DE1937537A1 - Integrierter Magnetspeicher und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Integrierter Magnetspeicher und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F10/00—Thin magnetic films, e.g. of one-domain structure
- H01F10/06—Thin magnetic films, e.g. of one-domain structure characterised by the coupling or physical contact with connecting or interacting conductors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description
Til.font 83 15 10
PoitidiKfckontoi Mönch.n 117078
21 Juli 1969
unser Zeichen: C 2713
THOMSON-CSP 101, Boulevard Murat, Paris l6e/Frankreich
Integrierter Magnetspeicher und Verfahren zu dessen Herstellung
Bei Integrierten Magnetspeichern werden im allgemeinen
dünne Schichten aus sogenannten "Permalloy" -Legierungen
verwendet. Dieses Material ist teuer, schwierig auszuglühen und unmöglich in großen Stücken aussuwalzen
und seine Dicke ist nur schwierig unterhalb 10 Mikron zu bringen.
Bu/ku
Ziel
909885/1476-
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Integrationsverfahrens,
welches die Herstellung von durch Elektrolyse aufgebrachten Permalloysehichten und die
Vermeidung der genannten Nachteile ermöglicht, sowie die Schaffung der durch dieses Verfahren erzielten
magnetischen Schaltung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von integrierten magnetischen Schaltungen ist im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, daß das ferromagnetische Material durch Elektrolyse auf eine durch Säuren
leicht anzugreifende Metalischicht aufgebracht wird,
daß dasselbe durch eine Elektrolyse In eine weitere Metallschicht eingebettet wird, die Leiter selbst durch
Elektrolyse auf diese weitere Schicht aufgebracht werden und das Metall sodann selektiv aufgelöst und durch
ein isolierendes Material ersetzt wird.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise nfiher erläutert. Es seigen
Figur 1 eine Aufsicht auf die zu erzielende magnetische
Schaltung,
Figur 2 im Querschnitt das Element nach der ersten Stufe des Herstellungsverfahrens,
Figuren 3 und 4 jeweils Aufsicht bzw. Schnitt des Elements
nach der zweiten Stufe des Herstellungsverfahrens,
Figur 5 das Element unter den gleichen Bedingungen nach
der
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der dritten Stufe und
Figuren 6 und 7 jeweils in Längsschnitt bzw. Aufsicht das endgültige Element.
In allen Figuren sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
Aus Figur 1 1st ein rechteckiger Magnetring 1 mit vier
Schenkeln ersichtlich. Dieser Ring besteht aus Permalloy und 1st mit dielektrischem Material verkleidet.
Der Leiter 2 befindet sich oberhalb des Ringes im linken Teil der Figur, 1st durch eine öffnung 3 geführt
und tritt unterhalb des Ringes in den rechten Teil der Figur aus.
Figur 2 zeigt das erfindungsgemäße Element in einem bestimmten Stadium seiner Herstellung. Ein Glasplatten©!!
10 ist von einer Lackschicht 11 bedeckt, auf welch® durch Vakuumaufdampfung eine dünne Kupferschicht 12
aufgebracht ist. Diese 1st von einer Schiebt 14 aus lichtempfindlichem Harz oder "Photoresist"· bedeckt. Die
Anordnung wurde sodann mit einer zweckmäßigen Maske belichtet, so daß ein Fenster 21 in der aus Photorestist
und Kupfer bestehenden Anordnung erzeugt wurde. Der restliche Photoresist Ik wurde sodann aufgelöst.
Man läßt sodann durch Elektrolyse die dünne Kupferschicht 12 wachsen, bis die Dicke 5 bis 10 u erreicht.
Man erhält so eine Kupferschicht 12 und in dieser Schicht
ein 909885/1476
ein Fenster 21, dessen Boden von der Lackoberfläche
gebildet wird..
Auf diese Schicht bringt man eine weitere "Photoresist "-Schicht auf.
Man belichtet die Anordnung mit einer zweckmäßigen
Maske, um den "Photoresist" an des für den eigentlichen Ring reservierten Platz zu beseitigen. Auf diesem Platz bringt man durch Elektrolyse die Permalloyschicht in Form des rechteckigen Ringes 1 auf, welcher in Schnitt und Aufsicht in den Figuren 3 bzw. 4
* dargestellt 1st. Sodann last man den "Photoresist"
auf und bringt wiederum eine Kupferschicht 13 auf, welche da« "Permalloy" einbettet.
Die Anordnung 1-12-13 1st ausreichend fest, so daß man
den Glasträger abnehmen kann, indem man den Lack auflöst.
Man erhält so eine Anordnung, welche zwei freie Flächen
aufweist, die beide leiten.
Man bringt auf diese beiden Flächen "Photoresist" auf und%lbt denselben mit einer Maske mit zwei Flächen,
welche die Verteilung der Leiter trägt. Man bringt die Leiter durch Elektrolyse in einem Goldbad auf. Man erhält dadurch die in den Figuren 1 und 5 dargestellte
Anordnung.
Permalloy
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Permalloy 1 eingebettet ist und welche auf ihren beiden Oberflächen den Leiter 2 trägt, der die
Schicht durch das Fenster 3 durchsetzt.
Sodann muß das Kupfer aufgelöst werden, um die Leiter
des Rings zu isolieren, wobei die Festigkeit der Anordnung
erhalten bleibt.
Man umgibt die Anordnung mit einer Photoresistsshlcht. Man führt eine Photogravüre mittels einer Substanz
durch, welche das Kupfer angreift und das Gold und das "Permalloy" an solchen Stellen unversehrt läßt,
daß sich Hohlräume zwischen dem Gold und dem "Permalloy" bilden. Man bringt einen weiteren Photoresist
in diesen Hohlräumen an. Dadurch werden, wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich, "Klötze" gebildet, welche
am Gold und am Eisennickel haften.
Man löst sodann das restliche Kupfer durch weiteres selektives Angreifen auf und umgibt die Anordnung Bit
einer Isolierschicht 17» welche durch Kapillarität zwischen das Permalloy und die Letter gleitet. So erhält
man die in den Figuren 6 und 7 dargestellte Anordnung.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von Ringen mit
sehr kleinen Abmessungen dank einer verhältnismäßig leichten Anbringung der Masken.
Die gleichen Masken ermöglichen die Herstellung von langsamen
Speichern, indem Persalloydicken von 10 jx verwendet werden, oder von schnellen Speichern, indem dünne
Schichten von 1 u oder weniger aufgebracht werden.
90988 5/1476
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von integrierten magnet1—
sehen Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schicht von Puffermetall ausgebildet wird, welche
leicht durch Säuren angreifbar ist, mindestens ein Fenster in dieser Schicht ausgebildet wird, auf
diese Schicht durch Elektrolyse ein ferromagnetlaches
Material rings um das Fenster zur Bildung des magnetischen Elements aufgebracht wird, eine weitere
Schicht von Puffermetall auf das ferromagnetische Material aufgebracht wird, durch Elektrolyse Leiter
auf diese weitere Schicht quer durch das Fenster und auf die erste Schicht von Puffermetall aufgebracht
werden, wobei diese Leiter aus einem durch die Säure wenig angreifbaren Metall hergestellt werden, und daß
das Puffermetall durch selektiven Angriff vollständig beseitig und durch ein Isoliermittel ersetzt wird.
'
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beseitigung des Metalls in zwei Zeitpunkten durchgeführt wird, wobei zuerst das Metall an den Stellen
aufgelöst wird, an denen die Leiter das Element durchsetzen,
so daß Hohlräume zwischen den Leitern und dem Element gebildet werden, diese Hohlräume alt dem Isoliermittel
angefüllt und schließlich der Rest des Puffermetalls aufgelöst wird.
909885/1476
3* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schicht auf einem Träger ausgebildet wird, wobei das Fenster durch ein Photogravüreverfahren
erzeugt wird.
k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter aus Gold hergestellt werden und daß als Puffermetall Kupfer verwendet wird.
90988 5 / U 7 6
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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