DE3144447C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D25/00—Pumping installations or systems
- F04D25/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D25/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D25/0606—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the electric motor being specially adapted for integration in the pump
- F04D25/0613—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the electric motor being specially adapted for integration in the pump the electric motor being of the inside-out type, i.e. the rotor is arranged radially outside a central stator
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- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
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- H02K1/30—Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures using intermediate parts, e.g. spiders
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Description
Die Erfindung betrifft einen Außenläuferkleinmotor und ein
Verfahren zur Herstellung eines Rotortopfes für einen solchen
Motor gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 15.
Bei einem aus US-PS 37 86 290 bekannten Motor der eingangs genannten
Art handelt es sich um einen Weicheisenrotor, der
als Wirbelstrommotor wirkt. Bei diesem Motor ist an der
Stirnseite eine Weicheisenhalterung für den Lagerschild
angebracht, um sicherzustellen, daß die gewünschte zylinder
symmetrische Einwirkung des Hystereseringes nicht durch Hysterese
wirkungen aus diesem Stirnseitenbereich unsymmetrisch
und dadurch benachteiligt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Außenläuferkleinmotor
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Herstellung
einfacher möglich ist, und ein Verfahren der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß diese Möglichkeiten
damit genutzt werden.
Diese Aufgaben werden durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 1 und 15 gelöst.
Aus der DE-OS 14 63 976 ist ein Synchronkleinstmotor bekannt
mit Außenläufer und einem Hysteresering. Durch diese Vorver
öffentlichung ist aber, selbst in Verbindung mit der zuerst
genannten Vorveröffentlichung, die Erfindung nicht nahegelegt,
weil der Fachmann ein weit verbreitetes Vorurteil
überwinden mußte, um zum Gegenstand der Erfindung zu
gelangen.
Überraschend hat sich gezeigt, daß die erwähnte axiale Unsymmetrie
keine, jedenfalls keine ins Gewicht fallenden Leistungs
einbußen bei Außenläuferkleinmotoren zur Folge hat,
wenn man wie üblich unter Kleinmotoren solche versteht, deren
Leistungsaufnahme 30 Watt und deren Außendurchmesser und
axiale Länge des Hystereseringes 8 cm (Zentimeter) nicht
überschreitet.
Diesen Umstand macht sich die Erfindung zunutze, um die Herstellung
zu vereinfachen, durch eine Ausgestaltung des
Motors, bei der der Rotor einen tiefgezogenen, kreiszylinder
symmetrischen Topf aufweist, dessen Mantel aus gehärtetem
Stahl besteht und der Hysteresering ist und dessen Boden einen
Zentraldurchbruch aufweist, in den die Nabe eingesetzt
ist.
Man kann auf diese Weise einen Rotorrohling erzielen, der im
Rahmen zulässiger Toleranzen allein durch Tiefziehen bereits
die endgültige Grundform einnimmt.
Ein Motor nach der Erfindung zeichnet sich durch außer
ordentliche mechanische Stabilität aus.
Man kann die Hystereseeigenschaften im Bodenbereich reduzieren
oder ganz vermeiden, indem man nach dem Tiefziehen nicht
den ganzen Topf sondern nur die Mantelteile des Topfes
härtet. Es entsteht dann ein Grenzbereich der Härtung, den
man zweckmäßig in die äußeren Teile des Bodens legt, damit
der Mantel vollständig gehärtet ist, wie dies für eine optimale
Leistungsausbeute des Motors wünschenswert ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung und
einiger Verfahrensbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Axialkleinlüfter, der mit einem Außenläufer
kleinmotor nach der Erfindung ausgestattet ist, im
Querschnitt, und
Fig. 2 den Rotortopf aus Fig. 1 für sich allein in der
Ansicht gemäß Pfeil II aus Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 der Stator bezeichnet, der stirnseitig
an einem Schild 2 befestigt ist, das über mehrere auf den
Umfang verteilt angeordnete Rippen 3, 4 an einem ringförmigen
Montageflansch 5 befestigt ist. Koaxial zur Achse 6 des Stators
1 ist in einem Drehlager 7, gesichert gegen axiales Verschieben
durch die Anlaufsicherung 8, eine Rotorwelle 9 drehbar gelagert,
deren freies Ende an seinem Umfang mit einer Kreuzrändelung
10 versehen ist. Über diese Kreuzrändelung 10 ist ein
als Zinkspritzgußteil ausgebildetes Lagerschild 11 gespritzt,
das in den Boden 12 des Rotortopfes 13 eingespritzt ist. Der
Rotortopf 13 ist tiefgezogen und kreiszylindrisch geformt und
besteht aus gehärtetem Stahl mit Zuschlägen wie folgt: C = 0,95
bis 1,1%, vorzugsweise 1%; Si = 0,15 bis 0,35%, vorzugsweise
0,3%; Mn = 0,25 bis 0,4%, vorzugsweise 0,3%; Cr = 1,35 bis
1,65%, vorzugsweise 1,5%; P weniger als 0,03% und S weniger
als 0,025%.
Der Mantel 14 des Rotortopfes 13 dient als Hysteresering für
den Motor, während die das Lagerschild 11 umgebenden Teile des
Bodens ebenfalls aus Hysteresematerial bestehen, was jedoch
für die Motorfunktion keine, jedenfalls keine nachteilige Wirkung
hat.
Der Boden 12 weist einen Zentraldurchbruch 20 und diesen umgebend
sechs runde Löcher 21 auf, die auf den Umfang gleichmäßig
verteilt sind. Statt der runden Löcher 21 können auch drei als
Vierecksektoren ausgebildete Löcher vorgesehen sein, die entsprechend
gleichmäßig auf den Umfang verteilt sind. Mit 24 ist
eine zentrale Ausnehmung an der Außenseite des Bodens 12
vorgesehen, die sich über die Löcher 21 und auch über den Zentral
durchbruch 20 erstreckt und etwa bis auf die halbe Tiefe der
Wandstärke w 1 des Bodens reicht und Platz bietet für die
außen gelegenen Teile des Lagerschildes 11, die hier bündig
mit der Außenseite des Bodens 12 abschließen. Im übrigen durch
setzt das angespritzte Lagerschild 11 die Löcher 21 und den
Zentraldurchbruch 20.
Auf den Topf 13 ist ein rohrförmiger Ring 30 aus Kunststoff auf
Anschlag am Rand 31 aufgesteckt, wobei der radial vorspringende
Rand 31 den Ring 30 in die eine axiale Richtung und durch
sägezahnförmige Rillen 32 im Topf 13, die sich im Kunststoff
verkrallen, in die andere axiale Richtung formschlüssig festlegt.
Außen an dem Ring 30 sind auf den Umfang verteilt vier Lüfter
flügel 33, 34 . . . angeformt, die zusammen mit dem Ring 30 ein
Lüfterrad 37 bilden, das in dem zentralen Durchlaß 35 des Montage
flansches 5 mit einem erforderlichen Randspalt 36, bezogen auf
den Durchmesser, Platz findet.
In der Zeichnung sind diverse Abmessungen mit Doppelpfeilen
angezeigt wie folgt:
Abstand der Löcher 21 vom Zentraldurchbruch 20: | |
a 1 | |
Durchmesser des Zentraldurchbruchs 20: | d 1 |
Außendurchmesser des Topfes 13: | d 2 |
Durchmesser der Ausnehmung 24: | d 3 |
Axiale Länge des Topfes 13: | l 1 |
Tiefe der Ausnehmung 24: | t 1 |
Wandstärke des Topfbodens 12: | w 1 |
Wandstärke des Mantels 14: | w 2 |
Für die Abmessungen werden zweckmäßig folgende gegenseitige
Beziehungen eingehalten:
a 1 = w 1 ± 50%
d 1 = ¹/₁₀ bis ¹/₃, vorzugsweise ¹/₅, von d 2
d 3 = ½ d 2 ± 20%
l 1 = 1,5 bis 8 cm, vorzugsweise 3 cm
t 1 = ½ w 1 ± 10%
w 1 = w 2 ± 10%.
d 1 = ¹/₁₀ bis ¹/₃, vorzugsweise ¹/₅, von d 2
d 3 = ½ d 2 ± 20%
l 1 = 1,5 bis 8 cm, vorzugsweise 3 cm
t 1 = ½ w 1 ± 10%
w 1 = w 2 ± 10%.
Diese Abmessungen sind für das dargestellte Ausführungsbeispiel
und einige weitere Ausführungsbeispiele aus der nachfolgenden
Tabelle ersichtlich. Außerdem sind in diese Tabelle für die be
treffenden Ausführungsbeispiele noch weitere Angaben eingetragen.
Die Ausführungsbeispiele 2 bis 7 aus der Tabelle unterscheiden
sich vom Ausführungsbeisipel 1, das in den Fig. 1
und 2 dargestellt ist, im wesentlichen nur durch die in der
Tabelle angeführten, unterschiedlichen Angaben. Die Zeichnung
Fig. 1 und 2 ist also im wesentlichen auch auf diese
Ausführungsbeispiele lesbar.
Zur Herstellung des Rotortopfes 13 wird aus Plantafelstahl der
Wandstärke 3 mm mit Zuschlägen C = 1%, Si = 0,3%, Mn = 0,3%,
Cr = 1,5%, P weniger als 0,03% und S weniger als 0,025% ein
kreiszylindrischer Topfrohling tiefgezogen. Der auf diese Weise
gewonnene Topfrohling weist die gewünschten Außenabmessungen
bereits mit der erforderlichen Toleranz auf, so daß toleranz
bedingte Nacharbeitungen nicht mehr erforderlich sind. Es ist
nur noch erforderlich, den Zentraldurchbruch 20, die Löcher 21
und die Ausnehmung 24 am Boden 12 einzuarbeiten und entlang
des Topfrandes Ausnehmungen 32 und gegebenenfalls Entgratungen
und Abrundungen vorzunehmen, und das geschieht spanabhebend.
Daran anschließend wird der Topf bei 830°C in einer
Argonatmosphäre getempert und dann in einem 30°C warmem Ölbad
abgeschreckt und gehärtet. Zum Abschrecken wird der Topfrohling auf
eine vertikale, in das Ölbad tauchende Wendel gesteckt, auf der sich
der Topf unter Drehbewegungen langsam nach unten wendelt und
dabei langsam in das Ölbad eintaucht und auf den Boden des Ölbades
sinkt. Durch diese Drehbewegungen wird die Abschreckung
im Ölbad gleichmäßig auf den ganzen Topfrohling verteilt, wodurch
Verziehungen vermieden werden.
Zur Herstellung der anderen Ausführungsbeispiele nach der Tabelle
werden die aus der Tabelle ersichtlichen Tempertemperaturen
angesetzt, für die Beispiele 2 und 6 ist statt Argon
Helium als Schutzgas für die Temperung vorgesehen. Im übrigen
kann die Herstellung der Rotortöpfe nach den Ausführungsbeispielen
2 bis 7 unter Einhaltung der in der Tabelle angegebenen
Daten nach dem Verfahrensbeispiel 1 erfolgen.
Statt die zentrale Ausnehmung 24 spanabhebend herzustellen,
kann man sie auch als Vertiefung beim Tiefziehen des Rotortopfes
erzeugen. Der dadurch auf der Innenseite des Topfbodens
entstehende Vorsprung wird mit der spanabhebenden Bearbeitung
abgedreht. Im übrigen erfolgt die Herstellung wie im Verfahrens
beispiel 1 angegeben.
Wie Verfahrensbeispiel 2 mit dem einzigen Unterschied, daß der
auf der Innenseite des Topfbodens entstehende Vorsprung stehen
gelassen wird. Der dann entstehende Rotortopf unterscheidet
sich durch diesen Vorsprung von dem in Fig. 1 dargestellten
Rotortopf.
Zur Verbindung des Rotortopfes 13 mit der Rotorwelle 9 wird am
Rotorwellenende die Kreuzrändelung 10 eingearbeitet und die
Rotorwelle gegenüber dem fertigen Rotortopf 13 in die richtige
Position gestellt. Dann wird das Lagerschild 11 gespritzt, das
dabei den Boden 12 durchsetzt und das Rotorwellenende umgibt
und Rotortopf und Rotorwelle verbindet.
Claims (18)
1. Außenläuferkleinmotor, dessen den Stator koaxial umgebender
Rotor einen tiefgezogenen, kreiszylindrischen, eisernen
Topf aufweist mit einem Boden, in dem in einem Zentraldurchbruch
eine Nabe eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Topf (13) aus gehärtetem Stahl besteht und als
Hysteresering ausgebildet ist.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentraldurchbruch (20) ein kreisrundes, zentrales
Loch ist mit einem Durchmesser (d 1), der ¹/₁₀ bis ¹/₃
des Außendurchmessers (d 2) des Topfes (13) beträgt.
3. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentraldurchbruch (20) ein kreisrundes, zentrales
Loch ist mit einem Durchmesser, der ¹/₅ des Außendurchmessers
des Topfes beträgt.
4. Motor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kranz von drei bis sieben, vorzugsweise sechs,
gleichmäßig verteilt um den Zentraldurchbruch (20)
angeordneten Löchern (21) vorgesehen ist und
daß deren Abstand (a 1) vom Zentraldurchbruch so groß ist wie die Wandstärke (w 1) ± 50% (Prozent) des Topfbodens (12).
daß deren Abstand (a 1) vom Zentraldurchbruch so groß ist wie die Wandstärke (w 1) ± 50% (Prozent) des Topfbodens (12).
5. Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite des Topfbodens (12) eine
zentrale, sich über den Zentraldurchbruch (20) und die Löcher
(21) erstreckende Ausnehmung (24) vorgesehen ist,
deren Tiefe (t 1) ½ ± 10% der Wandstärke (w 1) des
Topfbodens beträgt.
6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser (d 3) der Ausnehmung (24)
½ ± 20% des Außendurchmessers (d 2) des Rotortopfes
(13) ist.
7. Motor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (11) als Spritzgußteil mit der Außenseite
eines Topfbodens (12) bündig in die Aussparung (24), die
Löcher (21) und den Zentraldurchbruch (20) eingeformt
ist.
8. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Wandstärke (w 1) der die Aussparung (24)
umgebenden Teile des Topfbodens (12) so groß ist wie die
Wandstärke (w 2) ± 10% des Mantels (14).
9. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Durchmesser (d 2) des Topfes (13) und die
axiale Länge (l 1 des Topfes 1,5 bis 8 cm (Zentimeter)
beträgt.
10. Motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser (d 2) des Topfes (13) und die
axiale Länge (l 1) des Topfes 3,0 cm beträgt.
11. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Topf (13) aus Stahl besteht, der Zuschläge wie
folgt enthält: C = 0,95 bis 1,1%, Si = 0,15 bis 0,35%,
Mn = 0,25 bis 1,1%, Cr = 1,35 bis 1,65%, P weniger als
0,03%, S weniger als 0,025% und Mo höchstens 2,0%.
12. Motor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahl des Topfes (13) Zuschläge wie folgt
enthält: C = 1%, Si = 0,3%, Mn = 0,3%, Cr = 1,5%.
13. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Ende der Rotorwelle (9) auf seinem Umfang mit
einer Kreuzrändelung (10) versehen und in die Nabe (11)
eingeformt ist.
14. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die rohrförmige Nabe (30) eines Lüfterrades (37)
formschlüssig über den Mantel (14) des Topfes (13) bis
zum Anschlag (31) gepreßt ist und durch am Mantel des Topfes
vorgesehen Sägezahnrillen (32), die sich in die Nabe
des Lüfterrades eingraben, verbunden ist.
15. Verfahren zur Herstellung eines Rotortopfes für einen
Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß aus Plantafelstahl mit Zuschlägen nach Anspruch 11
ein Topfrohling tiefgezogen wird, der dann spanabhebend zu
dem fertigen Topf bearbeitet wird und dann bei 750 bis 900°C
(Grad Celsius) in einer Atmosphäre von reaktionsfreiem Gas
getempert wird und dann abgeschreckt wird, indem er unter
ständiger Drehung um seine Symmetrieachse in ein kaltes Ölbad
gesenkt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß aus Plantafelstahl mit Zuschlägen nach Anspruch 11
ein Topfrohling tiefgezogen wird, der dann spanabhebend zu
dem fertigen Topf bearbeitet wird und dann bei 830°C in einer
Atmosphäre von reaktionsfreiem Gas getempert wird und
dann abgeschreckt wird, indem er unter ständiger Drehung um
seine Symmetrieachse in ein kaltes Ölbad gesenkt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 zur Herstellung eines Rotor
topfes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung hergestellt wird, indem der Topfrohling
mit einer Vertiefung an der Stelle der vorgesehenen
Ausnehmung geformt wird.
18. Verfahren zum Herstellen einer Baueinheit, bestehend aus
Rotortopf, Nabe und Rotorwelle, für einen Motor nach einem
der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende der Rotorwelle gerändelt wird,
daß dann der Rotortopf und die Rotorwelle in ihre endgültige Position zueinander gebracht werden und
daß dann die Nabe an den Boden des Rotortopfes und gleichzeitig an das gerändelte Ende der Rotorwelle gespritzt wird.
daß das Ende der Rotorwelle gerändelt wird,
daß dann der Rotortopf und die Rotorwelle in ihre endgültige Position zueinander gebracht werden und
daß dann die Nabe an den Boden des Rotortopfes und gleichzeitig an das gerändelte Ende der Rotorwelle gespritzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144447 DE3144447A1 (de) | 1980-11-19 | 1981-11-09 | Aussenlaeuferkleinmotor und verfahren zur herstellung eines rotortopfes fuer einen solchen motor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3043558 | 1980-11-19 | ||
DE19813144447 DE3144447A1 (de) | 1980-11-19 | 1981-11-09 | Aussenlaeuferkleinmotor und verfahren zur herstellung eines rotortopfes fuer einen solchen motor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3144447A1 DE3144447A1 (de) | 1982-07-08 |
DE3144447C2 true DE3144447C2 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=25789174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813144447 Granted DE3144447A1 (de) | 1980-11-19 | 1981-11-09 | Aussenlaeuferkleinmotor und verfahren zur herstellung eines rotortopfes fuer einen solchen motor |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DE10140516A1 (de) * | 2001-08-17 | 2003-03-20 | Medvetskiy Oleksandr | Der Umformer der Windenergie in die Elektroenergie |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
DE1438316A1 (de) * | 1962-07-27 | 1968-10-31 | Licentia Gmbh | Synchronkleinstmotor |
DE2102679C2 (de) * | 1971-01-21 | 1982-12-30 | Papst-Motoren GmbH & Co KG, 7742 St Georgen | Elektro-Kleinmotor für einen Lüfter |
-
1981
- 1981-11-09 DE DE19813144447 patent/DE3144447A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3144447A1 (de) | 1982-07-08 |
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