von der Bremsfunktion freihält, damit ein Blockieren ausgeschaltet und andererseits das Lenken auch bei einer starken Bremsung in der Funktion zuverlässig bleibt. Nach der erfindungsgemäßen Konzeption kann das treibende Rad nicht blockieren und übt damit seine Bremswirkung optimal aus. Das nachlaufende, hintere Rad wiederum ist vorzüglich für die Bremsfunktion geeignet. Von diesem Hinterrad kann im übrigen nur in geringerem Maße eine Drehwirkung beim Bremsen ausgehen, weil das Fahrzeug sozusagen am Hinterrad hängt, also seitlich nicht ausbrechen kann.
  • Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn das Triebrad ohne Differentialgetriebe direkt mit der Antriebswelle des Motors verbunden ist. Hierdurch kann eine weitere wesentliche Baugruppe eines Fahrzeuges eingespart werden, wodurch das Gewicht nochmals beachtlich zu verringern ist.
  • Durch die Maßnahmen der Erfindung entfallen mithin ganze Bauteilgruppen, ohne daß die Fahrzeuggröße und sein Komfort insgesamt verringert wird. Aber nicht nur Gewicht und Rollwiderstand sind auf diese Weise zu verringern, sondern auch das Platzangebot im Fahrzeug ist besser. Der Wegfall des vierten Rades und damit des gesamten Aufbaues der gekompletten Hinterachse mit Federung sowie Lenk- und Spurstangen im vorderen Bereich ist nicht nur das Fahrzeuggewicht erheblich verbessert (wenigstens 100 kg weniger), sondern leere Räume für Gepäck usw. stehen in größerem Maße zur Verfügung. Die drei Radkästen stören dabei wenig, und ein derart aufgebautes Fahrzeug kann trotz längeren Radstandes im Vergleich zu herkömmlichen größeren und komfortablen Fahrzeugen dennoch in seinen Außenabmessungen bedeutend kürzer sein. Zu dem großzügigeren Raumangebot ergibt sich auch der Vorteil, daß eine glatte Bodengruppe möglich wird, die schon deshalb leichter realisierbar ist, weil ein Radkasten weniger als Luftfänger vorhanden ist. Auch geringere Korrosionsanfälligkeit ergibt sich aus dem neuen Aufbau gemäß der Erfindung.
  • Bei weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist hinter der Rücken lehne des Fahrersitzes die Rücksitzbank in einer Rücken-an-Rücken-Anordnung vorgesehen. Es hat zwar schon Kleinfahrzeuge (Janus) mit einer solchen Sitzanordnung gegeben, bei welchem die Oberkanten der Vorder- und Rücksitz-Rückenlehnen dicht beieinander angeordnet oder miteinander verbunden waren, bei komfortablen Großfahrzeugen hat es diesen Gedanken aber noch nicht gegeben, und außerdem ist durch die übrigen Maßnahmen der Erfindung mit dem in der Mitte angeordneten und querliegenden Antriebsmotor eine Unterbringung desselben besonders günstig möglich. Durch diesen Mittelmotor kann der Motorraum auch sehr zweckmäßig gekapselt werden, so daß die Geräuschentwicklung auf die Umwelt mit geringen Mitteln niedrig gehalten werden kann.
  • Der Motorraum muß zwar fremdbelüftet werden, andererseits ergibt sich dadurch aber eine bessere Temperierung des Sitzraumes ohne zusätzlichen Aufwand. Der Raum unter den Sitzen kann ferner noch Nebeneinrichtungen aufnehmen, wie z.B. Batterie, Tank, Kühler usw., so daß diese Teile gleichzeitig auch im stoßsichersten Teil des Fahrzeuges untergebracht sind.
  • Durch die Neugruppierung der Antriebsteile und auch der Sitze sind also die Gepäck räume im Innenraum des Fahrzeugs vergrößert worden. Ein großräumiger Innenraum würde sich ferner dadurch ergeben, wenn erfindungsgemäß zur Verringerung des Luftwiderstandes eine windschlüpfrige Karosserieform mit glatter Außenschale geschaffen wird. Mit der konventionellen Fahrzeugform sind gewisse Widerstandswerte nicht oder nur schwer zu verbessern. Durch die Umgestaltung der Außenhaut des Fahrzeuges lassen sich z.B. viele Unterbrechungen in der herkömmlichen Karosseriehaut glätten, so daß der Luftwiderstand sinkt und gleichzeitig das Raumangebot im Fahrzeug für Gepäck und Personen verbessert wird.
  • Durch eine solche Änderung der äußeren Form könnten mit Vorteil auch zu öffnende Klappen für den Antriebsmotor und die Kofferräume entfallen, und es ließen sich auch die Front- und Heckpartien des Fahrzeuges als aerodynamisch günstige Glasteile formen. Diese Gruppierung läßt auch den Wegfall von ein oder zwei Seitentüren vorstellbar werden, ohne daß man den Komfort nennenswert einbüße, Durch die neue Anordnung des Motors quer zur Fahrtrichtung ist eine vollkommene Kapselung desselben mit geringen Mitteln möglich,und damit und durch den geänderten Gesamtaufbau des neuen Fahrzeuges ist auch eine geringere Korrosionsanfälligkeit verbunden, und man kann auch die modernen Baustoffe einsetzen, welche der Korrosion besser widerstehen. Die Anordnung des Mittelmotors und das Entfallen des Differentialgetriebes bringen aber keine Nachteile in der Fahrfunktion mit sich, denn die Wirkung des Sperrdifferenzials herkömmlicher Fahrzeuge ergibt sich bei dem neuen Aufbau von allein.
  • Durch die Erfindung ist nicht nur den Forderungen nach weniger Bauteilen, weniger Gewicht, weniger Luft- und Rollwiderstand genüge getan, sondern es ergeben sich mit Vorteil für das neue Fahrzeug auch weniger Anschaffungskosten, geringerer Treibstoffverbrauch, mehr Sicherheit, Komfort, bessere Fahrleistung und kleinere Umweltbelastung. Im we- sentlichen werden diese Vorteile durch die unkonventionelle Verringerung der Anzahl der Baugruppen eines Kraftfahrzeuges erreicht. Das Weglassen des vierten Rades unter Konzeption des Dreiradfahrzeuges bedeutet allein schon eine etwa 25 %-ige Reduzierung aller damit betroffenen und zusammenhängenden Aggregate und auch der daraus abzuleitenden Verbrauchskriterien.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 die Seitenansicht eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung mit glatter Außenhaut und drei Rädern, Figur 2 die Ansicht des Fahrzeuges der Figur 1 von vorn, Figur 3 die Ansicht desselben Fahrzeuges von hinten, Figur 4 eine schematische Innenansicht, bei der die Sitzgruppe in ihrer Anordnung im Vordergrund steht, Figur 5 eine ähnliche Ansicht wie Figur 4, wobei die Kofferräume und der Motorraum hervorgehoben sind, Figur 6 abgebrochen das hintere Ende des Fahrzeuges in einer ähnlichen Darstellung wie bei Fig. -5, wobei die Vergrößerung des Gepäck raumes durch Änderung der Rücksitze gezeigt ist, Figur 7 eine Draufsicht auf das Innere des Fahrzeuges bezüglich seiner wesentlichen Teile, in-schematischer Darstellung, Figur 8 die Draufsicht auf das hintere Teil des Fahrzeuges in ähnlicher Darstellung wie Figur 7, wobei der Gepäckraum gemäß Aufbau nach Fig. 6 vergrößert ist, und Figur 9 eine schematische Seitenansicht des Fahrzeuges mit dem stoßsicheren Fahrzeuginnenteil.
  • Das in den Figuren dargestellte Fahrzeug hat eine Karosserie 1 mit glatter Außenhaut 2 mit wenigen Spalten und Kanten in der Oberfläche zur Verringerung des Luftwiderstandes.
  • Das viertürige Fahrzeug hat Linkssteuerung, wie man insbesondere aus den Figuren 2 und 7 mit dem Lenkrad 3 erkennt.
  • In Figur 7 ist gezeigt, daß der Antriebsmotor 4 mit seiner Antriebsachse 5 etwa in der Mitte des Fahrzeuges im Bereich hinter der Rückenlehne 6 des Fahrersitzes 7 und quer zur Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges, die in den Figuren 4 und 7 durch den Pfeil 8 dargestellt ist, liegend angeordnet ist. Ohne Differentialgetriebe steht die Antriebswelle 5 des Motors 4 in Flucht zur Achse des Triebrades 9 und in direkter Antriebsverbindung mit diesem. In Fahrtrichtung 8 gesehen befindet sich das Triebrad 9 auf der rechten Seite des Fahrzeuges und verhältnismäßig dicht am Rand desselben, während das Vorderrad 10 und das Hinterrad 11 im wesentlichen auf der gegenüberliegenden Seite des Triebrades 9 im Fahrzeug angeordnet sind. Betrachtet man die senkrechten Mittelachsen der Räder 9 bis 11 in Draufsicht gemäß Figur 7 als Eckpunkte eines Dreiecks, so erkennt man, wie die drei Räder 9 bis 11 ein Dreieck aufspannen.
  • Die Laufspur des Vorderrades 10 liegt dabei zwischen denen der Räder 9 und 11. Deshalb ist in den Figuren 2 und 3 der Abstand zwischen dem Vorder-und Hinterrad 10 und 11 erkennbar.
  • Das Triebrad 9 ist breit und kräftig ausgebildet, damit die Last des Fahrzeuges, einschließlich der des Motors und der Insassen, günstig auf das Triebrad 9 und damit auf die Fahrbahn-übertragen wird. Die Gepäckräume 12 und 13 verteilen ihre Last zum Teil auch auf das Vorderrad 10 und das Hinterrad 11.
  • Das Vorderrad 10 kann durch das Lenkrad 3 um eine zur waagerechten Laufachse 14 (Fig. 1 und 4) senkrechte Drehlenkachse 15 geschwenkt werden, wie sich den Figuren 4 und 7 unschwer entnehmen läßt. Mit ausgezogenen Linien und geschwärztem Profil ist in Figur 7 das Vorderrad 10 in der Stellung in Richtung Vorwärtsfahrt 8 gezeigt, während quer dazu die Position des Vorderrades 10 zum Wenden des Fahrzeuges gezeigt ist. Man erkennt, daß hier ein Lenkeinschlag von 900 möglich ist. Damit beträgt der Drehwinkel dee Vor-0 derrades 10 um die Drehlenkachse 15 herum nahezu 180 In Figur 9 stellt der schraffierte Bereich 16 die stoßsichere Innenzone des Fahrzeuges (außerhalb der Knautschzonen) dar.
  • Zur Vergrößerung des hinteren Gepäckraumes 13 ist in den Figuren 6 und 8 in Seiten- und Draufsicht dargestellt, wie die Sitzfläche 18 der allgemein mit 17 bezeichneten Rückbank auf den Boden neben dem Hinterrad 11 angeordnet werden kann, so daß sich das in den Figuren 6 und 8 mit 19 bezeichnete Zusatzvolumen für den Gepäcktransport ergibt.

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeug mit drei Rädern Patentansprüche Kraftfahrzeug mit Karosserie, Antriebsmotor und Lenkrad, da d.u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antriebsmotor (4) etwa in der Mitte des Fahrzeuges im Bereich hinter der Rückenlehne (6) des Fahrersitzes (7) und quer zur Fahrtrichtung (8) liegend angeordnet ist, ein einziges Triebrad (9) in Flucht zur Antriebswelle (5) des Motors (4) an dessen einem Ende und an einer Seite des Fahrzeuges angebracht ist und zwei nicht angetriebene Räder (10, 11) vor und hinter dem Triebrad (9) und auf der dem Triebrad (9) gegenüberliegenden Seite des derart Fahrzeuges/angeordnet sind, daß die drei Räder (9 11) als Eckpunkte in Draufsicht ein Dreieck aufspannen.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Draufsicht und Vorwärtsfahrtrichtun-g (8) das Triebrad (9) rechts etwa in der Mitte, das Hinterrad (11) links hinten an der Fahrzeugseite und das Vorderrad (10) im vorderen Bereich links derart angeordnet ist, daß seine Laufspur zwischen denen des Trieb- (9) und Hinterrades (11) liegt, und daß das Vorderrad (10) durch das Lenkrad (3) um eine zur waagerechten Laufachse (14) senkrechte Drehlenkachse (15) drehbar ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel des Vorderrades (10) um die Drehlenk-0 achse (15) nahezu 180 beträgt.
  4. 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebrad (9) breiter und kräftiger ausgebildet ist als die Vorder-(10) und Hinterräder (11), vorzugsweise der Radius des Triebrades (9) größer ist, und daß die Profilierung der drei Reifen unterschiedlich ist.
  5. 5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebrad (9) ohne Differentialgetriebe direkt mit der Antriebswelle (5) des Motors (4) verbunden ist.
  6. 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Rückenlehne (6) des Fahrersitzes (7) die Rücksitzbank (17) in einer Rücken-an-Rücken-Anordnung vorgesehen ist.
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