DE3145723C2 - Schiffsscheinwerfer - Google Patents
SchiffsscheinwerferInfo
- Publication number
- DE3145723C2 DE3145723C2 DE3145723A DE3145723A DE3145723C2 DE 3145723 C2 DE3145723 C2 DE 3145723C2 DE 3145723 A DE3145723 A DE 3145723A DE 3145723 A DE3145723 A DE 3145723A DE 3145723 C2 DE3145723 C2 DE 3145723C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holding body
- ship
- retaining ring
- lamp housing
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B45/00—Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices
- B63B45/02—Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices the devices being intended to illuminate the way ahead or other areas of environments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/24—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead
- B60Q1/245—Searchlights, e.g. adjustable from within the vehicle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S45/00—Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
- F21S45/10—Protection of lighting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Abstract
Eine Schiffslampe enthält einen in den Rumpf eines Schiffes eingelassenen Schutz. Eine herkömmliche abgedichtete Scheinwerferlampeneinheit sitzt in einem außen kugelförmig ausgebildeten Haltekörper für die Lampeneinheit, der aus elastisch flexiblem, weichem Material wie Gummi gebildet ist. Der Haltekörper sitzt in einem komplementär sphärisch geformten Abschnitt des Schutzes, so daß der Haltekörper innerhalb eines vorgegebenen begrenzten Bereiches allseitig in jede beliebige verschiedener gewählter Stellungen innerhalb des Schutzes eingestellt werden kann, um so die Scheinwerferlampeneinheit entsprechend einzustellen und daher richtig auszurichten. Der Haltekörper läßt sich in jeder Stellung, in die er eingestellt wird, schnell und sicher befestigen, durch Vorsehung eines weichen Gummilagerringes, welcher über das innere Ende des Schutzes paßt und innen sphärisch geformt ist, um den Haltekörper zu berühren. Beim Anziehen eines Metallklemmringes, welcher sich um den Lagerring herum erstreckt, wird der Lagerring in einer Richtung radial nach innen elastisch zusammengezogen, um den Haltekörper fest zu erfassen und in dieser Weise den Haltekörper fest in der gewählten eingestellten Lage zu sichern.
Description
45
Die Erfindung betrifft einen Schiffsscheinwerfer nach dem Oberbegriff des Anspruchs i.
Bei einem bekannten Schiffsscheinwerfer dieser Gattung (US-PS 25 93 171) ist der Haltering durch eine
Mehrzahl von über seinen Umfang verteilten Schrauben an dem Schutzgehäuse befestigt und gegen das
Lampengehäuse festgezogen. Eine ausreichende Abdichtung zwischen dem Lampengehäuse und dem
Schutzgehäuse soll in dem Kugelsitz durch eingebrachtes Fett bewirkt werden. Offenbar wegen der geringen
Zuverlässigkeit dieser Abdichtmaßnahme i'st außerdem ein Dichtring in einem weiter innen liegenden Bereich
zwischen dem Schutzgehäuse und dem Lampengehause angeordnet, und zwar so, daß er auch an den
aufgesetzten Haltering und durch dessen Festziehen abdichtend gegen das Schutzgehäuse und das Lampengehäuse
gedrückt wird Somit sind bei dem bekannten Schiffsscheinwerfer verhältnismäßig aufwendige Maßnahmen
zur Abdichtung vorgesehen. Das'ist verständlich,
wenn man bedenkt, daß jedes Eindringen von Wasser, insbesondere hoch korrosivem Seewasser,
verhindert werden soll, weil anderenfalls die den Haltering haltenden Schrauben und/oder der Haltering
selbst und/oder das Lampengehäuse durch Korrosion so angegriffen werden können, daß sich die genannten
Teile nicht mehr voneinander lösen lassen und somit die Einstelibarkeit des Scheinwerferstrahls verlorengeht
Bei dem bekannten Schiffsscheinwerfer ist die Fettabdichtung in dem Kugelsitz nicht ausreichend zuverlässig,
insbesondere nach längerer Emsatzdauer und/oder öfterem Verstellen der Strahlrichtung. Es kann dann
doch zum Eindringen von aggressiver Feuchtigkeit insbesondere Seewasser, in den Klemmbereich kommen.
Dort ist zwar der Dichtungsring angeordnet doch wird dieser bei jedem Verstellen der Strahlrichtung
durch das dafür notwendige Losdrehen der Schrauben gelockert so daß dann die Möglichkeit besteht daß die
eingedrungene aggressive Feuchtigkeit über den Dichtring hinauswandert und zu dem Haltering und den ihn
befestigenden Schrauben gelangt
Die Handhabung des bekannten Schiffsscheinwerfers ist umständlich. Zum Verstellen der Scheinwerferrichtung
wie auch zum Auswechseln des Lampengehäuses, in welchem sich insbesondere eine »sealed beam«-Gfühlampe
abgedichtet befinden kann, müssen alle Halteschrauben gelockert oder gar ganz abgelöst werden.
Wenn nicht alle Halteschrauben gleichmäßig angezogen werden, kann es zu Undichtigkeiten kommen, oder
es kann sich das Lampengehäuse unter dem Einfluß von betriebsmäßigen Erschütterungen, Schwingungen und
Stößen aus der eingestellten Lage herausbewegen.
Die vorliegende Erfindung geht von de Aufgabe aus, einen Schiffsscheinwerfer der eingangs genannten
Gattung so zu verbessern, daß er bezüglich der Strahlrichtung universell einstellbar ist, schnell und
einfach in die jeweils gewünschte Strahlrichtung eingestellt und festgestellt werden kann und diese
Einstellung auch bei schweren Erschütterungen des Schiffskörpers sicher beibehält Außerdem soll der
Schiffsscheinwerfer zuverlässig wasserdicht und korrosionsbeständig
sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schiffsächeinwerfer der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen,
der gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 genannten Merkmalt aufweist Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet
Bei dem erfindungsgemäßen Schiffsscheinwerfer ergibt sich durch das Anpressen und Zusammenklemmen
der gummiartigen weichen Teile sowohl eine durchgehend zuverlässige Abdichtung als auch eine
gegen sehr hohe Kräfte sichere Lagefixierung. Außerdem ist höchste Korrosionsbeständigkeit sichergestellt
Der Zusammenbai· des Scheinwerfers, das Auswechseln
des Lampengehäuses und das Versteilen der Strahlrichiung sind sehr einfach, da nur ein einfacher
Klemmring betätigt zu werden braucht und die Teile im übrigen einfach zusammengesteckt sind, insbesondere
kann der Klemmring nur eine einzige Spannschraube aufweisen, so daß nur diese eine Schraube zu betätigen
ist. wegen aer weicnneit des gummiartigen Materials
ergibt sich ohne weiteres immer eine über den ganzen Umfang wirksame und zuverlässige Abdichtung. An der
am meisten gefährdeten Stelle, nämlich an dem wasserseitigen Ende des KugeJsitzes, liegen nur
gummiartige weiche Materialien aufeinander, die hoch korrosionsfest sind und nicht miteinander verbacken
können. Überhaupt ist bei dem erfindungsgemäßen Scheinwerfer keinerlei Kontakt von Metall zu Metall
vorhanden und die Verwendung von Metall auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Die Ausführung des Lam-
pengehäuses aus gummiartigem weichem Material bietet überdies den Vorteil, daß sich bei Verwendung
einer sealed beam-Glühlampe, die mil freiliegender
Frontscheibe in dem Lampengehäuse eingesetzt ist, ohne weiteres eine zuverlässige Abdichtung zwischen
Lampe und Lampengehäuse ergibt, so daß dort die Verwendung gesonderter Dichtungselemente normalerweise
entfallen kann. Das Schutzgehäuse besteht aus formgegossenem Kunststoffniaterial und ist durch
das schlecht wärmeleitende gummiartige Material des Lampengehäuse; und des Halteringes gut gegen die von
der Lampe im Betrieb entwickelte Wärme abgeschirmt.
Es ist zwar bei einem Handscheinwerfer (US-PS 28 32 968) schon bekannt einen gehäuseartigen Überzug
aus gummiartigem weichem Materied vorzusehen und darin eine Frontscheibe mittels eines Kie;. ■^".ges
festzuspannen, doch haben diese MaBr. ihms... keinen
Bezug zu den mit der vorliegenden Erfindung verfolgten
Zwecken bei einem Schiffsscheinwerfe··
Die Erfindung wird im folgen,.!, anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verb.'T'ung mit der Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Schiffsscheinwerfers nach der Erfindung, wobei der Schiffsrumpf, in
welchem der Scheinwerfer gelagert ist, teilweise und im 2^
Schnitt gezeigt ist, während der Scheinwerfer zum Teil in Ansicht und zum Teil im Längsschnitt dargestellt ist
und die einstellbaren Teile der Anordnung in verschiedenen Stellungen, in die sie eingestellt werden können,
in voll ausgezogenen bzw. strichpunktierten Linien gezeigt sind, und
Fig.2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der
Linie 2-2 der Fig. 1, bei teil weiser Darstellung des Schiffsrumpfes.
Das Bezugszeichen H bezeichnet einen Fragmentteil des Schiffsrumpfes. Mit 10 ist allgemein der Schiffsscheinwerfer bezeichnet Normalerweise vürde je einer
dieser Scheinwerfer auf jeder Seite des Bugs des Schiffes in dem vorderen Abschnitt des Schiffsrumpfes
vorgesehen sein.
Der dargestellte Schiffsscheinwerfer 10 hat ein formgegossei.es Kunststoff-Schutzgehäuse 12 von zylindrischer
Gestalt mit einem länglichen rohrförmigen Körper 14, der in eine Ausnehmung des Schiffsrumpfes
H eingesetzt werden kann und schräg zur allgemeinen 4'
Ebene des Schiffsrumpfes liegt Dies dient dem Zweck, die Schutzgehäuse der Schiiisscheinwerfer an gsgenüberliegenden
Seiten des Schiffsbugs so anzuordnen, daß die Scheiiiwerferstrahlen parallel zueinander und
zur allgemeinen Längsrichtung des Schiffes gerichtet 5"
werden können. Der zylindrische rohrförmige Körper 14 des Schutzgehäuses 12 erstreckt sich an seinem
vorderen oder äußeren bilde durch eine in dem
Schiffsrumpf gebildete längliche Öffnung 15. Der Körper i4 ist an seinem äußeren Ende einstückig mit
einem nach außen gerichteten durchgehenden Umfangslagerflansch 16 ausgebildet, in welchem an
geeignei beabsiandeieii iiiicrvaiicii wimungen vorgesehen
sind, die mit in dem Schiffsrumpf gebildeten versenkten Öffnungen 20 fluchten. Durch die fluchtenden
Öffnungen des Flansches 16 und des Schiffsrumpfes sind Lagerbolzen 18 hindurchgeführt, um das Schutzgehäuse
12 und damit den gesamten Schiffsscheinwerfer |ib in einer zurückgesetzten Stellung innerhalb der
länglichen öffnung 15 des Schiffsrumpfes fest und sicher ^5
zu lagern.
Mit dem rohrförmigen Körper 14 des Schutzgehäuses 12 ist einstückig ein innerer Endabschnitt oder
40 rohrformiger Ansatz 22 ausgebildet der von zylindrischer
Außenform mit konstantem Durchmesser ist und ebenfalls einen Teil des Schutzgehäuses bildet Der
Ansatz 22 hat an seinem zum Schiffsinneren hin gelegenen Ende einen Durchgang 24, der von einem
konstanten Innendurchmesser aus nach außen in eine einen Kugelsitz bildende Kugelringfläche 26 übergeht,
wo der innere Endabschnitt oder Ansatz 22 in den rohrförmigen Körper 14 übergeht, der den Hauptteil
des Schutzgehäuses bildet
Der innere Endabschnitt oder Ansatz 22 ist relativ dünnwandig, um eine begrenzte Flexibilität aufzuweisen,
d. h., daß dieser Teil des Schutzgehäuses 12 radial nach innen zusammengezogen werden kann, wenn eine
entsprechende Kraft auf ihn ausgeübt wird.
Ein Haltering 28 ist aus einem Weichgummimaterial gebildet und hat eine flache dicke Endwand 29, die eine
große mittlere Öffnung sowie konzentrisch zu der mittleren Öffnung eine tiefe, enge, sich nach vorn
öffnende Nut 30 aufweist die zur Aufnahme des inneren Endabschnitts oder Ansatzes 22 des Schutzgehauses
geeignet ist In der Außenwand der Nut 30 ist in der Nähe des inneren Endes der Nut eire durchgehende
Wulstaufnahmenut 32 gebildet die zur Aufnahme eines
passenden, nach außen gerichteten, durchgehenden Umfangswulstes 33 geeignet ist der auf der Außenseite
des Ansatzes 22 des Schutzgehauses gebildet ist Somit kann der Haltering 28 einfach auf den rohrförmigen
Ansatz 22 des Schutzgehauses 12 aufgesteckt werden. Er ist dann dort durch das in der Nut 30 in Form der
Wulstaufnahmenut 32 und des Umfangswulstes 33 ausgebildete Rastprofil gesichert
Der Haltering 28 hat ferner eine Seitenwand 31, die sich in Flächenberührung mit dem Ansatz 22 nach vorn
erstreckt Somit bildet der Haltering 28 für das innere Ende des Schutzgehauses eine mit einer mittleren
Öffnung versehene, flexible becherförmige Kappe, die sicher mit dem gesamten inneren Ansatz 22 des
Schutzgehäuses in Eingriff steht und diesen einhüllt
Mit 34 ist ein Metall-Klemmring bezeichnet der an sich von herkömmlicher Konstruktion ist und durch die
Vorsehung einer Schraube 35, die mit den Enden des KIe-■'!niringes zusammenwirkt, radial nach innen zusammengezogen
werden kann. Beim Drehen der Schraube 35 in eine Richtung wird der Klemmring 34 radial
zusammengezogen und übt einen Druck gegen das weiche material der Seitenwand 31 des fiaiiefinges 28
aus, durch weiche der Druck auf den in demselben Bereich befindlichen inneren dünnwandigen Endabschnit;
oder Ansatz 22 des Schutzgehauses 12 übertragen wird, so daß dort eine radial zusammendrükkende
Kraft auf diesen Teil des Schutzgehäuses ausgeübt wird. Gleichzeitig führt das Zusammenziehen
des Klemmringes 34 dazu, daß der gesamte weiche Haltering 28 radial nach innen in dichten Eingriff mit
einem Lampengehäuse 37 gedrückt wird. Dieses hat einen inneren Sitz 36. in welchem der Umfargsabschniit
ciiici nciküuiiiiiiiJicii ibgcuivuicicii («icilcu beam«)
Lampeneinheit 38 lösbar erfaßt wird. Das Lampengehäuse 37 ist aus weichem Gummimaterial gebildet und
hat auf seiner AuF.nseite eine Kugelteilfläche, die zu
dem Kugelsitz 26 des Schutzgehäuses 12 paßt und fest dagegen anliegt Ein anderer Teil der Kugelteilfläche in
der Außenseite des Haltekörpers liegt gegen die komplementär ausgebildete Wand 39 der mittleren
öffnung des Hälteringes 28 an.
Auf dem Lampengehäuse 37 ist ein Vorsprung 42 einstückig angeformt, exA einer mittleren öffnung.
durch die sich ein Kabel 40 hindurcherslreckt, durch
welches der Lampeneinheit 38 elektrischer Strom zugeführt wird.
Aufgrund dieser Anordnung wird bei Entspannung des Klcmmringes 34 der Eingriff des Halteringes 28 auf
dem Lampengehäuse 37 entsprechend entspannt. Infolgedessen kann dann das Lampengehäuse als
Ganzes innerhalb eines vorgegebenen Bewegungsbereichs allseitig eingestellt werden und die Lampeneinheit
38 in die gewählte Richtung richten.
Wenn das Lampengehäuse 37 in eine gewählte Stellung eingestellt worden ist, beispielsweise in die in
F i g. I strichpunkiiei t gezeigte Stellung, ist es lediglich
erforderlich, die Spannschraube 35 anzuziehen, um den Klemmring 34 zusammenzuziehen. Dadurch wird auf
den inneren Endabschnittt oder Ansatz 22 sowie auch gegen den Lagerring 28 ein radial nach innen
gerichteter Druck ausgeübt; das führt zu einem festen Erfassen des Lampengehäuses37 sowohl an dem Sitz 36
als auch an der Wand 39. Diese Einstellung bleibt bestehen, obwohl während des normalen Betriebes des
Schiffes eine Neigung besteht, Einstellungen dieser Art infolge von Schwingungen zu lösen, die beim normalen
Betrieb der Maschinen des Schiffes auf sie übertragen werden, sowie auch infolge von Spannungen und
Dehnungen, denen der Schiffsscheinwerfer während des Betriebes des Schiffes in schwerer See ausgesetzt ist
Der Schiffsscheinwerfer hat somit die bedeutende und äußerst wünschenswerte Fähigkeit, jede beliebige
Einstellung innerhalb eines weiten Einstellungsbereiches selbst unter ungünstigsten Bedingungen beizubehalten.
Außerdem weist die Konstruktion das bedeutende und äußerst wünschenswerte Merkmal eines hohen
Widerstandes gegenüber Korrosion auf, da die Anordnung hauptsächlich aus weichen Guinmiteilen zusammengesetzt
ist, die aus einem wegen seines Widerstandes gegenüber starken Korrosionskräften, wie sie beim
normalen Betrieb eines Schiffes — ob in Salzwasser
ίο oder Süßwasser — auftreten, besonders ausgewähltem
Material geformt werden können. Mctall*Zu-Metall-Berührung
wird vermieden, und Teile, die einer Verformung oder ausgesprochenen Zerstörung unter hohen
Temperaturen unterliegen, brauchen bei Durchführung
ι ·; der Erfindung nicht benutzt zu werden.
Der beschriebene Schiffsscheinwerfer ist in Form eines Beispiels als auch von solcher Konstruktion
offenbart worden, daß ein Paar Scheinwerfer in der Nähe des Bugs des Schiffes angebracht werden kann
und in Vorwärtsrichlung gerichtet ist. Dies ist jedoch selbstverständlich nur ein Beispiel. Die Anordnung
könnte beispielsweise auch so ausgelegt werden, daß der Flansch 16 in einer Ebene normal (oder annähernd
normal) zur Länge des Schutzgehäuses 12 liegt, statt schräg zu ihr angeordnet zu sein. Diese Lage wäre
beispielsweise dann anwendbar, wenn die Anordnung in dem Querträger des Schiffes gelagert werden soll, um
die Scheinwerferstrahlen vom Heck des Schiffes nach hinten 7U richten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schiffsscheinwerfer mit universeller Einstellbarkeit
der Strahlrichtung, mit einem in eine Öffnung einer tragenden Wand einsetzbaren korrosionsfesten
Schutzgehäuse, das an seinem inneren Ende einen Durchgang mit einem von einer Kugelringfläche
gebildeten Kugelsitz aufweist, einem Lampengehäuse, das eine zu dem Kugelsitz passende
Kugelteilfläche aufweist und mit dieser in den Kugelsitz eingefügt ist, und einem auf das Lampengehäuse
aufgesetzten, an dem Schutzgehäuse befestigten und an dem Lampengehäuse festklemmbaren
Haltering, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse (37) und der Haltering (28) aus
weichem gummiartigem Material bestehen, daß der Haltering (28) auf einen rohrförmigen Ansatz (22)
des Schutzgehäuses (12) aufsteckbar und dort mittels eines Rastprofils gesichert ist, und daß der Haltering
(28) durch einen ihn außen umgebenden Klemmring (34) radial zusammendrückbar und dadurch an dem
Lampengehäuse (37) fest/Iemmbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Ansatz (22) so dünnwandig ausgeführt ist, daß er radial zusammendrückbar
ist, und daß der Klemmring (34) den Haltering (28) im Bereich des dünnwandigen
Ansatzes umgibt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (34) eine
einzige Spannschraube (35) aufweist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige
Ansatz (22) des Schutzgehäuses (12) in einer Nut (30) des Halteringes (28) einsitzt j5
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Tei! dts Halteringes (28) auf
dem Lampengehäuse (37) aufsitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastprofil in der Nut (30)
ausgebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3145723A DE3145723C2 (de) | 1981-11-19 | 1981-11-19 | Schiffsscheinwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3145723A DE3145723C2 (de) | 1981-11-19 | 1981-11-19 | Schiffsscheinwerfer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3145723A1 DE3145723A1 (de) | 1983-06-01 |
DE3145723C2 true DE3145723C2 (de) | 1984-01-05 |
Family
ID=6146649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3145723A Expired DE3145723C2 (de) | 1981-11-19 | 1981-11-19 | Schiffsscheinwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3145723C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015106281U1 (de) | 2015-11-18 | 2017-02-22 | BÄ*RO GmbH & Co. KG | Einbauleuchte |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593171A (en) * | 1948-11-30 | 1952-04-15 | John F Morse | Adjustable light for insertion in the hull of boats |
US2832968A (en) * | 1955-09-27 | 1958-05-06 | Knudsen Valdemar | Buoyant flashlight cover |
-
1981
- 1981-11-19 DE DE3145723A patent/DE3145723C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3145723A1 (de) | 1983-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2902778C3 (de) | Schiffsleuchte | |
DE2548297C3 (de) | Füll-und Ablaßventil für aufblasbare Gegenstände, wie Schlauchboote o.dgl. | |
DE2742831A1 (de) | Rohrabzweiger | |
DE2540245C2 (de) | Abzweiger-Anschlußstück | |
DD252657A5 (de) | Fahrzeugscheinwerfer | |
DE202005009453U1 (de) | Kompressions-Fitting für Rohre in hydraulischen Systemen | |
DE1171970B (de) | Stopfbuechse fuer elektrische Kabel | |
EP0071220B1 (de) | Gabelbaum oder Spreizgaffel für Windsurfbretter | |
DE2554827A1 (de) | Rohrverbindung | |
DE3317736C2 (de) | ||
DE112006001992B4 (de) | Kugelgelenk und Dichtungsmanschette für ein solches Kugelgelenk | |
DE3145723C2 (de) | Schiffsscheinwerfer | |
DE1530689C3 (de) | Verstellbarer Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge | |
DE2207249C3 (de) | Steuereinrichtung für ein Boot zum Verschwenken des Außenbordantriebes | |
EP0836898B1 (de) | Vorrichtung zum Umbördeln des Endes eines metallischen Rohres | |
DE8128388U1 (de) | "Kabelbefestigungsvorrichtung" | |
DE822743C (de) | Schraubenmutter | |
DE2914568C2 (de) | Werkzeughalter für Schneidwerkzeuge | |
DE102010004275A1 (de) | Wirbelkörperplatzhalter | |
DE485546C (de) | Nachgiebiger Grubenstempel | |
DE2236702B2 (de) | Kabelklemmvorrichtung | |
DE1067648B (de) | Dichtungsanordnung fuer einen Druckbehaelterdeckel | |
DE19744805C1 (de) | Spannvorrichtung zum Einspannen eines stabförmigen Gegenstandes, insbesondere eines Modellträgers für das Modell eines menschlichen Körpergliedes | |
AT303471B (de) | Ringschelle | |
DE2356758C3 (de) | Lösbare Anschlußverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien, z.B. Druckluft, dienende Leitungen aus Metall oder Kunststoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |