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Gashebel-Schaltvorrichtung
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Die Erfindung betrifft eine Gashebel-Schaltvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Mit dieser Schaltvorrichtung(DE-OS 25 09 443) kann die öffnungsweite
der Drosselklappe verstellt und über einen mit der Schaltwelle verbundenen Starterhebel
eine Starterklappe geöffnet und geschlossen werden. Durch Drehen der Schaltwelle
mit dem Schalter durchläuft dieser nacheinander eine Stop-, eine Leerlaufstellung,
die einer Betriebsstellung entspricht, sowie eine Startstellung,nämlich eine Warmstart-
und Kaltstartstellung, die ihrerseits etwa einer Halbgasstellung entspricht.
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In der Betriebsstellung ist das Stellglied mit dem Gashebel über ein
Gashebelgestängeveniegelt. Diese Verriegelung kann nur durch Betätigen des Gashebels
gelöst werden, wodurch das Arretierglied verschoben wird. Dadurch kann der Schalter
nur dann aus der Start- in die Stopstellung überführt werden, wenn zuvor der Gashebel
gedrücktkorden ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schaltvorrichtung
so auszubilden, daß der Schalter aus seiner Start- bzw.
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Halbgasstellung unmittelbar in die Stopstellung bewegt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 gelöst.
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Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung gibt der federnde Teil uterder
beim Verstellen des Schalters aus der Startin die Stopstellung auf ihn wirkendenKraft
federnd nach, wodurch das Stell- und Arretierglied aus ihrer Verriegelungsstellung
frei kommen unter Schalter ohne weiteres in die Stopstellung weiterbewegt werden
kann. Daher kann die Stopstellung der Vorrichtung ohne Betätigen des Gashebels,
also auf kürzestem Weg erreicht werden, was aus Sicherheitsgründen besonders vorteilhaft
ist. Die unmittelbare Verstellung ist aber nicht nur aus Zeitgründen erwünscht;
vielmehr kann dadurch auch der Schalter aus der Start- in die Stopstellung wesentlich
einfacher berfünrt werden, weil der Gashebel nicht zuvor betätigt werden muß.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
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Es zeigt: Fig. 1 einen Teil einer Motorkettensäge mit der erfindungsgemäßen
Gashebel-Schaltvorrichtung in Ansicht und teilweise im Aufriß, Fig. 2 die Schaltvorrichtung
nach Fig. 1 in Draufsicht und in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 die Schaltvorrichtung
nach den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht und in verschiedenen Schaltstellungen, in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 in Darstellung entsprechend Fig.
3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung in Startstellung,
Fig. 5 bis 7 drei weitere Ausführungsformen von Schaltvorrichtungen in Darstellungen
entsprechend Fig. 4, Fig. 8 einen Ausschnitt der Schaltvorrichtung nach Fig. 7 in
Draufsicht, Fig. 9 bis 11 jeweils eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung in Darstellungen entsprechend Fig. 4.
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Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Gashebel-Schaltvorrichtung, die
in einer Motorkettensäge angeordnet ist und mit der die Kraftstoffzufuhr eines Vergasers
1 regelbar ist. Dem Vergaser 1 ist eine um eine Welle 2 schwenkbare Drosselklappelzugeordnet,
die mit einem Gashebel 3 über ein Gashebelgestänge 4 verbunden ist. Der Gashebel
ist mit einer Schwenkachse 5 in einem Griffrahmen 6 der Motorkettensäge schwenkbar
gelagert, so daß er über die Unterseite 7 des Griffrahmens 6 ragt. Ihm ist eine
Gashebelsperre 8 zugeordnet, die sich mit einer zur Achse 5 des Gashebels und zur
Welle 2 der Starterklappe 15 parallelen Schwenkachse 9 im Griffrahmen 6 abstützt
und über den Griffrahmen nach oben ragt. Die Gashebelsperre 8 und der Gashebel 3
sind in ihrer einer Leerlauf- bzw. Betriebsstellung entsprechenden Laae (Fig. 1)
durch eine Feder 10 federbelastet. Damit der Gashebel 3 äus seiner Betriebsstellung
in eine der Offenstellung der Drosselklappe entsprechende Startstellung verschwenkt
werden kann, muß zuvor die Gashebelsperre
8 niedergedrückt werden.
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Der Gashebel 3 weist ein Arretierglied 11 auf, das in der etwa einer
Halbgasstellung der Motorkettensäge entsprechenden Startstellung mit einem Stellglied
12 in Eingriff ist.
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Dieses ist übereinenmit einer Schaltwelle 13 einstückigen Schalter
14 verschwenkbar (Fig. 2 und 3). Die Schaltwelle liegt parallel zu den Schwenkachsen
5 und 9 des Gashebels 3 und der Gashebelsperre 8. Bei der Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 3 ist das Stellglied 12 ebenfalls einstückig mit der Schaltwelle 13 und
das Arretierglied 11 einstückig mit dem Gashebel 3 ausgebildet.
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Der in Fig. 3 schematisch angegebene Schalter 14 kann in Richtung
16 aus einer Stopstellung (gestrichelte Linie-) über die Betriebs stellung (strichpunktierte
Linie) in die Startstellung (ausgezogene Linie) geschwenkt werden. Das einstückig
mit der Schaltwelle 13 ausgebildete Stellglied 12 wird hierbei in die entsprechend
gekennzeichneten Lagen in gleicher Richtung mitgeschwenkt. In der Stopstellung und
in der Betriebsstellung haben der Gashebel 3 und die Gashebelsperre 8 die mit gestrichelten
Linien dargestellte Lage, in der sie durch die Feder 10 belastet sind. Der etwa
L-förmige Stellhebel 12 liegt in seiner Stopstellung mit seinem freien Ende 17 seines
kürzeren Schenkels 18 mit Abstand oberhalb des Gashebels 3, während er in der Betriebsstellung
mit seinem freien Ende 17 an einer etwa teilkreisförmig gekrümmten Rückenfläche
19 des als im Querschnitt rechteckförmigen Rast - nase ausgebildeten Arretiergliedes
11 anliegt. Aus dieser Stellung kann der Schalter 14 nicht ohne gleichzeitige Betätigung
des Gashebels und der Gashebelsperre weiter nach unten in die Startstellung bewegt
werden, weil der Gashebel 3 gegenüber der Gashebelsperre 8
anschlag-begrenzt
ist. Als Anschlagfläche weist der Gashebel 3 eine Stirnfläche 20 auf, die an einem
rückwärtigen,mit großem Krümmungsradius gekrümmten Rand 21 einer nach oben offenen,
etwa U-förmigen Aussparung 22 vorgesehen ist. Als Gegenanschlagfläche ist eine Stirnfläche
23 eines Hakenteiles 24 der Gashebelsperre 8 vorgesehen. Der Gashebel 3 und die
Gashebelsperre 8 sind jeweils zweiarmige Hebel, wobei das Arretierglied 11 und der
Hakenteil 24 auf der einem Sägeschwert 30 (Fig. 1) der Motorkettensäge zugewandten
Seite der zugehörigen Achsen 5, 9 liegen.
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Bevor das Stellglied 12 aus der Betriebsstellung in die Startstellung
in Richtung 16 geschwenkt werden kann, muß zunächst die Gashebelsperre 8 gedrückt
werden. Ihre Gegenanschlagfläche 23 gelangt hierbei außer Eingriff mit der Anschlagfläche
20, wobei der Hakenteil 24 in die Aussparung 22 des Gashebels 3 geschwenkt wird
(ausgezogene Linien in Fig. 3). Erst dann kann der Gashebel 3 verschwenkt werden.
Sein Arretierglied 11 liegt dann in bezug auf das Stellglied 12 so ,daß dessen freies
Ende 17 auf der Rückenfläche 19 des Arretiergliedes gleiten kann, wenn das Stellglied
mit dem Schalter 14 weiter in Richtung 16 in die Startstellung verschwenkt wird.
Die Startstellung ist dann erreicht, wenn das Arretierglied 11 mit einem teilkreisförmig
abgerundeten, eine Rastnase bildenden Ende 11' in eine entsprechende Rastausnehmung
25 des Schenkels 18 des Stellgliedes 12 einrastet.
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Wie Fig. 3 weiter zeigt, ist das Stellglied 12 in Richtung auf seine
Stopstellung durch eine Zugfeder 27 belastet, die an einem dem Schalter 14 diametral
gegenüberliegenden Ansatz 26 der Schaltwelle 13 angreift.
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Infolge der Rückstellkraft der Feder 27 wird die Schaltwelle 13 mit
dem Stellglied 12 selbsttätig in die Betriebsstellung verschwenkt, wenn durch Betätigen
des Gashebels das freie Ende 11' des Arretiergliedes 11 aus der Rastausnehmung 25
des Stellgliedes 12 freikommt.
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In der Stopstellung nimmt der Ansatz 26 der Schaltwelle 13 eine untere
Lage ein, in der ein im Ansatz gelagerter Kontaktstift 28 mit einem zugehörigen
Kabel 29 an einer Kontaktfeder 31 anliegt (Fig. 2), die ihrerseits an Masse 32 liegt.
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Dadurch ist eine Kurzschlußstellung gegeben. Die Kontaktfeder 31 und
der Ansatz 28 sind so ausgebildet, daß sie in dieser Kurzschlußstellung durch Rastung
aneinandergehalten sind. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Verstellen des Schalters
14 in die Startstellung ausgeschlossen, damit die Maschine nicht unbeabsichtigt
in Gang gesetzt werden kann.
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Um die Motorkettensäge bei Gefahr in kürzester Zeit und ohne den Gashebel
betätigen zu müssen,- was unter Umständen die Unfallgefahr vergrößern kann muß die
Rastverbindung zwischen dem Arretier- und Stellglied 11 und 12, die in der Startstellung
vorhanden ist, allein durch Betätigen des Schalters 14 gelöst werden können.
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Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 wird dies dadurch erreicht,
daß beim Drehen des Schalters 14 in Gegenrichtung 16 der elastisch biegbare Schenkel
18 des Stellgliedes 12 unter der Kraft des Arretiergliedes 11 in Richtung 33 federt,
wodurch die Rastnase 11' des Arretiergliedes aus der Rastausnehmung 25 herausgleitet
und das Stellglied 12 freigibt.
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Hierbei wird die Schwenkbewegung des Schalters 14 durch die Rückstellkraft
der Feder 27 unterstützt.
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Da der kurze Schenkel 18 des Stellgliedes 12 im Vergleich zum langen,
an die Schaltwelle 13 anschließenden Schenkel 35 nur geringfügig kürzer ist und
um die Achse 13 teilkreisförmig mit großem Krümmungsradius gekrümmt verläuft, läßt
er sich durch das Arretierglied 11 mit relativ geringem Kraftaufwand elastisch biegen.
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Von dieser Ausführungsform unterscheidet sich die Schaltvorrichtung
nach Fig. 4 dadurch, daß das Arretierglied 11a ein zur Gashebelachse 5a etwa radial
verlaufender, etwa gleich langer Ansatz wie das Arretierglied 11 ist und in seiner
an die Achse 5a anschließenden Hälfte die Rastausnehmung 25 a aufweist. Das Stellglied
12a ist im Unterschied zum Stellglied 12 bogenförmig mit großem Krümmungsradius
ausgebildet.
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Es ist etwa gleich lang wie der lange Schenkel 35 des Stellgliedes
gemäß Fig.3,und seine Länge ist etwa um ein Drittel größer als der Durchmesser der
Schaltwelle 13a. Beim Verschwenken des Schalters 14 und beim gleichzeitigen Drehen
der Schaltwelle wird das Stellglied 12a unter der Gegenkraft des Arretiergliedes
11amin Richtung 33a elastisch verformt, wobei sein freies abgerundetes Ende 17a
aus der Rastausnehmung 25a gleitet. Das Stellglied 12a kann ohne besonderen Kraftaufwand
in Richtung 23a ausweichen, zumal es in derselben Richtung gekrümmt ist.
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Nach Fig. 5 ist das Stellglied 12b durch ein Federblech gebildet,
das mit einem geraden Mittelteil 36 in einem die Schaltwelle radial durchsetzenden
Schlitz 37 liegt. Der Mittelteil 36 ist an beiden Enden in entgegengesetzter Richtung
abgewinkelt, wobei die Enden 38 und 18b gekrümmt verlaufen.
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Das Ende 38 hat gleichen Krümmungsradius wie die Mantelfläche der
Schaltwelle 13b und liegt in montierter Stellung des Federbleches 12b an ihr an.
Der übrige, das Ende 18b aufweisende
Teil hat etwa gleiche Form
wie das Stellglied 12 nach den Fig. 1 bis 3. Entsprechend weist das Ende 18b einen
mit Abstand von einer freien Stirnfläche 39 liegenden gekrümmten abschnitt auf,
der die Rastausnehmung 25b bildet.
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Der Rastausnehmung 25b ist der Gashebelansatz 12b zugeordnet, der
gleich ausgebilet ist wie der Ansatz 11 nach den Fig. 1 bis 3. Entsprechend der
ersten Ausführungsform weicht das federnde Ende 18b beim Drehen der Schaltwelle
13b in Richtung 34 elastisch in Richtung 33b aus, wodurch seine Rastnase 11b' aus
der Rastausnehmung 25 freikommt und die Schaltwelle 13b weiter in Richtung 34 in
die Stopstellung gedreht werden kann.
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Demgegenüber ist das Stellglied 12c gemäß Fig. 6 als etwa U-förmige
Platte ausgebildet, deren Schenkel 40 und 41 die Schaltwelle 13c mit abgewinkelten
Enden 42 und 43 und gekrümmten Innenflächen 44 und 45 teilweise umgreifen und vorzugsweise
unter elastischer Vorspannung an der SchaltwRlle anliegen. Der die Schenkel verbindende
Quersteg 46 des Stellgliedes 12b weist in seiner in Fig. 6 unteren Hälfte die Rastausnehmung
25c auf, in die in der Startstellung der Motorkettensäge das Arretierglied 11c des
Gashebels 3c mit seiner Rastnase 11c' formschlüssig eingreift; das Arretierglied
11c ist gleich ausgebildet wie das Rastglied nach Fig. 1 bis 3 bzw. Fig. 5. Damit
die Rastnase 11c' auf dem Quersteg 46 leichter gleiten kann, ist diese entsprechend
dem Schenkel 18 des Stellgliedes 12 nach den Fig. 1 bis 3 teilkreisförmig um die
Achse der Schaltwelle 13c gekrümmt. Zwischen den Schenkeln 40 und 41 des Stellgliedes
12c ist der Quersteg 46 mit einem senkrecht abstehenden, radial zur Schaltwelle
13c gerichteten Ansatz 51 versehen. Die Schaltwelle weist außerdem zwei einander
etwa diametral gegenüberliegende Ansätze 47 und 48 auf, die beim Drehen der Schaltwelle
13c in Richtung 34 am freien Ende 43 des Schenkels 41 und an der Innenseite des
Schenkels 40 zur Anlage kommen, so daß diese Schenkel beim Weiterdrehen der
Schaltwelle
aufspreizen. Dabei wird das Stellglied 12a unter dem Gegendruck des Arretiergliedes
11c radial in Richtung 33c zur Schaltwelle 13c verschoben. Das Arretierglied 11c
kommt dadurch mit seiner Rastnase 11c' aus der Ausnehmung 49 des Stellgliedes 12c
frei, so daß das Stellglied unmittelbar aus der Start- in die Stopstellung bewegt
werden kann. Sobald die Verriegelung 11c', 25c gelöst ist, federt das Stellglied
12c infolge der Rückstellkraft seiner unter Federspannung an der Schaltwelle 13c
anliegenden Schenkel 40 und 41 in die in Fig. 6 dargestellte Ausgangslage zurück.
Die Rückstellkraft kann noch dadurch verbessert werden, daß zwischen den Schenkeln
40 und 41 eine Druckfeder 50 angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende den Ansatz
47 und mit ihrem anderen Ansatz den Ansatz 51 des Stellgliedes 12c umgibt. Dieser
kann beim Verschieben des Stellgliedes in Richtung 33c als Gegenanschlag für den
Ansatz 47 dienen.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das Stellglied 12d als etwa
sektorförmige Platte ausgebildet, die entsprechend den Ausführungsformen nach den
Fig. 1 bis 4 einstückig mit der Schaltwelle 13d ausgebildet ist. Ihre gekrümmte
Stirnfläche 46d weist die Rastausnehmung 25d auf, in der die Rastnase 11d' des als
Ansatz des Gashebels 3d ausgebildeten Arretiergliedes lid in der Startstellung der
Motorkettensäge ruht. Der federnde Teil, der beim Betätigen des Schalters 14 die
Drehbewegung der Schaltwelle 13d in Richtung 34, also in Richtung der Stopstellung
ermöglicht, ist durch jeweils einen verschwächten Abschnitt 53 und 54 der Schaltwelle
gebildet (Fig. 8).
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Diese Verschwächungen liegen unmittelbar benachbart zu dem das Stellglied
12d aufweisenden Abschnitt 55 der Schaltwelle 13b und haben höchstens halb so großen
Durchmesser wie die Schaltwelle im übrigen Bereich. Infolge dieser Querschnittsverschwächungen
53
und 54 liegt die Schaltwelle 13b beim Drehen in Richtung 34 an den Verschwächungen
senkrecht zu ihrer Achse und weicht in Richtung 33 d dem Druck des Arretiergliedes
lid aus.
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Nach Fig. 9 ist das Stellglied 12e ebenfalls als sektorförmige Platte
ausgebildet, die eine stirnseitige Ausnehmung 25e für eine Rastnase 11e' des Arretiergliedes
11e aufweist.
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Das Arretierglied 11e ist mindestens doppelt so lang wie das Arretierglied
11 nach den Fig. 1 bis 3 und verläuft etwa teilkreisförmig in Richtung auf die Schaltwelle
13e gekrümmt.
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Wegen der größeren Länge des Arretiergliedes ile im Vergleich zum
Arretierglied 11 nach den Fig. 1 bis 3 ist das Stellglied 12e im Vergleich zum Stellglied
12 nach Fig. 1 bis 3 kürzer ausgebildet. Beim Drehen der Schaltwelle 13e in Richtung
34 wird die Rastnase 11e' in Richtung 33e elastisch mit-genommen, bis sie aus der
Rastausnehmung 25e heraus und über die Stirnfläche 46e des Stellgliedes 12e hinweggleitet.
Sobald das Arretierglied 11e außer Eingriff mit dem Stellglied 12e kommt, schwenkt
es entgegen der Richtung 33e in seine Ausgangslage zurück.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist das Arretierglied lif teilweise
elastisch und einstückig mit dem Gashebel 3f ausgebildet. Auch das Stellglied 12f
ist einstückig mit der Schaltwelle 13f und als etwa sektorförmige Platte mit einer
stirnseitigen Ausnehmung 25f ausgebildet. Die Rastnase 11f des Arretiergliedes 11f
ist als Ringteil ausgebildet, das beim Betätigen des Schalters 14 unter der Kraft
des auf sie ein wirkenden Stellgliedes 12f elastisch verformt wird, so daß die Schaltwelle
13 f in Richtung 34 so weit verdreht werden kann, bis der Kontaktstift 28 gegenüber
der Kontaktfeder 31
(Fig. 2 und 3) in der Stopstellung verriegelt
wird.
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Schließlich sind das Stellglied 12g und das Arretierglied 11g nach
Fig. 11 entsprechend den Ausführungsformen nach den Fig. 9 und 10 einstückig und
als sektorförmige Platte der Schaltwelle 13b bzw. als federnder Teil des Gashebels
3b ausgebildet.
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Das Arretierglied lig hat Hakenform; seine Hakennase 11g' ist durch
ein Rad gebildet, das mit einem Zapfen 57 in der Hakenöffnung des Arretiergliedes
festgeklemmt ist. Die Rastnase lig' ragt über einen Teil ihrer Umfangsfläche in
die an der Stirnfläche 46g des Stellgliedes 12g vorgesehene Rastausnehmung 25g.
Zur Lagesicherung des Arretiergliedes 11g ist im Zapfen 57 ein federnder länglicher
Ansatz 56 des Gashebels 3g zugeordnet, dessen freies Ende 58 die Hakenöffnung des
Arretiergliedes mindestens teilweise verschließt.
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Dadurch ist der Zapfen gegen Herausdrücken aus der Hakenöffnung gesichert,
wenn die Rastnase 11g' beim Verschwenken des Schalters 12 durch das Stellglied 12g
kraftbeaufschlagt wird.