DE3145647A1 - Vorgehaengte fassade - Google Patents

Vorgehaengte fassade

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Erwin 8857 Wertingen Drexl
Theodor 8857 Gottmannshofen Straub
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/90Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
    • E04B2/92Sandwich-type panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Vorgehängte Fassade
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine vorgehängte Fassade mit im Brüstungs- und/oder Deckenbereich der Rohbaukonstruktion vorgesehener Hinterlüftung, insbesondere eine wYrmegcdämmtc Fassade.
  • Vorgehängte wärmegedämmte Fassaden sind an sich bekannt. Sie bestehen aus einem Gitterwerk, das aus vertikalen Pfosten und dazwischen angeordneten, an den Pfostenflanschen und Stegen befestigten horizontalen Riegeln gebildet ist. Die auf diese Weise hergestellten Profilrahmen werden mit Hilfe von Ausfachungselementen, z.B. mit Paneelen, Fenstern in Festverglasungs- oder Flügelverglasungsbauweise ausgefüllt.
  • Ist die Fassade derart ausgeführt, daß sich die Pfosten und Riegel an der Außenseite der Fassade befinden, so daß die Ausfachungselemente von der Innenseite eingesetzt werden, dann ergeben sich Schwierigkeiten bei der Montage dieser Ausfachungselemente im Brüstungsbereich bzw. im Deckenbereich, da die Pfosten-Riegelrahmen von der Innenseite in diesen Bereichen nicht zugänglich sind. Es müssen deshalb für die Decken- und Brüstungsbereiche spezielle Unterkonstruktionen entwickelt werden, die es zulassen, daß die Ausfachungselemente in diesen Bereichen von der Fassadenaußenseite montiert und befestigt werden können. Wird dagegen eine Innenkonstruktion gewählt, bei welcher sich die Pfosten und Riegel im Warmbereich, d.h. an der Innenseite der Fassade befinden, und bei welcher die Ausfachungselemente von der Außenseite montiert werden, dann ergeben sich im Brüstungs- und Deckenbereich Probleme bei hinterlüfteten Ausfachungselementen. Die Innenpfosten verlaufen nämlich zwischen zwei übereinandergelegenen Decken bzw.
  • Brüstungen im Warmbereich und in der hinterlüfteten Zone bei den Brüstungen bzw. Decken im Kaltbereich der Fassade.
  • Die Pfosten wirken deshalb als Kältebrücken, was im Hinblick auf die Zielsetzung, eine wärmegedämmte Fassade zu schaffen, nachteilig ist. Ferner besteht die Gefahr, daß sich im Bereich der Dämmittel zwischen der Fassade und den Brüstungen Kondenswasser niederschlägt, so daß die Wärmedämmung verringert wird und gegebenenfalls Wasser in die Fugenbereiche eindringen kann. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Pfosten-Riegelkonstruktionen besteht darin, daß diese zur Montage der Ausfachungselemente aufwendige Gerüstkonstruktionen erfordern, z.B. wenn die gesamte Fassade von außen mit Ausfachungselementen versehen werden soll, so daß der Montageaufwand erheblich ist. Schließlich läßt der Gitterverband nur geringe Bewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung zu, da die einzelnen Pfosten und Riegel nahezu ein starres Konstruktionssystem bilden. Die Vielzahl der miteinander verbundenen Träger, bestehend aus Pfosten und Riegeln, erhöhen nicht nur den Materialaufwand, sondern sind auch hinsichtlich der Körperschallübertragung nachteilig, so daß spezielle Schallunterbrechungen vorgesehen werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der vorstehend genannten Konstruktionen zu beseitigen und eine vorgehängte Fassade der oben beschriebenen Art zu schaffen, die im Brüstungs- und/oder Deckenbereich hinterlüftet ist, eine einfache, schnelle Montage mit geringem Materialaufwand ohne zusätzliche Unterkonstruktionen ermöglicht, und bei welcher durch Kälteunterbrechungen von außen nach innenvermieden wird, daß sich Kondenswasser ausbilden und durch die Fassade durchtreten kann. Darüber hinaus soll die Fassade hinsichtlich der Aufnahme größerer Bewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung verbessert werden und eine Verringerung der Körperschallübertragung gewährleisten.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Fassade eine Vielzahl von an den Brüstungen und/oder Decken befestigter paralleler Träger aufweist, an denen Ausfachungselemente von innen und im Brüstungsbereich von außen montier- und befestigbar sind. Die Fassade ist im wesentlichen lediglich durch T-profilförmige Pfosten ausgebildet, die in vertikaler Richtung verlaufen und zwischen denen die Ausfachungselemente befestigt sind. Die Pfosten sind an der Außenseite im Kaltbereich der Fassade angeordnet und greifen lediglich mit ihren Stegen nach innen, die wiederum im Abstand zu den Brüstungen mit Hilfe von Befestigungsarmen befestigt sind.
  • Die Ausfachungselemente, die z. B. in dem Bereich zwischen zwei übereinander angeordneten Decken von Fenstern gebildet sein können, werden unter Zwischenlage von Dichtungen mit Hilfe von Deckschalen gegen die Innenseite des Pfostenflansches geklemmt. Sie liegen auf Auflagern auf, die am Steg des Pfostens befestigt sein können.
  • Im Brüstungsbereich sind an den Stegen des Pfostens Halter befestigt, welche die ebenfalls auf an den Stegen befestigten Auflagern aufsitzenden Paneele gegen die Innenseite des Pfostenflansches drücken. Da zwischen zwei benachbarten Pfosten keine starren Riegel vorgesehen sind, also keine festen Gitterrahmen zur Aufnahme der Ausfachungselemente gebildet sind, können die Ausfachungselemente von außen zwischen die Halter und Flansche der zugeordneten Pfosten eingefädelt und auf den Lagern abgesetzt werden. Die Montage der Ausfachungselemente von außen ist daher bei der gewählten Konstruktion der Fassade ohne Schwierigkeit möglich. Es ist vom Montageablauf sogar zweckmäßig, daß zunächst die Fenster zwischen den Decken befestigt werden, so daß die Räume der Rohbaukonstruktion ohne die Anordnung einer die gesamte Fassade eindeckenden Gerüstkonstruktion abgeschlossen werden können und mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Die Anordnung der Paneele im Brüstungsbereich kann dann zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Da ferner auf eine starre Pfosten-Riegelkonstruktion verzichtet wurde, kann die Fassade sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung verhältnismäßig große Bewegungen aufnehmen, und die Körperschallübertragung über das tragende System ist im Vergleich zu den bekannten Gitterwerken relativ klein.
  • Die sich in vertikaler Richtung über die gesamte Fassade erstreckenden Pfosten liegen insgesamt im Außenbereich bzw. im Kaltraum der Fassade, so daß eine Kälterübertragung von der Fassadenaußenseite zur Fassadeninnenseite über die Pfosten vermieden wird. Eine direkte Verbindung zwischen Pfostenstegen und den Deckschalen ist nahezu ganz vermieden, und zusätzlich sind die Hohlräume durch Dämmaterial ausgefüllt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch einen Pfosten sowie sich seitlich daran anschließende Fensterkonstruktionen; Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Fassadenkonstruktion im Bereich der Brüstung; Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Fassadenkonstruktion im Bereich des oberen Endes einer Brüstung und Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Fassadenkonstruktion im Bereich des unteren Endes einer Brüstung sowie einer darunter gehängten Decke.
  • Die erfindungsgemäße vorgehängte Fassade 1 besteht aus Pfosten 2, die sich in vertikaler Richtung über die gesamte Fassade erstrecken und parallel im Abstand zueinander angeordnet sind, sowie aus Ausfachungselementen 3, 4. Die Ausfachungselemente 3 sind von Stockrahmen 5 und Fensterflügeln 6 gebildet, währcd die Ausfachungselemente 4, die im Brüstungsbereich angeordnet sind, von Paneelen gebildet sind.
  • Der Pfosten ist im wesentlichen T-profilförmig ausgebildet, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel der Flansch als Hohlkammer ausgebildet ist, die an ihrer zur Fassadeninnenseite gelegenen Außenfläche Profilrippen zur Aufnahme von Dichtungsprofilen 7 aufweist. Der Steg 8 ist an seinem zur Fassadeninnenseite zeigenden Ende U-profilförmig ausgebildet, wobei im stirnseitigen Flanschbereich Bohrungen 9 vorgesehen sind, in welche eine Befestigungseinrichtung 10 für die Deckschale 11 eingreift. Die Stockrahmen 5 der Ausfachungselemente 3 werden von der Innenseite der Fassade mittels der Deckleisten unter der Einlagerung der Dichtungsprofile 7, 12 gegen den Flansch des Pfostens 2 geklemmt. Der durch die Stockrahmen 5 einerseits und den Flansch des Pfostens 2 bzw. die Deckschale 11 andererseits umgrenzte Pfostenhohlraum ist durch Dämmmaterial 13 ausgefüllt.
  • Die Figur 2, die einen Horizontalschnitt im Bereich der Brüstung 14 (Fig. 4) darstellt, läßt erkennen, daß der Pfosten 2 mit seinem Steg 8 über eine Schraubverbindung 15 an einem Befestigungsarm 16 befestigt ist, der seinerseits mittels Schraubverbindungen 17, 18 an der Brüstung 14 angeflanscht ist. Ferner ist zu erkennen, daß die Ausfachungselemente 4 mit Hilfe von ebenfalls an dem Steg 8 des Pfostens 2 angeschraubten Haltern 19, 20 unter Zwischenlage von Dichtungsprofilen 21, 22 gegen die Innenseite des Flansches des Pfostens 2 geklemmt werden. Der Zwischenraum zwischen der Brüstung 14 und der Stirnseite des Pfostensteges 8 ist mit einem Dämmaterial 23 ausgefüllt, so daß sich ein Hohlraum 24 zwischen dem Dämmaterial 23 und den Ausfachungselementen 4 ergibt, der an seiner Oberseite und Unterseite offen ist.
  • Dieser Hohlraum bewirkt eine Hinterlüftung des Ausfachungselementes 4, durch welche erreicht wird, daß sich Kondenswasser nicht ansammeln und durch die Fugenbereiche der Fassade nach innen dringen kann.
  • In Fig. 3 ist die Befestigung des Pfostens 2 an der Brüstung 14 mit Hilfe des Befestigungsarmes 16 zu erkennen, der mit Zugankern 17 an der Brüstung 14 gehalten wird. Die Oberseite der Brüstung 14 sowie des Dämmaterials 23 ist zusätzlich mit einer Wärmedämmung 25 versehen, auf welcher die Fensterbank oder dergleichen angeordnet sein kann.
  • Der Stockrahmen 5 des Fensters sitzt auf einem Auflager 26 auf, welches am Pfostensteg 8 befestigt ist. Zwischen dem Auflager 26 und dem Stockrahmen befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel eine Isolierbrücke 27, die sich von Auflager zu Auflager erstreckt. Zusätzlich zu den seitlichen Haltern 19, 20 für die Ausfachungselemente 4 sind weitere Halterstücke 28 vorgesehen, die in gewissen Abständen den oberen Rand des Ausfachungselementes gegen eine Deckleiste 29 drücken, welche sich zwischen zwei Pfosten 2 erstreckt. Diese Deckleiste 29 dient zur optischen Abdeckung der Öffnungen 30, die sich zwischen den Haltern 28 befinden. Diese Öffnungen gewähren einen Austritt der zirkulierenden Luft in Richtung des Pfeiles 31.
  • Die Figur 4 zeigt einen Vertikalschnitt im Bereich des unteren Brüstungsendes 14. Es ist zu erkennen, daß das Äusfachungselement 4 mit dem unteren Ende ebenfalls auf Auflagerstücken 32 ruht, die z.B. seitlich an dem Steg 8 des Pfostens 2 befestigt sein können. Zwischen diesen Auflagerstücken erstrecken sich in horizontaler Richtung Öffnungen, durch welche Luft in Richtung des Pfeiles 33 in den Hohlraum 24 einströmen kann.
  • Das Ausfachungselement 4 ist daher ständig hinterlüftet. Der Hohlraum 24 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seinem unteren Ende durch ein Blechprofil 34 verschlossen, das ctwas zur Außenseite hin nach unten geneigt ist. Das Blechprofil 34 ist kastenförmig ausgebildet und übergreift mit seinem unteren Ende den darunter angeordneten Stockrahmen 5 teilweise, so daß verhindert wird, daß Regen- oder Spritzwasser an dieser Stelle durch die Fassade treten kann. Das Blechprofil 34 ist im übrigen durch Dämmaterial 35 ausgefüllt, welches mit einer Folie 36 zur Rauminnenseite und einer Folie 37 zum Dämmmaterial 23 hin abgedichtet ist.
  • Die abgehängte Decke 38 schließt den Raum 39 ab.
  • Das Blechprofil 34 ist an der Stirnseite des Steges 8 des Pfostens 2 mit Hilfe der Schraubverbindungen 40 befestigt.
  • Wie aus den Figuren 3 und 4 deutlich zu ersehen ist, sind zwischen den Pfosten keine starren Riegelprofile vorgesehen, so daß die Paneele 4 von der in bezug auf die Figuren 3 und 4 rechten Außenseite montiert werden können, indem sie zwischen die entsprechenden Halter 19, 20 und den Flansch des Pfostens 2 eingefädelt und dann auf den Lagern 23 abgesetzt werden. Der Pfosten 2 befindet sich über seine ganze Länge im Kaltbereich der Fassade, so daß der Pfosten keine Verbindung zwischen der kalten Außenseite der Fassade und der warmen Innenseite (Kältebrücke) auch nicht im hinterlüfteten Bereich der Brüstung herstellt.
  • Bezugszeichenliste 1 Fassade 2 Pfosten 3, 4 Ausfachungselement 5 Stock rahmen 6 Fensterflügel 7 Dichtungsprofil 8 Steg 9 Bohrung 10 Befestigungseinrichtung 11 Deckschale 12 Dichtungsprofile 13 Dämmaterial 14 Brüstung 15 Schraubverbindung 16 Befestigungsarm 17, 18 Schraubverbindung, Zuganker 19, 20 Halter 21, 22 Dichtungsprofile 23 Dämmaterial 24 Hohlraum 25 Wärmedämmung 26 Auflagerstück 27 Isolierbrücke 28 Halterstücke 29 Deckleiste 30 Öffnung 31 Luftströmung 32 Auflagerstück 33 Luftströmung 34 Blechprofil 35 Dämmaterial 36, 37 Folie 38 Decke 39 Raum 40 Schraubverbindung Leerseite

Claims (16)

  1. Vorgehängte Fassade Ansprüche 1. Vorgehängte Fassade mit im Brüstungs- und/oder Deckenbereich der Rohbaukonstruktion vorgesehener Hinterlüftung, insbesondere wärmegedämmte Fassade, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Vielzahl von an den Brüstungen und/oder Decken befestigter paralleler Träger, an denen Ausfachungselemente von innen und im Brüstungsbereich von außen montier- und befestigbar sind.
  2. 2. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger von vertikal verlaufenden Pfosten gebildet sind.
  3. 3. Fassade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger von einem T-Profil gebildet ist, dessen Flansch im äußeren Kaltbereich der Fassade angeordnet und dessen Steg mit Einrichtungen zur Befestigung an der Brüstung und/oder Decke versehen ist.
  4. 4. Fassade nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung von einer Schraubverbindung gebildet ist, die in Bohrungen des Steges und eines an der Brüstung und/oder Decke befestigten Tragarmes eingreift.
  5. 5. Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachungselemente jeweils auf zwei korrespondierenden Auflagerstücken ruhen, die an gegenüberliegenden Seiten zweier benachbarter Pfostenstege befestigt sind.
  6. 6. Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachungselemente von Fenstern und/oder Paneelen gebildet sind, welche in ihrer Breite derart bemessen sind, daß sie den Zwischenraum zwischen zwei Pfosten übergreifen.
  7. 7. Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausfachungselement im Bereich zwischen zwei übereinander angeordneten Brüstungen bzw. Decken unter beidseitiger Zwischenlagerung von Dichtungen mittels Deckschalen gegen die Innenseite der Pfostenflansche gehalten ist, wobei die Deckschalen mit den Pfostenstegen verschraubt sind.
  8. 8. Fassade nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckschale die dem Pfosten zugewandten Ränder zweier benachbarter Ausfachungselemente übergreift.
  9. 9 Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachungselemente im Bereich der Brüstungen bzw. Decken mittels an den Pfostenstegen befestigter Halter gehalten sind, welche den jeweiligen dem Pfostensteg zugewandten Rand übergreifen und das Ausfachungselement unter Zwischenlage von Dichtungen gegen die Innenseite des Pfostenflansches drücken.
  10. 10. Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Auflegerstück und dem Stockrahmen eines Fensters eine Isolierbrücke angeordnet ist.
  11. 11. Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten mittels der Tragarme in einem Abstand zur Brüstung bzw. Deckenstirnseite gehalten sind und daß der Zwischenraum zwischen der Brüstung und der inneren Pfostenstirnseite mit Dämmaterial ausgefüllt ist.
  12. 12. Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Ausfachungselementen und dem Pfostenflansch bzw. der Deckschale umgrenzte Pfostenhohlraum im Bereich zwischen zwei übereinander angeordneten Decken mit Dämmaterial ausgefüllt ist.
  13. 13. Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Brüstungen und/oder Decken angeordneten und durch das Dämmaterial nach innen und die Ausfachungselemente nach außen bzw. die Pfosten seitlich begrenzten Hinterlüfungs-11ohlräume am unteren und oberen Ende über Öffnungen mit der Außenatmosphäre in Verbindung stehen.
  14. 14. Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Brüstungen angeordneten Ausfachungselemente an ihrem oberen Rand zusätzlich durch eine sich zwischen den Pfosten erstreckende Deckleiste gehalten sind, welche die Öffnungen der Hinterlüfungshohlräume zur optischen Abdeckung übergreift.
  15. 15. Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der im Brüstungsbereich gelegene Hinterlüftungshohlraum am unteren Ende ein am Pfostensteg befestigtes nach außen greifendes und geneigtes Blechprofil aufweist, welches das darunter gelegene Ausfachungselement im Randbereich übergreift.
  16. 16. Fassade nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das sich zwischen zwei Pfosten erstreckende Blechprofil mit Dämmaterial ausgefüllt ist.
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