DE3144096A1 - Gashebel-schaltvorrichtung - Google Patents

Gashebel-schaltvorrichtung

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/02Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by hand, foot, or like operator controlled initiation means

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Gashebel-Schaltvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Gashebel-Schaltvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Mit dieser Schaltvorrichtung(DE-OS 25 09 443) kann die öffnungsweite der Drosselklappe verstellt und über einen mit der Schaltwelle verbundenen Starterhebel eine Starterklappe geöffnet und geschlossen werden. Durch Drehen der Schaltwelle mit dem Schalter durchläuft dieser nacheinander eine Stop-, eine Leerlaufstellung, die einer Betriebsstellung entspricht, sowie eine Startstellung,nämlich eine Warmstart- und Kaltstartstellung, die ihrerseits etwa einer Halbgasstellung entspricht.
  • In der Betriebsstellung ist das Stellglied mit dem Gashebel über ein Gashebelgestängeveniegelt. Diese Verriegelung kann nur durch Betätigen des Gashebels gelöst werden, wodurch das Arretierglied verschoben wird. Dadurch kann der Schalter nur dann aus der Start- in die Stopstellung überführt werden, wenn zuvor der Gashebel gedrücktkorden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schaltvorrichtung so auszubilden, daß der Schalter aus seiner Start- bzw.
  • Halbgasstellung unmittelbar in die Stopstellung bewegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung gibt der federnde Teil uterder beim Verstellen des Schalters aus der Startin die Stopstellung auf ihn wirkendenKraft federnd nach, wodurch das Stell- und Arretierglied aus ihrer Verriegelungsstellung frei kommen unter Schalter ohne weiteres in die Stopstellung weiterbewegt werden kann. Daher kann die Stopstellung der Vorrichtung ohne Betätigen des Gashebels, also auf kürzestem Weg erreicht werden, was aus Sicherheitsgründen besonders vorteilhaft ist. Die unmittelbare Verstellung ist aber nicht nur aus Zeitgründen erwünscht; vielmehr kann dadurch auch der Schalter aus der Start- in die Stopstellung wesentlich einfacher berfünrt werden, weil der Gashebel nicht zuvor betätigt werden muß.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Teil einer Motorkettensäge mit der erfindungsgemäßen Gashebel-Schaltvorrichtung in Ansicht und teilweise im Aufriß, Fig. 2 die Schaltvorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht und in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 die Schaltvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht und in verschiedenen Schaltstellungen, in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 in Darstellung entsprechend Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung in Startstellung, Fig. 5 bis 7 drei weitere Ausführungsformen von Schaltvorrichtungen in Darstellungen entsprechend Fig. 4, Fig. 8 einen Ausschnitt der Schaltvorrichtung nach Fig. 7 in Draufsicht, Fig. 9 bis 11 jeweils eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung in Darstellungen entsprechend Fig. 4.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Gashebel-Schaltvorrichtung, die in einer Motorkettensäge angeordnet ist und mit der die Kraftstoffzufuhr eines Vergasers 1 regelbar ist. Dem Vergaser 1 ist eine um eine Welle 2 schwenkbare Drosselklappelzugeordnet, die mit einem Gashebel 3 über ein Gashebelgestänge 4 verbunden ist. Der Gashebel ist mit einer Schwenkachse 5 in einem Griffrahmen 6 der Motorkettensäge schwenkbar gelagert, so daß er über die Unterseite 7 des Griffrahmens 6 ragt. Ihm ist eine Gashebelsperre 8 zugeordnet, die sich mit einer zur Achse 5 des Gashebels und zur Welle 2 der Starterklappe 15 parallelen Schwenkachse 9 im Griffrahmen 6 abstützt und über den Griffrahmen nach oben ragt. Die Gashebelsperre 8 und der Gashebel 3 sind in ihrer einer Leerlauf- bzw. Betriebsstellung entsprechenden Laae (Fig. 1) durch eine Feder 10 federbelastet. Damit der Gashebel 3 äus seiner Betriebsstellung in eine der Offenstellung der Drosselklappe entsprechende Startstellung verschwenkt werden kann, muß zuvor die Gashebelsperre 8 niedergedrückt werden.
  • Der Gashebel 3 weist ein Arretierglied 11 auf, das in der etwa einer Halbgasstellung der Motorkettensäge entsprechenden Startstellung mit einem Stellglied 12 in Eingriff ist.
  • Dieses ist übereinenmit einer Schaltwelle 13 einstückigen Schalter 14 verschwenkbar (Fig. 2 und 3). Die Schaltwelle liegt parallel zu den Schwenkachsen 5 und 9 des Gashebels 3 und der Gashebelsperre 8. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist das Stellglied 12 ebenfalls einstückig mit der Schaltwelle 13 und das Arretierglied 11 einstückig mit dem Gashebel 3 ausgebildet.
  • Der in Fig. 3 schematisch angegebene Schalter 14 kann in Richtung 16 aus einer Stopstellung (gestrichelte Linie-) über die Betriebs stellung (strichpunktierte Linie) in die Startstellung (ausgezogene Linie) geschwenkt werden. Das einstückig mit der Schaltwelle 13 ausgebildete Stellglied 12 wird hierbei in die entsprechend gekennzeichneten Lagen in gleicher Richtung mitgeschwenkt. In der Stopstellung und in der Betriebsstellung haben der Gashebel 3 und die Gashebelsperre 8 die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage, in der sie durch die Feder 10 belastet sind. Der etwa L-förmige Stellhebel 12 liegt in seiner Stopstellung mit seinem freien Ende 17 seines kürzeren Schenkels 18 mit Abstand oberhalb des Gashebels 3, während er in der Betriebsstellung mit seinem freien Ende 17 an einer etwa teilkreisförmig gekrümmten Rückenfläche 19 des als im Querschnitt rechteckförmigen Rast - nase ausgebildeten Arretiergliedes 11 anliegt. Aus dieser Stellung kann der Schalter 14 nicht ohne gleichzeitige Betätigung des Gashebels und der Gashebelsperre weiter nach unten in die Startstellung bewegt werden, weil der Gashebel 3 gegenüber der Gashebelsperre 8 anschlag-begrenzt ist. Als Anschlagfläche weist der Gashebel 3 eine Stirnfläche 20 auf, die an einem rückwärtigen,mit großem Krümmungsradius gekrümmten Rand 21 einer nach oben offenen, etwa U-förmigen Aussparung 22 vorgesehen ist. Als Gegenanschlagfläche ist eine Stirnfläche 23 eines Hakenteiles 24 der Gashebelsperre 8 vorgesehen. Der Gashebel 3 und die Gashebelsperre 8 sind jeweils zweiarmige Hebel, wobei das Arretierglied 11 und der Hakenteil 24 auf der einem Sägeschwert 30 (Fig. 1) der Motorkettensäge zugewandten Seite der zugehörigen Achsen 5, 9 liegen.
  • Bevor das Stellglied 12 aus der Betriebsstellung in die Startstellung in Richtung 16 geschwenkt werden kann, muß zunächst die Gashebelsperre 8 gedrückt werden. Ihre Gegenanschlagfläche 23 gelangt hierbei außer Eingriff mit der Anschlagfläche 20, wobei der Hakenteil 24 in die Aussparung 22 des Gashebels 3 geschwenkt wird (ausgezogene Linien in Fig. 3). Erst dann kann der Gashebel 3 verschwenkt werden. Sein Arretierglied 11 liegt dann in bezug auf das Stellglied 12 so ,daß dessen freies Ende 17 auf der Rückenfläche 19 des Arretiergliedes gleiten kann, wenn das Stellglied mit dem Schalter 14 weiter in Richtung 16 in die Startstellung verschwenkt wird. Die Startstellung ist dann erreicht, wenn das Arretierglied 11 mit einem teilkreisförmig abgerundeten, eine Rastnase bildenden Ende 11' in eine entsprechende Rastausnehmung 25 des Schenkels 18 des Stellgliedes 12 einrastet.
  • Wie Fig. 3 weiter zeigt, ist das Stellglied 12 in Richtung auf seine Stopstellung durch eine Zugfeder 27 belastet, die an einem dem Schalter 14 diametral gegenüberliegenden Ansatz 26 der Schaltwelle 13 angreift.
  • Infolge der Rückstellkraft der Feder 27 wird die Schaltwelle 13 mit dem Stellglied 12 selbsttätig in die Betriebsstellung verschwenkt, wenn durch Betätigen des Gashebels das freie Ende 11' des Arretiergliedes 11 aus der Rastausnehmung 25 des Stellgliedes 12 freikommt.
  • In der Stopstellung nimmt der Ansatz 26 der Schaltwelle 13 eine untere Lage ein, in der ein im Ansatz gelagerter Kontaktstift 28 mit einem zugehörigen Kabel 29 an einer Kontaktfeder 31 anliegt (Fig. 2), die ihrerseits an Masse 32 liegt.
  • Dadurch ist eine Kurzschlußstellung gegeben. Die Kontaktfeder 31 und der Ansatz 28 sind so ausgebildet, daß sie in dieser Kurzschlußstellung durch Rastung aneinandergehalten sind. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Verstellen des Schalters 14 in die Startstellung ausgeschlossen, damit die Maschine nicht unbeabsichtigt in Gang gesetzt werden kann.
  • Um die Motorkettensäge bei Gefahr in kürzester Zeit und ohne den Gashebel betätigen zu müssen,- was unter Umständen die Unfallgefahr vergrößern kann muß die Rastverbindung zwischen dem Arretier- und Stellglied 11 und 12, die in der Startstellung vorhanden ist, allein durch Betätigen des Schalters 14 gelöst werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 wird dies dadurch erreicht, daß beim Drehen des Schalters 14 in Gegenrichtung 16 der elastisch biegbare Schenkel 18 des Stellgliedes 12 unter der Kraft des Arretiergliedes 11 in Richtung 33 federt, wodurch die Rastnase 11' des Arretiergliedes aus der Rastausnehmung 25 herausgleitet und das Stellglied 12 freigibt.
  • Hierbei wird die Schwenkbewegung des Schalters 14 durch die Rückstellkraft der Feder 27 unterstützt.
  • Da der kurze Schenkel 18 des Stellgliedes 12 im Vergleich zum langen, an die Schaltwelle 13 anschließenden Schenkel 35 nur geringfügig kürzer ist und um die Achse 13 teilkreisförmig mit großem Krümmungsradius gekrümmt verläuft, läßt er sich durch das Arretierglied 11 mit relativ geringem Kraftaufwand elastisch biegen.
  • Von dieser Ausführungsform unterscheidet sich die Schaltvorrichtung nach Fig. 4 dadurch, daß das Arretierglied 11a ein zur Gashebelachse 5a etwa radial verlaufender, etwa gleich langer Ansatz wie das Arretierglied 11 ist und in seiner an die Achse 5a anschließenden Hälfte die Rastausnehmung 25 a aufweist. Das Stellglied 12a ist im Unterschied zum Stellglied 12 bogenförmig mit großem Krümmungsradius ausgebildet.
  • Es ist etwa gleich lang wie der lange Schenkel 35 des Stellgliedes gemäß Fig.3,und seine Länge ist etwa um ein Drittel größer als der Durchmesser der Schaltwelle 13a. Beim Verschwenken des Schalters 14 und beim gleichzeitigen Drehen der Schaltwelle wird das Stellglied 12a unter der Gegenkraft des Arretiergliedes 11amin Richtung 33a elastisch verformt, wobei sein freies abgerundetes Ende 17a aus der Rastausnehmung 25a gleitet. Das Stellglied 12a kann ohne besonderen Kraftaufwand in Richtung 23a ausweichen, zumal es in derselben Richtung gekrümmt ist.
  • Nach Fig. 5 ist das Stellglied 12b durch ein Federblech gebildet, das mit einem geraden Mittelteil 36 in einem die Schaltwelle radial durchsetzenden Schlitz 37 liegt. Der Mittelteil 36 ist an beiden Enden in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt, wobei die Enden 38 und 18b gekrümmt verlaufen.
  • Das Ende 38 hat gleichen Krümmungsradius wie die Mantelfläche der Schaltwelle 13b und liegt in montierter Stellung des Federbleches 12b an ihr an. Der übrige, das Ende 18b aufweisende Teil hat etwa gleiche Form wie das Stellglied 12 nach den Fig. 1 bis 3. Entsprechend weist das Ende 18b einen mit Abstand von einer freien Stirnfläche 39 liegenden gekrümmten abschnitt auf, der die Rastausnehmung 25b bildet.
  • Der Rastausnehmung 25b ist der Gashebelansatz 12b zugeordnet, der gleich ausgebilet ist wie der Ansatz 11 nach den Fig. 1 bis 3. Entsprechend der ersten Ausführungsform weicht das federnde Ende 18b beim Drehen der Schaltwelle 13b in Richtung 34 elastisch in Richtung 33b aus, wodurch seine Rastnase 11b' aus der Rastausnehmung 25 freikommt und die Schaltwelle 13b weiter in Richtung 34 in die Stopstellung gedreht werden kann.
  • Demgegenüber ist das Stellglied 12c gemäß Fig. 6 als etwa U-förmige Platte ausgebildet, deren Schenkel 40 und 41 die Schaltwelle 13c mit abgewinkelten Enden 42 und 43 und gekrümmten Innenflächen 44 und 45 teilweise umgreifen und vorzugsweise unter elastischer Vorspannung an der SchaltwRlle anliegen. Der die Schenkel verbindende Quersteg 46 des Stellgliedes 12b weist in seiner in Fig. 6 unteren Hälfte die Rastausnehmung 25c auf, in die in der Startstellung der Motorkettensäge das Arretierglied 11c des Gashebels 3c mit seiner Rastnase 11c' formschlüssig eingreift; das Arretierglied 11c ist gleich ausgebildet wie das Rastglied nach Fig. 1 bis 3 bzw. Fig. 5. Damit die Rastnase 11c' auf dem Quersteg 46 leichter gleiten kann, ist diese entsprechend dem Schenkel 18 des Stellgliedes 12 nach den Fig. 1 bis 3 teilkreisförmig um die Achse der Schaltwelle 13c gekrümmt. Zwischen den Schenkeln 40 und 41 des Stellgliedes 12c ist der Quersteg 46 mit einem senkrecht abstehenden, radial zur Schaltwelle 13c gerichteten Ansatz 51 versehen. Die Schaltwelle weist außerdem zwei einander etwa diametral gegenüberliegende Ansätze 47 und 48 auf, die beim Drehen der Schaltwelle 13c in Richtung 34 am freien Ende 43 des Schenkels 41 und an der Innenseite des Schenkels 40 zur Anlage kommen, so daß diese Schenkel beim Weiterdrehen der Schaltwelle aufspreizen. Dabei wird das Stellglied 12a unter dem Gegendruck des Arretiergliedes 11c radial in Richtung 33c zur Schaltwelle 13c verschoben. Das Arretierglied 11c kommt dadurch mit seiner Rastnase 11c' aus der Ausnehmung 49 des Stellgliedes 12c frei, so daß das Stellglied unmittelbar aus der Start- in die Stopstellung bewegt werden kann. Sobald die Verriegelung 11c', 25c gelöst ist, federt das Stellglied 12c infolge der Rückstellkraft seiner unter Federspannung an der Schaltwelle 13c anliegenden Schenkel 40 und 41 in die in Fig. 6 dargestellte Ausgangslage zurück. Die Rückstellkraft kann noch dadurch verbessert werden, daß zwischen den Schenkeln 40 und 41 eine Druckfeder 50 angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende den Ansatz 47 und mit ihrem anderen Ansatz den Ansatz 51 des Stellgliedes 12c umgibt. Dieser kann beim Verschieben des Stellgliedes in Richtung 33c als Gegenanschlag für den Ansatz 47 dienen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das Stellglied 12d als etwa sektorförmige Platte ausgebildet, die entsprechend den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 einstückig mit der Schaltwelle 13d ausgebildet ist. Ihre gekrümmte Stirnfläche 46d weist die Rastausnehmung 25d auf, in der die Rastnase 11d' des als Ansatz des Gashebels 3d ausgebildeten Arretiergliedes lid in der Startstellung der Motorkettensäge ruht. Der federnde Teil, der beim Betätigen des Schalters 14 die Drehbewegung der Schaltwelle 13d in Richtung 34, also in Richtung der Stopstellung ermöglicht, ist durch jeweils einen verschwächten Abschnitt 53 und 54 der Schaltwelle gebildet (Fig. 8).
  • Diese Verschwächungen liegen unmittelbar benachbart zu dem das Stellglied 12d aufweisenden Abschnitt 55 der Schaltwelle 13b und haben höchstens halb so großen Durchmesser wie die Schaltwelle im übrigen Bereich. Infolge dieser Querschnittsverschwächungen 53 und 54 liegt die Schaltwelle 13b beim Drehen in Richtung 34 an den Verschwächungen senkrecht zu ihrer Achse und weicht in Richtung 33 d dem Druck des Arretiergliedes lid aus.
  • Nach Fig. 9 ist das Stellglied 12e ebenfalls als sektorförmige Platte ausgebildet, die eine stirnseitige Ausnehmung 25e für eine Rastnase 11e' des Arretiergliedes 11e aufweist.
  • Das Arretierglied 11e ist mindestens doppelt so lang wie das Arretierglied 11 nach den Fig. 1 bis 3 und verläuft etwa teilkreisförmig in Richtung auf die Schaltwelle 13e gekrümmt.
  • Wegen der größeren Länge des Arretiergliedes ile im Vergleich zum Arretierglied 11 nach den Fig. 1 bis 3 ist das Stellglied 12e im Vergleich zum Stellglied 12 nach Fig. 1 bis 3 kürzer ausgebildet. Beim Drehen der Schaltwelle 13e in Richtung 34 wird die Rastnase 11e' in Richtung 33e elastisch mit-genommen, bis sie aus der Rastausnehmung 25e heraus und über die Stirnfläche 46e des Stellgliedes 12e hinweggleitet. Sobald das Arretierglied 11e außer Eingriff mit dem Stellglied 12e kommt, schwenkt es entgegen der Richtung 33e in seine Ausgangslage zurück.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist das Arretierglied lif teilweise elastisch und einstückig mit dem Gashebel 3f ausgebildet. Auch das Stellglied 12f ist einstückig mit der Schaltwelle 13f und als etwa sektorförmige Platte mit einer stirnseitigen Ausnehmung 25f ausgebildet. Die Rastnase 11f des Arretiergliedes 11f ist als Ringteil ausgebildet, das beim Betätigen des Schalters 14 unter der Kraft des auf sie ein wirkenden Stellgliedes 12f elastisch verformt wird, so daß die Schaltwelle 13 f in Richtung 34 so weit verdreht werden kann, bis der Kontaktstift 28 gegenüber der Kontaktfeder 31 (Fig. 2 und 3) in der Stopstellung verriegelt wird.
  • Schließlich sind das Stellglied 12g und das Arretierglied 11g nach Fig. 11 entsprechend den Ausführungsformen nach den Fig. 9 und 10 einstückig und als sektorförmige Platte der Schaltwelle 13b bzw. als federnder Teil des Gashebels 3b ausgebildet.
  • Das Arretierglied lig hat Hakenform; seine Hakennase 11g' ist durch ein Rad gebildet, das mit einem Zapfen 57 in der Hakenöffnung des Arretiergliedes festgeklemmt ist. Die Rastnase lig' ragt über einen Teil ihrer Umfangsfläche in die an der Stirnfläche 46g des Stellgliedes 12g vorgesehene Rastausnehmung 25g. Zur Lagesicherung des Arretiergliedes 11g ist im Zapfen 57 ein federnder länglicher Ansatz 56 des Gashebels 3g zugeordnet, dessen freies Ende 58 die Hakenöffnung des Arretiergliedes mindestens teilweise verschließt.
  • Dadurch ist der Zapfen gegen Herausdrücken aus der Hakenöffnung gesichert, wenn die Rastnase 11g' beim Verschwenken des Schalters 12 durch das Stellglied 12g kraftbeaufschlagt wird.

Claims (16)

  1. Ansprüche: raX X Gashebel-Schaltvorrichtung für motorisch angetriebene, handgeführte Arbeitsgeräte, insbesondere Motorkettensägen, mit einem Gashebel, der über ein Gestänge mit einer Drosselklappe eines Vergasers verbunden ist und der in einer Betriebsstellung durch eine Gashebelsperre und in einer Start- bzw.
    Halbgasstellung mittels einer durch ein dem Gashebel zugeordnetes Arretierglied und ein Stellglied gebildeten Verriegelung gesichert ist, aus der das Stellglied über einen Schalter verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (11, 25) durch mindestens einen unter der Kraft des in Richtung (Pfeil 34) von der Start- in die Stopstellung kraftbeaufschlagten Schalters (14) federnden Teil (11) lösbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil (11) elastisch verformbar ist.
  3. o 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Teil (12) einen federelastischen Schenkel (18) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (12) etwa L-förmig ausgebildet ist, und daß der federnde Schenkel (18) der kürzere Schenkel des Stellgliedes ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 F dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (11) ein ansatz des Gashebels (3) ist, dessen freies Ende (11') eine Rastnase bildet, die in Eingriffsstellung in einer zugehörigen Rastausnehmung (25) des Stellgliedes (12) ruht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Schalter und das Stellglied an einer Schalterwelle vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (12b) eine Feder, vorzugsweise ein Federblech ist, die in einer Öffnung (37), vorzugsweise einem Schlitz der Schaltwelle (13b) gehalten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (12a) von der Schaltwelle (13a) aus etwa teilkreisförmig mit einer der Drehrichtung (34) der Schaltwelle von der Start- in die Stopstellung entgegengesetzten Krümmung gekrümmt ist und daß das Stellglied in Eingriffsstellung mit seinem freien Ende (17a) in die Rastausnehmung (25a) des Arretiergliedes (11a) des Gashebels (3a) ragt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (12f') des Arretiergliedes (11f) als elastisch verformbarer Ring ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (12c, 12d) plattenförmig, vorzugsweise als sektorförmige Platte ausgebildet ist, dessen Stirnseite (46) die Rastausnehmung (25c, 25d) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (12c) gegen Federkraft verschiebbar, vorzugsweise radial verschiebbar auf der Schaltwelle (13c) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (12c) etwa U-Form hat und daß seine Schenkel (40 und 41) an der Schaltwelle (13c) anliegen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (13c) mindestens einen, vorzugsweise zwei etwa diametral einander gegenüberliegende etwa radial verlaufende Ansätze (47 und 48) aufweist, die zur Anschlagbegrenzung zwischen den Schenkeln (40 und 41) bzw. den Schenkelenden (42 und 43) liegen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Anschlag (47) der Schaltwelle (13c) ein Gegenanschlag (51), vorzugsweise ein Ansatz eines Quersteges (46) des Stellgliedes (12c)zugeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln (40 und 41) des Stellgliedes (12c) eine mit ihren Enden den Ansatz (47) und den Gegenanschlag (51) umgebende Druckfeder (50) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (13d) zur Bildung des federnden Teiles mindestens eine, vorzugsweise zwei, beiderseits des Stellgliedes (12 d) liegende Querschnittsverschwächungen (53, 54) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (11g') des Arretiergliedes (11g) durch ein Rad gebildet ist, das mit einem Halteteil (56), vorzugsweise einem Zapfen, in eine Hakenöffnung des Arretiergliedes (11g) befestigt, vorzugsweise klemmend gehalten ist, und daß dem Halteteil (56), vorzugsweise ein längslicher, federelastischer Ansatz des Bremshebels (3g) zugeordnet ist, der die Hakenöffnung verschließt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1223318A3 (de) * 2001-01-11 2004-01-14 Aktiebolaget Electrolux Vorrichtung zur einstellbaren Begrenzung der Motordrehzahl eines Handwerkzeuggerätes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509443A1 (de) * 1975-03-05 1976-09-16 Stihl Maschf Andreas Handsaege mit brennkraftmaschinen- antrieb, insbesondere motorkettensaege

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