DE3146013A1

DE3146013A1 - Verfahren zur montage eines waermetauschers

Info

Publication number: DE3146013A1
Application number: DE19813146013
Authority: DE
Inventors: Eugene E. Belleville Mich. Rhodes
Original assignee: Ford Werke GmbH
Current assignee: Ford Werke GmbH
Priority date: 1980-12-22
Filing date: 1981-11-20
Publication date: 1982-07-08
Also published as: JPS57105688A; JPH0223292B2; CA1183332A; US4398332A; GB2089693A; GB2089693B

Description

Verfahren zur Montage eines Wärmetauschers

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines "Wärmetauschers, bestehend aus parallel zueinander verlauf enden Röhrchen, zwischen denen Lamellenpakete angeordnet sind, wobei oberhalb und unterhalb des Röhrchen-Lamellenpaketes je ein Abschlußteil angeordnet ist und das Röhrchen-Lamellenpaket von Seitenteilen begrenzt ist.

Bekannte Montageverfahren für Wärmetauscher, insbesondere für solche, wie sie bei Kraftfahrzeugen als Kühler verwendet werden, sehen vor, daß abwechselnd ein Röhrchenteil und ein Lamellenteil auf einander gelegt wird, daß dann ein U-förmig ausgebildeter Bolzen über die Struktur gelegt wird und zwar so, daß die Enden des U-förmigen Bolzens über das Ende des Röhrchen-Lamellenpaketes hinausragen. Sodann wird eine Platte mit zwei Öffnungen über die Enden des Bolzens gelegt und durch Anwendung von selbstschneidenden Muttern wird eine Verankerung des Röhrchen-Lamellenpaketes erreicht und auch dieses Paket auf einer solchen Länge gehalten, die

Sitz der Gesellschaft: Köln Registergericht Köln. HRB 84 Vorsitzender des Aufsichtsrates: Robert A. Lutz

Vorstand: Daniel Goeudevert. Vorsitzender Albert Caspers Hermann Dederichs - Waldemar Ebers Hans Wilhelm Gab Paul A. Gucke! Wilhelm Inden

Alfred Langer Hans-Joachim Lehmann Dieter Ullsperger

·: 3U6013

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erforderlich ist, auch die Funktion des Wärmetauschers sicherzustellen.
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Dieses Verfahren ist relativ kostenaufwendig, auch durch die Verwendung von selbstschneidenden Muttern oder anderen Befestigungsmitteln, die gesichert werden müssen. Es ist nämlich hier in Rechnung zu stellen, daß die exakte Höhe des Wärmetauschers von Fall zu Fall schwanken kann und sich die Dimensionen innerhalb eines relativ weiten Bereiches bewegen. Auf der anderen Seite muß jedoch sichergestellt sein, daß der für das Zusammenbauen erforderliche Druck auch wirklich eingehalten wird, um hier eine verläßliche Abdichtung der Einheit sicherzustellen.

Entsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Montage eines Wärmetauschers der oben bezeichneten Art vorzuschlagen, bei dem in einfacherer und kostenunaufwendiger Weise eine sichere Montage des Röhrchen-Lamellenpaketes erfolgen kann, wobei Dimensions Schwankung en ausgeglichen werden, ohne daß Risiken bezügli ch einer sicheren Abdichtung vorhanden sind.

Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angeführten Verfahrensmerkmale erreicht; zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich durch die Anwendung der Merkmale der Unteransprüche.

Ein nach dem Erfindungsverfahren herstellbarer Wärmetauscher ist in den Figuren dargestellt, die zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wärmetauschers;

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Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der Anordnung nach Fig. 1, wobei eine vergrößerte Darstellungsform gewählt ist.

Ein räch dem erfindungs gemäß en Verfahren herstellbarer Wärmetauscher kann wie folgt aussehen:

Ein Wärmetauscher ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Er besteht aus Lamellenpaketen 12, die abwechseln mit Röhrchen 14, durch die die zu kühlende Flüssigkeit strömt.

Der Wärmetauscher 10 weist weiterhin Seitenteile 22 auf, durch die ebenfalls die zu kühlende Flüssigkeit strömt und in die verschiedenen Röhrchen geleitet wird. Wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, ist ein Abschlußteil 16 vorgesehen, das Abbiegungen 18 aufweist. Mit diesen Teilen ist weiterhin verbunden ein Befestigungsteil 20. Durch die Seitenteile 22 wird das Röhrchen-Lamellenpaket in einer bestimmten Position gehalten, was dadurch geschieht, daß in den Seitenteilen 22 entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, in die die Lamellenpakete und die Röhrchen eingelegt werden können.

-Die Montage des Wärmetausciiers gemäß der Erfindung erfolgt so, daß zunächst das Abschlußteil 16 in Verbindung mit dem Befestigungsteil gebracht wird; darauf werden verschiedene Lagen Lamellenpakete 12 und Röhrchen 14 übereinander geschichtet. Sobald in dieser Weise die Montage beendet ist, wird ein Abschlußteil 24 auf die Röhrchen-Lamellenpaket gelegt, wobei das Abschlußteil 24 ebenfalls Abbiegungen 26 besitzt. Die Abbiegungen 26 liegen wie die Abbiegungen 18 in der Ebene der Frontseiten des Wärmetauschers.

Die auf diese Weise vorbereitete Einheit wird sodann mit einer

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Belastungseinrichtung 28 belastet und in gewünschter Weise zusammengedrückt. Dabei wird eine vorbestimmte Last auf das Röhrchen-Lamellenpaket aufgebracht, die ausreichend ist, um den gewünschten engen Kontakt der genannten Einrichtungen miteinander zu erreichen. Bei dieser Operation werden dann die unvermeidlichen unterschiedlichen Dimensionen innerhalb der Elemente der verschiedenen Wärmetauscher ausgeglichen und ein enger Kontakt der genannten Teile miteinander erreicht. Während noch die Belastungseinrichtung 28 einen Druck auf die Einrichtung ausübt, wird auf beiden Seiten des Wärmetauschers eine Festlegeschiene 30 angebracht.

Die Festlegeschienen 30 werden mit Befestigungsteilen 32 mit den Abbiegungen 18 bzw 26 verbunden, und zwar in der belasteten Position des Wärmetauschers.Somit wird diese durch die Belastungseinrichtung 28 erreichte Zuordnung der verschiedenen Teile zueinander festgelegt.

Die Festlegung und Verbindung der Festlegeschienen 30 mit den Befestigungsteilen 32 an die Abbiegungen 18 und 24 kann auch durch Schweißoperationen erfolgen; sind die entsprechenden Materialien jedoch mit einer besonderen Schutzschicht versehen, die eine Korrosion verhindern sollen, so empfiehlt sich nicht eine Verbindung durch Schweißen sondern die Anwendung von üblichen Befestigungselementen. 25

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Claims

Patentansprüche

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Verfahren zur Montage eines Wärmetauschers, bestehend aus parallel zueinander verlaufenden Röhrchen, zwischen denen Lamellenpakete angeordnet sind, wobei oberhalb und unterhalb des Röhrchen-Lamellenpaketes je ein Abschlußteil angeordnet ist und das Röhrchen-Lamellenpaket von Seitenteilen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen bzw Lamellen (12, 14) auf ein Abschlußteil (18) aufgelegt werden, wobei nach erfolgter Montage a U er Röhrchen bzw Lamellen (12, 14) ein Abschlußteil (20) auf das Röhrchen-Lamellenpaket aufgelegt wird, daß durch Anwendung von Druck auf das Abschlußteil (20) durch eine Belastungseinrichtung (28) das Röhrchen-Lamellenpaket (12, 14) auf das gewünschte Maß zusammengedrückt wird und daß die Abschlußteile (16,

20) durch Festlegeschienen (30) miteinander verbunden werden, während die Belastungseinrichtung (28) noch eine Belastung auf das Röhrchen-Lamellenpaket (12, 14) ausübt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeschienen (30) an der Vorder- und Rückseite des Wärmetauschers angebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeschienen (30) mit an den Abschlußteilen (16, 20) vorgesehenen Abbiegungen (18, 26) verbunden werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die F_estlegeschienen (30) einstückig und U-förming ausgebildet sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeschienen (30) etwa in der Mitte des Wärmetauschers (l0) angebracht werden.