DE3144087A1 - Verfahren zur erkennung von echos in einem stoerungsbehafteten empfangssignal und schaltungsanordnung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur erkennung von echos in einem stoerungsbehafteten empfangssignal und schaltungsanordnung zum durchfuehren des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung
von durch Sendeimpulse hervorgerufenen Echos in ei
nem störungsbehafteten Empfangssignal, der im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem solchen Verfahren lassen sich die Echos
anhand des Überschreitens einer Mindestamplitude
erkennen und durch Messen ihrer Zeitdauer, der so
genannten Echolänge, von kurzen aber sehr hohen und
ebenfalls die Mindestamplitude überschreitenden Stö
rungen, sogenannten Spikes, unterscheiden. Trotzdem
kommt es bei diesem Verfahren zu einer relativ ho
hen Fehlerrate. Die Ursache hierfür ist hauptsäch
lich in dem Nachhall zu suchen, der durch Reflexi
onen des Sendeimpulses im Wasser, am Boden oder an
der Wasseroberfläche hervorgerufen wird und die
Echos überdeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zur Erkennung von Echos in einem störungs
behafteten Empfangssignal der eingangs
genannten Art derart zu verbessern, daß die vom
Nachhall hervorgerufenen Störungen weitgehend un
terdrückt und damit die Detektionswahrscheinlich
keit wesentlich verbessert wird.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Art durch die
Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 ge
löst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird als zusätz
liches Kriterium für die Echoerkennung die Steilheit
der Echoanstiegsflanken herangezogen. Echo und Nach
hall unterscheiden sich eben durch unterschiedliche
Anstiegsgeschwindigkeiten und damit durch unterschied
liche Flankensteilheit. Während Echos steil anstei
gen, ändern sich nachhallbedingte Störungen relativ
langsam. Um diese Unterscheidungskriterium ausnut
zen zu können, wird erfindungsgemäß die Empfangssig
nalamplitude und/oder die Schwelle in Abhängigkeit
von der Anstiegsgeschwindigkeit des Empfangssignal
pegels in der Weise beeinflußt, daß Anstiegsgeschwin
digkeiten des Empfangssignalpegels, die kleiner sind
als eine vorgegebene Anstiegsgeschwindigkeit, eine
Verkleinerung der Empfangssignalamplitude und/oder
einer Vergrößerung der Schwelle bewirken. Damit wer
den Amplitudenänderungen im Empfangssignal mit ge
ringer Anstiegsgeschwindigkeit zusätzlich bedämpft
bzw. die für sie zuständige Schwelle als ein Krite
rium für die Echoerkennung zusätzlich angehoben.
Langsame Amplitudenänderungen im Empfangssignal, wie
sie vom Nachhall herrühren, können also in keinem
Fall zum Überschreiten dieser Echoerkennungsschwelle
führen, selbst wenn sie amplitudenmäßig sehr hoch,
z. B. in der Größenordnung der Echos, liegen und
letztere überdecken. Schnell ansteigende Echos hin
gegen werden - ebensowenig wie Spikes - nicht oder
nicht wesentlich beeinflußt. Sie lösen bei genügen
der Amplitude in jedem Fall ein Überschreiten der
Schwelle für die Echoerkennung aus.
Damit nach Überschreiten der Echoerkennungsschwelle
nicht langsame Amplitudenänderungen der Echos zu ei
ner ungewollten Dämpfung des Empfangssignals bzw. ei
ner ungewollten Anhebung der Schwelle und damit wie
der zu einem Unterschreiten der Schwelle führen, wird
mit Überschreiten der Schwelle erfindungsgemäß die
Dämpfung der Empfangssignalamplitude bzw. das Anheben
der Schwelle für die Dauer der Schwellenüberschrei
tung unterbrochen, also aufgehoben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit durch
die Anpassung der Dämpfung des Empfangssignals und
der "schwimmenden" Schwelle an die Nachhallstruktur
die Störgröße an der Schwelle klein gehalten. Sobald
diese jedoch mindestens erreicht ist, wird eine op
timale Ansprechempfindlichkeit eingestellt, so daß
eine ungestörte Echolängenauswertung, d. h. Messung der
Echodauer, möglich ist.
Eine vorteilhafte Schaltungsanordnung zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Anspruch 2
angegeben. Die Dämpfung des Empfangssignals und/oder
Anhebung der Schwelle lassen sich sehr einfach mit
Verzögerungsglieder im Gegenkopplungszweig des Ver
stärkers bzw. am Referenzeingang des Komparators reali
sieren, die eine umschaltbare Anlaufzeit aufweisen.
Die vorgegebene Anstiegsgeschwindigkeit als Maß für
die Beeinflussung der Empfangssignalamplitude bzw.
der Schwelle wird dabei durch die Anlaufzeit der
Verzögerungsglieder bestimmt. Amplitudenänderungen,
deren Anstiegsgeschwindigkeit wesentlich kleiner
ist als die aus der Anlaufzeit berechenbare Anlauf
geschwindigkeit, führen daher zu einer starken Beein
flussung, während Amplitudenänderungen mit größerer
Anstiegsgeschwindigkeit als die Anlaufgeschwindigkeit
der Verzögerungsglieder zu keiner oder keiner nennens
werten Absenkung der Empfangssignalamplitude und/oder
Anhebung der Schwelle führen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung er
gibt sich aus Anspruch 3. Durch diese Maßnahmen ist
der Rückkopplungszweig unterbrochen, so daß während
der Sperrphase des Torgliedes die Amplitude des Emp
fangssignals nicht für die Verstärkungsregelung des
Verstärkers wirksam wird. Die Steuerspannungseingabe
sorgt dafür, daß durch Voreinstellung des Verstärkers
der zu Beginn der Lotperiode erforderliche Regelum
fang auf ein Minimum reduziert wird und damit die
Einregelzeit möglichst klein ist. Die Steuerspannung
wird dabei so eingestellt, daß sie dem zu erwarten
den Wert aus dem Gegenkopplungszweig nach Aufheben
der Sperrphase des Torgliedes entspricht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich aus Anspruch 6. Hierdurch wird eine weitergehen
de Anpassung an den zu erwartenden Nachhallverlauf er
zielt. Die Einregelzeit wird weiter verringert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich auch aus den Ansprüchen 10 bis 12. Die Umschaltung
des Schwellen-Zeit-Kriteriums (Komparator-Schwelle,
Integrationszeit des Integriergliedes) und das ent
sprechende Anpassen der Anlaufzeit der Verzögerungs
glieder ermöglichen eine weitergehende Unterdrückung
der vom Nachteil hervorgerufenen Störungen durch An
heben der Schwelle und Verkürzen der Überschreitungs
dauer in einem Zeitbereich nach Aussenden des Sende
impulses, in welchem mit wesentlichen Nachhallstö
rungen zu rechnen ist.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen prinzipiellen Schaltplan einer
Schaltungsanordnung zur Echoerkennung,
Fig. 2 einen Schaltplan eines Verzögerungs
gliedes mit umschaltbarer Anlaufzeit
in Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 zu sehen ist, weist die Schaltungsan
ordnung einen Verstärker 11 auf, an dessen Eingang 10
das Empfangssignal ansteht. Der Eingang 10 kann dabei
z. B. mit dem backbordseitigen Empfangswandler einer
Lenksensoranlage eines Torpedos verbunden sein. Der
Verstärker 11 weist im Ausführungsbeispiel eine Mit
tenfrequenz von einigen 10 kHz und eine Bandbreite
von etwa 1 kHz auf. An dem Verstärker 11 ist unter
Zwischenschaltung eines Gleichrichters 12 und eines
Torgliedes 13 ein Komparator 14 mit Signaleingang 15
und Referenzeingang 16 angeschlossen. Mit dem Aus
gang 17 des Komparators 14 ist der Eingang 18 eines
Integriergliedes 19 verbunden. Am Ausgang 20 des In
tegriergliedes 19 tritt dann ein Signal auf, wenn
durch die Schaltungsanordnung im Empfangssignal ein
Echo detektiert wird. Durch einen dem Integrier
glied 19 parallel geschalteten Schalter 51, hier als
Feldeffekt-Transistor ausgebildet, wird die Meßzeit,
innerhalb der ein Echo erkannt werden kann, auf
z. B. 10 ms begrenzt. Hierzu ist der Steuereingang
des Schalters 51 mit dem Ausgang eines Monoflops 52,
das eine Zeitkonstante von 10 ms aufweist, verbunden.
Der Eingang des Monoflops 52 ist an dem Eingang des
Integriergliedes 19 angeschlossen.
Der Verstärker 11 ist gegengekoppelt. Im Gegenkopp
lungszweig ist ein Verzögerungsglied 22 angeordnet,
dessen Anlaufzeit umschaltbar ausgebildet ist. Sol
che Verzögerungsglieder sind in der Literatur auch
unter dem Begriff Trägheitsglieder erster Ordnung
(T 1-Glieder) bekannt. Dem Verzögerungsglied 22 ist
ein weiteres Verzögerungsglied 23 nachgeschaltet,
dessen Anlaufzeit jedoch konstant ist. Der Ausgang
des Verzögerungsgliedes 23 ist mit dem Eingang eines
Vergleichers 24 verbunden, an dessen Referenzeingang
eine konstante Schwellenspannung angelegt ist. Der
Ausgang des Vergleichers 24 ist mit dem invertieren
den Eingang des Verstärkers 11 verbunden. Im Gegen
kopplungszweig ist noch zwischen dem Ausgang des Ver
stärkers 11 und dem Eingang des Verzögerungsglie
des 22 mit umschaltbarer Anlaufzeit in der Reihenfol
ge der Nennung ein Gleichrichter 25, ein Torglied 26
und ein Summierglied 27 angeordnet. Das Torglied 26
ist ebenso wie das Torglied 13, die beide z. B. als
Feldeffekt-Transistoren ausgebildet sein können, für
eine vorgebbare Zeitspanne nach Abgabe des Sendeimpul
ses durch die Lenksonaranlage des Torpedos sperrbar.
Hierzu sind die beiden Torglieder 13, 26 mit einer
Sperrimpuls-Erzeugungsvorrichtung 28 verbunden, die
beispielsweise beginnend mit der Abgabe des Sende
impulses für die Dauer von 20 ms einen Sperrimpuls
an die Torglieder 13 und 26 legt. Während der Sperr
phase des Torgliedes 26 wird dem Verstärker 11 über
den Gegenkopplungszweig eine konstante Steuerspan
nung zugeführt, die eine Voreinstellung des Verstär
kers 11 bewirkt. Hierzu ist der weitere Eingang des
Summiergliedes 27 über einen Schalter 29 mit einer
Spannungsquelle 21 verbunden, die eine konstante
Spannung abgibt. Der Steuereingang des ebenfalls
als Feldeffekt-Transistor ausgebildeten Schalters 29
ist über einen Inverter 30 mit der Sperrimpuls-Er
zeugungsvorrichtung 28 verbunden, so daß der Schal
ter 29 geschlossen ist, wenn sich die Torglieder 13
und 26 in ihrer Sperrphase befinden und umgekehrt.
Über ein zwischen dem Ausgang des Vergleichers 24
und dem invertierenden Eingang des Verstärkers 11
eingeschaltetes weiteres Summierglied 31 wird dem
invertierenden Eingang des Verstärkers 11 eine zeit
abhängige Steuerspannung (TVC) zugeführt werden. Der
Verlauf der Steuerspannung als Funktion der Zeit ist
in Fig. 1 unter 32 schematisch angedeutet. Danach
bleibt die Steuerspannung für ein vorgegebenes Zeit
intervall von z. B. 150 ms konstant und sinkt dann
in einem Zeitraum von bis 1 s exponentiell auf Null
ab. Das Anlegen der zeitabhängigen Steuerspannung
erfolgt dabei vorzugsweise kurz, z. B. 5 ms, vor Ab
gabe des Sendeimpulses. Im Ausführungsbeispiel wird
der konstante Wert der TVC-Steuerspannung so einge
stellt, daß er einer Verstärkungsreduzierung durch
den Verstärker 11 um 30 dB entspricht. Durch die
während der Sperrphase des Torgliedes 26 über das
Summierglied 27 eingegebene konstante Steuerspan
nung wird eine zusätzliche Verstärkungsreduzierung
des Verstärkers 11 um weitere 20 dB bewirkt. Durch
diese Voreinstellung des Verstärkers 11 wird eine
Gesamtdämpfung von 50 dB erreicht, die etwa einem
Regelzustand entspricht, der 1 s nach Aussenden
des Sendeimpulses vorliegt.
Der Komparator 14 weist eine vorgebbare Schwelle von
z. B. 6 dB, bezogen auf den am Signaleingang 15 lie
genden Mittelwert der Empfangssignalamplitude, auf,
die zusätzlich in Abhängigkeit von der Änderungsge
schwindigkeit der Empfangssignalamplitude am Ausgang
des Verstärkers 11 verändert wird. Hierzu ist der
Referenzeingang 16 des Komparators 14 über einen Ver
stärker 50 und ein weiteres Verzögerungsglied 33, das
ebenfalls eine umschaltbare Anlaufzeit aufweist, mit
dem Signaleingang 15 verbunden, der seinerseits mit
dem Ausgang des Verstärkers 11 - und zwar unter Zwi
schenschaltung des Gleichrichters 12 und des Tor
gliedes 13 - verbunden ist. Die beiden Verzögerungs
glieder 22 und 33 mit umschaltbarer Anlaufzeit sind
mit ihrem Umschalteingang 34 bzw. 35 mit dem Aus
gang 17 des Komparators 14 verbunden. Die Umschalt
eingänge 34, 35 und der Komparatorausgang 17 sind
dabei so miteinander gekoppelt, daß während des Auf
tretens eines Signals am Ausgang 17 des Komparators 14
die Verzögerungsglieder 22 bzw. 33 jeweils die größe
re Anlaufzeit aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel für den Aufbau des Verzöge
rungsgliedes 22 bzw. 33 ist in Fig. 2 dargestellt.
Ein Kondensator 36 ist dem Ausgang 37 des Verzöge
rungsgliedes 22 bzw. 33 parallel geschaltet. Zwischen
dem Eingang 38 des Verzögerungsgliedes 22 bzw. 33 und
dem Kondensator 36 sind zwei Widerstände 39 und 40
in Reihe angeordnet. Dem Widerstand 40 ist dabei ein
Schaltbild 41, hier als Feldeffekt-Transistor ausge
bildet, parallel geschaltet. Der Steuereingang des
Schaltgliedes 41 bildet den Umschalteingang 34 des
Verzögerungsgliedes 22 bzw. 35 des Verzögerungsglie
des 33. Durch Schließen bzw. Öffnen des Schaltglie
des 41 wird die Zeitkonstante des Verzögerungsglie
des 22 bzw. 33 verändert und damit die Anlaufzeit des
Verzögerungsgliedes 22 bzw. 33 umgeschaltet.
Bei dem mittels der beschriebenen Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 ausführbaren Verfahren zur Erkennung von
durch Sendeimpulse hervorgerufenen Echos in einem stö
rungsbehafteten Empfangssignal wird die Amplitude des
durch den Verstärker 11 verstärkten Empfangssignals
mit der vorgegebenen Schwelle im Komparator 14 ver
glichen. Bei Überschreiten dieser Schwelle zumindest
für ein vorgegebenes Zeitintervall, das durch die ein
gestellte Integrationszeit des Integriergliedes 19
festgelegt ist, wird auf Echo erkannt, da dann im In
tegrierglied 19 eine vorgegebene Ausgangsamplitude
erreicht wird.
Um die Fehlerrate zu reduzieren werden die Empfangs
signalamplituden am Ausgang des Verstärkers 11 und die
Schwelle des Komparators 14 in Abhängigkeit von der
Änderungsgeschwindigkeit der Empfangssignalamplitude
am Ausgang des Verstärkers 11 in der Weise beeinflußt,
daß Anstiegsgeschwindigkeiten der Empfangssignalampli
tude, die kleiner sind als eine vorgegebene, über den
gegengekoppelten Verstärker 11 eine Verkleinerung
der Empfangssignalamplitude und über den Referenz
eingang 16 des Komparators 14 eine Vergrößerung der
Schwelle bewirken. Sobald die Schwelle des Kompara
tors 14 überschritten ist, am Ausgang 17 des Kompa
rators 14 also ein Signal auftritt, wird für die
Dauer der Schwellenüberschreitung die Beeinflussung
des Empfangssignals unterbrochen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es auch mög
lich, entweder nur die Empfangssignalamplitude oder
nur die Schwelle in Abhängigkeit von der Anstiegs
geschwindigkeit des Empfangssignals am Ausgang des
Verstärkers 11 in vorstehend beschriebener Weise zu
beeinflussen. Die Kombination führt allerdings erst
zu dem optimalen Ergebnis.
Die Funktionsweise der eingangs beschriebenen Schal
tungsanordnung zum Ausüben des vorstehend beschrie
benen Verfahrens ist wie folgt:
Mit einem hier nicht dargestellten Takt, der im Aus
führungsbeispiel 5 ms vor der Abgabe des Sendeimpul
ses beginnt, wird die TVC-Steuerspannung aus 32 auf
den Verstärker 11 gegeben. Diese bewirkt eine Dämp
fung der Empfangssignalamplitude am Ausgang des Ver
stärkers 11 um 30 dB. Dieser Wert wird zunächst für
rund 150 ms beibehalten. Mit Abgabe des Sendeimpulses
wird gleichzeitig von der Sperrimpuls-Erzeugungsvor
richtung 28 ein Sperrimpuls erzeugt, der die Torglie
der 13 und 26 sperrt und ein Schließen des Schal
ters 29 bewirkt. In der Sperrphase des Torgliedes 26
ist damit der den Regelkreis für den Verstärker 11
bildende Gegenkopplungszweig aufgetrennt. Die beiden
Verzögerungsglieder (T 1-Glieder) 22 und 23 werden über
das Summierglied 27 von der Steuerspannung aus 21 der
art aufgeladen, daß diese Steuerspannung eine weite
re Dämpfung der Empfangssignalamplitude um 20 dB be
wirkt.
Mit Abklingen des Sperrimpulses nach 20 ms wird der
Regelkreis durch Öffnen des Torgliedes 26 wieder ge
schlossen und die Steuerspannung aus 21 abgetrennt.
Es tritt jetzt eine sprunghafte Belastung des Regel
kreises durch Abweichungen der Empfangssignalamplitu
de von dem voreingestellten Sollwert auf. Durch die
gewählten Zeitkonstanten, d. h. Anlaufzeiten, der Ver
zögerungsglieder 22, 23 wird eine relativ kurze Ein
regelzeit erreicht, so daß das Einregeln in einem Be
reich von 20 bis 40 ms nach dem Takt abgeschlossen
ist. Die Anlaufzeit des Verzögerungsgliedes 23 ist
dabei konstant, z. B. 23 ms; die Anlaufzeit des Ver
zögerungsgliedes 22 beträgt z. B. 1,6 ms, solange
am Ausgang 17 des Komparators 14 kein Ausgangssignal
auftritt, ist also geringfügig größer als die aus der
Bandbreite des Verstärkers 11 sich ergebende Ein
schwingzeit von 1,5 ms des letzteren. Empfangssignal
amplituden, die eine geringe Flankensteilheit auf
weisen, rufen eine größere Ausgangsspannung am Aus
gang der Verzögerungsgliederkette 22, 23 und damit
eine größere Steuerung für den Verstärker 11 hervor,
werden also stärker gedämpft als Empfangssignalampli
tuden mit großer Flankensteilheit. Durch den gegen
gekoppelten Verstärker 11 werden also Änderungen der
Empfangssignalamplituden, die mit relativ geringer
Geschwindigkeit ablaufen und im wesentlichen vom Nach
hall herrühren, weitgehend ausgeregelt.
Nachhalländerungen, die hierbei nicht erfaßt werden,
liegen als Störgrößen an der Schwelle des Kompara
tors 14 an. Durch das eingeschaltete Verzögerungs
glied 33, dessen Anlaufzeit zunächst 8,5 ms beträgt
(kein Signal am Ausgang des Komparators 14), wird
die nachhallbedingte Störgröße an der Schwelle des
Komparators 14 klein gehalten, denn Empfangssignal
amplituden mit kleiner Flankensteilheit, deren An
stiegsgeschwindigkeiten also kleiner sind als die
aus der Anlaufzeit des Verzögerungsgliedes 33 sich
ergebende Anlaufgeschwindigkeit, bewirken über das
Verzögerungsglied 33 stets ein Mitziehen im Sinne
einer Vergrößerung der vorgegebenen Schwelle, so daß
diese nicht überschritten werden kann. Nur Empfangs
signalamplituden mit großer Flankensteilheit - wie
sie von Echos hervorgerufen werden, deren Anstiegs
geschwindigkeiten also größer sind als die aus der
Anlaufzeit von 8,5 ms sich ergebende Anlaufgeschwin
digkeit - können die Schwelle überschreiten, da die
se nicht so schnell folgen kann.
Sobald die Schwelle des Komparators 14 erstmals über
schritten wird, tritt am Ausgang 17 des Komparators 14
ein Signal auf, das eine Umschaltung der Anlaufzeiten
der Verzögerungsglieder 22 und 33 bewirkt. Die An
laufzeit des Verzögerungsgliedes 22 im Gegenkopplungs
zweig des Verstärkers 11 beträgt nunmehr 2,4 ms und
die Anlaufzeit des dem Referenzeingang 16 des Kompa
rators 14 vorgeschalteten Verzögerungsglieder 33
51 ms. Die Verzögerung der Anlaufzeiten der Verzö
gerungsglieder 22 und 23 hat zur Folge, daß nunmehr
eine Längenauswertung der aufgrund der Flankensteil
heit erkannten Echos durch das Integrierglied 19 ohne
wesentliche Dämpfung dieser möglich ist. Sowohl die
Dämpfung der Empfangssignalamplitude durch den Ver
stärker 11 als auch das Mitführen der Schwelle ist
nur noch auf Empfangssignalamplituden mit sehr ge
ringer Flankensteilheit beschränkt, die für die
Echoauswertung keine Rolle spielen, für die, wie
eingangs beschrieben, eine maximale Meßzeit von 10 ms
vorgesehen ist. Durch die Anlaufzeit von 2,4 ms im
Verzögerungsglied wird zwar noch eine gewisse Dämp
fung in Kauf genommen, dies jedoch nur, um die Regel
zeit klein zu halten.
Gleichzeitig mit Überschreiten der Komparatorschwelle
wird die maximale Meßzeit gestartet. Durch das Kompa
ratorausgangssignal wird das Monoflop 52, das eine
Zeitkonstante von 10 ms aufweist, gesetzt und dadurch
der Schalter 51 geöffnet. Das Integrierglied 19 ist
nunmehr eingeschaltet. Wird im Integrierglied 19 durch
Erreichen eines vorgegebenen Integrationswertes fest
gestellt, daß die Schwelle im wesentlichen ununter
brochen für ein vorbestimmtes Zeitintervall überschrit
ten wird, so gibt das Integrierglied 19 an seinem Aus
gang 20 ein Echoerkennungssignal ab. Nach 10 ms fällt
das Monoflop 52 wieder zurück und das Integrierglied 19
wird bis zur nächsten Überschreitung der Komparator
schwelle kurzgeschlossen.
Bei der beschriebenen Schaltungsanordnung ist voraus
gesetzt, daß die Schwelle zur Echoerkennung einerseits
und zur Umschaltung der Anlaufzeiten der Verzögerungs
glieder 22 und 33 andererseits die gleiche ist und von
einem einzigen Komparator 14 festgelegt wird.
In Fig. 1 ist bei Einbeziehung der strichlinierten
Schaltungsteile ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Schaltungsanordnung dargestellt, bei welchem
für die Schwelle zur Echoerkennung und für die Schwel
le zur Umschaltung der Anlaufzeiten der Verzögerungs
glieder 22 und 33 unterschiedliche Schwellenwerte vor
gegeben sind, z. B. 9 dB für die Echoerkennung und
6 dB für die Umschaltung der Verzögerungsglieder 22
und 33. Demzufolge sind zwei Komparatoren erforder
lich, wobei der bereits beschriebene Komparator 14
die Schwelle 6 dB für die Umschaltung der Verzöge
rungsglieder 22 und 33 und ein weiterer Komparator 42
die Schwelle 9 dB für das Schwellen-Zeit-Kriterium
zur Echoauswertung vorgibt. Damit ist der weitere
Komparator 42 mit dem Eingang 18 des Integrierglie
des 19 zu verbinden und der Ausgang 17 des Kompara
tors 14 vom Eingang 18 des Integriergliedes 19 zu
trennen, wie letzteres in Fig. 1 durch den Trenn
strich dargestellt ist. Die Komparatoren 14, 42 sind
eingangsseitig einander parallel geschaltet.
Der weitere Komparator 42 weist insgesamt zwei Schwel
len auf, wobei die eine Schwelle mit 9 dB konstant
und die andere Schwelle über einen Umschalteingang 43
von 9 dB auf 6 dB und umgekehrt umschaltbar ist. Die
demzufolge vorhandenen beiden Ausgänge des Kompara
tors 42 sind über ein Summierglied 44 mit dem Ein
gang 18 des Integriergliedes 19 verbunden.
Das Schwellen-Zeit-Kriterium für die Echoerkennung ist
einerseits mit 9 dB und einer Integrationszeit von
4,8 ms und andererseits mit 6 dB und 7,2 ms bei ma
ximaler Meßzeit von 10 ms festgelegt. In Anpassung an
die Nachhallstruktur betragen die Schwellen für eine
Zeit von 0-120 ms nach Aussenden des Sendeimpulses
jeweils 9 dB und für eine Zeit größer als 120 ms
nach Aussenden des Sendeimpulses 6 dB und 9 dB. Die
Integrierzeiten des Integriergliedes 19 sind dabei
wie vorstehend angegeben.
In Anpassung an die Nachhallstruktur sind auch die
Anlaufzeiten der Verzögerungsglieder 22, 33 in grö
ßerem Ausmaß veränderlich. Hierzu weisen diese je
weils einen weiteren Umschalteingang 45 bzw. 46 auf,
über welchen jeweils zwei weitere Anlaufzeiten ein
stellbar sind, so daß jedes Verzögerungsglied insge
samt vier verschiedene Anlaufzeiten besitzt. Die
weitere Umschaltbarkeit der Verzögerungsglieder 22
und 33 wird - wie in Fig. 2 strichliniert eingezeich
net ist - durch einen weiteren Widerstand 47 und ei
nen weiteren Schalter 48 realisiert, die in Reihe
miteinander dem Widerstand 39 parallel geschaltet
sind. Der Steuereingang des Schalters 48, der wie
derum als Feldeffekt-Transistor ausgebildet ist, bil
det jeweils den Umschalteingang 45 bzw. 46. Über den
weiteren Umschalteingang 45 ist die kleinere der vor
stehend beschriebenen, einstellbaren Anlaufzeiten des
Verzögerungsgliedes 22 von 1,6 ms auf 3,3 ms und die
größere der Anlaufzeiten von 2,4 ms auf 9 ms änder
bar. Über den weiteren Umschalteingang 46 ist die
kleinere der vorstehend beschriebenen, einstellbaren
Anlaufzeiten des Verzögerungsgliedes 33 von 8,5 ms
auf 51 ms und die größere der beiden Anlaufzeiten von
51 ms auf 100 ms änderbar. Die Umschaltung der Anlauf
zeiten ist dabei mit der Schwellenumschaltung im Kom
parator 42 synchronisiert.
Zum Aktivieren der Umschalteingänge 43, 45, 46 ist
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines zeitabhängigen
Umschaltsignals vorgesehen, die hier als Monoflop 49
ausgebildet ist, dessen Eingang mit der Sperrimpuls-
Erzeugungsvorrichtung 28 und dessen Ausgang mit den
genannten Umschalteingängen 43 bis 46 verbunden ist.
Mit der Rückflanke des Sperrimpulses wird das Mono
flop 49 gesetzt. Damit ist im Verzögerungsglied 22
die Anlaufzeit 1,6 ms eingestellt, die über den an
deren Umschalteingang 34 mit Überschreiten der 6 dB-
Schwelle des Komparators 14 auf 2,4 ms umgeschaltet
werden kann. Mit Setzen des Monoflops 49 ist auch
die Anlaufzeit des Verzögerungsgliedes 33 auf 8,5 ms
eingestellt, die über den anderen Umschalteingang 35
auf 51 ms bei Überschreiten der 6 dB-Schwelle im Kom
parator 14 geschaltet werden kann. Mit Setzen des Mo
noflops 49 wird weiterhin im Komparator 42 die Schwel
le 9 dB eingestellt.
Die Zeitkonstante des Monoflops 49 beträgt 100 ms.
100 ms nach Wegfall des Sperrimpulses an 28, also
120 ms nach Abgabe des Sendeimpulses, fällt das Mono
flop 49 wieder in seinen stabilen Zustand zurück. Da
mit ist im Verzögerungsglied 22 die Anlaufzeit 3,3 ms
eingestellt, die von dem Ausgangssignal des Kompara
tors 14 über den Umschalteingang 34 auf 9 ms nach
Überschreiten der 6 dB-Schwelle im Komparator 14 um
geschaltet wird. Mit Rückfallen des Monoflops 49 ist
im Verzögerungsglied 33 die Anlaufzeit 51 ms einge
stellt, die über den Umschalteingang 35 nach Über
schreiten der 6 dB-Schwelle im Komparator 14 auf 100 ms
umgeschaltet wird. Mit Rückfallen des Monoflops 49 wird
weiterhin im Komparator 42 die 6 dB-Schwelle einge
stellt.
Nach Umschalten der Anlaufzeiten und der Komparator
schwelle bei 120 ms arbeitet die Schaltungsanordnung
wie vorstehend beschrieben, lediglich mit anderen Be
wertungskriterien. Die Anlaufzeiten der Verzögerungs
glieder 22 und 33 sowie das Schwellen-Zeit-Kriterium
für die Echoerkennung sind hierbei zur Reduzierung
der Fehleransprechrate besser an die Nachhallstruk
tur in dem Bereich größer als 120 ms nach Aussenden
des Sendeimpulses angepaßt.
In allen Fällen ist die Meßzeit für die Echoerkennung
durch die von Schalter 51 und Monoflop 52 gebildete
Torschaltung auf 10 ms festgelegt. Mit erstmaligem
Überschreiten der Komparatorschwelle 9 dB (im Bereich
0 bis 120 ms nach Sendeimpuls) bzw. 6 dB (im Bereich
größer 120 ms) im Komparator 42 wird das Monoflop 52
gesetzt, wodurch der Schalter 51 geöffnet und das
Integrierglied 19 zur Aufintegration der Ausgangs
spannungen am Komparator 42 freigegeben wird. Nach
10 ms fällt das Monoflop 52 wieder zurück und das In
tegrierglied 19 ist wieder kurzgeschlossen.
Claims (15)
1. Verfahren zur Erkennung von durch Sendeimpulse
hervorgerufenen Echos in einem störungsbehafte
ten Empfangssignal, bei welchem die Amplitude
des Empfangssignals mit einer vorgegebenen
Schwelle verglichen und bei Überschreiten die
ser für zumindest ein vorgegebenes Zeitinter
vall auf Echo erkannt wird, dadurch gekennzeich
net, daß die Empfangssignalamplitude und/oder
die Schwelle in Abhängigkeit von der Anstiegs
geschwindigkeit der Empfangssignalamplitude in
der Weise beeinflußt werden, daß Anstiegsge
schwindigkeiten der Empfangssignalamplitude,
die kleiner sind als eine vorgegebene, eine
Verkleinerung der Empfangssignalampiltude und/
oder eine Vergrößerung der Schwelle bewirken,
und daß für die Dauer der Schwellenüberschrei
tung die Beeinflussung von Empfangssignalampli
tude und/oder Schwelle unterbrochen wird.
2. Schaltungsanordnung zum Durchführen des Verfah
rens nach Anspruch 1 mit einem gegengekoppel
ten Verstärker, an dessen Eingang das Empfangs
signal ansteht, mindestens einem dem Verstärker
nachgeschalteten Komparator mit Signal- und Re
ferenzeingang und mit einem Integrierglied, da
durch gekennzeichnet, daß im Gegenkopplungs
zweig des Verstärkers (11) mindestens ein Ver
zögerungsglied (22) mit umschaltbarer Anlauf
zeit angeordnet ist und/oder daß der Signalein
gang (15) und Referenzeingang (16) des Kompara
tors (14) über mindestens ein weiteres Verzöge
rungsglied (33) mit umschaltbarer Anlaufzeit
miteinander verbunden sind und daß die Umschalt
eingänge (34, 35) der Verzögerungsglieder (22, 33)
jeweils an dem Ausgang (17) des Komparators (14)
derart angeschlossen sind, daß während des An
stehens eines Signals am Komparatorausgang (17)
die Verzögerungsglieder (22, 33) die jeweils grö
ßere Anlaufzeit aufweisen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Gegenkopplungszweig des Ver
stärkers (11) ein für eine vorgebbare Zeit nach
Abgabe des Sendeimpulses sperrbares Torglied (26)
dem Verzögerungsglied (22) vorgeschaltet ist und
daß in der Sperrphase des Torgliedes (26) dem Ver
stärker (11) zur Dämpfungsvoreinstellung eine kon
stante Steuerspannung (U) zugeführt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Torglied (26) und Ver
zögerungsglied (22) ein Summierglied (27) einge
schaltet ist, dessen weiterer Eingang über einen
nur während der Sperrphase des Torgliedes (26)
geschlossenen Schalter (29) mit einer Spannungs
quelle (U) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß im Gegenkopplungszweig
dem Torglied (26) ein Gleichrichter (25) unmittel
bar vorgeschaltet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verstär
ker (11) eine in dem Gegenkopplungszweig einge
koppelte, zeitabhängige Steuerspannung (32) un
mittelbar zugeführt ist, die über ein vorgege
benes Zeitintervall nach Aussenden des Sendeim
pulses konstant ist und dann im wesentlichen
expontiell abfällt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ver
bindungszweig von Signaleingang (15) und Refe
renzeingang (16) des Komparators (14) ein Ver
stärker (50) eingeschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Sig
naleingang (15) des Komparators (14) ein Gleich
richter (12) angeordnet ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Gleichrichter (12)
und dem Signaleingang (15) des Komparators (14)
ein mit dem ersten Torglied (26) synchronisier
tes zweites Torglied (13) eingeschaltet ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzöge
rungsglieder (22, 33) jeweils einen Kondensa
tor (36) und mindestens zwei in Reihe geschal
tete Widerstände (39, 40) aufweisen, von denen
mindestens einer mit einem Schaltglied (41)
überbrückt ist, dessen Steuereingang jeweils
den Umschalteingang (34, 35) bildet.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kompa
rator (14) ein weiterer Komparator (42) ein
gangsseitig parallel geschaltet ist, dessen Aus
gang mit dem Eingang (18) des Integrierglie
des (19) verbunden ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der weitere Komparator (42)
eine umschaltbare Schwelle und die beiden Ver
zögerungsglieder (22, 33) mit umschaltbarer An
laufzeit jeweils einen weiteren Umschaltein
gang (45, 46) zum Einstellen mindestens einer
weiteren Anlaufzeit aufweisen, daß eine Vorrich
tung zum Erzeugen eines zeitabhängigen Umschalt
signals, vorzugsweise ein Monoflop (49), vorge
sehen ist, dessen Ausgang mit den weiteren Um
schalteingängen (45, 46) der Verzögerungsglie
der (22, 33) und dem Umschalteingang (43) des
weiteren Komparators (42) verbunden ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Meß
zeitbegrenzung der Echoerkennung dem Integrier
glied (19) eine Torschaltung (51, 52) mit kon
stanter Toröffnungszeit zugeordnet ist, deren
Steuereingang mit dem Eingang (18) des Integrier
gliedes (19) verbunden ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Toröffnungszeit wesentlich
kleiner ist als die nach Belegen des Umschaltein
gangs (35) mit einem Komparatorausgangssignal
eingestellten größeren Anlaufzeiten des am Kom
parator (14) liegenden Verzögerungsgliedes (33).
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinste
einstellbare Anlaufzeit des im Gegenkopplungs
zweig liegenden Verzögerungsgliedes (22) min
destens gleich der Einschwingzeit des Verstär
kers (11) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144087 DE3144087A1 (de) | 1981-11-06 | 1981-11-06 | Verfahren zur erkennung von echos in einem stoerungsbehafteten empfangssignal und schaltungsanordnung zum durchfuehren des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144087 DE3144087A1 (de) | 1981-11-06 | 1981-11-06 | Verfahren zur erkennung von echos in einem stoerungsbehafteten empfangssignal und schaltungsanordnung zum durchfuehren des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3144087A1 true DE3144087A1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6145761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813144087 Withdrawn DE3144087A1 (de) | 1981-11-06 | 1981-11-06 | Verfahren zur erkennung von echos in einem stoerungsbehafteten empfangssignal und schaltungsanordnung zum durchfuehren des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3144087A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103069A1 (de) * | 1990-02-01 | 1991-08-08 | Mitsubishi Electric Corp | Mit ultraschallwelle arbeitender hindernissensor |
DE3937585C2 (de) * | 1989-11-11 | 1998-11-05 | Teves Gmbh Alfred | Einrichtung zur Abstandsmessung |
CN111373251A (zh) * | 2017-09-22 | 2020-07-03 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于处理由声学传感器接收的回波信号的方法和设备 |
-
1981
- 1981-11-06 DE DE19813144087 patent/DE3144087A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937585C2 (de) * | 1989-11-11 | 1998-11-05 | Teves Gmbh Alfred | Einrichtung zur Abstandsmessung |
DE4103069A1 (de) * | 1990-02-01 | 1991-08-08 | Mitsubishi Electric Corp | Mit ultraschallwelle arbeitender hindernissensor |
CN111373251A (zh) * | 2017-09-22 | 2020-07-03 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于处理由声学传感器接收的回波信号的方法和设备 |
CN111373251B (zh) * | 2017-09-22 | 2023-11-28 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于处理由声学传感器接收的回波信号的方法和设备 |
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