DE3145723C2 - Schiffsscheinwerfer - Google Patents

Schiffsscheinwerfer

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DE3145723C2
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Theodore 19067 Yardley Pa. Ziaylek jun.
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B45/02Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices the devices being intended to illuminate the way ahead or other areas of environments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Eine Schiffslampe enthält einen in den Rumpf eines Schiffes eingelassenen Schutz. Eine herkömmliche abgedichtete Scheinwerferlampeneinheit sitzt in einem außen kugelförmig ausgebildeten Haltekörper für die Lampeneinheit, der aus elastisch flexiblem, weichem Material wie Gummi gebildet ist. Der Haltekörper sitzt in einem komplementär sphärisch geformten Abschnitt des Schutzes, so daß der Haltekörper innerhalb eines vorgegebenen begrenzten Bereiches allseitig in jede beliebige verschiedener gewählter Stellungen innerhalb des Schutzes eingestellt werden kann, um so die Scheinwerferlampeneinheit entsprechend einzustellen und daher richtig auszurichten. Der Haltekörper läßt sich in jeder Stellung, in die er eingestellt wird, schnell und sicher befestigen, durch Vorsehung eines weichen Gummilagerringes, welcher über das innere Ende des Schutzes paßt und innen sphärisch geformt ist, um den Haltekörper zu berühren. Beim Anziehen eines Metallklemmringes, welcher sich um den Lagerring herum erstreckt, wird der Lagerring in einer Richtung radial nach innen elastisch zusammengezogen, um den Haltekörper fest zu erfassen und in dieser Weise den Haltekörper fest in der gewählten eingestellten Lage zu sichern.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Schiffsscheinwerfer nach dem Oberbegriff des Anspruchs i.
Bei einem bekannten Schiffsscheinwerfer dieser Gattung (US-PS 25 93 171) ist der Haltering durch eine Mehrzahl von über seinen Umfang verteilten Schrauben an dem Schutzgehäuse befestigt und gegen das Lampengehäuse festgezogen. Eine ausreichende Abdichtung zwischen dem Lampengehäuse und dem Schutzgehäuse soll in dem Kugelsitz durch eingebrachtes Fett bewirkt werden. Offenbar wegen der geringen Zuverlässigkeit dieser Abdichtmaßnahme i'st außerdem ein Dichtring in einem weiter innen liegenden Bereich zwischen dem Schutzgehäuse und dem Lampengehause angeordnet, und zwar so, daß er auch an den aufgesetzten Haltering und durch dessen Festziehen abdichtend gegen das Schutzgehäuse und das Lampengehäuse gedrückt wird Somit sind bei dem bekannten Schiffsscheinwerfer verhältnismäßig aufwendige Maßnahmen zur Abdichtung vorgesehen. Das'ist verständlich, wenn man bedenkt, daß jedes Eindringen von Wasser, insbesondere hoch korrosivem Seewasser, verhindert werden soll, weil anderenfalls die den Haltering haltenden Schrauben und/oder der Haltering selbst und/oder das Lampengehäuse durch Korrosion so angegriffen werden können, daß sich die genannten Teile nicht mehr voneinander lösen lassen und somit die Einstelibarkeit des Scheinwerferstrahls verlorengeht Bei dem bekannten Schiffsscheinwerfer ist die Fettabdichtung in dem Kugelsitz nicht ausreichend zuverlässig, insbesondere nach längerer Emsatzdauer und/oder öfterem Verstellen der Strahlrichtung. Es kann dann doch zum Eindringen von aggressiver Feuchtigkeit insbesondere Seewasser, in den Klemmbereich kommen. Dort ist zwar der Dichtungsring angeordnet doch wird dieser bei jedem Verstellen der Strahlrichtung durch das dafür notwendige Losdrehen der Schrauben gelockert so daß dann die Möglichkeit besteht daß die eingedrungene aggressive Feuchtigkeit über den Dichtring hinauswandert und zu dem Haltering und den ihn befestigenden Schrauben gelangt
Die Handhabung des bekannten Schiffsscheinwerfers ist umständlich. Zum Verstellen der Scheinwerferrichtung wie auch zum Auswechseln des Lampengehäuses, in welchem sich insbesondere eine »sealed beam«-Gfühlampe abgedichtet befinden kann, müssen alle Halteschrauben gelockert oder gar ganz abgelöst werden. Wenn nicht alle Halteschrauben gleichmäßig angezogen werden, kann es zu Undichtigkeiten kommen, oder es kann sich das Lampengehäuse unter dem Einfluß von betriebsmäßigen Erschütterungen, Schwingungen und Stößen aus der eingestellten Lage herausbewegen.
Die vorliegende Erfindung geht von de Aufgabe aus, einen Schiffsscheinwerfer der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß er bezüglich der Strahlrichtung universell einstellbar ist, schnell und einfach in die jeweils gewünschte Strahlrichtung eingestellt und festgestellt werden kann und diese Einstellung auch bei schweren Erschütterungen des Schiffskörpers sicher beibehält Außerdem soll der Schiffsscheinwerfer zuverlässig wasserdicht und korrosionsbeständig sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schiffsächeinwerfer der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, der gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalt aufweist Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Bei dem erfindungsgemäßen Schiffsscheinwerfer ergibt sich durch das Anpressen und Zusammenklemmen der gummiartigen weichen Teile sowohl eine durchgehend zuverlässige Abdichtung als auch eine gegen sehr hohe Kräfte sichere Lagefixierung. Außerdem ist höchste Korrosionsbeständigkeit sichergestellt
Der Zusammenbai· des Scheinwerfers, das Auswechseln des Lampengehäuses und das Versteilen der Strahlrichiung sind sehr einfach, da nur ein einfacher Klemmring betätigt zu werden braucht und die Teile im übrigen einfach zusammengesteckt sind, insbesondere kann der Klemmring nur eine einzige Spannschraube aufweisen, so daß nur diese eine Schraube zu betätigen ist. wegen aer weicnneit des gummiartigen Materials ergibt sich ohne weiteres immer eine über den ganzen Umfang wirksame und zuverlässige Abdichtung. An der am meisten gefährdeten Stelle, nämlich an dem wasserseitigen Ende des KugeJsitzes, liegen nur gummiartige weiche Materialien aufeinander, die hoch korrosionsfest sind und nicht miteinander verbacken können. Überhaupt ist bei dem erfindungsgemäßen Scheinwerfer keinerlei Kontakt von Metall zu Metall vorhanden und die Verwendung von Metall auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Die Ausführung des Lam-
pengehäuses aus gummiartigem weichem Material bietet überdies den Vorteil, daß sich bei Verwendung einer sealed beam-Glühlampe, die mil freiliegender Frontscheibe in dem Lampengehäuse eingesetzt ist, ohne weiteres eine zuverlässige Abdichtung zwischen Lampe und Lampengehäuse ergibt, so daß dort die Verwendung gesonderter Dichtungselemente normalerweise entfallen kann. Das Schutzgehäuse besteht aus formgegossenem Kunststoffniaterial und ist durch das schlecht wärmeleitende gummiartige Material des Lampengehäuse; und des Halteringes gut gegen die von der Lampe im Betrieb entwickelte Wärme abgeschirmt.
Es ist zwar bei einem Handscheinwerfer (US-PS 28 32 968) schon bekannt einen gehäuseartigen Überzug aus gummiartigem weichem Materied vorzusehen und darin eine Frontscheibe mittels eines Kie;. ■^".ges festzuspannen, doch haben diese MaBr. ihms... keinen Bezug zu den mit der vorliegenden Erfindung verfolgten Zwecken bei einem Schiffsscheinwerfe··
Die Erfindung wird im folgen,.!, anhand eines Ausführungsbeispiels in Verb.'T'ung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Schiffsscheinwerfers nach der Erfindung, wobei der Schiffsrumpf, in welchem der Scheinwerfer gelagert ist, teilweise und im 2^ Schnitt gezeigt ist, während der Scheinwerfer zum Teil in Ansicht und zum Teil im Längsschnitt dargestellt ist und die einstellbaren Teile der Anordnung in verschiedenen Stellungen, in die sie eingestellt werden können, in voll ausgezogenen bzw. strichpunktierten Linien gezeigt sind, und
Fig.2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, bei teil weiser Darstellung des Schiffsrumpfes.
Das Bezugszeichen H bezeichnet einen Fragmentteil des Schiffsrumpfes. Mit 10 ist allgemein der Schiffsscheinwerfer bezeichnet Normalerweise vürde je einer dieser Scheinwerfer auf jeder Seite des Bugs des Schiffes in dem vorderen Abschnitt des Schiffsrumpfes vorgesehen sein.
Der dargestellte Schiffsscheinwerfer 10 hat ein formgegossei.es Kunststoff-Schutzgehäuse 12 von zylindrischer Gestalt mit einem länglichen rohrförmigen Körper 14, der in eine Ausnehmung des Schiffsrumpfes H eingesetzt werden kann und schräg zur allgemeinen 4' Ebene des Schiffsrumpfes liegt Dies dient dem Zweck, die Schutzgehäuse der Schiiisscheinwerfer an gsgenüberliegenden Seiten des Schiffsbugs so anzuordnen, daß die Scheiiiwerferstrahlen parallel zueinander und zur allgemeinen Längsrichtung des Schiffes gerichtet 5" werden können. Der zylindrische rohrförmige Körper 14 des Schutzgehäuses 12 erstreckt sich an seinem vorderen oder äußeren bilde durch eine in dem Schiffsrumpf gebildete längliche Öffnung 15. Der Körper i4 ist an seinem äußeren Ende einstückig mit einem nach außen gerichteten durchgehenden Umfangslagerflansch 16 ausgebildet, in welchem an geeignei beabsiandeieii iiiicrvaiicii wimungen vorgesehen sind, die mit in dem Schiffsrumpf gebildeten versenkten Öffnungen 20 fluchten. Durch die fluchtenden Öffnungen des Flansches 16 und des Schiffsrumpfes sind Lagerbolzen 18 hindurchgeführt, um das Schutzgehäuse 12 und damit den gesamten Schiffsscheinwerfer |ib in einer zurückgesetzten Stellung innerhalb der länglichen öffnung 15 des Schiffsrumpfes fest und sicher ^5 zu lagern.
Mit dem rohrförmigen Körper 14 des Schutzgehäuses 12 ist einstückig ein innerer Endabschnitt oder
40 rohrformiger Ansatz 22 ausgebildet der von zylindrischer Außenform mit konstantem Durchmesser ist und ebenfalls einen Teil des Schutzgehäuses bildet Der Ansatz 22 hat an seinem zum Schiffsinneren hin gelegenen Ende einen Durchgang 24, der von einem konstanten Innendurchmesser aus nach außen in eine einen Kugelsitz bildende Kugelringfläche 26 übergeht, wo der innere Endabschnitt oder Ansatz 22 in den rohrförmigen Körper 14 übergeht, der den Hauptteil des Schutzgehäuses bildet
Der innere Endabschnitt oder Ansatz 22 ist relativ dünnwandig, um eine begrenzte Flexibilität aufzuweisen, d. h., daß dieser Teil des Schutzgehäuses 12 radial nach innen zusammengezogen werden kann, wenn eine entsprechende Kraft auf ihn ausgeübt wird.
Ein Haltering 28 ist aus einem Weichgummimaterial gebildet und hat eine flache dicke Endwand 29, die eine große mittlere Öffnung sowie konzentrisch zu der mittleren Öffnung eine tiefe, enge, sich nach vorn öffnende Nut 30 aufweist die zur Aufnahme des inneren Endabschnitts oder Ansatzes 22 des Schutzgehauses geeignet ist In der Außenwand der Nut 30 ist in der Nähe des inneren Endes der Nut eire durchgehende Wulstaufnahmenut 32 gebildet die zur Aufnahme eines passenden, nach außen gerichteten, durchgehenden Umfangswulstes 33 geeignet ist der auf der Außenseite des Ansatzes 22 des Schutzgehauses gebildet ist Somit kann der Haltering 28 einfach auf den rohrförmigen Ansatz 22 des Schutzgehauses 12 aufgesteckt werden. Er ist dann dort durch das in der Nut 30 in Form der Wulstaufnahmenut 32 und des Umfangswulstes 33 ausgebildete Rastprofil gesichert
Der Haltering 28 hat ferner eine Seitenwand 31, die sich in Flächenberührung mit dem Ansatz 22 nach vorn erstreckt Somit bildet der Haltering 28 für das innere Ende des Schutzgehauses eine mit einer mittleren Öffnung versehene, flexible becherförmige Kappe, die sicher mit dem gesamten inneren Ansatz 22 des Schutzgehäuses in Eingriff steht und diesen einhüllt
Mit 34 ist ein Metall-Klemmring bezeichnet der an sich von herkömmlicher Konstruktion ist und durch die Vorsehung einer Schraube 35, die mit den Enden des KIe-■'!niringes zusammenwirkt, radial nach innen zusammengezogen werden kann. Beim Drehen der Schraube 35 in eine Richtung wird der Klemmring 34 radial zusammengezogen und übt einen Druck gegen das weiche material der Seitenwand 31 des fiaiiefinges 28 aus, durch weiche der Druck auf den in demselben Bereich befindlichen inneren dünnwandigen Endabschnit; oder Ansatz 22 des Schutzgehauses 12 übertragen wird, so daß dort eine radial zusammendrükkende Kraft auf diesen Teil des Schutzgehäuses ausgeübt wird. Gleichzeitig führt das Zusammenziehen des Klemmringes 34 dazu, daß der gesamte weiche Haltering 28 radial nach innen in dichten Eingriff mit einem Lampengehäuse 37 gedrückt wird. Dieses hat einen inneren Sitz 36. in welchem der Umfargsabschniit ciiici nciküuiiiiiiiJicii ibgcuivuicicii («icilcu beam«) Lampeneinheit 38 lösbar erfaßt wird. Das Lampengehäuse 37 ist aus weichem Gummimaterial gebildet und hat auf seiner AuF.nseite eine Kugelteilfläche, die zu dem Kugelsitz 26 des Schutzgehäuses 12 paßt und fest dagegen anliegt Ein anderer Teil der Kugelteilfläche in der Außenseite des Haltekörpers liegt gegen die komplementär ausgebildete Wand 39 der mittleren öffnung des Hälteringes 28 an.
Auf dem Lampengehäuse 37 ist ein Vorsprung 42 einstückig angeformt, exA einer mittleren öffnung.
durch die sich ein Kabel 40 hindurcherslreckt, durch welches der Lampeneinheit 38 elektrischer Strom zugeführt wird.
Aufgrund dieser Anordnung wird bei Entspannung des Klcmmringes 34 der Eingriff des Halteringes 28 auf dem Lampengehäuse 37 entsprechend entspannt. Infolgedessen kann dann das Lampengehäuse als Ganzes innerhalb eines vorgegebenen Bewegungsbereichs allseitig eingestellt werden und die Lampeneinheit 38 in die gewählte Richtung richten.
Wenn das Lampengehäuse 37 in eine gewählte Stellung eingestellt worden ist, beispielsweise in die in F i g. I strichpunkiiei t gezeigte Stellung, ist es lediglich erforderlich, die Spannschraube 35 anzuziehen, um den Klemmring 34 zusammenzuziehen. Dadurch wird auf den inneren Endabschnittt oder Ansatz 22 sowie auch gegen den Lagerring 28 ein radial nach innen gerichteter Druck ausgeübt; das führt zu einem festen Erfassen des Lampengehäuses37 sowohl an dem Sitz 36 als auch an der Wand 39. Diese Einstellung bleibt bestehen, obwohl während des normalen Betriebes des Schiffes eine Neigung besteht, Einstellungen dieser Art infolge von Schwingungen zu lösen, die beim normalen Betrieb der Maschinen des Schiffes auf sie übertragen werden, sowie auch infolge von Spannungen und Dehnungen, denen der Schiffsscheinwerfer während des Betriebes des Schiffes in schwerer See ausgesetzt ist
Der Schiffsscheinwerfer hat somit die bedeutende und äußerst wünschenswerte Fähigkeit, jede beliebige Einstellung innerhalb eines weiten Einstellungsbereiches selbst unter ungünstigsten Bedingungen beizubehalten. Außerdem weist die Konstruktion das bedeutende und äußerst wünschenswerte Merkmal eines hohen Widerstandes gegenüber Korrosion auf, da die Anordnung hauptsächlich aus weichen Guinmiteilen zusammengesetzt ist, die aus einem wegen seines Widerstandes gegenüber starken Korrosionskräften, wie sie beim normalen Betrieb eines Schiffes — ob in Salzwasser
ίο oder Süßwasser — auftreten, besonders ausgewähltem Material geformt werden können. Mctall*Zu-Metall-Berührung wird vermieden, und Teile, die einer Verformung oder ausgesprochenen Zerstörung unter hohen Temperaturen unterliegen, brauchen bei Durchführung
ι ·; der Erfindung nicht benutzt zu werden.
Der beschriebene Schiffsscheinwerfer ist in Form eines Beispiels als auch von solcher Konstruktion offenbart worden, daß ein Paar Scheinwerfer in der Nähe des Bugs des Schiffes angebracht werden kann und in Vorwärtsrichlung gerichtet ist. Dies ist jedoch selbstverständlich nur ein Beispiel. Die Anordnung könnte beispielsweise auch so ausgelegt werden, daß der Flansch 16 in einer Ebene normal (oder annähernd normal) zur Länge des Schutzgehäuses 12 liegt, statt schräg zu ihr angeordnet zu sein. Diese Lage wäre beispielsweise dann anwendbar, wenn die Anordnung in dem Querträger des Schiffes gelagert werden soll, um die Scheinwerferstrahlen vom Heck des Schiffes nach hinten 7U richten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schiffsscheinwerfer mit universeller Einstellbarkeit der Strahlrichtung, mit einem in eine Öffnung einer tragenden Wand einsetzbaren korrosionsfesten Schutzgehäuse, das an seinem inneren Ende einen Durchgang mit einem von einer Kugelringfläche gebildeten Kugelsitz aufweist, einem Lampengehäuse, das eine zu dem Kugelsitz passende Kugelteilfläche aufweist und mit dieser in den Kugelsitz eingefügt ist, und einem auf das Lampengehäuse aufgesetzten, an dem Schutzgehäuse befestigten und an dem Lampengehäuse festklemmbaren Haltering, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse (37) und der Haltering (28) aus weichem gummiartigem Material bestehen, daß der Haltering (28) auf einen rohrförmigen Ansatz (22) des Schutzgehäuses (12) aufsteckbar und dort mittels eines Rastprofils gesichert ist, und daß der Haltering (28) durch einen ihn außen umgebenden Klemmring (34) radial zusammendrückbar und dadurch an dem Lampengehäuse (37) fest/Iemmbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz (22) so dünnwandig ausgeführt ist, daß er radial zusammendrückbar ist, und daß der Klemmring (34) den Haltering (28) im Bereich des dünnwandigen Ansatzes umgibt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (34) eine einzige Spannschraube (35) aufweist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz (22) des Schutzgehäuses (12) in einer Nut (30) des Halteringes (28) einsitzt j5
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Tei! dts Halteringes (28) auf dem Lampengehäuse (37) aufsitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastprofil in der Nut (30) ausgebildet ist
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