DE3144240A1 - "zielmarke und verfahren zur herstellung einer zielmarke" - Google Patents
"zielmarke und verfahren zur herstellung einer zielmarke"Info
- Publication number
- DE3144240A1 DE3144240A1 DE19813144240 DE3144240A DE3144240A1 DE 3144240 A1 DE3144240 A1 DE 3144240A1 DE 19813144240 DE19813144240 DE 19813144240 DE 3144240 A DE3144240 A DE 3144240A DE 3144240 A1 DE3144240 A1 DE 3144240A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- target mark
- parts
- crosshair
- target
- flat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/38—Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/32—Fiducial marks and measuring scales within the optical system
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- ing And Chemical Polishing (AREA)
- Adornments (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Telescopes (AREA)
Description
. - 4 Zielmarke und Verfahren zur Herstellung einer Zielmarke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zielmarke zur Verwendung
bei einer optischen Zieleinrichtung für Schußwaffen,
'insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine zusammengesetzte
Fadenkreuz-Zielmarke, die aus zwei aneinander anliegenden Teilen gebildet ist. Die Teile, aus denen die
erfindungsgemäße Zielmarke gebildet ist, werden vorzugsweise
durch chemische Bearbeitung hergestellt.
Bei der chemischen Bearbeitung handelt es sich um ein bekanntes Verfahren zur Herstellung komplizierter oder feiner
Metallteile aufgrund von Zeichnungen oder Fotografien. Dieses
Verfahren läßt sich zur Herstellung von Teilen aus fast jedem Metall verwenden, das in Form eines Flachstücks oder Streifens
vorliegt. Das chemische Bearbeitungsverfahren besteht in der fotografischen übertragung eines Bildes des Teils auf
eine Metallplatte, die dann so lange geätzt wird, bis nur noch das Metallteil selbst übrig bleibt. Das fertige Erzeugnis
wurde somit chemisch hergestellt, so daß die mechanischen Eigenschaften des Metalls unverändert bleiben, und das Teil
kann dann ohne Erfordernis einer weiteren Behandlung verwendet werden. Bei einem durch chemische Bearbeitung hergestellten
Teil treten keine Randspannungen und Grate auf. Es sei darauf hingewiesen, daß die chemische Bearbeitung das selektive
Ätzen des Metalls mit einer Ätzlösung umfaßt, bei der es sich normalerweise um eine Säurelösung handelt. Dabei werden die
nicht zu ätzenden oder nicht zu entfernenden Teile des Metalls
mittels eines Maskenüberzugs geschützt, der für das Ätzmittel undurchlässig ist.
Bei einer Teleskop-Zieleinrichtung für Schußwaffen ist der. Zielpunkt der Zieleinrichtung durch eine Zielmarke gebildet,
die in einer der Brennebenen innerhalb der Zieleinrichtung angeordnet ist. Die Zielmarke kann viele Formen aufweisen, wie
R O β
. . λ/ J .·. 3-1442Α0
z.B. die eines Punktes, eines Balkens oder eines Fadenkreuzes.
Wahrscheinlich ist die gängigste Form einer Zieleinrichtungs-Zielmarke
die eines Fadenkreuzes. Eine Fadenkreuz-Zielmarke läßt sich auf verschiedene Weise herstellen. Die Enden eines
Drahtpaares können an einem Ring angebracht werden, wobei die Drähte in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet
.werden. Die Zielmarken-Fadenkreuzteile können auf Glas oder
Kunststoff geätzt oder aufgemalt werden. Die chemische Bearbeitung kann zur Herstellung einer einstückigen Fadenkreuz-Zielmarke
aus einem Metallflachmaterial verwendet werden, was in der Praxis auch geschieht. Die Fadenkreuzteile
und der ümfangsring werden abgedeckt bzw. mit einer Maske versehen, und das übrige Metall auf dem Flachstück wird dann
weggeätzt. Derart hergestellte Fadenkreuze werden der oben erwähnten Zielmarke des Draht-Typs vorgezogen, da es sich bei
ihnen um eine neuartige, einstückige Konstruktion handelt und sie nicht zusammengebaut werden müssen. Im allgemeinen sind
sie auch stabiler und dauerhafter als die Fadenkreuze des Draht-Typs. Es ist zu erwähnen, daß die Lebensdauer bei einer
Fadenkreuz-·Zielmarke eine wichtige Rolle spielt, da die Zielmarke
den Zielpunkt der Zieleinrichtung definiert und im allgemeinen einen zerbrechlichen Teil der Zieleinrichtung
darstellt.
In Bezug auf die chemisch bearbeiteten Fadenkreuz-Zielmarken
des Standes der Technik gibt es einen Nachteil. Dieser Nachteil, oder unerwünschte Merkmal ergibt sich aus der
Tatsache, daß sich scharfe Radien durch chemische Bearbeitung nicht herstellen lassen. Die durch die chemische Bearbeitung
gebildeten inneren Radien entsprechen ungefähr der Dicke des Roh-Flachstücks, aus dem das Teil hergestellt ist. Somit
werden bei einer chemisch bearbeiteten, einstückigen Zielmarke an der Stelle, an der sich die Fadenkreuzbeile der Zielmarke
treffen, d.h. am Zielpunkt der Zielmarke, vier Radien gebildet, die der Dicke des Roh-FlachstücLs, aus dem die Zielmarke
hergestellt wurde, ungefähr gleich s nd. Die Bildung dieser Radien am Zielpunkt ist deswegen nicht wünschenswert,
"* 6 *■
weil ein. klarer, scharfer Schnittpunkt besser in der Lage
ist, einen deutlichen Zielpunkt zu schaffen. Das Problem verschlimmert sich bei bestimmten Typen von Zieleinrichtungen
mit veränderbarer Brennweite, bei denen die beim Blick durch die Zieleinrichtung sichtbare Größe der Zielmarke
größer wird, wenn die Brennweite der Zieleinrichtung vergrößert wird.
Bei den einstückigen, chemisch bearbeiteten Zielmarken des
Standes der Technik besteht keine Möglichkeit, diese inneren Radien an dem Fadenkreuz-Schnittpunkt zu beseitigen, und
der einzige Weg, diese auf ein Minimum zu reduzieren, besteht in der Reduzierung der Dicke des Roh-Flachstücks, aus dem
die Zielmarke herausgearbeitet wird. Eine Reduzierung der Roh-Flachstückdiake ist jedoch nicht wünschenswert, da die
daraus entstehenden Zielmarken schwach sind und leicht brechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fadenkreuz-Zielmarke zu schaffen, die
an dem Schnittpunkt der Fadenkreuzteile keine inneren Radien aufweist.
Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 3.
Vorzugsweise schafft die Erfindung eine Zielmarke der genannten Art, die aus zwei identischen,miteinander
verbundenen Teilen gebildet ist.
Weiterhin vorzugsweise schafft die Erfindung eine Zielmarke der genannten Art, die in großen Mengen herstellbar und
einfacher zusammensetzbar ist.
Außerdem schafft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Zielmarke der genannten Art.
Nach der Erfindung läßt sich eine chemisch bearbeitete Zielmarke schaffen, die einen scharfen,
ungerundeten Fadenkreuz-Schnittpunkt aufweist und aus einem geeignet dicken Roh-Flachmaterialstück herstellbar
ist, um somit eine angemessene Zielmarkenstärke zu gewährleisten. Die erfindungsgemäße Zielmarke kann aus zwei
identischen Teilen gebildet sein, von denen jedes durch chemische Bearbeitung hergestellt ist. Jedes Teil weist einen kreisringförmigen
oder einen anderen herkömmlichen Randbereich sowie einen einzelnen, quer verlaufenden Fadenkreuzteil
auf, der sich über den Randbereich und durch die Mitte der von dem Randberaich begrenzten Fläche erstreckt. Vorzugsweise
sind vier voneinander um 90° beanstandete, äußere Stege an dem Randbereich gebildet, die von diesem nach
außen ragen. Ein Paar dieser Teile wird zusammengebaut, wobei die einzelnen Fadenkreuzteile an jedem Teil sich
unter einem Winkel von 90 schneiden, während die jeweiligen Randbereiche in flachseitigem Kontakt angeordnet sind und
z.B. mittels eines Klebstoffs aneinander befestigt werden. Da zwei getrennte Teile verwendet werden, von denen jedes nur
einen Fadenkreuzteil aufweist, ergeben sich an dem Schnittpunkt keine inneren Radien. Da alle Teile genau gleich
sind, wird die Massenherstellung leichter. Die zusammengebaute Zielraarke wird dann, z.B. mittels eines Klebstoffs,
an einer Zielmarkenzelle befestigt. Dadurch, daß es sich bei
der erfindungsgemäßen Zielmarke um eine mit einer mehrschichtigen Struktur handelt, ist diese somit stabiler und
dauerhafter.
Zur Bildung eines scharfen Schnittpunktes ist es günstig,
den mittleren Bereich jedes Fadenkreuzteils dünner auszubilden als dessen äußeren Bereiche.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Fragment eines Roh-Flachmaterialstücks
unter Darstellung mehrerer darauf ausgebildeter, identischer Zielmarkenteile; .
Fig. 2 eine fragmentarische Perspektivdarstellung eines
Paares der Roh-Flachmaterialstücke des in Fig. 1
dargestellten Typs, die vor dem Zusammenbau von mehreren Zielmarken und nach der chemischenBearbeitung
der Flachstücke aufeinandergelegt werden; und
Fig. 3 eine Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäß
hergestellten, zusammengesetzten Zielmarke.
Nun wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Fig. 1 zeigt ein Roh-Flachmaterialstück 2, das z.B. aus dünnem Stahl
oder dergleichen besteht und aus dem die erfindungsgemäßen
Zielmarken hergestellt werden. Auf dem nur bruchstückhaft dargestellten Flachstück 2 sind mehrere identische Zielmarkenteile
4 aufgezeichnet oder fotografisch abgebildet. Jedes Zielmarkenteil 4 weist einen einzigen Fadenkreuzteil 6
auf, der an jedem seiner Enden mit einem kreisringförmigen Randbereich 8 verbunden ist. Mehrere Stege 10 erstrecken sich
in einem gegenseitigen Abstand von 90° von dem Randbereich radial nach außen, so daß sich vier Stege pro Zielmarkenteil 4
ergeben. Jedes Roh-Flachmaterialstück 2 ist quadratisch und
weist an jeder seiner Ecken eine Positionieröffnung 12 auf. Zum Zweck des Zusammenbaus sind die Zielmarkenteile 4
in jedem Flachstück 2 in identischer Weise angeordnet und beabstandet. Zur Herstellung der Zielmarkenteile 4 in den
Flachstücken 2 werden diese mit einem Maskier- bzw. Abdeckmaterial beschichtet, das für das verwendete Ätzmittel undurchlässig
ist. Die einzigen Teile, die unbeschichtet bleiben, sind die zwei halbrundförmigen Flächen 14, die innerhalb des
denen Randbereichs 8 liegen und zwischen/sich der Fadenkreuzteil 6
befindet, sowie die vier krummlinigen bzw. knapp viertelkreisringförmigen Flächen 16, die
außerhalb des Randbereichs 8 liegen und sich zwischen den Stegen 10 erstrecken. Das in geeigneter Weise beschichtete
Flachstück 2 wird dann in ein Ätzmittelbad eingetaucht, so daß die unbeschichteten Flächen 14 und 16 von dem Flachstück
chemisch weggearbeitet werden. Auf diese Weise werden •mehrere Flachstücke mit Zielmarkenteilen hergestellt. Die
geätzten Flachstücke werden dann von dem Maskiermittel gereinigt.
Bei der Vorbereitung des Zusammenbaus der Zielmarke wird der Randbereich 8 jedes Zielmarkenteils 4 vorzugsweise
mit einem Klebemittel beschichtet. Zum Zweck des Zusammenbaus mehrerer Zielmarken wird, wie in Fig. 2 dargestellt,
ein Flachstück 2, in dem die chemisch bearbeiteten Zielmarkenteile 4 angeordnet sind, auf ein weiteres, ähnliches
Flachstück 21 gelegt, das in Bezug auf das erste Flachstück
um 90° gedreht wurde, so daß die Fadenkreuzteile 6 in dem Flachstück 2 in einem Winkel von SO ° zu den Fadenkreuzteilen
6 in dem Flachstück 2' verlaufen. Die Positionieröffnungen
12 in den Flachstücken 2 und 2' werden miteinander
ausgerichtet, wenn das Flachstück 2' und das Flachstück 2 in flachseitigen Kontakt gebracht werden. Zur Beibehaltung der
Koaxialität der Öffnungen 12 lassen sich Stifte verwenden. Da der Abstand der Zielmarkenteile 4 in jedem Flachstück
identisch ist, lassen sich die jeweiligen Zielmarkenteile der Flachstücke 2 und 2' so kombinieren, daß sie eine
einzige Zielmarke mit aufeinander senkrecht stehenden Fadenkreuzteilen bilden. Die jeweiligen Randbereichs8
werden miteinander verklebt bzw. verkittet, um somit die Zielmarkenteile 4 zu einer einzigen Zielmarke zu vereinigen,
wie diese in Fig. 3 dargestellt ist. Zur Entfernung der zusammengesetzten Zielmarken von den Flachstücken 2 und 21
werden die Stege 10 durchgetrennt und die Zielmarken somit befreit.
si ö
J' I .:.eO J. 3H4240
- ro -
Die Zielmarke wird dann in eine Zielmarkenzelle (nicht
gezeigt) eingeklebt bzw. eingekittet, wonach die Anordnung dann in eine Teleskop-Zieleinrichtung für Schußwaffen eingebaut
werden kann.
Es ist ganz offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Zielmar-„ke
trotz ihrer Herstellung durch chemische Bearbeitung keine inneren Radien an dem Schnittpunkt der Fadenkreuzteile
aufweist, was auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß jeder Fadenkreuzteil einzeln gebildet ist. Die erfindungsgemäße
Zielmarke läßt sich somit aus einem dickeren Roh-Flachmaterialstück
herstellen, da keine Radien gebildet werden, was wiederum zu einer dauerhafteren Zielmarke führt. Die Lebensdauer der
Zielmarke wird aich die verwendete Schichtstruktur verbessert,
die einen Randbereich mit zweifacher Dicke schafft. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die Möglichkeiten der
Massenherstellung ganz offensichtlich, da Flachstücke mit einer Vielzahl von Zielmarkenteilen hergestellt werden. Der
Zusammenbau ist auch für eine Automatisierung geeignet, wobei die zusammengesetzten Zielmarken nach der chemischen Bearbeitung
und der Laminierung aus den Roh-Flachmaterialstücken herausgestanzt
werden könnten.
Die Bildung eines scharfen Schnittpunkts der Fadenkreuzteile
wird auch dadurch verbessert, daß der mittlere Bereich jedes Fadenkreuzteils dünner ausgebildet wird als dessen äußeren
Bereiche.
Claims (8)
1. Zielmarke, gekennzeichnet durch ein Paar mindestens
-Im wesentlichen identischer Teile (4), von denen jedes einen Randbereich
(8) und einen Fadenkreuzteil (6) aufweist, der sich zwischen gegenüberliegenden Seiten des Randbereichs (8) erstreckt, wobei die Teile (4) in aneinander anliegendem
Verhältnis angeordnet sind und der Fadenkreuzteil (6) des
einen Teils (4) im wesentlichen senkrecht zu dem Fadenkreuzteil (6) des anderen Teils (4) verläuft.
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 501 75 - 809 · BANKKONTO: OEUTSCHE BANK A.G. MÖNCHEN, LEOPOLDSTRASSE 71, KONTO-NR. 60/35
2. Zielmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Randbereich (8) des einen Teils (4) an dem Randbereich (8) des anderen Teils (4) klebend befestigt ist.
3. Zielmarke, gekennzeichnet durch ein Paar mindestens im wesentlichen identischer Teile (4), von denen jedes einen kreisringförmigen
Randbereich (8) und einen Fadenkreuzteil (6) aufweist, der sich durch den Durchmesser der von dem kreisringförmigen
Randbereich begrenzten Fläche erstreckt, wobei die kreisringförmigen Randbereiche (8) der Teile (4) in flachseitigem
Kontakt aufeinanderliegen und der Fadenkreuzteil (6)
des einen Teils (4) im wesentlichen senkrecht zu dem Fadenkreuzteil (6) des anderen Teils (4) verläuft.
4. Zielmarke nac'i Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die kreisringförmigen Randbereiche (8) der Teile (4) klebend aneinander befestigt sind.
5. Verfahren zur Herstellung einer Zielmarke für eine optische Zieleinrichtung für Schußwaffen, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
a) Bereitstellung eines Paares von Flachstücken aus einem Material, aus dem die Zielmarke hergestellt werden soll;
b) Herstellung einer Mehrzahl von Zielmarkenteilen in jedem
der Flachstücke, wobei jedes Zielmarkenteil einen Randbereich und einen Fadenkreuzteil aufweist, der sich durch
die von dem Randbereich begrenzte Fläche erstreckt;
c) Auflegen des einen Flachstücks auf das andere Flachstück, um somit ein Paar von Zielmarkenteilen in jedem Flachstück
übereinanderzubringen, wobei der Fadenkreuzteil des einen der übereinandergebrachten Zielmarkenteile senkrecht zu dem
Fadenkreuzteil des anderen der übereinandergebrachten
Zielmarkenteile verlauft;
d) Verbinden der übereinandergebrachten Zielmarkenteile; und
e) Entfernen der verbundenen, übereinandergebrachten Zielmarkenteile
von den Flachstücken.
31U240
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Herstellung der Zielmarkenteile durch chemische Bearbeitung erfolgt.
7. Verfahren zur Herstellung einer Zielmarke für eine optische Zieleinrichtung für Schußwaffen, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
a-} Herstellung von zwei mindestens im wesentlichen identischen Zielinarkenteilen,
von denen jedes einen Randbereich aufweist, wobei sich ein einziger Fadenkreuzteil durch die von
dem Randbereich begrenzte Fläche erstreckt;
b) Ausrichten der Zielmarkenteile derart, daß der Fadenkreuzteil des einen Teils senkrecht zu dem Fadenkreuzteil des
anderen Teils verläuft, wobei sich die Randbereiche jedes Zielmarkenteils in flachseitigem Kontakt befinden; und
c) Verbinden der Zielmarkenteile.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Herstellung der Zielmarkenteile durch chemische Bearbeitung
erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/205,028 US4380876A (en) | 1980-11-07 | 1980-11-07 | Reticle and method of making the same |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3144240A1 true DE3144240A1 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=22760494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813144240 Withdrawn DE3144240A1 (de) | 1980-11-07 | 1981-11-06 | "zielmarke und verfahren zur herstellung einer zielmarke" |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4380876A (de) |
JP (1) | JPS57101669A (de) |
DE (1) | DE3144240A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3443322C1 (de) * | 1984-11-28 | 1985-11-14 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 8225 Traunreut | Freitragende Zielmarke, insbesondere für optische Zieleinrichtungen |
EP0188684A2 (de) * | 1984-11-28 | 1986-07-30 | Dr. Johannes Heidenhain GmbH | Freitragende Zielmarke, insbesondere für optische Zieleinrichtungen |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4806007A (en) * | 1987-11-06 | 1989-02-21 | Armson, Inc. | Optical gun sight |
US4957357A (en) * | 1989-10-06 | 1990-09-18 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Multiple axis reticle |
US5733283A (en) * | 1996-06-05 | 1998-03-31 | Malis; Jerry L. | Flat loop bipolar electrode tips for electrosurgical instrument |
US6574900B1 (en) * | 1998-01-29 | 2003-06-10 | Paul Joseph Malley | O'Malley's weapon aiming system |
US6357158B1 (en) * | 1998-09-14 | 2002-03-19 | Smith, Iii Thomas D. | Reticle-equipped telescopic gunsight and aiming system |
US6865022B2 (en) * | 2003-04-05 | 2005-03-08 | Stanley J. Skinner | Reticle for correcting parallax shift in aiming telescopes |
TWI243957B (en) * | 2004-08-16 | 2005-11-21 | Asia Optical Co Inc | Assembling method of reticle module |
TWI245109B (en) * | 2004-08-18 | 2005-12-11 | Asia Optical Co Inc | Dual reticle device and assembling method thereof |
WO2006095350A2 (en) * | 2005-03-09 | 2006-09-14 | Elbit Systems Electro-Optics Elop Ltd. | Subsurface reticle |
US8705173B2 (en) | 2012-01-04 | 2014-04-22 | Leupold & Stevens, Inc. | Optical rangefinder and reticle system for variable optical power sighting devices |
USD785096S1 (en) | 2015-03-23 | 2017-04-25 | Ben E. Edwards | Window cling |
CN107101532B (zh) * | 2016-02-23 | 2019-06-28 | 信泰光学(深圳)有限公司 | 具有双瞄准标记的瞄准装置 |
USD1012747S1 (en) | 2019-10-24 | 2024-01-30 | Assa Abloy Entrance Systems Ab | Signal light for a loading dock with patterns of projected light |
USD1014306S1 (en) | 2019-10-24 | 2024-02-13 | Assa Abloy Entrance Systems Ab | Signal light for a loading dock |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB126323A (en) * | 1916-12-12 | 1919-05-15 | Arthur Cyril Webb Aldis | Improvements relating to Graticules for Optical Apparatus. |
US2275631A (en) * | 1941-06-11 | 1942-03-10 | Clarence R Johnson | Telescopic gun sight |
US2437228A (en) * | 1943-08-05 | 1948-03-02 | Buckbee Mears Co | Reticle |
US3826012A (en) * | 1971-12-28 | 1974-07-30 | F Pachmayr | Direct reading gun sight adjustment |
US3813310A (en) * | 1972-10-02 | 1974-05-28 | Central City Micro Foundry Ltd | Method for the manufacture of flat costume jewelry |
US4033046A (en) * | 1975-02-19 | 1977-07-05 | Burris Company | Riflescope reticle |
-
1980
- 1980-11-07 US US06/205,028 patent/US4380876A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-09-22 JP JP56148951A patent/JPS57101669A/ja active Pending
- 1981-11-06 DE DE19813144240 patent/DE3144240A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3443322C1 (de) * | 1984-11-28 | 1985-11-14 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 8225 Traunreut | Freitragende Zielmarke, insbesondere für optische Zieleinrichtungen |
EP0188684A2 (de) * | 1984-11-28 | 1986-07-30 | Dr. Johannes Heidenhain GmbH | Freitragende Zielmarke, insbesondere für optische Zieleinrichtungen |
EP0188684A3 (en) * | 1984-11-28 | 1988-01-20 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh | Cantilever cross hairs, particularly for optical sighting devices |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4380876A (en) | 1983-04-26 |
JPS57101669A (en) | 1982-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3144240A1 (de) | "zielmarke und verfahren zur herstellung einer zielmarke" | |
EP1708969B1 (de) | Verfahren zur herstellung von farbradsegmenten | |
EP2796726B1 (de) | Statorelement für eine Holweckpumpstufe, Vakuumpumpe mit einer Holweckpumpstufe und Verfahren zur Herstellung eines Statorelements für eine Holweckpumpstufe | |
DE102018106690A1 (de) | Aufdampfmaskensubstrat, Aufdampfmaskensubstratherstellungsverfahren, Aufdampfmaskenherstellungsverfahren und Anzeigeeinrichtungsherstellungsverfahren | |
DE2425464C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dunnschicht-Aperturblenden für Korpuskularstrahlgeräte | |
DE2902695C2 (de) | ||
DE4410504B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen keramischen Elektronikbauteils | |
DE1188214B (de) | Verfahren zur Herstellung der kammartigen Teile von ebenflaechigen Interdigitalleitungen fuer Lauffeldroehren | |
DE3730953C2 (de) | ||
DE19850610A1 (de) | Verfahren zur Herstellung piezoelektrischer Aktoren | |
DE2416282C2 (de) | Zweireihiges Wälzlager und Verfahren zum Zusammenbau desselben | |
DE4101919A1 (de) | Verfahren zur herstellung von platten aus duktilem metall und dessen anwendungen | |
DE2539483C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Wegeventils | |
AT404658B (de) | Schneidleiste | |
DE3936451A1 (de) | Waelzlagerkaefig | |
AT410985B (de) | Gehäuse für ein fernglas | |
DE1665248C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine miniaturisierte Schaltung | |
DE3819785C2 (de) | ||
EP3660344A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines pendelrollenlagerkäfigs und eines nach dem verfahren hergestellten wälzlagerkäfig | |
CH262051A (de) | Verfahren zur Herstellung von Sprengringen und nach dem Verfahren hergestellter Sprengring. | |
DE392437C (de) | Metalldichtung | |
DE2829529A1 (de) | Verfahren zur herstellung von sieben fuer zentrifugen, insbesondere von arbeitssieben fuer kontinuierlich arbeitende zentrifugen | |
DE1937537A1 (de) | Integrierter Magnetspeicher und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2239830C3 (de) | Verfahren zur Fertigung eines zylindrisch gekrümmten Teils | |
DE102020006771A1 (de) | Gehäuse sowie ein Zuschnitt zur Herstellung eines derartigen Gehäuses |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OMARK INDUSTRIES, INC., PORTLAND, OREG., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FLEUCHAUS, L., DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN WEHSER, W |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |