DE3144812A1

DE3144812A1 - "wasch- oder geschirrspuelmaschine"

Info

Publication number: DE3144812A1
Application number: DE19813144812
Authority: DE
Inventors: Klaus 8500 Nürnberg Gute
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1981-11-11
Filing date: 1981-11-11
Publication date: 1983-05-19

Description

Wasch- oder Ge@chirr@tülmaschine
Die Erfinsung betrifft eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine naon dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus dem @E-GM 740 7776 ist ein Waschautomat zum Ein- oder Untertau unter Abdeckplatten von Eintauküchen bekannt, der auf @leitschienen in eine Einbaunische der @üchenmöbelzeile einschiebbar ist, wobei an eine Stromquelle, einen Wasserabfluß und an eine Frisonwasserleitung angeschlossene Versorgungsleitungen durch eine öffnung der Seräterüokwand in das Maschinengehäuse gezogen werden. Das Gehäuse des Waschautomaten weist an der Geräterückseite einen Rücksprung und auf der Frontseite eine Kontageöffnung auf. über die @entageöffnung kann die Verbindung der Versorgungsleitangen mit den Maschinenanschlüssen (elektrischer Geräteanschluß, Entlesrungspumpenanschluß bzw. Frischwassereinlaßventil) hergestellt werden.
Es hat sich gezeigt, daß es beim Verschieben der Maschine zum Verklemmen und Abknicken der Versorgungsleitungen kommt. Besonders durch zu stark geknickte Wasserschläuche treten dann Störungen an der Maschine auf.
durch das DE-GM 7635663 ist bereits eine Wasch- oder Ge- schirrspülmaschine mit langen Wasseranschlußschläuchen für den Zulauf und Ablauf von Wasser bekannt, die zur Schlauchhalterung mit aufziehbaren U-förmigen Speicherschlaufen ausgerüstet ist. Diese Zusatzvorrichtung ist aufwendig und erforaerc retativ lange und teuere Schlauchleitungen.
Der Erfindung iegt die rufgabe zugrunde eine Wasch- und Geschirrspälmaschine der eingangs genannten Art so auszurüsten, daß mit geringem Aufwand ihr Einbau in Küchenmöbelmischen erleichtert und Funktionsstörungen der Maschine durch fehlenkaftes Verlegen der Versorgungsleitungen ver--.eden werden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichnen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausbildungen der Ereindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die mit dem Führungselement ausgestattete Maschine nach der Erfindung erröglicht ein einfaches Verlegen des Zu-und Abflußschlauches und/oder einer elektrischer Zuleitung bei knickfreier Einführung der Leitungen in das maschinengehäuse. durch die Führung der leitungen im Führungselement werden die an sich geraden Schläuche mit einem zulässigen Radius umgelenkt. Dabei bleiben die geräteseitigen Enden der Versorgungsleitungen mit ihren Anschlußstücken gerade, .d.h. die Umlenkung der Verbindungsleitungen erfolgt in einem Abschnitt, in des die Versorgungsleitungen von rechts, links oder rechts und links zur Öffnung der Geräterückseite verlegt und durch die Öffnung in das Gehäuse einzufahren sind. Die Erfindung ist dabei nicht auf Wasch- oder Geschirrspülmaschinen beschränkt, sondern bezieht sich z.B.
auch auf einen Kondensations-Wäschetrockner mit Wasserarschluß.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Wäschebehandlungsmaschine dargestellt, die über Schläuche an das Wasserleitungsnetz und einen Wasserablauf anschließbar ist.
Es zeigt: Figo1 die Gehäuserückseite einer Waschmaschine, Fig.2 eine teilweise in eine Nische einer.Küchenmöbelzeile eingeschebene Waschmaschine, von der nach I-I der Fig.1 nur der Sockelbereich der Mascnine in der Draufsicht aargestellt ist, Fig.3 ein Führungselement in Draufsicht, Fig.4 das Führungselement nach Fig.3 im Schnitt.
Vom Gehäuse der in eine Nische 1 einer 7üchenmöbelzeile 2 einzuschiebenden Waschmaschine sind im wesentlichen die mit einem Rücksprung 3 ausgebildete Gehäuserückseite 4, zwei Gehäuseseitenwände 5 und die Gehäusefrontseite 6 dargestellt.
Zum Anschluß der maschine an das Frisch- und hbs-esernetz ist ein Frischwasserzulaufschlauch 7 mit einer ortsfesten Wasserleitung und ein Abwasserschlauch 8 mit einem ortsfesten Wasserablaufkanal verbunden. Ublicherweise liegen diese Versorgungsleitungen 7,8 parallel zur Rückwand 9 der Nische 1.
Zur knickfreien und geordneten Verlegung der Versorgungs-.
leitungen 7,8 ist ein beispielsweise T-formiges Führüngselement 10 vorgesehen, in dessen Rohr- oder Hohlschienenprofil die Versorgungsleitungen gebündelt und mit zulässigem Radius längs der vorhandenen Übergangsbögen 11 zum Maschinengehäuse umgelenkt werden. Bei einem T-iörmigen Führungselement können die Versorgungsleitungen aus gegenüberliegenden Richtungen kommend in das Führungselement eIngezogen oder eingelegt werden Im Rücksprung 3 der Geräterückseite 4 befindet sich eine öffnung 12, durch die Leim Binschieben der Waschmaschine in die Nische 1 die vorierlegten Versorgungsleitungen 7,3 in das Maschinengehäuse geführt werden Ist die Maschine völlig in die Kische eingesenoben, so ragt das Führungselement 10 mit seinem einen Schenkel 13 durch die öffnung 12 und führt die Versorgungsleitungen knickfrei in das Maschinengehäuse, während der andere Schenkel 14 parallel zur Nischenrückwand 8 liegt. Anschließend können durch eine nicht geneichnete Nentageöffnung der Frontseite 6 die Versorgungsleitungen 7,8 mit Anschlußschläuchen 15,16 der Maschine, die z.B. zu einem Frischwassereinlaßventil oder zu einer Entleerungspunpe führen, gekoppelt werden.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e U Wasch- oder Geschirrspülmaschine it einer einen Rücksprung aufweisenden Gehäuserückseite, in der eine öffnung z-w3 Einführen der Versorgungsleitungen in das Gehäuse vorgesehen ist, und einer In Bodennähe der Frontseite gelegenen, durch eine Wartungsklappe verschlie2baren Nontageöffnung, über die die Versorgungsleitungen an die im vorderen Sockelbereich der Maschine angeordneten Anschlüsse Ankopelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitungen (7,8) in einem Führungselement (10) zusammengefaßt sind, das die Versorungsleitungen in einem Uebergang von ihren zu einem Wasserzulauf, einem Wasserablauf oder einer Stromquelle führenden Leitungsabschnitten und ihren in Gehäuse (4-S) verlaufenden Leitungsabschnitten in das Gehäuse umlenkt, und daB das Führungselement beim Einschieben des Gehäuses in elne Küchenmöbeinische (1) ganz oder teilweise durch die Öffnung (12) des Rücksprungs (5) in das Gehäuse gleitet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Frischwasserzulaufschlauch (7), einem Abwasserschlauch (8) und/oder einer Kabelleitung bestehenden Versorgungsleitungen in ein Ts oder T-förmiges Fuhrungs- element (10) einlegbar sind, das bei völlig in die Züchenmöbelnische (1) eingesokobenem Gehäuse (4-6) mit einem Schonkel (14) parallel zur Gehäuserückseite (4) im Rücksprung (3) angeorinet ist und mit seinem dazu abgewinkelten zweiten Schenkel (13) zur geführten und gebündelten Umlenkung der Versorgungsleitungen durch die öffnung (12) des Rücksprungs in das Gehäuse ragt.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Führungselement (@@) aus einem L- oder T-förmigen Rohrprofil mit gerundeten übergangsbögen (11), einem oben teilweise geöffneten Hohlschienenprofil oder dgl. aus Kunststoff besteht.