DE3145652A1 - Wirbelschichtapparat - Google Patents

Wirbelschichtapparat

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DE3145652A1 DE19813145652 DE3145652A DE3145652A1 DE 3145652 A1 DE3145652 A1 DE 3145652A1 DE 19813145652 DE19813145652 DE 19813145652 DE 3145652 A DE3145652 A DE 3145652A DE 3145652 A1 DE3145652 A1 DE 3145652A1
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Abstract

Der Wirbelschichtapparat enthält längs einer vertikalen Längsachse (1) in Richtung von unten nach oben aufeinanderfolgend angeordnet eine Zarge (2) für Grobfraktionen und sich nach oben verbreiternd eine Zarge (3) für Mittelfraktionen und eine Zarge (4) für Feinfraktionen. Der Wirbelschichtapparat enthält ferner ein Gitter (10), das quer zu dessen Längsachse (1) in der Zarge (4) für Feinfraktionen angebracht ist.

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Durchführung von veriahrenstechni schen und metallurgischen Prozessen1 genauer auf einen Wirbelschichtapparat.
  • Dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann ist bekannt, daß mit "Wirbelschicht" oder, wie sie noch bezeichnet wird, " quasiflüssiger (fluidisierte) Schicht" die Erscheinung des Festhaltens von Teilchen eines Feststoffes oder eines festen Reaktionsstoffes im aufsteigenden Strom eines flüssigen und/oder gasförmigen Stoffs bzw. Reagens bezeichnet wird . Diese Schicht entsteht bei der Bewegung des Stroms eines flüssigen und/oder gasförmigen Reaktionsstoffes durch die schicht eines festen Reaktionsstoffes, wenn eine chaotische Bewegung der Feststoffteilchen erfolgt und hierdurch eine Expa dierung der letztgenannten Schicht stattfindet.
  • Die Wirbelschicht, d.h. die quasiflüssige Schicht, kann bei Geschwindigkeiten des fluidisierenden Stroms eines flüssigen und/oder gasförmigen Reaktionsstoffes bestehen, die einen bestimmten Wert übereteigen, welcher als Anfangsfluidisations geschwindigkeit bezeichnet wird. Der aufsteigende;Strom eines flüssigen und/oder gasförmigen Reaktionsstoffes der eine Wirbelschicht, d.h. eine quasiflüssige (fluidisierte) Schicht erzeugt, wird als fluidisierender Strom bezeichnet.
  • Am wirksamsten kann die Erfindung in Einrichtungen zur Verarbeitung von polydispersen polymetallisohen Erzen in der NE-Metallurgie, und zwar zur Durchführung von Extrattions- und Oxydationsprozessen im quasiflüssigen System "Feststoff - Gas -- Flüssigkeit", d.h. in einem dreiphasigen Wirbelschichtsystem verwendet werden.
  • Bekanntlich definiert der Fachausdruck "polydispers" unterschiedliche Größen der Feststoffteilchen.
  • Die Erfindung kann ferner in Einrichtungen zur Wirbelsohiohtverarbeitung von anderen bekannten Erzen in der metallurgischen und chemischen Industrie verwendet werden.
  • Bekannt ist ein Apparat zur Durchführung von hydrometallurgischen Prozessen, der längs seiner vertikalen Längsachse in Richtung von unten nach oben aufeinanderfolgend angeordnet eine zglindrisohe Zarge für Grobfraktionen und zwei sich nach oben verbreiternde konische Zargen - eine Zarge für Mittelfraktionen und eine Zarge für Feinfraktionen besitzt.
  • Diese Zargen sind axial angebracht und untereinander in Verbindung gesetzt.
  • An der Zarge für Feinfraktionen ist ein Deckel angebracht, und die Zarge für Grobfraktionen ist mit einem Boden versehen. Im Gehäuse sind Stutzen zur Zuführung für zur Zarge Grobfraktionen eines Preßgases und eines Ausgangsproduktes angeordnet, das in der Wirbelschicht behandelt werden muß, die in der Seitenwand dieser Zarge geneigt relativ zu der vertikalen Längsachse d ep des Wirbelsohichtapparates befestigt sind.
  • Vorgesehen ist ferner ein Stutzen zur Abführung des bearbeiteten Produktes aus dem Wirbelschichtapparat, der in der Seitenwand der Zarge für Feinfraktionen in deren oberem Teil ebenfalls geneigt relativ zu der vertikalen Längsachse des Wirbelschichtapparates befestigt ist.
  • Die Zargen grenzen auf eine solche Weise aneinander, daß an der oberen Kante der Zarge für Grobfraktionen die untere Kante der Zarge für Mittelfraktionen anliegt, an deren oberer Kante die untere Kante der Zarge für Feinfraktionen anliegt.
  • Quer zur vertikalen Achse des Wirbelsohichtapparates ist ein Gitter angebracht, das zur gleichmäßigen Verteilung des fluidisierenden Stroms des flüssigen Reaktionsstoffes im gesamten Volumen des Wirbelschicht apparat es bestimmt ist und sich in der Zarge für Grobfraktionen befindet (Sammlung wissenschaftlicher Arbeiten des Staatlichen Forschungsinstituts für Nu metalle "NE-Metallurgie", Nr. 29, Verlag "Metallurgiäa", Moskau, 1969, S. 123).
  • Der bekannte Wirbelschichtapparat weist eine unzureichende Betriebszuverlässigkeit bei der Verarbeitung von poly dispersen Erzen auf.
  • Der bekannte Wirbelschichtapparat weist ferner eine unzureichende Effektivität bei der Verwertung des Luftsauerstoffs, der zusammen mit dem Ausgangsprodukt zugeführt wird auf.
  • Dies erklärt sich dadurch, daß bei der Anordnung des Gitters in der Zarge für Grobfraktionen bei einem zumeist recht großen Durchmesser dieser Zarge, der ausgehend von der Bedingung einer sicheren Abführung des behandelten Produktes aus dem Wirbelachichtapparat gewillt wird, das Fluidisieren von Grobfraktionenteilchen in dieser Zarge, wie die Erfahrung zeigt, mit einer ungenügenden Geschwindigkeit vor sich geht. Dies tritt besonders kraß in Erscheinung, wenn nach verfahrenstechnischen Bedingungen eine beschränkte Menge an fluidisierenden Reaktionsstoff benutzt werden muß, der dem Wirbelschichtapparat zusammen mit dem Ausgangsprodukt zur rzeurung des fluidisiedenden Stroms zugefiihrt wird.
  • In manchen Fällen wird die erforderliche Fluidisationsgeschwindigkeit der Grobfraktionenteilchen durch zweckdienlich dem fluidisierenden Strom zusätzlich zugeführtes Preßgas erzeugt. Dabei werden aber, wie die Erfahrung zeigt, die Fluidisationsbedingungen von Fein- und Mittelfrakt ionenteilchen beeinträchtigt. Dies führt zur Störung des technologischen Prozesses wegen stark herabgesetzter Zusammenwirkung der Ausgangsproduktreagenzien im Wirbelschichtapparat.
  • In anderen Fällen wird die erforderliche Fluidisationsgeschwindigkeit durch eine Vergrößerung des Kegelwinkels der konischen Zargen des Wlrbelschichtapparates ungefähr bis zu 60erzielt. Aber bei solch großen Kegelwinkel findet eine intensive Ablagerung fester Teilchen an den Gehäusewänden über dem Gitter statt, die bereits bei einem Kegelwinkel von 450 zu verzeichnen ist.
  • Die an den Gehäusewänden abgesetzten Teilchen sammeln sich mit der Zeit an, werden verdichtet und gleiten in dichten Schichten an den Wänden des Wirbelschichtapparates auf die Gitteroberfläche herunter. Dies steigert den Strömungswider stand des Gitters an dessen Umfang und bewirkt eine Zunahme der Geschwindigkeit des fluidisierenden Stroms länge der vertikalen Längsachse des Wirbelschiohtapparates.
  • Die ungleichmäßige Verteilung der Geschwindigkeiten auf dem Querschnitt des Wirbelschichtapparates beeinträchtigt die Homogenität der in ihm entstehenden Wirbelschicht. Hierbei werden die gröberen Teilchen aus der zentralen Zone der Wirbelschiciit in die Zone niedriger Geschwindigkeiten, d.h. an die Wände des Wirbelschichtapparates herausgeschleudert, was zu einer intensiveren Verstopfung der Gitteröffnungen durch feste Teil ohren, insbesondere in der Nähe des Gitterumfangs beiträgt.
  • Zur Beseitigung dieser Erscheinung sind in einigen Fällen recht kompliziert aufgebaute mechanische Einrichtungen zur kontinuierlichen reinigung der Gitteröffnungen angewendet oder aber Gitter eingesetzt, deren Aufbau es ermöglicht, daß unter-der Einwirkung des zunehmenden Gewichts der auf dem (diese Gitter angesammelten DeilchenAzur Wiederherstellung des ursprünglichen Strömungswiderstandes unter Reinigung der Gitteröffnungen von abgesetzten Teilchen herunterfallen zu lassen.
  • All dies aber macht den Aufbau sehr kompliziert und erschwert die Bedienung des Wirbeischichtapparates.
  • Im bekannten Wirbelschichtapparat wird zur Freimachung der Gitteröffnungen von abgesetzten Teilchen unter das Gitter über einen in der Wand der Zarge für Grobfraktionen vorgesehenen Stutzen ein Preßgas, nämlich Preßluft, zugeführt. Das Gas wird in regelmäßigen Zeitabständen bis zum vollständigen Loslösen der abgesetzten Teilchen vom Gitter, d.h. bis zum endgültigen Freimachen der Gitteröffnungen zugeführt.
  • Jedoch geht in diesem Fall mit der Freimachung bzw. Heinigung der Gitteröffnungen von den auf dem Gitter abgesetzten Teilchen öfters eine Beeinträchtigung der einzuhaltenden Geschwindigkeiten des fluidisierenden Stroms in der gesamten Höhe des Wirbelschichtapparates einher, die ausgehend von der Bedingung der vollkommensten Zusammenwirkung der Ausgangsproduktreagenzien in der Wirbelsohioht gewühlt werden.
  • Dies erklärt sich dadurch, daß zum Durchfließen des fluidisierenden Stroms durch das Gitter, dessen Öffnungen von einer festatehenden Schicht der auf dem Gitter abgesetzten Teilchen verstopft sind, das unter einem hohen Druck zugeführt werden muß. Daher wird die Fluidisierung der erwähnten feststehenden Schicht auf dem Gitter bzw. die Reinigung desselben durch das zugeführte Preßgas stets von einer starken Zunahme der Geschwindigkeitsgröße des aufsteigenden Stroms in der Höhe des Wirbelschichtapparates über dem Gitter, die meist den vorgeschriebenen Wert ums 2-3fache übertrifft begieitet. In diesem Fall können die Festreagensteilchen nicht weiter im stand Schwebezu verbleiben, wie dies die Technologie der Zusammenwirkung der Ausgangsproduktreagenzien vorsieht; sie werden aus der Wirbeischicht ausgetragen, so daß jene Verweilzeit derselben in der Wirbelschicht, die zur vollständigen Zusammenwirkung der Ausgangsproduktreagenzien ausre icht, nicht gewährleistet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wirbelschichtapparat zu schaffen, in dem das Gitter eine solche Lae und einnimmt, daß die Erzielung von technologisch bedingten vorgesehenen Geschwindigkeiten des fluidisierenden Stroms auf der gesamten Höhe des Wirbelschichtapparates gewährleistet wird Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem Wirbelschichtapparat, der längs der vertikalen Längsachse des Wirbelsohichtapparates in Richtung von unten nach oben aufeinanderfolgend angeordnet, untereinander in Verbindung stehende eine Zarge für Grobfraktionen mit Stutzen zur Zuführung eines Preßgases und eines in der Wirbelschicht zu behandelnden Ausgangsproduktes und sich nach oben verbreiternd eine Zarge für Mittelfraktionen und eine Zarge für Feinfraktionen mit einem Stutzen zur Abführung des behandelten Produktes enthält sowie ein Gitter aufweist, das quer zur vertikalen Längsachse des Wirbelschichtapparates angebracht ist, erfindungsgemäß das Gitter in der Zarge für Feinfraktionen angeordnet ist.
  • Diese Anordnung des Gitters gestattet den Kegelwlnkel der Zargen für Fein- und Grobfraktionen zu verringern, weil eine Störungsmöglichkeit des technõlogischen Prozesses in der fluidisierten Schicht des Ausgangsproduktes bei kontinuierlicher Zuführung von Preßgas, nämlich Preßluft, vermieden wird, wie nachstehend erläutert werden 9011.
  • Dies gewährleistet ferner eine Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit des Wirbelsohichtapparates auch dank verminderter Anhaftung der Teilchen an den Zargenwänden und erhöht die Effektivität der Verwertung des Luftsauerstoffs.
  • Darüberhinaus entfällt in dem erfindungsemäßen Wirbelschichtapparat die sonst erforderliche Überwindung des Strömunswiderstandes des Gitters durch den fluidisierenden Strom bei hohen Fließgeschwindigkeiten des Preßgases durch die Gitteröffnungen (Druckverluste am Gitter sind der Ausströmungsgeschwindigkeit des Preßgases aus der Öffnung direkt proportional).
  • Dies gestattet es, den Druck der dem Apparat zugeführten fluidisierten Preßgasschicht zum Transport des polydispersen Ausgangsproduktes (mitunter auch des flüssigen Reagens) in die Zarge für Grobfraktionen auszunutzen.
  • Im Wirbelschichtapparat des beschriebenen Aufbaues führt die kontinuierliche Pregaszuführung keine Störung des in deinselbem ablaiitenden technologischen Prozesses herbei.
  • Dies erklärt sich daduroh, daß die Wirkungszone der eruptierenden Schicht, unter der meist jener Teil des fluidisierenden Stroms verstanden wird, dessen Richtung mit der vertikalen Längsachse zusammenfällt und die Geschwindigkeiten besitzt, deren Größe die Geschwindigkeiten des übrigen Teils des fluidisierenden Stroms beträchtlioh übersteigt, durch das in der Zarge für Feinfraktionen angebrachte Gitter begrenzt ist, weil die hohe Geschwindigkeit des fluidisierenden Stroms im Wirbelschichtapparat bei der Überwindung des Strömungswiderstandes des Gitters gemindert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Zone der gleichmäßigen Gesohwindigkeiten des fluidisierenden Stroms in horizontalen Querschnitten einer jeden Wirbelsohicht hauptsächlich durch den Gitterdurchmesser bestimmt. Der Gitterdurchmesser hängt mit den Geschwindigkeiten des fluidisierenden Stroms zusammen, im vorgesehenen Wirbelschichtapparat ist er um das 10 bie 15fache größer als der Gitterdurohmesser bei dem bekannten Wirbelschichtapparat. Deswegen ist auch die Höhe der gleichmäßigen Geschwindigkeiten des fluidisierenden Stroms in horizontalen Querschnitten der fluidisierten Schicht im Apparat des erfindungsgemaßen Aufbaues um denselben Betrag gröBer, Dies berechtigt zur Feststellung, daß im Wirbelsohichtapparat erfindungsgemäßen Aufbaues eine intensive Zusammenwirkung aller Ausgangsproduktreagenzien bei kontinuierlicher Zuführung von Preßgas zur Zarge für Grobfraktionen gewährleistet wird. Die Erzeugung einer gleichmäßigen Wirbelsohicht bei kontinuierlicher Preßgaszuführung geatattet es, den Durchmesser der Zarge für Grobfraktionen zumindest um das 2 bis 3fache zu vergrößern und hierdurch bei derselben Höhe wie beim bekaarften Wirbeischichtapparat den Eegelwinkel der Zargen für Fein- und Mittelfraktionen bis auf einen Winkel zu verringern, der ein rasches Heruntergleiten der festen Teilchen an den Wänden dieser Zargen gewährleistet, so daß demnach ein Ansammeln der Teilchen an den Wänden vermieden wird.
  • Andererseits kommt der Luftsauerstoff, indem er durch das Gitter und die gleichmäßig fluidisierte Schicht feindisperser Teilchen, d.h. die erfindungsgemäß erzeugte Wirbelsohicht ausreichender Höheitrömt, die gleichmäßige Geschwindigkeiten besitzt, zu aktiver Beteiligung am teohnologischen Prozeß.
  • Zweckmäßig wird das Gitter mit einem Spalt an seinem Umfang relativ zu der Innenfläche der Zarge für Feinfraktionen angebracht.
  • Diese Anordnung des Gitters gestattet es den Teilchen, die sich an den Wänden dieser Zarge für Feinfraktionen zufällig abgesetzt haben, in die darunter liegenden Zargen frei herunterzugle iten.
  • Sollte das nicht vorgesehen worden sein, würden die sich zufällig abgesetzenden Teilchen beim Fehlen des vorerwähnten Spaltes mit der Zeit an den peripheren Teil der Gitteroberfläche gelangen. Dies könnte zur Veränderung der berechneten Größe des Querechnitts der jeweiligen Zarge und darauf zur Veränderung der technologisch vorgeschriebenen Geschwindigkeit des fluidisierenden Stroms führen, d.h. den technologischen Betriebszustand im Wirbelsohichtapparat stören.
  • Zweckmäßigerweise wird ferner ein weiteres Git t er vorgesehen, das in der Zarge für Mittelfraktionen praktisch parallel zum erwähnten Gitter angebracht wird, wobei die Öffnungen des anerst deren Gitters relativ zu den Öffnungen des erwähnten Gitters in horizontaler Richtung verschoben sind.
  • Diese konstruktive Lösung erlaubt es die eruptierende Sohioht in der Zarge für Mittelfraktionen in eine gleichmäßig fluidisierte Schicht umzuwandeln.
  • Das Verschobensein der oeffnungen des anderen Gitters in erst horizontaler Richtung relativ zu den Oeffnungen des erwähnten Gitters bei gegebenen Weiten der Öffnungen der beiden Gitter gestattet es, die Gleichmäßigkeit der Wirbelschicht in den Zargen für Fein- und Grobfraktionen zu erhöhen. Dies erbeiden klärt sich durch eine Intensivierung des an den erwähnten Gittern erfolgenden Zerstörungsprozesses des aufsteigenden Stroms, der aus Gasbläschen besteht.
  • auch Bb empfiehlt sich, daß das andere Gitter) mit einem Spalt an seinem Umfang relativ zu der Innenfläche der Zarge für Mittelfraktionen angebracht wird.
  • Dies erlaubt es in der vorstehend erläuterten Weise, ein Ansammeln von sich absetzenden Teilchen am peripheren Teil der Gitteroberfläche zu vermeiden.
  • Zweckmäßig wird in der Zarge für Grobfraktionen ein Rohr angebracht, das praktisch längs der vertikalen Längsachse des Wirbelschichtapparates in einem bestimmten Abstand vom Boden der Zarge für Grobfraktionen liegt und zur Erzeugung eines aufsteigenden Stroms des Aus;angsproduktes bestimmt ist, während der Stutzen zur Preßgaszuführung koaxial zu diesem Rohr angebracht wird.
  • Das in der Zargeofür Grobfraktionen vorgesehene Rohr und die vorstehend beschriebene Anordnung eines Stutzens zur Preßgaszuführung beim in der Zarge für Feinfraktionen angebrachten Gitter gewährleisten einen gleichmäßig fluidisierten Zustand der gröbsten Fraktionen im Innern des erwähnten Rohres bei Erhaltung von einem recht großen Durchmesser der Zarge für Grobfraktionen bzw. bei einem recht kleinen Segelöffnungswinkel, der ausgehend von der Bedingung eines kontinuierlichen Heruntergleitens der Teilchen von den Zargenwänden gewählt wird.
  • Dieser Aufbau des Wirbelschicht apparat es gestattet es ferner, eine drucklose Beschickung desselben mit dem Ausgangsprodukt dank dem Ejektionseffekt zwischen dem Rohr in der Zarge für Grobfraktionen und dem Stutzen zur Preßgaszuführung, der koaxial zu diesem Rohr angebracht ist zu erzielen.
  • Vorteilhaft hat das Gitter die Form eines in Richtung auf die Zarge für Grobfraktionen zu geöffneten Kegels und ist mit der Wand der Zarge für Feinfraktionen mit Hilfe von elementen verbunden , . die an ihren einen Enden mit dem Gitter starr verbunden sind und an ihren anderen Enden sich auf die Wand der Zarge für Beinfraktionen frei stützen.
  • Vorzugsweise hat auch das andere Gitter die Form eines in Richtung auf die Zarge für Grobfraktionen zu geöffneten Kegels und ist mit der Wand der Zarge für Mittelfraktionen mit Hilfe von Elementen verbunden, die an ihren einen Enden-mit dem anderen Gitter starr verbunden sind und an ihren anderen Enden sich auf die Wand der Zarge für Mittelfraktionen frei stützen.
  • Die Ausführung der Gitter in Form eines in Richtung der darunter liegenden Zarge für Grobfrakt ionen geöffneten Kegels gewahrleistet eine kontinuierliche Verschiebung der an, den Gittern abgesetzten Teilchen zu den am Umfang liegenden Spalten. Durch diese Spalte gelangen die Teilchen in die darunterliegende Zarge für Mittelfraktionen und die Zarge für Grobfraktionen, in denen der fluidisierende Strom höhere Geschwindigkeiten besitzt. Demnach wird ein kontinuierliches Fluidisieren der Teilchen gewährleistet, die an den Wänden der erwähnten Zargen heruntergleiten bzw. sich verschieben.
  • Andererseits gewährleistet diese Ausführung und Anordnung der Gitter eine gleichmäßigere Wirbelschicht aller Teil chen, schließt eine eventuelle Überströmung des aufsteigenden Stroms durch den peripheren Spalt aus. Die kegelige Form Ansprech der Gitter erhöht ferner die empfindlichkeit auf Veränderungen des vom fluidisierenden Strom ausgeübten Druckes. tals Hier und im weiteren wird) Ansprechempfindlichekit eines jeden Gitters auf Veränderungen des vom fluidisierenden strom ausgeübten Druckes ein Druckzuwachs verstanden, der zur anfänglichen Verschiebung des Gitters nach oben bzw. nach unten längs der vertikalen Längsachse des Wirbelschichtapparates erforderlich ist.
  • Da die Gitter im erfindungsgemäßen Wirbelschichtapparat keine starre Verbindung mit dem Gehäuse besitzen. wird bei ei-Ansprech ner für die gegebene empfindlichkeit ausreichenden Druckzunahme des fluidisierenden Stroms eine ausstoßende Verdrängungskraft unter dem Gitter erzeugt, und das Gitter schwimmt auf". Gleichzeitig ) nehmen die Spalte zwischen den Gitterkanten und der Wand des Wirbelschichtapparates hierbei wegen der Kegeligkeit der Wände zu, wodurch der Strömungswiderstand des Wirbelschichtapparates in der iöhe der aufgeschwommenen Gitter verringert wird.
  • Eine Verringerung des Strömungswiderstandes führt zur Verminderung der das Gitter ausstoßenden Kraft, da der Druck des fluidisierenden Strom unter einem jeden Gitter durch Abnahme des Druckverlustes des fluidisierenden Stroms bei der Überwindung des Gittergewichtes sprungartig abnimmt. Kraft dieses Effektes werden die Gitter dann in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt. Diese Verschiebungen der Gitter erfolgen so lange, bis alle Ursachen vollkommen beseitigt sind, die das Ansprechen . der Gitter auf Veränderungen des vom fluidisierenden Strom ausgeübten Druckes bedingen.
  • Hauptsächlich sind zwei Ursachen für die Entstehung von das Gitter ausstroßenden Kräfte bekannt: Zunahme des Strömungswiderstanues des Gitters infolge der Absetzung von festen Teilchen an der Oberfläche desselben sowie Puleationen des vom fluidisierenden Strom ausgeübten Druckes. Der Umstand, daß die Gitter imstande sind, sich längs der vertikalen Achse des Wirbelsohichtapparates zu verschieben, gewährleistet eine intensive Selbststabilisation ihres Strömungswiderstandes, d.h.
  • die Gitter reinigen sich von den an ihrer Oberfläche abgesetzten Teilchen von selbst und tragen zu einer besseren Vermifachung des Ausgangsproduktes durch Versetzen desselben in niederfrequente Vibration bei Pulsationen des vom fluidisierenden Strom ausgeübten Druckes bei.
  • Es empfiehlt sich, einen längs der vertikalen Längsachse des Wirbelsehichtapparates angeordneten Behälter vorzusehen, der an dem Gitter befestigt ist und mit einer Preßgasqueile über einen Druckregler in Verbindung steht.
  • Es empfiehlt sich ferner, einen längs der vertikalen Längsachse des Wirbelschichtapparates angeordneten Behälter n vorzusehen, der an dem andere/Gitter befestigt ist und mit einer Preßgasquelle über einen Druckregler in Verbindung steht.
  • Diese konstruktive Ausführung des Wirbelschichtapparates führt zur Vergrößerung der Empfindlichkeitszone bzw. Verrinen gerung der Unempfindlichkeitszone der Gitter gegen Veränderung des vom fluidisierenden Strom ausgeübten Druckes. Die Unempfindlichkeitszone der Gitter entsteht infolge erschwerter Abstimmung der Größe der ausstoßenden Verdrängungskraft, des ursprünglichen Strömungswiderstandes der Gitter und der Geschwindigkeit des fluidisierenden Stroms.
  • Das Ellen der erwannten Behälter mit Preßgas erzeugt eine zusätzliche Kraft, die das Aufschwimmen der Gitter fördert. Indem man die Größe des Gasdruckes in den Behältern regelt, überführt man ein Gitter in einen fließenden Zustand im fluidisierenden Strom unter konkret entstandenen Funktionsbedingungen des Wirbelsohichtapparates.
  • Da der Fließzustand eines beliebigen Gegenstandes dem gewicht Gleich mit der ausstoßenden Kraft entspricht, die im wesentlichen dem vom fluidisierenden Strom ausgeübten Druck sowie dem sich aus dem Strömungswiderstand des Gitters ergebenden Druck sowie dem Gittergewicht proportional ist, so führt gewichtes sogar aie geringste Verletzung dieses Gleich zur Verschiebung des Gitters. Daraus folgt offensichtlich eine hohe Gitterempfindlichkeit gegen Veränderungen des von fluidisierenden Strom ausgeübten Druckes. Berücksichtigt man ferner, daß der vom fluidisierenden Strom ausgeübte Druck dem Strömungswiderstand eines jeden Gitters direkt proportional ist, führt dies offensichtlich zur vertikalen Versohiebung eines jeden Gitters.
  • Die Gesamtheit der beschriebenen neuen Eigenschaften des erf ind unKsgemäBen Wirbelschicht apparat es schließt die Unterschreitens Möglichkeit eines Uber- oder)der vorgeschriebenen Geschwindigkeiten des fluidisierenden Stroms in allen Querschnitten weitgehend und in der gesamten Höhe dieses Apparatesraus, was dessen Betriebs- bzw Funktionszuverlässigkeit erhöht.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau des Wirbelschichtapparates gewährleistet neben einer erhöhten Betriebszuverlässigkeit bzw. einer erhöhten Sicherheit der in ihm durchgeführten technologischen Prozesse auoh eine Erhöhung der Effektivität der Verwertung des Preßgases als . des Ausgangsprodukt und vereinfacht die Zuführung des Auagangaproduktes zur Wirbelschicht.
  • Die erwähnten Besonderheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden bei der Betrachtung einer konkreten Ausführungsform anhand' der nachstehenden Beschreibung unter indirlzelneñ Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert, die eine schematische Darstellung eines gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Wirbelschichtapparates im läängsschnitt zeigt.
  • Der erfindungsgemäße Wirbelschichtapparat besitzt eine vertikale Längsachse 1 und enthält in der Höhe des Apparates in Richtung von unten nach oben aufeinanderfolgend angeordnet eine Zarge 2 für Grobfraktionen, die die Form eines Zylinders hat, und eine sich nach oben verbreiternde konische Zarge 3 für Mittelfraktionen. An die Zarge 3 für Mittelfraktionen grenzt eine sich nach oben verbreitende konische Zarge an 4 für PeinfraktionenK,in deren oberem Teil ein Stutzen 5 zur Abführung des behandelten Produkts montiert und ein Spritzwasserschutzdeckel 6 angebracht ist.
  • Die Fläche S1 des kleinsten Querschnitts der Zarge 2 für Grobfraktionen verhält sich zur Fläche S2 des größten Querschnitts der Zarge 4 für Feinfraktionen wie das Verhältnis der Anfangsfluidisationsgeschwindigkeit V1 der Grobfraktionen zur Anfangsfluidisationsgeschwindigkeit V2 der feinsten Fraktionen, d.h.: S1 : S2 = V1 : V2 Die Wände der Zargen 2, 3, 4 sind mesit aus einem korrosionsfesten Werkstoff mit einer Dioke von 5 bis 8 mm mit einem Kegelöffnungswinkel der Zarge 3 und der Zarge 4 von nicht über 450 ausgeführt, der ein zufriedenstellendes Heruntergleiten der festen Teilchen an den Wänden gewährleistet.
  • Die Zarge 2 für Grobfraktionen ist mit einem kegelförmigen Boden 7 versehen. Am Boden 7 ist in der Zarge 2 ein Stutzen 8 zur einführung eines einen flüssigen und einen festen Reaktionsstoff enthaltenden Ausgangsproduktes angebracht, der mSt einer Ausgangsproduktquelle verbunden ist.
  • Im Boden 7 iet längs der vertikalen Längsachse 1 des Wirbelschichtapparates in einer zentralen (nicht angedeuteten) Bohrung ein Stutzen 9 zur Zuführung eines Preßgases, im vorliegenden Eall von Preßluft, von einer (nicht mitabgebildeten) Preßgasquelle angeordnet, die zur Erzeugung des fluidisierenden Stroms unter Druck zugeführt wird.
  • In der Zarge 4 für Feinfraktionen ist ein Gitter 10 vorgesehen, das quer zur vertikalen Längsachse 1 angebracht ist.
  • Das Gitter 10 ist aus Blech gefertigt und mit einem Spalt an seinem Umfang relativ zu der Innenfläche der Zarge 4 für Feinfraktionen angeordnet.
  • Auf dem Versuohswege wurde festgestellt, daß die Größe des erwähnten Spaltes nicht kleiner als 20 bis 50 mm sein sollte, wodurch eine freie Bewegung der Festteilchenschicht entlang den Wänden des Wirbelschichtapparates gewahrleistet wird.
  • In der Zarge 3 für Mittelfraktionen ist ein weiteres Gitter 11 angebracht, das parallel zum Gitter 10 liegt. Hierbei sind die (nicht angedeuteten) Offnungen der Gitter 10 und 11 relativ zueinander in horizontaler Richtung derart verschoben, da! der Strahl des fluidisierenden.Stroms. der aus irgendeiner ,nicnt -Oeffnung des Gitters 11 austritt , in die zu dieser am nachsten liegende Offnung des Gitters 10 gelangt. Die Weiten und die Anzahl der Öffnungen in den Gittern 10 und 11 werden so gewählt, daX die Erzeugung einer gleichmäßigen quasiflüssigen Schicht aus Teilchen von Mittel- und Feinfraktionen jeweils in den Zargen 3 und 4 gewährleistet ist . Das Gitter 11 ist wie auch das Gitter 10 mit einem Spalt von 20 bis 50 mm am gesamten Umfang relativ zu der Innenfläche der Wände der Zarge 3 für Mittelfraktionen angeordnet. Die Gitter 10, 11 haben keine starren Verbindungen mit den Wänden der Zargen 3 und 4, was ihnen im Notfall eine gewisse freie Verschiebung längs der Achse 1 gewährleistet. Die Anordnung der Gitter 10, 11 geschieht mit Hilfe von (nicht abgebildeten) Führungselementen, die ein exaktes Aufrechterhalten der Parallelität dereelben zur Ausgangsstellung bei ihrer Verschiebung längs der Achse 1 gewährle isten.
  • Die Gitter 10 und 11 sind mit den Wänden einer entsprechenden Zarge 3 bzw. 4 mit Hilfe von elastischen Elementen lOa und lla verbunden, die an ihren einen Enden mit den Gittern 10, 11 starr verbunden sind und an ihren anderen Enden sich auf die Wände der jeweiligen Zarge 3 bzw. 4 frei stützen.
  • In der Zarge 2 fur Grobfraktionen ist längs der Achse 1 in einem bestimmten Abstand vom Boden 7 ein Rohr 12 angebracht, das zur Erzeugung eines aufsteigenden Stroms des Ausgangsprc-.
  • eduktes bestimmt ist. Hierbei ist der Stutzen 9 zur Einführung von Preßgas koaxial zu diesem Rohr 12 angeordnet. Der Querschnitt des Rohres 12 und dessen Abstand vom Boden 7 sind so gewählt, daß es praktisch ein Airliftrohr bekannter Kontes struktion darstellt, wie in hydrometallurgischen Druckluftmischern zum Einsat kommt. Die Höhe des Rohres 12 ist durch die Höhe der Zarge 2 für Grobfraktionen begrenzt, aber zu einer gleichmäßigeren Verteilung des fluidisierenden Stroms sollte, wie auf dem Versuchsweg festgestellt wurde, der Abstand zwisohlen dem zentralen Punkt des Gitters 10 und dem oberen Ende des Rohres 12 nicht wenigeials 500 mm betragen.
  • Im beschriebenen Wirbelschichtapparat besitzen die Gitter 10 und 11 die Form von Kegeln, die in Richtung auf die Zarge 2 für Grobfraktonen zu geöffnet sind. Diese Form der Gitter 10, 11 ist im Hinblick auf eine gleichmäßigere Verteilung der aufsteigenden Gasbläschen, die sich zusammen mit dem fluidisierenden Strom bewegen, an den Gittern 10 und 11 gewählt.
  • Unter jedem Gitter und 11 ist ferner ein längs der Längswachse 1 angeordneter Behälter 13 mit einer (nicht angedeuteten) Öffnung im unteren Punkt vorhanden, der mit einer (nicht abgebildeten ) Preßgasquelle über einen Druokregler 14 in Verbindung gesetst ist. Jeder Behälter 13 ist an seinem Gitter 10 und 11 starr - im vorliegenden Fall durch Schweißen - befestigt, u.z. derart, daß die Kraft, die beim Füllen des Behälters 13 mit Preßgas vom Druckregler 14 entsteht, zugleich auoh den Behälter 13 und ein jeweiliges Gitter 10 b,zw. 11 längs der Achse 1 mitnimmt. Die beiden Behälter 13 beeinträchtigen die Gleichmäßigkeit der Wirbelschicht über dem Gitter 10 bzw. 11 praktisch nicht, und der vom Druokregler 14 eingestellte Preßgasdruck ist zum Ausstoßen des flüssigen Reagens aus dem Behälter 13 ausreichend.
  • Konkrete Abmessungen, Material und Konstruktion des Behälters 13 werden bei vorgegebenem maximal zulässigen PreX-gasdruck und vorgeschriebenen Druck des fluidisierenden Stroms unter dem jeweiligen Gitter 10 bzw. 11 näherungsweise auf rechnerischem Wege ausgehend von der Bedingung der Gewährlei-Gleichgewichts der stung eines A auf die Gitter 10,11 einwirkenden Stoßkraft und der Sohwerkraft bestimmt, was den rechnerisch festgelegten Fließzustand eines jeden Gitters 10, 11 im fluidisierenden Strom gewährleisten soll.
  • Der endgültige bzw. reale Fließzustand der Gitter 10 und 11 wird durch Änderung des Preßgasdruckes im Behälter 13 mittels des Druckreglers 14 erreicht.
  • Die Arbeit des Wirbelschichtapparates wind nachstehend eines namlich am Beispiel) in ihm durchgeführten Prozesses;der Oxydation zweiwertigen eisens in Zinksulfatlösungen erläutert.
  • Ein Ausgangsprodukt, das ein flüssiges Reagens, das Zinksulfatlösung . darstellt, sowie ein festes Reagens enthält, das Manganerz darsteilt, das bis auf eine Stückgröße von 1 - 10 mm zerkleinert worden ist, wird von einer (nicht abgebildeten) Pumpe über den Stutzen 8 zur Zuführung des Ausgangsprodukts zur Zarge 2 für Grobfraktionen zugeführt.
  • Über den Stutzen 9 zur Preßgaszuführung wird von der PreS-gasquelle mit Hilfe einer (nicht abgebildeten) Pumpe mit Sauerstoff angereicherte Preßluft zugeführt. Der dabei entstehende Preßluftstrahl, der mit einer hohen Geschwindigkeit aus dem Stutzen 9 zur Preßgaszuführung aus-strömt, ist längs der vertikalen Längsachse 1 des Wirbelschichtapparates 1 und des Rohres 12 gerichtet. Dieser Strahl nimmt das Ausgangeprodukt mit und erzeugt hierdurch einen fluidisierenden Strom im Wirbelschichtapparat, der ein Gemisch der Zinksulfatlösung und des Manganerzes darstellt.
  • Da die Querschnittsfläche des Rohres 12 gegenüber der Querschnittsfläche der Zarge 2 für Grobfraktionen um Dutzende Male geringer ist, ist auoh die Geschwindigkeit des fluidisierenden Stroms in ihm um denselben Betrag höher und reicht zum AuSschwemmen der Grobfraktionenteilchen aus, anders gesagt, sie reicht zur Erzeugung einer gleichmäßig fluidisierten Schicht aus den gröbsten Teilchen im Rohr 12 und zum Austrag aller Teilchen der feineren Fraktionen aus demselben aus.
  • Im Zwischenraum zwisohen dem oberen Ende des Rohres 12 und der unteren Oberfläche des Gitters 10 bremat der fluidieierende Strom seine Geschwindigkeit wegen starker Zunahme .¢einer Fortpflanzungsfläche (bisher war sie durch die Querschnittsfläche des Rohres 12 begrenzt) im Querschmitt des Wirbelschichtapparates sprungartig ab. Als Folge davon setzt sich ein Teil der festen Teilchen, die vom aufateigenden Strom aus dem Rohr 12 ausgeworfen wurden, am Boden 7 ab und wird vom Preßluftstrahl, der aus dem Stutzen 9 zur Preßgaszuführung austritt, erfaßt und zurückgeführt.
  • Die mittleren und feinen Teilchen des Manganerzes gelangen zusammen mit dem fluidisierenden Strom durch die Offnungen des Gitters 10 und den an dessen Umfang vorhandenen Spalt in die Zarge 3 für Mittelfraktionen. In dieser Zarge 3 nimmt die Geschwindigkeit des fluidisierenden Stroms bis auf eine Anfangsfluidisationsgeschwindigkeit für die Mittelfraktionen ab. Dies gewährleistet die Ausbildung einer gleichmäßig fluidisierten Schicht aus den Teilchen der Mittelfraktion des Manganerzes. Die Geschwindigkeitsabnahme des fluidisierenden Stroms erfolgt dank einer Vergrößerung der Querschnittsfläche in der Höhe der Zarge 3 für Mittelfraktionen, Einbuße der kinetischen Energie der PreBluSt beim Transport der Teilchen der festen Fraktionen des Manganerzes sowie wegen des Wideratandes der aus den groben Teilchen bestehenden Wirbelschicht und des Gitters 10. Infolge einer beträchtlichen Oberfläche des kegeligen Gitters 10 wird eine gleichmäßige Wirbelschicht aus den Teilchen der Mittelfraktionen praktisch in der gesamten Höhe (bis 90 - 100%) der Zarge 3 für lEittelfraktionen gewährleistet. Nach dieser Zarge gelangt der Strom aus Luftblasen (hier haben die Preßluftsrahlen ihre kinetisehe Energie und somit die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung praktisch voll eingebüßt), dem flüssigen Reagens und den feinen Teilchen des Manganerzes, die insgesamt den fluidisierenden Strom für die Feinfraktionen bilden, durch die Öffnungen des Gitters 11 und den Spalt an dessen Umfang in die Zarge 4 für Feinfraktionen.
  • Die Vergrößerung der euerschnittsfläohe des Wirbelschicntapparates in der Höhe der Zarge 4 für Feinfraktionen gewährleistet eine Abnahme der Geschwindigkeit des fluidisierenden Stroms bis auf V2 d.h. auf die Geschwindigkeit, bei der das Fluidisieren auch der feinsten Teilchen einsetzt, die gemaß den Erfordernissen des technologischen Prozesses aus dem Wirbelschichtapparat nicht ausgetragen werden dürfen.
  • Auf dem Versuchswege wurde festgestellt, daß der Durchvorteilhaft messer des Gitters 11 100% und mehr von dgr Höhe der Zarge 4 sollte. Dabei für Feinfraktionen betragen gewährleistet das in der Zarge 4 vorgesehene Gitter 11 die Erzeugung einer gleichmäßig auf fluidisierten Schicht feiner Teilchen ß der gesamten höhe der Zarge 4 für Feinfraktionen. Da die Öffnungen des Gitters 10 relativ zu den Öffnungen des Gitters 11 in horizontaler Richtung verschoben sind, so teilen sich zufällig entstandene kleine Luftstrahlen nach dem Gitter 10 beim Auftreffen auf die Zwischenwände zwischen den Öffnungen des Gitters 11 auf und sind nicht imstande, die Gleichmäßigkeit der auf und ab wallenden Bewegung der feinen Teilchen in der Zarge 4 störend zu beeinflussen.
  • Außerdem aktiviert dieses Aufteilen der Luftstrahlen die Zusammenwirkung des in den Luftblasen enthaltenen Sauerstoffs mit den übrigen Reagenzien zusätzlich, was die Oxydationsprozesse fördert, die infolge der Zusammenwirkung des zweiwertigen Eisens in den Zinksulfatlösungen mit den Manganerzteilchen in der Wirbelsohicht in jeder Zarge 2, 3, 4 eingeleitet worden sind.
  • Naoh der Zarge 4 für Feinfraktionen wird das behandelte Produkt, das oxydierte Lösungen des Zinksulfats darstellt, aus der Zarge 4 für Feinfraktionen durch den Stutzen 5 abgeleitet.
  • Für einen Fachmann ist ohne weiteres klar, daß auf die Gitter 10 und 11 eine ausstoßende Verdrängungskraft einwirkt, deren Größe dem Strömungswiderstand der Gitter 10, 11 und der Druckgröße des fluidisierenden Stroms direkt proportional ist. Im Augenblick des Ausgleichs der ausstoßenden Kraft und der Gewichtskraft des Gitters 10 bzw. 11 befinden sich das jeweilige Gitter wie auch die Teilchen des festen Ausgangsreagens im BlieZzustand. Die SrreLohung dieses Zustands wird im Wirbelschichtapparat mit Hilfe des Druckreglers 14 durch Ausstoßen des flüssigen Reagens aus dem Behälter 13 durch eine Offnung in demselben oder aber durch Einlaufenlassen desselben in diesen Behälter geuährleistet.
  • Während des Betriebs des Wirbelschichtapparate.¢ wird ein Teil der Teilchen an die Wände der jeweiligen Zargen 2, 3, 4 abgeworfen und setzt sich an den Oberflächen der Gitter 10 und 11 ab. Jedoch gehen die abgesetzten Teilchen dank der aupreichend großen Neigung der Zargenwände ohne Verzögerung in die darunterliegenden Zargen mit der höheren Geschwindigkeit des fluidiserenden Stroms über. Dies gewährleistet ihre Rückkehr in die jeweilige Wirbelschicht und schließt eine eventuelle Ansammlung fester Teilchen an den Wänden der Zargen 3 und 4 sowie an der Oberfläche der Gitter 10 und 11 aus. was n wiederum eventuelle Einbuße) der Funktionsfähigkeit des Wirbelsohichtapparates wegen Abweichung von den vorgeschriebenen Geschwindigkeigkeiten des fluidisierenden Stroms in den entsprechenden Querechnitten der Zargen 2, 3, 4 ausschließt. auf Somit werden der gesamten Höhe der Zargen 2, 3, 4 gleLohmiBig fluidisierte Sohiohten erzeugt, in denen grobe, mittlere und feine Teilchen des festen Reagens bei kontinuierlicher Zuführung Von Preßluft über den Stutzen 9 im gleichmäßig fließenden Zustand enthalten sind.
  • Dies hat folgende Bedeutung, wie nachstehend der Reihe nach eingehend erläutert wird: 1) die erfindungsgemäße Ausführung und der Anordnungsplatz der Gitter im Wirbelsehichtapparat ermöglichen praktisch eine kontinuierliche Zuführung von Preßgas über den Stutzen 9 und verringern die Verstopfungswahrscheinlichkeit der Offnungen der Gitter 10, 11 durch die sich an diesen absetzenden Teilchen des festen Reagens; 2) die ermöglichte kontinuierliche Preßgaszuführung erlaubt eine Vergrößerung der Quersohnittsfläche bzw. des Querschnittsdurchmessers der Zarge 2 für Grobfraktionen, was bei begrenzter Höhe des Wirbelsohiohtapparates es ermöglicht, den Kegelwinkel seiner Wände entsprechendder Bedingung eines freien Heruntergleitens der sich absetzenden Teilchen des feunten Reagens zu verringern; 3) die erfindungsgemäße Anordnung der Gitter relativ zu den Wänden des Wirbelschichtapparates und die vorgesehenen Behälter, die an den entsprechenden Gittern 10, 11 befestigt sind, ermöglichen Selbstentfachung von Gittervibrationen, was die Verstopfungswahrscheinlichkeit der Öffnungen dieser Gitter weiter verringert; 4) die verringerte Wahrscheinlichkeit eines Anwachsens an dsn Wänden der Zargen 2, 3.und 4 und einer Verstopfung der O nungen der Gitter 10 und 11 durch die Teilchen des festen Reaktionsstoffes verlängert die Zeitspanne, während der die Teilchen aller Braktionen praktisoh im gesamten Volumen des Wirbelsehichtapparates im gleichmäßig fluidisierten Zustand gehalten werden; 5) die Verlängerung der Zeit, während der die Teilchen aller Fraktionen im gesamten Volumen des Wirbelschichtapparates im gleichmäßig fluidisierten Zustand gehalten werden, bedeutet eine Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit des Wirbelschichtapparates bei maximaler Intensität der Zusammenwirkung und maximaler Verwertung aller Reagenzien im technologiechen Prozeß, der in diesem Apparat abläuft.
  • Hergestellte Versuchsmuster des erfindungsgemäßen Wirbelsohichtapparates sind erfolgreich erprobt worden, wobei die durchgeführten Versuche eine hohe Zuverlässigkeit bei einer hohen Intensität der Zusammenwirkung der Reagenzien erwiesen haben!die die Betriebszuverlässigkeit der Apparate mit pneumatischen bzw. mechanischen Mischvorrichtungen zur Durchführung der entsprechenden technologischen Prozesse durch Durosmischung des Ausgangsproduktes um ein 10 bis 20faches übersteigt.
  • rr Ein gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt Wirbelschichtapparat ist einfach in der Herstellung und Montage, stabil im Betrieb und bequem in der Bedienung.

Claims (9)

  1. W I R B E L S C I C H T A P P A R A T PATENTANSPRÜCHE: 1. Wirbelschichtapparat, der längs der vertikalen Längsaohse des Wirbelschichtapparates in Richtung von unten nach oben aufeinanderfolgend angeordnet 1 untereinander in Verbindung stehend eine Zarge für Grobfraktionen mit Stutzen zur Einführung eines Preßgases und eines in der Wirbelschicht zu behandelnden Ausgangsproduktes, sich nach oben verbreiternd eine Zarge für Mittelfraktionen und eine Zarge jür sein fraktionen mit einem Stutzen zur Abführung des behandelten Produktes enthält sowie ein Gitter aufweist , das quer zur vertikalen Längsachse des Wirbelschichtapparates angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gitter /10/ in der Zarge /4/ für Feinfraktionen angebracht ist.
  2. 2. Wirbelschichtapparat nach Anspruch 1, d a d u r zu c h g e k e n n z e i o h n e t, daß das erwähnte Gitter /10/ mit einem Spalt an seinem Umfang relativ zu der Innenfläche der Zarge /4/ für Feinfraktionen angeordnet ist.
  3. 3. Wirbelschichtapparat nach Anspruch , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein anderes Gitter /11/ vorgesehen ist, das in der Zarge /3/ für Mittelfraktionen im wesentlichen parallel zum erwähnten Gitter /10/ angeordnet ist, wobei die Offnungen des anderen Gitters /11/ relativ zu den erst Öffnungen des erwähnten Gitters /10/ in horizontaler Richtung verschoben sind.
  4. 4. Wirbelsohichtapparat nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß das andere Gitter /11/ mit einem Spalt an seinem Umfang relativ au der Innenfläche der Zarge /3/ für Mittelfraktionen angeordnet ist.
  5. 5. Wirbelschichtapparat nach Anepruch 1, d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t, daß in der Zarge /2/ für Grobfraktionen ein Rohr /12/ zur Erzeugung eines aufsteigenden Strom des Ausgangsproduktes im wesentlichen längs der vertikalen Längsachse des Wirbelachichtapparateffl in einem bestimmten Abstand von dem Boden /7/ der Zarge /2/ für Grobfraktionen angeordnet ist und ein Stutzen /9/ zur Preßgaszuführung koaxial zu diesem Hohr /12/ angeordnet ist.
  6. 6. Wirbelsohichtapparat nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gitter /10/ die Form eines Kegels hat, der in Richtung auf die Zarge /2/ für Grobfraktionen zu geöffnet ist, und mit der Wand der Zarge /4/ für Feinfraktionen mit Hilfe von Elementen /10a/ verbunden ist, die an ihren einen anoden mit dem Gitter /10/ starr verbunden sind und mit ihren anderen Enden sich auf die Wand der Zarge /4/ für Feinfraktionen frei stützen.
  7. 7. Wirbelsohiohtapparat nach Anspruch 4, d a d u r Q h g e k e n n z e i o h n e t, daß das andere Gitter /11/ die Form eines Kegels hat, der in Richtung auf die Zarge /2/ für Grobfraktionen zu geöffnet ist, und mit der Wand der Zarge /3/ für Mittelfraktionen mit Hilfe von Elementen /lla/ verbunden ist, die an ihren einen Enden mit dem anderen Gitter /11/ starr verbunden sind and an ihren anderen Enden sich auf die Wand der Zarge /3/ für Mittelfraktionen frei stützen.
  8. apparat 8. Wirbelschicht nach Anspruch 1, d a d u r o h g ek e n n z e i o h n e t, daß ein längs der vertikalen Längs achse /1/ des Wirbelschichtapparates angeordneter Behälter /13/ vorgesehen ist, der an dem Gitter /10/ befestigt ist und mit einer Preßgasquelle über einen Druckregler /14/ in Verbindung steht.
  9. 9. Wirbelsohichtapparat nach Anspruch 3, d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t, daß ein lange der vertikalen Längsachse 71/ des Wirbelschichtapparates angeordneter Behälter /13/ vorgesehen ist, der an dem anderen Gitter /11/ befestigt ist und mit einer Preßasquelle über einen Druckregler /14/ in Verbindung steht.
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