DE3144240A1 - "zielmarke und verfahren zur herstellung einer zielmarke" - Google Patents

"zielmarke und verfahren zur herstellung einer zielmarke"

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DE3144240A1
DE3144240A1 DE19813144240 DE3144240A DE3144240A1 DE 3144240 A1 DE3144240 A1 DE 3144240A1 DE 19813144240 DE19813144240 DE 19813144240 DE 3144240 A DE3144240 A DE 3144240A DE 3144240 A1 DE3144240 A1 DE 3144240A1
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Ronald Albert Ruidoso N.Mex. Strassburg
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Omark Industries Inc
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WR Weaver Co 79915 El Paso Tex
W R WEAVER Co
WEAVER CO WR
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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
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Description

. - 4 Zielmarke und Verfahren zur Herstellung einer Zielmarke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zielmarke zur Verwendung bei einer optischen Zieleinrichtung für Schußwaffen, 'insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine zusammengesetzte Fadenkreuz-Zielmarke, die aus zwei aneinander anliegenden Teilen gebildet ist. Die Teile, aus denen die erfindungsgemäße Zielmarke gebildet ist, werden vorzugsweise durch chemische Bearbeitung hergestellt.
Bei der chemischen Bearbeitung handelt es sich um ein bekanntes Verfahren zur Herstellung komplizierter oder feiner Metallteile aufgrund von Zeichnungen oder Fotografien. Dieses Verfahren läßt sich zur Herstellung von Teilen aus fast jedem Metall verwenden, das in Form eines Flachstücks oder Streifens vorliegt. Das chemische Bearbeitungsverfahren besteht in der fotografischen übertragung eines Bildes des Teils auf eine Metallplatte, die dann so lange geätzt wird, bis nur noch das Metallteil selbst übrig bleibt. Das fertige Erzeugnis wurde somit chemisch hergestellt, so daß die mechanischen Eigenschaften des Metalls unverändert bleiben, und das Teil kann dann ohne Erfordernis einer weiteren Behandlung verwendet werden. Bei einem durch chemische Bearbeitung hergestellten Teil treten keine Randspannungen und Grate auf. Es sei darauf hingewiesen, daß die chemische Bearbeitung das selektive Ätzen des Metalls mit einer Ätzlösung umfaßt, bei der es sich normalerweise um eine Säurelösung handelt. Dabei werden die nicht zu ätzenden oder nicht zu entfernenden Teile des Metalls mittels eines Maskenüberzugs geschützt, der für das Ätzmittel undurchlässig ist.
Bei einer Teleskop-Zieleinrichtung für Schußwaffen ist der. Zielpunkt der Zieleinrichtung durch eine Zielmarke gebildet, die in einer der Brennebenen innerhalb der Zieleinrichtung angeordnet ist. Die Zielmarke kann viele Formen aufweisen, wie
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. . λ/ J .·. 3-1442Α0
z.B. die eines Punktes, eines Balkens oder eines Fadenkreuzes. Wahrscheinlich ist die gängigste Form einer Zieleinrichtungs-Zielmarke die eines Fadenkreuzes. Eine Fadenkreuz-Zielmarke läßt sich auf verschiedene Weise herstellen. Die Enden eines Drahtpaares können an einem Ring angebracht werden, wobei die Drähte in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet .werden. Die Zielmarken-Fadenkreuzteile können auf Glas oder Kunststoff geätzt oder aufgemalt werden. Die chemische Bearbeitung kann zur Herstellung einer einstückigen Fadenkreuz-Zielmarke aus einem Metallflachmaterial verwendet werden, was in der Praxis auch geschieht. Die Fadenkreuzteile und der ümfangsring werden abgedeckt bzw. mit einer Maske versehen, und das übrige Metall auf dem Flachstück wird dann weggeätzt. Derart hergestellte Fadenkreuze werden der oben erwähnten Zielmarke des Draht-Typs vorgezogen, da es sich bei ihnen um eine neuartige, einstückige Konstruktion handelt und sie nicht zusammengebaut werden müssen. Im allgemeinen sind sie auch stabiler und dauerhafter als die Fadenkreuze des Draht-Typs. Es ist zu erwähnen, daß die Lebensdauer bei einer Fadenkreuz-·Zielmarke eine wichtige Rolle spielt, da die Zielmarke den Zielpunkt der Zieleinrichtung definiert und im allgemeinen einen zerbrechlichen Teil der Zieleinrichtung darstellt.
In Bezug auf die chemisch bearbeiteten Fadenkreuz-Zielmarken des Standes der Technik gibt es einen Nachteil. Dieser Nachteil, oder unerwünschte Merkmal ergibt sich aus der Tatsache, daß sich scharfe Radien durch chemische Bearbeitung nicht herstellen lassen. Die durch die chemische Bearbeitung gebildeten inneren Radien entsprechen ungefähr der Dicke des Roh-Flachstücks, aus dem das Teil hergestellt ist. Somit werden bei einer chemisch bearbeiteten, einstückigen Zielmarke an der Stelle, an der sich die Fadenkreuzbeile der Zielmarke treffen, d.h. am Zielpunkt der Zielmarke, vier Radien gebildet, die der Dicke des Roh-FlachstücLs, aus dem die Zielmarke hergestellt wurde, ungefähr gleich s nd. Die Bildung dieser Radien am Zielpunkt ist deswegen nicht wünschenswert,
"* 6 *■
weil ein. klarer, scharfer Schnittpunkt besser in der Lage ist, einen deutlichen Zielpunkt zu schaffen. Das Problem verschlimmert sich bei bestimmten Typen von Zieleinrichtungen mit veränderbarer Brennweite, bei denen die beim Blick durch die Zieleinrichtung sichtbare Größe der Zielmarke größer wird, wenn die Brennweite der Zieleinrichtung vergrößert wird.
Bei den einstückigen, chemisch bearbeiteten Zielmarken des Standes der Technik besteht keine Möglichkeit, diese inneren Radien an dem Fadenkreuz-Schnittpunkt zu beseitigen, und der einzige Weg, diese auf ein Minimum zu reduzieren, besteht in der Reduzierung der Dicke des Roh-Flachstücks, aus dem die Zielmarke herausgearbeitet wird. Eine Reduzierung der Roh-Flachstückdiake ist jedoch nicht wünschenswert, da die daraus entstehenden Zielmarken schwach sind und leicht brechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fadenkreuz-Zielmarke zu schaffen, die an dem Schnittpunkt der Fadenkreuzteile keine inneren Radien aufweist.
Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 3.
Vorzugsweise schafft die Erfindung eine Zielmarke der genannten Art, die aus zwei identischen,miteinander verbundenen Teilen gebildet ist.
Weiterhin vorzugsweise schafft die Erfindung eine Zielmarke der genannten Art, die in großen Mengen herstellbar und einfacher zusammensetzbar ist.
Außerdem schafft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Zielmarke der genannten Art.
Nach der Erfindung läßt sich eine chemisch bearbeitete Zielmarke schaffen, die einen scharfen, ungerundeten Fadenkreuz-Schnittpunkt aufweist und aus einem geeignet dicken Roh-Flachmaterialstück herstellbar ist, um somit eine angemessene Zielmarkenstärke zu gewährleisten. Die erfindungsgemäße Zielmarke kann aus zwei identischen Teilen gebildet sein, von denen jedes durch chemische Bearbeitung hergestellt ist. Jedes Teil weist einen kreisringförmigen oder einen anderen herkömmlichen Randbereich sowie einen einzelnen, quer verlaufenden Fadenkreuzteil auf, der sich über den Randbereich und durch die Mitte der von dem Randberaich begrenzten Fläche erstreckt. Vorzugsweise sind vier voneinander um 90° beanstandete, äußere Stege an dem Randbereich gebildet, die von diesem nach außen ragen. Ein Paar dieser Teile wird zusammengebaut, wobei die einzelnen Fadenkreuzteile an jedem Teil sich unter einem Winkel von 90 schneiden, während die jeweiligen Randbereiche in flachseitigem Kontakt angeordnet sind und z.B. mittels eines Klebstoffs aneinander befestigt werden. Da zwei getrennte Teile verwendet werden, von denen jedes nur einen Fadenkreuzteil aufweist, ergeben sich an dem Schnittpunkt keine inneren Radien. Da alle Teile genau gleich sind, wird die Massenherstellung leichter. Die zusammengebaute Zielraarke wird dann, z.B. mittels eines Klebstoffs, an einer Zielmarkenzelle befestigt. Dadurch, daß es sich bei der erfindungsgemäßen Zielmarke um eine mit einer mehrschichtigen Struktur handelt, ist diese somit stabiler und dauerhafter.
Zur Bildung eines scharfen Schnittpunktes ist es günstig, den mittleren Bereich jedes Fadenkreuzteils dünner auszubilden als dessen äußeren Bereiche.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Fragment eines Roh-Flachmaterialstücks unter Darstellung mehrerer darauf ausgebildeter, identischer Zielmarkenteile; .
Fig. 2 eine fragmentarische Perspektivdarstellung eines Paares der Roh-Flachmaterialstücke des in Fig. 1 dargestellten Typs, die vor dem Zusammenbau von mehreren Zielmarken und nach der chemischenBearbeitung der Flachstücke aufeinandergelegt werden; und
Fig. 3 eine Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäß hergestellten, zusammengesetzten Zielmarke.
Nun wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Fig. 1 zeigt ein Roh-Flachmaterialstück 2, das z.B. aus dünnem Stahl oder dergleichen besteht und aus dem die erfindungsgemäßen Zielmarken hergestellt werden. Auf dem nur bruchstückhaft dargestellten Flachstück 2 sind mehrere identische Zielmarkenteile 4 aufgezeichnet oder fotografisch abgebildet. Jedes Zielmarkenteil 4 weist einen einzigen Fadenkreuzteil 6 auf, der an jedem seiner Enden mit einem kreisringförmigen Randbereich 8 verbunden ist. Mehrere Stege 10 erstrecken sich in einem gegenseitigen Abstand von 90° von dem Randbereich radial nach außen, so daß sich vier Stege pro Zielmarkenteil 4 ergeben. Jedes Roh-Flachmaterialstück 2 ist quadratisch und weist an jeder seiner Ecken eine Positionieröffnung 12 auf. Zum Zweck des Zusammenbaus sind die Zielmarkenteile 4 in jedem Flachstück 2 in identischer Weise angeordnet und beabstandet. Zur Herstellung der Zielmarkenteile 4 in den Flachstücken 2 werden diese mit einem Maskier- bzw. Abdeckmaterial beschichtet, das für das verwendete Ätzmittel undurchlässig ist. Die einzigen Teile, die unbeschichtet bleiben, sind die zwei halbrundförmigen Flächen 14, die innerhalb des
denen Randbereichs 8 liegen und zwischen/sich der Fadenkreuzteil 6
befindet, sowie die vier krummlinigen bzw. knapp viertelkreisringförmigen Flächen 16, die außerhalb des Randbereichs 8 liegen und sich zwischen den Stegen 10 erstrecken. Das in geeigneter Weise beschichtete Flachstück 2 wird dann in ein Ätzmittelbad eingetaucht, so daß die unbeschichteten Flächen 14 und 16 von dem Flachstück chemisch weggearbeitet werden. Auf diese Weise werden •mehrere Flachstücke mit Zielmarkenteilen hergestellt. Die geätzten Flachstücke werden dann von dem Maskiermittel gereinigt.
Bei der Vorbereitung des Zusammenbaus der Zielmarke wird der Randbereich 8 jedes Zielmarkenteils 4 vorzugsweise mit einem Klebemittel beschichtet. Zum Zweck des Zusammenbaus mehrerer Zielmarken wird, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Flachstück 2, in dem die chemisch bearbeiteten Zielmarkenteile 4 angeordnet sind, auf ein weiteres, ähnliches Flachstück 21 gelegt, das in Bezug auf das erste Flachstück um 90° gedreht wurde, so daß die Fadenkreuzteile 6 in dem Flachstück 2 in einem Winkel von SO ° zu den Fadenkreuzteilen 6 in dem Flachstück 2' verlaufen. Die Positionieröffnungen 12 in den Flachstücken 2 und 2' werden miteinander ausgerichtet, wenn das Flachstück 2' und das Flachstück 2 in flachseitigen Kontakt gebracht werden. Zur Beibehaltung der Koaxialität der Öffnungen 12 lassen sich Stifte verwenden. Da der Abstand der Zielmarkenteile 4 in jedem Flachstück identisch ist, lassen sich die jeweiligen Zielmarkenteile der Flachstücke 2 und 2' so kombinieren, daß sie eine einzige Zielmarke mit aufeinander senkrecht stehenden Fadenkreuzteilen bilden. Die jeweiligen Randbereichs8 werden miteinander verklebt bzw. verkittet, um somit die Zielmarkenteile 4 zu einer einzigen Zielmarke zu vereinigen, wie diese in Fig. 3 dargestellt ist. Zur Entfernung der zusammengesetzten Zielmarken von den Flachstücken 2 und 21 werden die Stege 10 durchgetrennt und die Zielmarken somit befreit.
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Die Zielmarke wird dann in eine Zielmarkenzelle (nicht gezeigt) eingeklebt bzw. eingekittet, wonach die Anordnung dann in eine Teleskop-Zieleinrichtung für Schußwaffen eingebaut werden kann.
Es ist ganz offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Zielmar-„ke trotz ihrer Herstellung durch chemische Bearbeitung keine inneren Radien an dem Schnittpunkt der Fadenkreuzteile aufweist, was auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß jeder Fadenkreuzteil einzeln gebildet ist. Die erfindungsgemäße Zielmarke läßt sich somit aus einem dickeren Roh-Flachmaterialstück herstellen, da keine Radien gebildet werden, was wiederum zu einer dauerhafteren Zielmarke führt. Die Lebensdauer der Zielmarke wird aich die verwendete Schichtstruktur verbessert, die einen Randbereich mit zweifacher Dicke schafft. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die Möglichkeiten der Massenherstellung ganz offensichtlich, da Flachstücke mit einer Vielzahl von Zielmarkenteilen hergestellt werden. Der Zusammenbau ist auch für eine Automatisierung geeignet, wobei die zusammengesetzten Zielmarken nach der chemischen Bearbeitung und der Laminierung aus den Roh-Flachmaterialstücken herausgestanzt werden könnten.
Die Bildung eines scharfen Schnittpunkts der Fadenkreuzteile wird auch dadurch verbessert, daß der mittlere Bereich jedes Fadenkreuzteils dünner ausgebildet wird als dessen äußeren Bereiche.

Claims (8)

Zielmarke und Verfahren zur Herstellung einer Zielmarke Beanspruchte Priorität: 7. November 1980, V.St.A. Nr. ÜSSN 205,028 Ansprüche
1. Zielmarke, gekennzeichnet durch ein Paar mindestens -Im wesentlichen identischer Teile (4), von denen jedes einen Randbereich (8) und einen Fadenkreuzteil (6) aufweist, der sich zwischen gegenüberliegenden Seiten des Randbereichs (8) erstreckt, wobei die Teile (4) in aneinander anliegendem Verhältnis angeordnet sind und der Fadenkreuzteil (6) des einen Teils (4) im wesentlichen senkrecht zu dem Fadenkreuzteil (6) des anderen Teils (4) verläuft.
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 501 75 - 809 · BANKKONTO: OEUTSCHE BANK A.G. MÖNCHEN, LEOPOLDSTRASSE 71, KONTO-NR. 60/35
2. Zielmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (8) des einen Teils (4) an dem Randbereich (8) des anderen Teils (4) klebend befestigt ist.
3. Zielmarke, gekennzeichnet durch ein Paar mindestens im wesentlichen identischer Teile (4), von denen jedes einen kreisringförmigen Randbereich (8) und einen Fadenkreuzteil (6) aufweist, der sich durch den Durchmesser der von dem kreisringförmigen Randbereich begrenzten Fläche erstreckt, wobei die kreisringförmigen Randbereiche (8) der Teile (4) in flachseitigem Kontakt aufeinanderliegen und der Fadenkreuzteil (6) des einen Teils (4) im wesentlichen senkrecht zu dem Fadenkreuzteil (6) des anderen Teils (4) verläuft.
4. Zielmarke nac'i Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisringförmigen Randbereiche (8) der Teile (4) klebend aneinander befestigt sind.
5. Verfahren zur Herstellung einer Zielmarke für eine optische Zieleinrichtung für Schußwaffen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Bereitstellung eines Paares von Flachstücken aus einem Material, aus dem die Zielmarke hergestellt werden soll;
b) Herstellung einer Mehrzahl von Zielmarkenteilen in jedem der Flachstücke, wobei jedes Zielmarkenteil einen Randbereich und einen Fadenkreuzteil aufweist, der sich durch die von dem Randbereich begrenzte Fläche erstreckt;
c) Auflegen des einen Flachstücks auf das andere Flachstück, um somit ein Paar von Zielmarkenteilen in jedem Flachstück übereinanderzubringen, wobei der Fadenkreuzteil des einen der übereinandergebrachten Zielmarkenteile senkrecht zu dem Fadenkreuzteil des anderen der übereinandergebrachten Zielmarkenteile verlauft;
d) Verbinden der übereinandergebrachten Zielmarkenteile; und
e) Entfernen der verbundenen, übereinandergebrachten Zielmarkenteile von den Flachstücken.
31U240
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Zielmarkenteile durch chemische Bearbeitung erfolgt.
7. Verfahren zur Herstellung einer Zielmarke für eine optische Zieleinrichtung für Schußwaffen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a-} Herstellung von zwei mindestens im wesentlichen identischen Zielinarkenteilen, von denen jedes einen Randbereich aufweist, wobei sich ein einziger Fadenkreuzteil durch die von dem Randbereich begrenzte Fläche erstreckt;
b) Ausrichten der Zielmarkenteile derart, daß der Fadenkreuzteil des einen Teils senkrecht zu dem Fadenkreuzteil des anderen Teils verläuft, wobei sich die Randbereiche jedes Zielmarkenteils in flachseitigem Kontakt befinden; und
c) Verbinden der Zielmarkenteile.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Zielmarkenteile durch chemische Bearbeitung erfolgt.
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